VSTi SuperDrum ....es ist soweit

  • Das TD-20 nutzt Ride Positional Sensing nicht zum überblenden, sondern nur für die Sounds auf dem Bow, es kommen für die 3 Zonen einzelne Midi Noten. Das Positional Sensing arbeitet zusätzlich für den Bow, damit der Übergang von den einzelnen Zonen weicher wird.

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  • xtj7


    Sehe ich das so richtig ?(



    Note Edge ------------------------ Note Bow -------------------- Note Bell


    [Ride Edge] ------ [Ride Edge -- Ride Bow --- Ride Bell] --- [Ride Bell]


    CC16 -------------- 0...........32.........64.........96......127 -----------------


    ---------------------- .................Cross Fade.................... -----------------



    mfg
    Eisi

  • Das siehst du ziemlich richtig so ;)
    Ob die CC Werte da korrekt sind, weiß ich nicht, nehme ich mal an, aber wie gesagt, du kriegst ja heute oder morgen noch ne MIDI Datei von mir, da kannst du dann nachgucken. :)

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  • Morgen Eisi,


    Ups, wird schon wieder dunkel draußen, Nun ja.


    Also ich zitiere mal mein Roland TD-8 Handbuch Seite 43:


    Kurz getretene Hi-Hat (anmerk. "Foot-Splash"):


    "Treten Sie kurz auf das Pedal, und lassen Sie es sofort wieder los:
    Sie hören den Sound, der erzeugt wird, wenn beide Hi-Hat-Becken sich
    kurz berühren".


    Anmerk.: Auf einer echten HiHat praktiziere ich diese Funktion mit dem Fußballen.


    Zu Besen Sweep:


    Mit dieser Funktion braucht man natürlich auch die entsprechenden Besen-Rühr
    Sounds innerhalb der Sound-Library.


    Ich konnte bisher diese Funktion mit meinem TD-8 nie benutzen, da mein
    Roland RT-5S Trigger diese Funktion nicht unterstützt X(


    Deswegen hier noch mal meine Frage an die von mir so hoch geschätzten
    E-Drum Experten wie


    heizer, Ruby, @Psycho, tonsel, @Boddy Poor usw.


    wie ist das denn?


    Wie erkennt ein Modul das "Besen rühren" etwa über die Positions-Erkennung
    des entprechenden Pads?
    Leitet das Modul diese Informationen via Midi weiter um so z.B. diese
    Funktion mit einem Drum VSTi zu steuern?
    Wenn ja, wäre es doch eine gute Funktions-Erweiterung für das
    VSTi Super Drum :)


    In diesem Sinne vielen Dank schon mal


    Gruß
    Trommeltotti

  • Zitat

    Wie erkennt ein Modul das "Besen rühren" etwa über die Positions-Erkennung


    Wenn man mit dem Besen auf einem Mesh-Head reibt, erzeugt der Piezo am Triggerkegel ein andauerndes schwaches Rauschsignal - das typische Reibegeräusch eben. Dieses wird vom Modul erkannt. So lange es vorhanden ist, gibt das Modul fortlaufend in kurzen Abständen die Sweep-Note aus. Der Velocitywert ergibt sich aus der Lautstärke des o.g. Rauschens.


    tonsel

  • Danke tonsel,


    und inwieweit sendet dann z.B. ein TD-8 Modul diese Infomationen dann auch
    an dessen Midi-Ausgang weiter um dann so auch ein VSTi steuern zu können?


    Also z.B. als CC Midi-Befehle oder ähnliches?


    Danke nochmal.


    Gruß
    Trommeltotti

  • Hi, ich hab mich mal am Ride versucht, das Positional Sensing haut zwar hin, aber obs auch "richtig rum" hinhaut, weiß ich grad selbst nicht :D Ich habe nämlich nur 4 Dualzone Cymbals, aber bisher kein Tripplezone Cymbal (CY-12R/C oder CY-15R), ein CY-15R wird aber Anfang 2007 bestellt. Daher konnte ich nur mit zwei Dualzone Cymbals quasi 3 Zonen "emulieren", es ging aber ja ohnehin nur um das Positional Sensing :P Und dies müsste im Normalfall von 0 bis 127 gehen, Tom ist übrigens auch gleich mit drin, so kannst du nachgucken, wie es da um CC Werte steht. Snare Sweep mit Besen habe ich auch eingespielt, es ist zwar sehr besch...eiden geworden, da ich absolut keine Ahnung vom Besenspielen habe, aber die Midinoten sollten dennoch für sich sprechen.


    http://www.xtj7.de/drums/td20ridesweep.zip
    Jeweils MP3 und Midi Datei.


    PS: Warum ich dann überhaupt Besen habe, nunja, GAS. Weil es bei Thomann in den Restposten günstig welche gab, näher damit beschäftigt hab ich mich bis heute allerdings nicht... :D

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    Einmal editiert, zuletzt von xtj7 ()

  • hi leute, wegen latenzen hab ich hier nochma ne frage:


    lohnt sich so ein midi2usb kabel:http://www.alubo.de/oxid.php/c…80414a0ed579de06.85957604?


    müsste doch eigentlich latenzfrei sein oder? es findet ja immerhin keine wandlung statt.


    oder bringts mir nix, weil die latenz erst bei der ausgabe zu stande kommt?


    ich such nämlich noch immer nach ner lösung, denn die paar ms mit meiner edirol ua-25 sind mir noch zu hoch zum spielen...


    ansonsten geile weiterentwicklung eisi!

  • Richtig, die Latenz kommt erst bei der Ausgabe zustande, die Latenzen die bei der Umwandlung entstehen sind minimal. Übrigens geschieht die Umwandlung bei einem MIDI 2 USB Adapter ganz genauso. ;)
    Wie groß die Latenzen sind hängt auch von den Einstellungen ab, die du verwendest, je größer der Puffer, desto größer die Latenz. Je kleiner der Puffer, desto kleiner die Latenz, das geht jedoch nur bis zu einem bestimmten Punkt, wird der Puffer zu klein, kriegst du ein knacken rein, insbesondere wenn du z.B. drei Sounds gleichzeitig triggerst (HH, Snare, BD z.B.)

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  • und latenzfreie lösungen gibt es nicht oder?


    also bei mir werden so um die 6ms bei kleinstmögliche rpuffergröße angegeben, aber es kommt mir weitaus höher vor. wenn ich ein komplettes kit lade, dann gehts fast garnich. geht rechner wohl in die knie!

  • Also so schlimm ist es selbst mit meiner ja nun vergleichsweise schlechten Soundkarte nichtmal. Was für einen Rechner hast du denn?
    Latenzfrei gibt es nicht, allein dein Drummodul hat ja schon eine gewisse Latenz (TD-20 z.B. etwa 4ms). Das summiert sich auf, Trigger2Midi, Midi2USB, dann die Verarbeitung am PC, die Ausgabe, und wiederum wie weit du von den Lautsprechern entfernt sitzt (Bis der Ton dein Ohr erreicht, ebenfalls Latenz, und zwar nicht zu knapp).
    Mit Kopfhörern kann man die Latenz schonmal deutlich verringern.
    Latenzfrei ist nichtmal eine akustische Trommel, denn bis der Ton an deinem Ohr ist, dauert auch seine Zeit. ;)
    Jedes Kabel, jede Stelle an der eine Signalverarbeitung stattfindet, verzögert ja den Ablauf, verlängert also die Zeit, bis du das Ergebnis hören kannst.


    Daher gibt es keine Latenzfreien Geräte. Realtime ist das Stichwort, was du suchst, das ist nahezu Latenzfrei, und zwar sind dabei dann die Latenzen so niedrig, dass Sie nicht hörbar sind. ;) Bei dir liegt das Problem aber möglicherweise schlichtweg an zu wenig Ram, zu kleinem Prozessor, zu überladenem System o.ä. - eine nähere Spezifikation zur verwendeten Hardware ist eventuell aufschlussreicher.

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  • hey danke für deine auskünfte.
    also kann schon an der pc leistung mit liegen.


    hab at the moment nen athlon xp2400, 1gb 333mhz. hdd is standard 120gb, glaub udma 100, net 133


    graka spielt ja keine rolle denk ich ma.


    also zu weihnachten werd ich billig aufrüsten prozi, ram, board und dann werd ich mal vergleichen.


    also das selbst das td20 schon allein 4ms latenz haben soll, wundert mich ja.
    also ich das mal probe gespielt habe, is mir nix aufgefallen.


    dann kann das mit meinen 6ms net wirklich hinkommen... muss mehr sein.


    überleg halt, mir dann n interface mit ner geringeren latenz zu holen. sollte aber möglichst portabel sein. also keine karte.


    hab mal das edirol fa-66 ins auge gefasst. dürfte nochn bisl besser sein, als mein jeziges ua-25 von edirol.


    ansonsten nur ne RME wa?

  • ua-25 sollte soweit ich weiß dafür völlig ausreichen.
    4ms sind nicht viel, eine Gesamtlatenz von 20ms ist soweit ich weiß überhaupt nicht hörbar, man mag mich da aber korrigieren wenn ich mich irren sollte.
    Bei 6ms Latenz solltest du keinerlei Probleme haben. Welche Software benutzt du? ezDrummer z.B. ist ja deutlich weniger anspruchsvoll was den Speicher angeht, als DfH zum Bleistift. Letzteres gibt sich mit einem Gigabyte RAM ja nur bei sehr kleinen Kits zufrieden, ezDrummer langt dies auch bei großen Kits (Beispielsweise der DfH Erweiterung). Oder hast du die Probleme mit der SuperDrum? Diese ist zur Zeit, soweit mir bekannt, nicht wahnsinnig performant, und gerade bei größeren Wave Dateien, kann es durchaus sein, dass dein PC ins holpern kommt.


    http://www.xlnaudio.com/index.php?page=downloads


    Lade dir mal die Demo wenn du keinen sonstigen Software Sampler hast, und probier mal, wie du da hinkommst.

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  • coole sache. werds morgen gleich mal ausprobieren.


    hab bis jetzt superdrum in verbindung mit cubase genutzt und bei vollem drumkit stockts nur...


    was hats mit diesem drumagog auf sich? hab mir die demo mal gezogen, aber ich check nich, wie ich da vernünftig was triggern kann. weis wer was dazu?


    aber danke für den link!

  • Hi,


    xtj7
    Woher weißt du die TD-20 Latenz von 4 ms? Das finde ich eigentlich schön sehr viel. Eine hörbare Latenz beginnt schon bei 6-8 ms.
    Bei Gesangsaufnahmen ist die höchste zumutbare Latenz 6-8 ms. Alles was drüber ist, haben die damit schon ein Problem.


    Das Midi-Signal hat eigentlich keine Latenz, da das digitale Signale sind. Natürlich kommt es drauf an, wie lange ein Kabel ist. Letzendlich ist der A/D - D/A (digital/analog) Wandler für die Latenz verantwortlich. Je weniger Buffergröße um so eine besser Latenz, um so eine schlechter Qualität (bis hin zum knacksen). Wie so oft ist da experementieren angesagt.


    Gruß Ruby

  • Zitat

    also das selbst das td20 schon allein 4ms latenz haben soll, wundert mich ja.


    Ich hab' mir vor einiger Zeit den Spass gemacht, die Latenz eines TD20 zu messen. Das geht, indem man das Piezo-Signal vom Pad auf dem linken Stereo-Kanal aufnimmt und gleichzeitig das Audio-Signal vom TD-20 auf dem rechten Stero-Kanal. Das Ergebniss schaut so aus:



    Die GESAMT-Latenz beträgt bei dieser Messung 4,56ms. Davon gehen 2ms auf das Konto der Scan-Time in den Triggereinstellungen. Der Rest dürfte hauptsächlich durch die Zeit für die AD-/DA-Wandlung der Signale draufgehen.


    Zum Vergleich: die Gesamtlatenz mit obiger Messung an meinem PC beträgt beim Triggern mit dem TD-20 und einem ASIO-Buffer von 2ms (EMU-1820m) ca. 14ms.



    tonsel

  • Die Wandler sind dabei nicht berücksichtigt, was bei dem Aufbau ja klar ist. Das heißt der tatsächliche Latenzwert liegt sogar noch etwas höher, und bei diesen Latenzen würde ich sagen, diese sind nicht hörbar (Vorausgesetzt man benutzt einen Kopfhörer). Ich bin mir da ziemlich sicher, dass der Grenzwert irgendwo bei 20 liegt, finde aber leider gerade keine passende Seite, die das belegen oder widerlegen könnte...

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  • Zitat

    und was ist bei dieser Aufnahme mit dem interen AD/DA-Wandler von der deiner Soundkarte?


    Die Latenz meiner Soundkarte ist bei dieser Messung irrelevant, da beide Kanäle gleichzeitig aufgenommen werden. Die Latenz meiner Soundkarte ist also auf beiden Kanälen gleich groß und hat somit keinen Einfluss auf den Zeitunterschied zwischen dem linken und dem rechten Stereo-Kanal.


    Zitat

    Was ist das für ein Programm?


    Audacity


    Es geht aber jedes beliebige Programm mit dem man eine Stereo-Aufnahme von der Soundkarte machen kann.


    Den (Mesh-)Pad habe ich übrigens an ein analoges Mischpult angeschlossen und auf zwei Ausgänge geroutet. Ein Ausgang für den TD-20-Triggereingang und einer für PC-Links. Die beiden Signale waren somit auch exakt zeitgleich.


    Der TD20-Master war direkt mit PC-rechts verbunden.


    Zitat

    Und wie kommst du auf 14 ms? Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.


    Ich habe quasi das TD-20 durch meinen Audio-PC incl. EDrum ersetzt und die obige Aufnahme mit einem zweiten PC durchgeführt. Die beiden Signale waren um 14ms versetzt (Schwankungsbreite ca. 1ms).


    Zitat

    Ich bin mir da ziemlich sicher, dass der Grenzwert irgendwo bei 20 liegt, finde aber leider gerade keine passende Seite, die das belegen oder widerlegen könnte...


    Die Untergrenze von ca. 20ms wird z.B in http://www.soundonsound.com Ausgabe 10/2006 S. 72 genannt. Sie gilt allerdings nur wenn man das Anschlaggeräusch der Pads NICHT hört.


    tonsel

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