Komplett neue Felle für Pearl Session Birch

  • Hört bitte auf mit der Größendiskussion.


    Die Erfahrung zeigt, dass kleine Trommeln eben "kompakt" klingen. Manche bezeichnen das als "fett". Aber "fett" heißt für mich, dass viel Volumina an Luft in Schwingung gerät und das ist bei einem 10"x10" Tom doch im Vergleich zu 'nem (ein Beispiel) 13"x10" Tom recht wenig.


    Nochmal zu den Pinstripes: Niemand verdammt sie. Das sind meine persönlichen Erfahrungen mit den Teilen. Jeder sollte sie mal getestet haben. Meine Feststellung ist, dass es mit Pinstipes, sofern sie denn älter sind/werden als ein 5-10 Spielstunden sind, zunehmend egaler wird, auf welchem Set sie draufgespannt sind. Und deswegen mag ich sie nicht. Warum ein teures Set kaufen, wenn der tolle Kesselsound von solchen Fellen vermumpft wird?


    Back 2 topic: Habe gestern Evans G2 coated auf einem Tama Starclassic gehört, die klangen auch richtig gut.

  • genau, verzettelt euch nicht so in mein 10"er tom, das FETT klingen soll ;)
    sind halt keine klassischen rock-tomgrößen...nunja ich bin damit zufrieden und wenn es das budget hergibt, kommt auch noch ein tom zwischen das 13" und 16"...nur will ich erstmal von diesen hässlichen pearl fellen weg!
    die einzige trommel , die wie ich finde gut klingt - trotz pearl fell - ist meine bassdrum :)

    Dieser Satz kein Verb.

    Einmal editiert, zuletzt von freAK47 ()

  • Hallo,


    Zitat

    kommt auch noch ein tom zwischen das 13" und 16"


    Um Gottes Willen!
    Rock geht nur 13-16, 13-14-15-16 ist schon wieder Poser-Rock.


    Spaß beiseite: jedes Markenfell ist besser als das Protone-Zeug und mit wenig Sustain eher dunkel klingend sind zweilagige Felle. Klare machen mehr Anschlagsgeräusch (attack) und beschichtete klingen etwas dunkler/dumpfer.


    Remo Emperor/Evans G2 sind da wohl die am leichtesten erhältlichen Modelle.


    Ich würde einfach mal in den Laden gehen und gucken, was da so auf den Eimern drauf ist und was dabei heraus kommt, wenn man drauf klopft. Trotz unterschiedlicher Stimmung, die man dann ja auch mal durch Schrauben prüfen kann, sollte sich da eine Charakteristik heraus stellen, nach der man dann entscheiden kann, was Einem selbst schließlich genehm ist.


    Je lauter man drauf schlägt, umso heller klingt das Ganze. Wer also leicht schlägt, bekommt auch mit einlagigen Fellen einen dunklen Ton hin, wer drischt, braucht große Eimer und dicke Pellen, damit es noch ein bisschen dunkel klingt.


    Gruß,
    Jürgen

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