Welche Drummics?

  • Hallo,


    suche nach einer Vernünftigen Lösung zur Abnahme meiner Drums bei Live-Auftritten.


    Da wir keine super PA haben wurden mir von Thoman und Musicstore die günstigen Sets Fame Drumic Set II (Musicstore) und T.Bone DC1500 (Thomann) empfohlen.
    Hat jemand Erfahrungen mit diesen Teilen?
    Kann mann damit arbeiten und welches würdet Ihr bevorzugen?


    Vielen Dank vorab.
    Ringo

  • ..dir fame empfehlen.
    ich bentze sie selbst und für live auftritte in bescheidenem umfang reichen die allemal.....
    wieviele leute habt ihr so bei auftritten?
    also bis 1000 sind es so bei uns und es hat mich nie im stich gelassen, auchfür demotapes war fame eigentlich ganz dufte..


    ich denk der unterschied zu tbone is nie so gewaltig....als einsteigerset kannste da auf keinen fall was falsch machen zumal diese sets in großen massen verkauft werden. und wenn es dir nicht gefällt schicks zurück kannste ja zwei wochen bei musicstore..oder bei thomann sogar 30tage !!!


    mfg

  • Danke für Eure schnelle Antworten.
    Wir haben am 26.12. unseren ersten Auftritt und ich denke mal, daß wir vorerst deutlich wenige als 1000 Leute haben werden. Wenn es 150 - 300 sind wäre ich schon zufrieden.


    Alternativ zu dem DC 1500 käme ja auch noch das etwas teuere DC 4000 in Frage?

  • Hallo Jungs,


    ehrlich gesagt werde ich immer unschlüssiger.


    Mein örtlicher Musikhändler hat auch gemeint, lieber 1 gutes BD Mikro (Shure Beta52, 1 Shure SM 57 und 1 Overhead von Audio Technica als ein Koffer mt 7 Mics für 200 - 300,-- Euro.


    Bei Thomann hat man jedoch genau davon abgeraten und ein Kofferset empfohlen und bei den Besuchern des Forums gibt es auch die einen die auf ein Set schwören und die anderen die lieber weniger aber dafür "amtliche" Mikros nehmen.


    Im Moment weiß ich überhaupt nicht was ich nun kaufen soll.

  • Zitat

    Original von Ringo
    Hallo Jungs, [...]


    ... und Mädels ;)


    Ich würde sagen, mach dir mal einen nicht allzu großen Kopf wegen der Mikrofonierung. Ein akzeptabler Drumsound für eine mittelgroße Liveveranstaltung, wie ihr sie erwartet, lässt sich doch mit so einem t.bone-Koffer erreichen.


    Gibt es in eurer Nähe vielleicht die Möglichkeit, so etwas zu leihen? Bei uns gibt es einen Veranstaltungsservice, der solche Mikrofonsets (nicht nur für Drums), Bühnenbeleuchtung, PA's und dergleichen auch verleiht. Bis jetzt habe ich bei Gigs immer Mikros gestellt bekommen oder habe ohne Mics gespielt, aber im Notfall wüsste ich, wo ich Mikros bekomme, ohne die sofort kaufen zu müssen.

  • Zitat

    im low budget bereich (live) hatte ich bisher zweimal mit den billigen (unförmig und hässlichen) AKG's zu tun. beide male war ich überrascht. mein tip...


    die dinger hier:


    http://www.thomann.de/de/akg_d440_emotion_serie.htm


    Ich stimme Tim 100 % zu. Ich hatte unlängst auch unter meinem Drummergalerie Thread genau auf diese Teile hingewiesen. Zu dem jetzigen Preis muß man die kaufen... wer stattdessen für faktisch das gleiche Geld, No-Name Stuff kauft... dem ist nicht mehr zu helfen.


    http://www.drummerforum.de/for…ght=&hilightuser=0&page=8

  • Hallo,


    also ich tendiere nun zu den AKG d440 aber dazu bräuchte ich ja dann noch ein Mic für die Bassdrum und 2 Kondensatormics als Overheads.


    Was sollte ich da denn nehmen?
    Taugen die günstigen Behringer (das Paar für 49,--) was?
    sonst komme ich ruckzuck wieder in Regionen um 500,-- (für alle Mics) und könnte dann ja doch gleich einen Koffer kaufen.

  • Bass: T.Bone BD 300. Ansonsten schau dir mal hier die DAP Mics an, da hab ich welche, mit denen ich ganz zufrieden bin, jedenfalls für den Zweck, wofür du sie willst.

    "Most drummers are crazy, aren't they ? They don't all start off crazy, but they end up that way." ;( Charlie Watts

    2 Mal editiert, zuletzt von Drumwolf ()

  • Zitat

    Original von Drumwolf
    Bass: T.Bone BD 300.


    Das ist genau das Mikro, welches sich in dem Mikrokoffer befindet, für den er ja eine Alternative sucht.

  • Zitat

    Original von Paiste


    Das ist genau das Mikro, welches sich in dem Mikrokoffer befindet, für den er ja eine Alternative sucht.


    Moin. Er sucht jetzt ein BD-Mic, wenn er die AKGs nimmt. Und das BD 300 gibt es auch alleine ohne Koffer. :P

    "Most drummers are crazy, aren't they ? They don't all start off crazy, but they end up that way." ;( Charlie Watts

  • Für die BD: Halte bei ebay nach Audio Technica Pro 25 Ausschau, das geht auch mal für unter 50 € weg. Oder auch dast ATM 25, das hab ich mal für 63€ bekommen.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Das BD300 halte ich für nicht so gut, da kriegste mit nem Shure SM57 (was nicht wirklich für BD geeignet ist) nen besseren BD Sound hin.


    Was ich allerdings empfehlen kann sind die EM500 Overheads aus dem Thomann Koffer, der eingangs erwähnt wurde. Ich finde die liefern ein recht ordentliches Beckenbild, wir hatten die bei unseren Demoaufnahmen verwendet. Für zusätzliche Tomsoundabbildung langen sie nicht mehr, aber für die Becken recht empfehlenswert.

  • Für Deine Zwecke reichen, wie Du schon selber von anderer Seite ausfindig gemacht hattest ein Bassdrum-Mikro und ein oder zwei Overhead-Mikros aus.


    Da gibt es dann viele Alternativen:


    z.B:



    Shure SM 57


    +


    Behringer B5 1 mal oder 2 mal, wenn Du vorhast die Stereowelt zu erobern.


    Als Bassdrummikro kannst Du Dir natürlich auch einen Klassiker wie zum Beispiel das D112 von AKG organisieren, die gibt es immer billig bei Ebay, obwohl ich da bei Mikrokäufen eher vorsichtig wäre. Ein weiterer Klasiker wäre das E 602 von Sennheiser. Das oben genannte SM 57 ist jetzt kein klassisches Bassdrummikro, aber ein berühmtes Allround-Standard-Mikro, das Du auch in Studios oft zu sehen bekommst. Für den Preis sind die Dinger einfach unschlagbar.



    Mit diesen Koffersets bin ich persönlich nie warm geworden, aber das ist vielleicht Geschmackssache. Ich finde die klanglich gruselig bis schaurig.




    Gruß
    Daniel

    pbu: Ja, bei mir wurde bereits in früher Kindheit ein sog. Sixpack-Bauch diagnostiziert.
    Aber ich habe gelernt, damit umzugehen und komme mir inzwischen gar nicht mehr so anders vor.
    Dazu beigetragen hat auch, dass ich mir über die Muskeln eine Fettschicht wachsen lassen habe.

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