Sonor Signature - wieder im Trend???

  • Gino Vannelli - Brother To Brother mit Mark Craney. Der ist übrigens auch auf dem schönen Bildchen auf Seite 2 dieses Threads (Posting von JohnDrum).


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

    Einmal editiert, zuletzt von fwdrums ()

  • Ich empfand das Signature immer als relativ leicht zu stimmen, zumindest Bassdrum und Hängetoms, nur die Standtoms waren wegen ihrerr Überdimensioneirung etwas schwer zu handhaben.
    Das gute an dem Ding war, das es sowohl mit Pinstripes und mit Aquarian einlagig richtig gut klang. Das teilw ar auch nicht leise - eher im Gegenteil!


    @psycho:


    wo du da viele Obertöne gehört hast ist mir rätselhaft.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Zitat

    Original von chesterhead
    @psycho:


    wo du da viele Obertöne gehört hast ist mir rätselhaft.


    der Proberaumnachbar wird ein Signature mit den nicht-signature Gratungen gehabt haben, wie es viele ehemalige Phonic Spieler/auf Wunsch hatten. Praktisch ein Phonic Ultra

  • Zitat

    der Proberaumnachbar wird ein Signature mit den nicht-signature Gratungen gehabt haben, wie es viele ehemalige Phonic Spieler/auf Wunsch hatten. Praktisch ein Phonic Ultra


    Was meinst du damit? Ich dachte, dass Sonor ab 1975 (Start der Phonic Reihe) unisono den 45Grad Schnitt machte. Egal ob Force, Phonic, Lite, Hilite und Signature Serie.


    Mein Sig hatte jedenfalls diese Gratung.

  • Nanu? Ich erinner mich an das wehement vertretene Statement Sigantures hätten keinen Außenschnitt... woher der Sinneswandel?


    Die Signaturegratung ist eindeutig 45° nur die Spitze wurde nach dem Fräsen abgeflacht...

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Zitat

    Nanu? Ich erinner mich an das wehement vertretene Statement Sigantures hätten keinen Außenschnitt... woher der Sinneswandel?


    da hast du dich wehement falsch erinnert
    ... interessiert hier wahrscheinlich keinen, aber mir geht das extrem auf den Keks

    Einmal editiert, zuletzt von Bibbelmann ()

  • gut,
    dann also weiter mit der Behauptung Obertöne gäbs da nicht. Ich bezeuge hoch und heilig, dass mit Remo Emperor Clear bezogen, und die voll angelattet, auch ein Signaturetom wie ne Eunuche jodelt ... :)

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • Hm.
    Ich habe seinerzeit Aquarian texture coated, double thin; remo pinstripe, ambaco, amba clear und evans g2 bezogen. das beste ergenbis hat aquarian geliefer, aber am singen war nie was. Tomgrößen waren 24/13/16.


    Edit: Kann es sein, dass das von dir gehört Signature ein "light" war? Die sind zwar auch keine Singsangmonster - neigen aber eher dazu.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

    Einmal editiert, zuletzt von chesterhead ()

  • wenn es light gewesen wär, hätte es bestimmt keine gefühlten 10 Tonnen gewogen? Kenn mich da aber nicht so aus
    wie dem auch sein, der Kollege stand auf große Tomkessel (13, 14, 16, 18 ) und kleine BD (22) sowie aus Finanzgründen auf klare Felle mit Akkuschrauber hochgedreht. Ich habs auch nur einmal versucht zu stimmen und das ist (sehr) lange her. Mehr als 10 Jahre. (Ist schon absurd, da kauft einer für 5.000 Euro nen neues Drum und hat kein Geld mehr für neue Felle, und das dauerhaft...)


    Aber mal was anderes. ich hab immer gedacht, das Signature wär komplett aus Bubinga, aus dieser ebay-Anzeige kann man aber entnehmen, dass die Kessel aus Buche und das Finish Bubinga ist.


    Wieso redet man dann eigentlich von einem Rosewood und nicht von einem Beechset?

    2 Mal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • Rosewood, Bubinga usw. waren immer nur die Furniere. Bei den Phonic/Phonic Plus Kisten waren da drunter immer 9lagige Buchenkessel. Beim Signature "heavy" 12lagige Buchenkessel, respektive beim Signature "light" Birke/Buche-Mischkessel. Der Begriff "light" ist aber eher irreführend, im Vergleich zu anderen Sets waren die Kisten immer noch Monster.

    "Diese Tapete ist scheußlich, einer von uns beiden muß jetzt gehen."

  • Hallo,


    auch ein "light"-Kessel ist im Falle der Signature-Variante nicht leicht, denn der ist genauso dick wie ein normaler Kessel heutiger Mode und hat dabei ja noch so etwa zwei Zoll Holz in der Tiefe dran hängen. Die Beschlagteile waren damals auch nicht auf leicht und unauffällig getrimmt.
    Wenn der Kollege natürlich irgendwelche Felle irgendwie da drauf geschraubt hat, dann ist es durchaus möglich, dass der Klang entsprechend war (würg, spei...), ein verstimmtes Set klingt immer grausig, da hilft auch der beste Eimer nichts mehr (z. B. zu hören auf Metallica St. Anger: sauteurer Eimer, extra Kacke gestimmt, klingt schlimmer als Baustellenlärm).


    Das Signature war grundsätzlich Buche, später gab es dann wohl auch mal kurz Ahorn. Es hat auch nicht zwangsläufig ein Furnier aus Rosenholz außen (und innen!), es gab auch Ebenholz und später einige Lackierungen, z. B. auch dieses Sportwagen-Rot, was da links herum liegt.


    Rosewood ist nicht ganz richtig, da Bubinga afrikanisches Rosenholz ist und eben anders aussieht als europäisches.


    Die gängigste (aber eben bei weitem nicht einzigste Variante) war wohl 12-schichtiger, 12 mm dicker Buchenholzkessel mit je einer Lage Bubinga außen und innen, sogenannte quadratische Größen.


    Gruß,
    Jürgen,
    der in den 80ern "The Drummers' Drum" erwarb - leider nur den Prospekt

  • Zitat

    Original von Psycho
    gut,
    dann also weiter mit der Behauptung Obertöne gäbs da nicht. Ich bezeuge hoch und heilig, dass mit Remo Emperor Clear bezogen, und die voll angelattet, auch ein Signaturetom wie ne Eunuche jodelt ... :)


    diese Toms hatten eine spitze Phonic Gratung, sonst wirds nur ein kurzes Jodeln

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!