Moin,
hab mal ne Frage und zwar: Wir haben folgende PA Anlage im Proberaum:http://www.thomann.de/de/tamp_pa_4080.htm!
Da unser Bassist im Moment noch keinen Verstärker hat wollen wir den Bass erstmal dadurch laufen lassen. Meine Frage geht das oder macht man damit auf dauer die Anlage kaputt?
Danke für eure Antworten!
Gruß
daan96
PA Anlage für Bass benutzen?
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das funktioniert schon, aber je nach dem wie laut ihr probt ist das nicht gerade gesund für die PA. ihr solltet einen Equalizer vorschalten und die tiefen bassfrequenzen rausfiltern!
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Hi
die Frage gehört ja eigentlich in ein PA Forum bzw. Bass Forum
Ich denke das es bis zu einer gewissen Lautstärke funktionieren wird, aber erwarte keine Wunder.
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klar geht das, wahrscheinlich besser als ihr denkt. Als "PA" muss das Teil auch den Bass verkraften, wir spielen z.B. nur so. Dass man nicht die vollen Bassfrequenzen da durchhaut is ja wohl logo, das gilt ja wohl für alle Instrumente. Ich denke einen EQ müsste der Mischer integriert haben, wär mir auch neu, dass man vor einen Mischer noch einen EQ für den Bass vorschaltet. Ausserdem spielkt ihr ja direkt mit dem Bass rein und auf diese Weise klingt ein Bass bassfrequenztechnisch gesehen sehr harmlos.
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Moin,
ja danke für die Antworten,also können wir erstmal so weiter proben!
Gruß
daan96 -
euer Bassist sollte sich dann vllt doch noch überlegen, ob er sich nicht bei ebay nen günstigen Basspod schiesst, denn nur in die PA gespielt, klingt ein Bass halt eher gar nicht druckvoll. Zwar sind euch die Hände da eh gebunden, weil für 190 Euro werdet ihr keinen ausgefeilten Clubsound mit der Anlage hinbekommen, aber ein Pod ist halt die Geniallösung für Basser/Gitarristen ohne Anlage im Zusammenhang mit einer PA, auch um soundmäßig das maximal möglich dabei herauszuholen. Unsr Basser hat seinen für 80 Euro ersteigert und den gibt er wohl nie wieder her.
Edith: so einen mein ich
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Jepp
aber ne PA mit einer Verstärkerleistung von 80 Watt taugt nicht wirklich als Bass Amp Ersatz.
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Ist aber erstmal besser wie gar nichts.
Gruß
daan96 -
eine PA mit 80 Watt taugt nicht wirklich als PA, wenn du es genau nimmst. Letzendlich ist es die Frage, was du für 190 Euro erwartest. Ich würde sowas nicht mal als reine Gesangseinlage einsetzen, aber zu Beginn reicht es trotzdem. Ich kenn übrigens noch ne Zeit, da hat man über Röhrenradios Egitarre und Bass gespielt...
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Unser erster "Gesangsverstärker" war ein Gitarrenübungscombo, tippe mal auf 10 bis max 30 Watt! Gehört hat man natürlich so gut wie nix. Dafür gab es auch nie Angst, ins Mikro zu sprechen: Jeder, der mal singen wollte, musste regelrecht schreien, damit überhaupt was rauskam
Zur Bassgitarre: Problematisch wird's in der Regel dann erst, wenn's anfängt zu verzerren. Sonst kein Problem! -
1. Das ist keine PA sondern maximal eine Gesangsanlage
2. Pegelmäßig passieren dort keine Wunder (Wunder passieren übrigends bei keiner Anlage, egal wie groß)
3. 2 Boxen mit 80 Watt (Hersteller übertreiben auf ihren Datenblättern auch gerne mal, daher wäre ich mir mit den 80 noch nicht mal sicher) und einem 10er für den Tief- und Mitteltonbereich taugen nicht für Basswiedergabe.
Man wird was hören, aber spätestens wenn ein mit normalen Sticks normal (und nicht laut) gespieltes Drumkit dazu kommt, ist hier Schluss mit Bass. Was wahrscheinlich ist, dass ihr irgendwann wegen Überlastung die Boxen in die ewigen Jagdgründe schickt.Nicht das was du hören wolltest, aber so siehts leider aus.
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Von der Lautstärke her hast du recht, es wird knapp.
Zum Thema 10er passten nicht für Bassgitarren: Viele Bassamps haben 10er Speaker. Tiefbässe werden kaum rauskommen, aber es geht ja erstmal ums Lautmachen. -
Guten Morgen,
ich bin etwas verwundert über die doch zahlreichen positiven Antworten.
Ich kann da Seven nur zustimmen.
Wir haben eine Gesangsanlage (Public Adress System würde ich auch das nicht nennen) mit einer dreistelligen Watt-Zahl und 12er Membranen. Da liefen zuletzt neben Gesang noch zwei Gitarren und die Bassgitarre darüber.
Gegenüber dem Schlagzeug (komplett unverstärkt) klingt das alles wie vom Winde verweht (drucklos).
10er Membran klingt eher nach erkälteter Gitarre als nach Bass und wenn die 80 Watt schon den Gesang verstärken müssen, dann bleibt nach Einsatz des Schlagzeugs definitiv nur heiße Luft.
Gruß,
Jürgen -
dann meinst du also, es ist nicht legitim, dass eine neue Band ohne Kohle sich was kauft, mit dem sie zwar sehr eingeschränkt, aber immerhin etwas Musik machen können.
Meinst du nicht, dass es besser ist gemeinsam "drucklos" Musik machen zu können, als gar nicht zusammen spielen zu können
Wenn ich mir als PA-Experte so was anschau, dann ist kritisieren ja leicht, aber wie wärs denn mal mit Tipps für "bezahlbare" vernünftigere Alternative zum obigen Gerät anstat nur darüber zu jammern, dass es scheisse klingen wird und der drummer dann leise spielen muss (was ich persönlich für nen Vorteil halte, so lernt man nämlich auch dynamisches spielen).
Anfangen kann m.E. mit jedem Schrott, dabei bleiben tut sowieso keiner. Hauptsache man hat erstmal was zum muggen, bei 190 Euro ist der Verlust auch nicht besonders groß und ausserdem hätte man dann im Notfall schon mal ne einfache Gesangsanlage, wenn der Basser sich mal nen Verstärker kaufen sollte
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Es besteht qualitativ und vom Aufbau aber ein himmelweiter Unterschied zwischen den 10" Speakern in nem Ampeg Turm und denen in diesem chinesischen Hasenstall hier.
Es gibt ja auch horngeladene Doppel12er (EAW KF940 / BH760) die spielend 99% aller dicken Doppel18er in Rente schicken.
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bestehen dieses Unterschiede nur qualitativ oder auch preislich?
vgl. du nicht einfach nen Mercedes mit ner Ente und sagst ohne weiter Info, der Mercedes is besser?
Mir fehlt bei diesen Statements einfach der Bezug zum Preis.
Was ist denn deiner Meinung nach
1. das Minimum, was einen Band ausgeben müßte für einen halbwegs vernünftigen PA-Sound.
2. aus welchen Komponenten besteht es? -
Wenn ich sage: Besser als 99% am Markt dann schließt das auch Konkurrenzprodukte ein, die preislich darüber angesiedelt sind.
Was das Minimum ist?
Sowas muss man eigentlich an fixen Produkten festmachen, denn mit 2 mal Nexo PS 10 hast du zwei Boxen die auch mit nem 10er auskommen und für ne Band nicht verkehrt sind.Ich denke anfangen kann man am besten mit etwas gebrauchtem. Wir haben als Band angefangen mit einem Roland Powermixer mit 2x250 Watt und 8 Kanälen. Pro Kanal Gain/Treble/Bass/Aux1/Pan und Fader. Dazu 2 EV Boxen 15" / 1". Das ganze wurde gekauft von meinem Dad Ende der 70er Jahre des letzten Jahrtausends. Nicht richtig schön aber besser als viel Chinagerümpel und laut war das auf jeden Fall. Das bekommt man sicherlich für max 100-200 €.
Ansonsten tue ich mich bei neuen Artikeln in dem Preisrahmen schwer etwas guten Gewissens zu empfehlen. Auch weil ich mir selbst so was kaum anhöre (antue). Aber ich denke mal 400-500 € sollte man schon investieren wenn man in ner Band zusammen musizieren will.
Nicht selten stehen dann Drumkits für 2000 € und Gitarren für 1000 € rum und für die Anlage will letztlich keiner was ausgeben. -
Und um jetzt dem armen Bub etwas zu helfen:
Nein, lasst blos den Bass von der 'Anlage' weg, euer Basser
wird also um einen Amp hier nicht herum kommen. Das würde,
da Bässe die meiste Leistung ziehen und eure 'Anlage' nicht
allzuviel davon hat, den Gesang in den Keller reissen.Desweiteren, einen Low-Cut wird der 'Mixer' nicht haben,
die Bässe der Summe heraus nehmen und nur den Gesang
über diese 'Anlage' lassen. Danach die Boxen möglichst
auf Ohrhöhe stellen. Laut wird das dennoch nicht werden,
aber so ist es vielleicht in einen erträglichen Rahmen
zu bringen, um gemeinsam musizieren zu können.Zum Klang sage ich besser nix
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Zitat
Original von Seven
e man schon investieren wenn man in ner Band zusammen musizieren will.
Nicht selten stehen dann Drumkits für 2000 € und Gitarren für 1000 € rum und für die Anlage will letztlich keiner was ausgeben.da geb ich dir recht, an der PA wird in der Band immer am ehesten gespart. Ist aber auch verständlich denn in so ein "Gemeinschaftseigentum" will kaum einer investieren, weil man z.B. auch nie weiß, ob ne Band stabil bleibt, dann der hohe Wertverlust.
Zudem gibt es noch das bekannte Problem mit den Stimmen und ihren Inhabern, die eine Gesangsanlage i.d.R. nicht für ihr Problem halten. Eigentlich ganz praktisch, nur schade dass man als drummer nicht sagen kann, stellt mir ein dw hin, dann können wir proben... aber das ist ne andere Geschichte...
Die Boxen die du empfiehlst, kenn ich, aber die kosten pro Stück ca. 1.500 Euro...
Bei solchen Preisen wie die 200 Euro hier gilt eigentlich grundsätzlich besser gebraucht. Ich habe mal mit einem Bassisten zusammen eine kleine PA mit 2 x 250 Watt Boxen auf Ständer, Mischer und Endstufe für 400 DM erworben, das war für die Zwecke auch ausreichend, nur solche Schnäppchen gibts auch nicht regelmässig.
Boxen kann man ja auch selbst bauen, so haben wir damals mit unserer PA angefangen. Dabei spart man wirklich unglaublich. Dazu ne gebrauchte Endstufe und ein 8 Kanal-Mixer. Da lagen wir allerdings mit 2x300 Watt schon deutlich über 500 Euro (und das war damals immer noch zu leise für uns )Die Frage hier war ja eigntlich auch nicht, ob man so ein Teil empfehlen kann, sondern ob man da Bass drüber spielen kann... und das geht halt.
Edith: im übrigen steht die Anlage schon da, siehe erstes Post
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Um gebraucht zu kaufen, brauchst du aber wenigstens ETWAS Ahnung! Wenn du im untersten Preissegment auch noch gebraucht kaufst, bekommst du meist Schrott. Solche Anlagen halten meist nicht mehr als ich sag mal 2, 3 vielleicht 5 Jahre. Meist werden Sie nach kurzer Zeit gegen was höherwertiges ausgetauscht und stehen dann erstmal 2 Jahre im Keller, bis dann irgendein Freund von einer Arbeitskollegin "wo die damals in Bornheim gewohnt habbe" das Ding für zweistellig kaufen will.
Wenn eine Schülerband nur 200 EUR ausgeben kann (oder will?), dann bräuchte man konkrete Angebote aus meinetwegen eBay und müsste sich das ganz konkret anschauen, ob das noch was taugt. Andernfalls doch lieber neu, nicht bei 'nem Versand sondern im Laden, falls das Teil doch weniger als die 2 Jahre, auf die es Garantie gibt, hält.Scheiße formuliert heute wieder...
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