E-drums als übungsset

  • tach auch,:D


    ich trage mich mit dem gedanken, mir ein e-set als übungsset für zu hause zu kaufen.


    wichtig ist mir dabei, das es anschlagdynamisch ist!:]


    kenn solche dinger nur aus den anfängen.
    die sets von simmons waren anschlagdynamisch wie ne eisenbahnschwelle!;)


    ein wenig später kam d-drum auf den markt, welche qualitativ zwar sehr gut waren, jedoch damals für mich nahezu unbezahlbar.;(


    welche sets kommen da in frage?


    auf welche kosten muss ich mich einstellen?


    gruss jürgen

    Eisenbiegerei 8)
    ich find mich zurecht, ich hab tom tom am set! 8)
    the two legged is supposed to be fooled!:P
    (-: sresiarlleH dna sreknirdreeB uoy ll@ zliah :Dwas Krupp in Essen, das sind wir in trinken!

  • 1000 bis open end :D
    Also 1000-1500 muss man für ein halbwegs anständiges Set immer einkalkulieren, besser noch 2000. Mit ner Menge DIY (Also Eigenbau) kommst du auch mit weniger klar, je nach Modul, Software, Hardware etc.
    Ein TD-6 sollte es schon sein, da du sicher kein Anfänger bist, wird ein TD-3 dich sicherlich nicht allzu lange zufriedenstellen.
    Ein TD-12 wiederum ist dann natürlich eine super Sache, wenn man in den Highend Bereich kommt, wobei TD-10 auch nach wie vor fast an das TD-12 ran kommt (vorausgesetzt es hat die TDW-1 Erweiterung). Das beste aus Preis-/Leistung wäre ein TD-8. TD-10 und TD-8 gibt es nur noch gebraucht, werden nicht mehr hergestellt.
    Schau dich ruhig mal mit der Suchmaschine hier um, und schreib mal etwas präziser was du dir vorstellst. Sonst kannst du auch gut bei http://www.drum-tec.de stöbern.

    E-Drums DIY
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    Outsourcing ist modern.

  • hi,:D
    schönen dank erstmal!


    richtig festgestellt, ich bin kein anfänger.;)


    ich spiele eigentlich aus überzeugung akustik sets, da ich ein freund des kesselklanges bin.


    das e-set, welches ich beabsichtige zu erwerben, soll rein als übungs set dienen.


    ich kann zwar 24/7 in unseren bandraum, muss hierfür aber fast 40 km fahren.


    da ist ein übungsset zu haus schon um einiges bequemer.


    da ich mein spiel nicht versauen will, ist hierbei anschlagdynamik die oberste priorität!


    gruss jürgen

    Eisenbiegerei 8)
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  • Zitat

    Original von Essetiv
    da ich mein spiel nicht versauen will, ist hierbei anschlagdynamik die oberste priorität!


    Hi Jürgen,


    und das heisst das genau: anschlagdynamik?


    Anschlagdynamik im Vgl. zur "Eisenbahnschwelle" der Module des letzten Jahrhunderts oder anschlagdynamisch eher in Bezug auf realistisches Spielgefühl z.B. Positional Sensing?
    Das erste ist heute eigentlich kein Thema mehr, das letztere trennt Module schnell im Preis um einige Hundert Euro.


    Gruß
    Micha

  • Dann ist Roland absolut die richtige Wahl. Ab dem TD-10 (beim TD-8 möglicherweise auch, bin mir da aber grad nicht sicher), gibt es u.a. für die Snare auch Interval Kontrolle, das heißt, wenn du Rolls spielst, klingen die nicht wie ein Maschinengewehr sondern natürlicher.
    Umbau von entweder einem Billigset wäre eine Alternative um Kosten zu sparen. Meshheads sind aber wohl schon ein Kriterium, das du beachten solltest, auf Gummipads wirst du als A-Drummer vermutlich eher Probleme haben als auf den Meshheads, auch wenn du dich selbst dort umstellen musst.
    Am besten wäre es, in einen Laden zu fahren, und erstmal auszuprobieren, was dir überhaupt gefällt und wie du damit klar kommst. Der Wiederverkaufswert von Roland ist zwar sehr hoch, dennoch macht man damit doch recht ordentlich Verlust, falls es einem dann doch nicht gefällt. Also wenn du die Möglichkeit hast, ruhig mal antesten :)

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  • Hi Jürgen,


    und das heisst das genau: anschlagdynamik?[/quote]


    hi micha,
    wenn du nie ein a-set gespielt hast, weiss ich nicht, ob du dynamikstufen kennst.
    derer sollte man mindestens drei haben.
    unterschiedliche laustärken für laut/leise spiel, setzen von akzenten und ähnlichem.


    e-sets die ich angespielt habe( das ist jetzt nun schon ein paar tage her), siehe beispiel simmons und d-drum.
    verfügen wie zum bleistift das simmons über gar keine dynamikstufen.
    du brauchst eine minimumanschlagstärke um einen ton zu erzeugen, und darüber hinaus ist es eigentlich egal of du mit sticks, oder mit vorschlaghämmern spielst, weil die laustärke des ton immer die gleiche ist.


    beim d-drum hattest du dynamikstufen.
    sprich der trigger verfügte über ausreichend sensibilität um akzentuiertes - und dynamisches spielen in schallwellen umzusetzen.8)


    leider war es dafür aber um ein vielfaches teurer;(


    diese tatsache bewegte mich zum damaligen zeitpunkt zu der entscheidung gegen e-drums.
    was den stand der heutigen technik anbelangt, bin ich nicht auf dem laufenden.
    einschätzbar ist aber die generelle progression der technik, und die regression bei den preisen.
    haben elektronische geräte halt so an sich.:D

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  • Also bei dem, was Du willst kommt in Frage:


    Roland TD8 Set gebraucht (ca. 1800)
    Roland TD10 Set gebraucht (ca.2000)
    Roland TD12 neu (4500)
    Roland TD20 neu (5000)
    Hart Dynamics mind. gigaPro mit Roland -Modul oder Hoeherwertig
    ddrum4


    Wegen ddrum4 schau Dich mal bei drumtec.de um, die haben noch welche, die haetten auch die Yamaha. Und die sind die einzigen, die Hart in Europa haben. Das Hart-Pads kommt vom Reboundverhaltenher ziemlich nah ans A-Set, allerdings sind die Cymbals gewoehnungsbeduerftig, da ist Roland besser... Preislich ist kein Unterschied zwischen Hart und Roland
    Yamaha hat auch so ein Set, das kenn ich aber nicht, siehe drumtec oder Thomann.
    Wenn Du Glueck hast, bietet einer mal ein MiGe-Set an, dann sollte es aber das neue Triggersystem ETS 2.0 haben, sonst hast Du Fehler im Positioning. MiGe gibts nur noch gebraucht.


    Bei Deinen Anspruechen brauchst Du Meshhead-Pads, alles andere stellt Dich nicht gluecklich. Preislich guenstiger dann nur DIY, da wendest Du Dich am besten an Psycho und schaust in dessen Galeriethread. De r kann Dir sicher wertvolle Tipps geben, genauso wie xtj7. Meshhead und Gsaelzbaer waerenn hier auch gute AP fuer DIY....
    Ansonsten, erst Suche benutzen und DANN gezielt fragen, Vorschlaege zu Sets machen, Vor- und Nachteile erfragen..... wir hatten das heute schon soooo oft....die ersten 3 Seiten des Edrumforums behandeln dieses Thema ausgiebigst....


    Da Du kein Schlagzeug-Anfaenger bist, waer auch sicher gut, Du faehrst zu Drum-Tec und testet die einzelnen Sets an, die haben die umfangreichste Auswahl. Kommt drauf an, wie weit das fuer Dich ist, drumtec sitzt bei Hannover....sehe gerade Du bist aus Essen d.h. bis drumTec 250km?? Sollte sich lohnen...

    Hoffe weitergeholfen zu haben
    Gruss Thomas

  • Roland TD-12 aber keine 4500 ;) Gerade 3000. Ne ganze Stange Geld, aber die 1500 Euro mehr sind doch etwas übertrieben :D Selbst wenn man die Hardware noch dazu rechnet (HH-Maschine, Fußmaschine und Hocker). Sonst ein guter Hinweis :)

    E-Drums DIY
    Herkunft der Informationen: 1% Kopf, 99% Internet
    Outsourcing ist modern.

  • Zitat

    Original von Essetiv
    da ich mein spiel nicht versauen will....


    Was meinst Du eigentlich genau damit? Schon mal an einem Meshset a la Roland TD8 aufwaerts gesessen? Sicher bestehen zwischen A-Sets und E-Sets immer noch leichte Unterschiede, diese sind aber mittlerweile minimal......

  • Zitat

    Original von xtj7
    Roland TD-12 aber keine 4500 ;) Gerade 3000. Ne ganze Stange Geld, aber die 1500 Euro mehr sind doch etwas übertrieben :D Selbst wenn man die Hardware noch dazu rechnet (HH-Maschine, Fußmaschine und Hocker). Sonst ein guter Hinweis :)


    Ja, dann hat er aber die kleinen Pads, und er will ja "ANSCHLAGSDYNAMIK" und "sich sein Spiel nicht versauen", also grosse Pads, sprich er braucht TD20-K1 (Padset und Rack) und Td12-K2(Modul und Cymbalset), macht zusammen 4500....

  • danke, danke, danke!!!:D


    wie ich sehe, bin ich hier richtig gelandet!:O


    werde eure tips beherzigen und sie der reihe nach abarbeiten.;)


    gruss jürgen

    Eisenbiegerei 8)
    ich find mich zurecht, ich hab tom tom am set! 8)
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  • Bei all dem ist zu bedenken, daß E-Drums zwar ne ganze Menge können, aber vom Spielgefühl her eben doch ganz anders als ein A-Set sein können. Das liegt schon an der möglichen Fellgröße; eine 12"-E-Trommel ist schon relativ groß, im Vergleich zu einer dicken Stand-Tom aber geradezu ein Trömmelchen. Ein schlappes Tom-Fell hat wenig Rebound; so ein E-"Trömmelchen" darf man so schlapp gar nicht bespannen, wie es nötig wäre, um dem Spielgefühl einer Standtom nahe zu kommen, weil sonst Positional Sensing und Ansprache nicht mehr stimmen. Man muss sich also darüber klar sein, daß es sich praktisch um ein ganz anderes Set handelt. Um Technik zu üben, die aufs A-Set übertragen werden soll, ist sowas mE nicht geeignet, wenn das A-Set nicht zufällig auch nur aus "Trömmelchen" besteht. Das hab ich kürzlich noch schmerzhaft feststellen dürfen, nachdem ich seit x Jahren keine A-Drums mehr gespielt habe. Da funktionierte echt nicht mehr viel; ich hatte das Gefühl, von vorne anfangen zu müssen ;( Wenn man natürlich beides gleich oft spielt, und die E-Drums nicht für Technik-Übungen, sondern zum Einüben von Songs etc. benutzt, dann ist das natürlich eine feine Sache.

    "Eine Synkope ist eine kurz anhaltende Bewusstseinsstörung, die durch einen vorübergehenden Sauerstoffmangel im Gehirn verursacht wird. Es besteht keine direkte Lebensgefahr." :D

  • Zitat

    Original von Rak
    Man muss sich also darüber klar sein, daß es sich praktisch um ein ganz anderes Set handelt. Um Technik zu üben, die aufs A-Set übertragen werden soll, ist sowas mE nicht geeignet, wenn das A-Set nicht zufällig auch nur aus "Trömmelchen" besteht. Das hab ich kürzlich noch schmerzhaft feststellen dürfen, nachdem ich seit x Jahren keine A-Drums mehr gespielt habe. Da funktionierte echt nicht mehr viel


    Hi,
    hat man eigentlich ein besseres oder noch schlechteres Triggeringverhalten wenn man statt Edrums ein akustisches Set mit Meshheads ausstattet und mit Triggern bestueckt?
    Ich frage, weil ich annehme, dass Trigger fuer Akustiksets nicht auf straff(bzw. hoch) gestimmte akustiksets gebaut werden, auf Akustiksets mit 'normaler' Fellspannung.


    danke und gruss murphey

  • A-Sets triggern mit externen Triggern ist vor allem Geduld und Einstellungssache. Das kann sehr gut gehen, benoetigt aber einige Erfahrung bezuglich Positionierung der Trigger, Fellspannung und Moduleinstellungen....
    Doubletriggering speziell bei BD als auch bei schnellen beats auf Snare oder Tom wird's auch geben...
    Ja und Auswahl der Trigger ist ziemlich entscheidend, siehe dazu die diversen Threads im DF.

  • Zitat

    Original von murphey
    hat man eigentlich ein besseres oder noch schlechteres Triggeringverhalten wenn man statt Edrums ein akustisches Set mit Meshheads ausstattet und mit Triggern bestueckt?
    Ich frage, weil ich annehme, dass Trigger fuer Akustiksets nicht auf straff(bzw. hoch) gestimmte akustiksets gebaut werden, auf Akustiksets mit 'normaler' Fellspannung.


    Dazu kann ich nichts sagen, nur begründet vermuten. Die E-Drum-Hersteller verwenden natürlich viel Zeit darauf, ihre dedizierten E-Trommeln perfekt zu machen, was Materialauswahl und Triggerverhalten betrifft. A-Toms mit Triggern zum dranklemmen sind da zwangsläufig nur die zweitbeste Lösung. Ganz zu schweigen von Features wie Positional Sensing, was damit nicht machbar ist - es sei denn, man baut die A-Trommeln wirklich komplett um und setzt wie die Original-Hersteller nen Sensor auf einem speziellen Schaumstoffkonus unter die Mitte des Fells etc. Dann hat man allerdings den gleichen "Forschungsaufwand" zu treiben wie die Hersteller. Wenn man jetzt mal die erwähnte "schlappe" Standtom hernimmt, die als E-Version das gleiche Spielgefühl vermitteln soll, dann müsste man das Mesh auch entsprechend wenig spannen - die Vibrationen beim Anschlag hätten eine wesentlich größere Amplitude und wären lang anhaltender als bei einer kleinen, straff gespannten Trommel. Das Modul hätte Schwierigkeiten, die einzelnen Schläge auseinander zu halten; es wünscht sich kurze, möglichst kurz ausschwingende und damit prägnante Trigger-Signale. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde es große Probleme mit Doppeltriggern geben. Deswegen vmtl. sind käufliche E-Trommeln eher klein gehalten.

    "Eine Synkope ist eine kurz anhaltende Bewusstseinsstörung, die durch einen vorübergehenden Sauerstoffmangel im Gehirn verursacht wird. Es besteht keine direkte Lebensgefahr." :D

  • Schliesse mich Rak's Meinung an, kann auch mit "Feldtest" aufwarten:


    Ich hab 'ne 18'er MiGe-BD mit dem Problem Doubletriggering, da hatte ich mal die Meshfellspannung gelockert (weil in die falsche Rtg. gedacht), was dann zu ...triggert - triggert nicht - triggert vielleicht -Nee, heute nicht... gefuehrt hat.
    Allerdings, Doubletriggering war dann kein Problem mehr, eher das Triggering ueberhaupt... :D

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