Zum einen finde ich den Unterschied der beiden Micros jetzt nicht so gering. Und es ist wie immer im Leben, für einen Tick besseres Ergebnis, muß man viel mehr zahlen.
Snare Mic - SM57 vs MD421 - hier anhören
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hmm, ja, von mir auch noch kurz ein statement dazu:
gerade bei pop/ rock produktionen ist das snare-mic ein nicht zu verachtender faktor. ich persönlich finde das MD421 bei diesem kurzen spontanen test etwas ausgewogenener und eben vor allem im bereich der unteren mitten angenehmer bzw. mehr am gewünschten sound als das sm57. wobei ich auch momente habe in denen der unterschied sehr gering zu sein scheint - an anderen tagen würde ich sofort das 421 nehmen.
der preis ist halt immer ein thema für sich - aber das mic macht sich an gitarren amps ja auch ganz gut.
für mich war der test nur ein schnellschuss um zu checken ob ich das teil auch haben muss. für mehr rumexperimentieren fehlt leider gerade die zeit.
und.. letztendlich ist es für mich die summe an details und feinheiten die eine gute aufnahme von einer weniger guten (was nicht schlechten heißen soll) unterscheiden.
öhm ja.. und wer das ultimative snare mic kennt : bitte hier posten
(wehe hier schreibt einer sm57 :P)
und wer weiss mit welchen mics die james taylor - october road aufgenommen wurde - auch hier posten
a propos sm57: die unterschiede zwischen zwei modellen der gleichen serie sind immer noch gigantisch. dafür ists ja auch nicht so teuer - kann man sich ja auch 2 kaufen
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Ich finde den Unterschied erstaunlich marginal, daher wäre mir das Sennheiser den Aufpreis als Sn-Mik nicht wert. Ich denke das bisschen mehr an Volumen bekommt man - wie schon angedeutet - auch per EQ hin.
Mich würde jetzt interessieren, wie groß der Unterschied bei (großen) Toms ist?Grüße, Philip
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Der Unterschied dürfte da deutlich größer sein, vielleicht ist Nuuk ja nochmal so nett, ein Sample aufzunehmen.
Allein schon, wenn man sich die Frequenzdiagramme anguckt, sieht man die Unterschiede ja recht deutlich. Das Sennheiser hat untenrum etwa eine Oktave mehr zu bieten und ist insgesamt linearer. Natürlich haben wir auch hier noch eine höhere Empfindlichkeit in den Präsenzen, die fällt aber nicht so stark aus wie beim SM57 und ist in sich auch smoother.
Wer schonmal ein SM57 an ein 18er Tom gestellt hat, wird sich sicherlich noch an den fehlenden Bass und den etwas plastikmäßigen Attack erinnern. Das, was bei der Snare eben gut kommt, wirkt hier unnatürlich. Da hat das Sennheiser in meinen Augen und Ohren durchaus Vorteile.
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Zitat
Original von DS
Wer schonmal ein SM57 an ein 18er Tom gestellt hat, wird sich sicherlich noch an den fehlenden Bass und den etwas plastikmäßigen Attack erinnern.Vielleicht würde ein solcher Vergleich ein auch für Laien wie mich hörbares Ergebnis liefern. Dann ließe sich der Vergleich auch besser nachvollziehen.
Was an der Stelle interessant für mich wäre: Was für ein Mikro nutze ich denn anstatt des SM57 für die Abnahme eines 18er bzw. welches Mikro bringt die Bässe des 18ers besser rüber?
kuttner.
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Zum Beispiel ein 421.
Im Grunde hängt das natürlich davon ab, was für einen Sound Du haben willst. Ein BD-Mikro à la D112 kann da funktionieren, dann klingt das Ding halt nach Bassdrum, wie alles, was man damit abnimmt. Was Großmembraniges wär halt nicht schlecht, einige Leute mögen Kondensatormikros, andere eher Sachen wie eben das Sennheiser oder Beyerdynamic M88 oder RE-20, kostet halt alles. Wir haben damals alle Toms mit Sennheiser BF504 (Vorläufer der 604er) aufgenommen, das ging auch. Die haben zwar auch so einen komischen Präsenzboost und klingen etwas bedeckt in den Höhen, aber zusammen mit dem Overhead ging das schon in Ordnung, weil das Offene im Sound eben über das Overhead kam, und die 504 den Bass rüberbrachten. Das kann das SM57 eben nicht so. Aber wie immer gilt: Nur selber testen macht schlau.
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Das RE 20. Oder wie unsere Saxophonistin sagt: der "Elefantenpimmel"
Entschuldigung, aber das musste raus.
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Nuuk ich hab's ja schon mal gesagt: wenn ich mir Deine stetig wachsende Liste an liebevoll zusammengetragenen Utensilien und Aufnahmeräumlichkeiten so anschaue, muss ich eines Tages wirklich mal zu einer Besichtigungstour vorbeikommen!
Und bedienen kannst Du es auch
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Zitat
Das RE 20. Oder wie unsere Saxophonistin sagt: der "Elefantenpimmel" Entschuldigung, aber das musste raus.
Frauenphantasien!
Aber das Teil ist für die Bassdrum wirklich das beste was ich kenne... aber leider schrecklich teuer.
Willkommen im "Club der Elefanten-Freunde"
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Zitat
Original von renttuk
Was für ein Mikro nutze ich denn anstatt des SM57 für die Abnahme eines 18er bzw. welches Mikro bringt die Bässe des 18ers besser rüber?zur not tut's auch ein beta56a ... passt auch optisch gut zum 52er
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kein problem, wenn ich da bin und zeit hab...
dafür gibts auch ein paar kleine impressionen vom letzten wochenende:
elvis: der is schrecklich alt....
mir persönlich ist ja für die BD eine kombination aus Grenzfläche und Großmembran lieber. nicht zuletzt, weil man auf die weise mehr kontrolle beim mischen über attack und bässen hat.
aber ich hab das RE20 bisher auch nur kurz an der BD gehabt. Auf jeden Fall bisher das beste Signal das ich bis heute mit einem einzigen mic in der BD gehört hab. aber das RE20 ist definitv ein sehr vielfältig einsetzbares Teil, und das Geld definitv wert.
auch am Bass-Amp hat sich das Teil durchaus bezahlt gemacht. kann auch für sprache und gitarren ne sehr interessante alternative sein.
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