20er, 22er oder gar 24er Bassdrum?

  • also ich hab bisher auf ner 22er und 20er gespielt,ich bin definitiv für die 20er zum einen braucht sie weniger platz,man hat mehr rebound und noch etwas wichtiges:man kann die tom toms viel besser positionieren
    ich mach rock und metal und dafür is die super geeignet


    zu den 18" bassdrums: vor kurzem war ich auf nem konzert von ner grindcoremetalband,da hatte der schlagzeuger 2 18" bassdrums da er ziemlich schnell doublebass gespielt hat und viele toms hatte

  • Zitat

    Original von sau edel
    also ich hab bisher auf ner 22er und 20er gespielt,ich bin definitiv für die 20er zum einen braucht sie weniger platz,man hat mehr rebound und noch etwas wichtiges:man kann die tom toms viel besser positionieren


    Der Rebound ist m.E. nicht signifikant besser bei einer 20er, ich kann alles auf der 22er was auch auf der 20er geht ;)


    Der Platz ist auch so ein Ding, die 2 Zoll die das Ding breiter ist ersparen auch eher wenig Platz, die wird man schon noch irgendwo übrig haben :D


    Das man die Toms VIEL besser positionieren kann halte ich auch eher für zweifelhaft. Sicher Die kommen auf einer 20er tiefer, da können diese 2 Zoll Höhe schon was ausmachen. Allerdings empfinde ich das als reine Gewöhnungssache - ich komm mit beidem gut zurecht und hab keinerlei Probleme bei der Umstellung :)


    Zitat

    ..da hatte der schlagzeuger 2 18" bassdrums da er ziemlich schnell doublebass gespielt hat...


    Naja, ich denke die waren abgenommen, da zählt die Größe nicht. Bei Grindcore will man doch eigentlich nicht den Sound einer 'echten' Bassdrum ;) :D

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Zitat

    Kann eine 20er Bassdrum bei einer Rock, Punk- oder Heavy-Combo bestehen?


    Klar, kommt halt auf die BD an. Die Frage ist aber wo und wie das geschehen soll. Wenn du nur akkustisch spielst, dann kommst du u.U. schnell an Grenzen. Es gibt auf jeden Fall 20er BD´s, die man auch bei einem Half-Stack noch hört. Die Frage ist aber WIE?!?


    Ich selbst spiele verschiedene BD´s in 20, 22, 24, 28 und 32.


    Die 20er setze ich aus Sound-, Optik- und Feelinggründen bei meinem Country-Trash-Rock´n´Roll-Projekt ein. Da ist auch mal ein dezenterer Sound gefragt, der bei Akustikgitarren nicht zu mächtig kommt. Schieben muss die Trommel aber auch...


    Die 22er kommen bei Indie/Noise/Emo dran.
    Die anderen bei Sludge/Doom/Drone.


    Insgesamt würde ich sagen, dass in erster Linie das Feeling, dass du hinter der BD hast wichtig ist. Ist die BD soundmäßig scheisse, dann bringt dir zwar auch das beste Feeling nichts, aber du hast wenigstens schon einmal einen Ansatz :rolleyes:


    Der Sound ist Geschmackssache. Ich finde es irgendwie seltsam zu sagen, das eine bestimmte BD-Größe für eine bestimmte Musikrichtung vorgeschrieben sein soll!?! Ich habe auch mit der 20er schonmal Stonerrock/Doom gespielt. Das geht alles. Es kommt halt auf die jeweilige Trommel an. Meine 20er Action BD kannst du generell vergessen. Die 20er Teardrop BD hingegen ist die besagte, die Stonerrock/Doom mitmacht. Sogar ohne irgendwelche Behelfe wie PA und/oder Trigger+Soundmodul.


    Spielbar sind alle BD´s. Das ist eine Frage der Stimmung und des Übens. Ich hab mit der 32er auch schon Ballerparts gespielt. Das geht alles.


    Meine Erfahrung ist die:
    Du verliebst dich in ein Set oder eine Trommel, kaufst es oder sie und kommst damit eine ganze Weile klar. Irgendwann bist du an dem Punkt, an dem die Soundvorstellung und der Ist-Zustand dermaßen auseinander gehen, dass du eine zusätzliche Trommel oder ein weiteres Sets kauftst. Alles mit einem Set abdecken zu wollen ist ein Kompromis. Sound sollte kompromisslos sein. Dann rock der Sound auch. Dabei finde ich aber nicht, dass 22er BD ein Kompromiss sein müssen. Auch eine 22er BD kann genau den Soundvorstellungen entsprechen, die man hat. Das gleiche gilt aber auch für alle anderen Größen.


    Da deine Ausgangsfrage ja aber auch ein offenes und weites Feld von Musik ankrazt, gibts da keine Standartanwort. Zumal Studio- und Livesound wieder zwei verschiedene Welten sind ...


    Noch ganz zum Schluss: Hab letztens mit I Walk the Line (Punk/Rock) zusammen gespielt. Der Drummer hatte eine 24er Pearl MMX BD, die war absolut super. Ich hab da mit dem Country/...-Projekt gespielt, das war unplugged und meine BD war ein Akkustik-Gitarren-Koffer. Auch so etwas ist spielbar :D :D :D

  • Ich habe jetzt 15 Jahre lang ausschließlich 22er gespielt - in Tiefen wie 14, 16, 17 und 18, was alles immer OK war. Außer mal ausnahmsweise bei Gigs eine 20er oder 24er. Kleiner als 22 geht für mich gar nicht, das empfand ich, egal ob mikrofoniert, immer als halbe Zumutung (für Rockmusik wohlgemerkt).


    Tja, am Freitag dann die Premiere für mein Phonic Plus Set in 24-13-16-18. Das 24x18 Monster gedämpft mit Filzstreifen vorne (jaja, so wie ab Werk damals), Pinstripe Schlagfell mit leichter Handtuchrollendämpfung. Das war zu offen. Es ergab diesen typisch mittig-bassigen Phonic-Klang mit wenig Attack und Bass. Mit etwas mehr Dämpfung ging's dann schon besser. Meine Band ist sehr laut, aber diese Bassdrum hat einfach alles auf der Bühne niedergemäht. Das macht meine 22er der gleichen Serie im Proberaum auch. Diese beiden sind die lautesten Bassdrums, die ich je gespielt habe. Bei den Toms war's lang nicht so extrem.


    Fazit für mich: Die 24er kriegt in einem größeren Rahmen, auf größerer Bühne noch eine Chance. In dem relativ kleinen Club war sie wirklich zu mächtig - man hätte sie trotz wirklich lauter Musik nicht abnehmen müssen. Unvorstellbar. Die 22er dagegen ist für mich wohl genau das Richtige.


    Ich bin ein großer Fan von großen Trommeln, aber dennoch scheint sich für mich das 22er-Format durchzusetzen. Kleiner geht für mich nicht, größer kann schon mal zu viel sein. Je nach Art der Trommel natürlich. Passt ja auch nicht in jeden Kofferraum.

  • Zitat

    Original von Bibbelmann


    das halte ich für nicht wahr- zwar kann das nicht jeder so gut wie Nicko McBrain, Tony Williams oder Bonham. Aber gehen tut das absolut. Wenn man die Felle natürlich schlaff hängen lässt und dann noch vielleicht bei überlangen Trommeln geschlossene Resofelle spielt...
    Eine 20iger im Rockkontext steht für mich an der Grenze zum nicht-akustischen Schlagzeug;)




    @ Bibbelmann: wenn du es mir nicht glaubst, dann vielleicht derek roddy, er muss es ja wissen ;) :



    "I've tried with many micing techniques and I've found that using a microphone just doesn't provide enough consistency while playing fast. The drum is just too big. There's too much air being moved around inside too get a tight enough sound. I've tried putting more muffling inside the drum but then the drum sounds bad. Once I used two 16” floor toms and that wasn't bad, but the sound was still “lack to be desired”. Using a trigger is much more..."


    => http://www.derekroddy.com/ => FAQ


    in der high speed ecke geht es (leider) nicht anders als 20" und kleiner, das ist eben physik. (eine 22" müsstest du extrem "übertunen", und dann zu trickern oder extrem EQing greifen, und das ist ja nicht sinn der sache)


    btw: bonham und co. haben mit ultra schnellen singles nichts zu tun ;-).



    ...;


    ähnliches gilt übrigens auch für double stroke rolls auf der bassdrum (kannst du z.b. im donati FAQ schön nachlesen) hier ist die grenze bei 22"...

  • Zitat

    Original von KickSomeAZZ
    Genauso falsch halte ich diese "man kann nur mit großen Kesseln rocken"-These. IHR rockt, und nicht euer Schlagzeug, zumindest in allererster Hinsicht. Wer hier meint er kann nur auf nem Männerset rocken und auf nem kleinen nicht, der kann in meinen Augen nicht richtig mit nem Schlagzeug umgehen.


    Ich will nicht die olle Leier vom Zaun brechen von den Damen- und Herrengrößen. Aber wer schonmal auf so einem großen Set gespielt hat, der weiß, dass man sich nur da wirklich reinlehnen kann. Rocken definiert sich für mich darüber, wieviel "Luft durch den Drummer bewegt wird." Und viel Luft bewegen heißt für mich große Trommeln spielen. Denn große Trommel=viel Volumen=viel bewegbare Luft.


    Zitat

    Niemanden außer der Musikerpolizei Abteilung Schlagzeug interessiert die Größe der BD wenn am Set jemand sitzt der geil spielt und was rüberbringt.


    Hm. Möglich. Sehe ich aber nicht so. Ich fände es doof, wenn sich z.B. Josh Freese bei Sting auf Tour mit einer 18" Bassdrum hinsetzt. Das kann der zweifelsohne auch - soviel zu "geil spielen". Aber es wird sicher scheiße klingen (weil der kleinen Bass der LowEnd-Punch fehlt usw.) UND aussehen. Nur weil die meisten Leute keine Mugger sind, sollte man ihnen eine gewisse Kompetenz, was die Kleinigkeiten angeht, nicht grundsätzlich aberkennen.


    Über Leute wie Roddy, die die Bassdrum zur Haupttrommel - noch vor der Snare - auserkoren haben, brauchen wir hier nicht zu reden, glaube ich. Wir bewegen uns hier trotz allem noch in Geschwindigkeitsbereichen, in denen die durch den Fußtritt bewegte Luftsäule eher tertiär zu gewichten ist ;).


    guddn0r.

  • theroll
    Hallo!


    Also mit Derek Roddy kannst du mich nur überzeugen dass Du Sachen machen willst die kein Mensch braucht, und die du Dir möglichts einfach machen willst.
    Der hat ja sogar das akustische Schlagzeug abgeschaftt, wenn er triggert. Warum sollen wir den dann überhaupt hier einbeziehen?
    Was der macht erfordert ganz andere Trommeln, vermutlich von vornherein (der wirds gar nicht probiert haben!) superflache Trommeln- dann wird die Luftsäule auch klein.
    Zu Donati der ein GrenzbereichsTechnik-Tier ist (ok) und gerade zu Derek Roddy als Blaster habe ich echt null Beziehung. Diese Aussagen haben mit normalem Drumming doch fast nichts zu tun-



    Philipp

    Einmal editiert, zuletzt von Bibbelmann ()

  • Zitat

    (eine 22" müsstest du extrem "übertunen", und dann zu trickern oder extrem EQing greifen, und das ist ja nicht sinn der sache)


    Aber sicher geht das.Derek selbst spielt die Felle absolut lose gestimmt auf den 22ern.Maximal 1-2 Umdrehungen der Stimmschrauben.
    Wahrscheinlich würde es auch mit einer 24er gehen,nur passt das eben nichtmehr in den Soundkontext,da eben im schnellen Metal Low end bereiche eher weniger gefragt sind.Ist wohl eher ein Soundproblem,als ein technisches.

    Er träumte von der Mutation der Körper zu Maschinen, vom Verschmelzen des Menschen mit der Maschine

  • Es ist ja völlig richtig, dass eine 22" mehr Bums hat als eine 20".
    Das liegt aber in vielen Fällen nicht nur an der Größe, sondern auch daran, dass das Fell vom Schlägel nicht genau in der Mitte getroffen wird.
    Ich stelle meine 20" auf einen Riser und siehe da: Es bummst auch !
    Übrigens werden Riser auch bei 22" Kisten empfohlen!
    Gruß Latin

    "...ich scheisse schon wircklich bald 22 jahr aus dem nemlichen loch, und ist doch noch nicht verissen!" (Wolfgang Amadeus Mozart)

  • Zitat

    Original von Hateblaster


    Aber sicher geht das.Derek selbst spielt die Felle absolut lose gestimmt auf den 22ern.Maximal 1-2 Umdrehungen der Stimmschrauben.
    Wahrscheinlich würde es auch mit einer 24er gehen,nur passt das eben nichtmehr in den Soundkontext,da eben im schnellen Metal Low end bereiche eher weniger gefragt sind.Ist wohl eher ein Soundproblem,als ein technisches.




    also auf seiner HP schreibt roddy, dass er die toms "lose" stimmt...., zur bassdrum kannst du hier nachlesen:


    http://www.derekroddy.com/foru…=tension+bassdrum&start=0



    übrigens: roddy ist ein derartiker rebound-fanatiker auf der BD, dass er trotz krassester federspannung an seinen pedalen, sogar noch die härtesten beater wählt (=>roddy-FAQ), dies würde bei einer losen spannung keinen sinn machen ;-)....


    ...;



    nun, vielleicht kann man auch mit einer 24" schnell blasten (indem man z.b. mit den pedal-settings kompensiert), aber wenn es darum geht die optimalen voraussetzungen für ultra-schnelle singles zu schaffen dann ist < 22" angesagt (schaue einfach mal bei mangini, donati etc. in die FAQs....)



    mfg


    mr. polo

    Einmal editiert, zuletzt von theroll ()

  • Zitat

    Original von theroll
    übrigens: roddy ist ein derartiker rebound-fanatiker auf der BD, dass er trotz krassester federspannung an seinen pedalen(....)


    Was hat denn Rebound mit der Federspannung seiner Fußmaschine zu tun? Er hat also praktisch keinen Rebound auf den Fellen, weil er die so locker stimmt und kompensiert das durch die Federspannung. Wieso hast du eigentlich Derek Roddy überhaupt angeführt. Mir kommt das eigenartig vor

    Einmal editiert, zuletzt von Bibbelmann ()

  • hi,
    erstmal danke für die vielen tipps!!
    die kontroverse diskussion spiegelt das wieder, was auch mir so durch den kopf schwirrte.
    um es für eure reaktionen mal zu konkretisieren:
    ich spiel z.z.t eine mahagony 22x18 mit powerstroke 4 coated inkl 6" loch. innen evans kissen. schlagfell je nach musik emad tief mit filzbeater für rock und grooviges. bei metallischeren klängen und marshall-wand wechsel ich auf powerstroke 3+danmar metalkickpad in mittlerer stimmung und plastikbeatern. proberaum und zuhause unverstärkt, live kamen immer mikros zum zug.
    als toms spiele ich 10 und14TT, möchte jedoch auf 10+16TT wechseln (ohne bd-montage). optik finde bei 20 und 22 okay, preis und platzaufwand sprechen für 20er - kann die mit entsprechender fellausstattung ausreichen?
    ich hatte eine 20er vor jahren und war begeistert...bis die gitarrenwände alles wegdröhnten. da gab´s allerdings auch noch ned die extremen danmar-pads...
    hab mich sehr in die drum master-serie von drumsonly verguckt. die arbeiten mit linde. bei der messe hatte ich nur die 22er probiert. alternativ gäbe es eine 22x16 sonor-s-class für 240€ zu erhaschen...
    gruß, andreas
    p.s.: by the way, wenn jemand hier interesse an neuw. shellset in platinum grey von tama hegt, mailt mich an. :]

    Don´t worry, be heavy!

  • sorry, ich meinte natürlich eine 20x16 von sonor...


    hatte übrigens auch schon 14, 16,17 und 18er tiefen und wegen der resolöcher nie massive unterschiede erkennen können.
    felle, stimmung und beater sind bei den verschiedenen holzarten die ich da spielte im vergleich viel größere faktoren für den endgültigen sound gewesen. ich wage auch die hier tlw. angedeutete these zu bestärken, dass man auch aus billigen schießbuden mit gut gestimmten, guten fellen und entsprechender spielkultur ordentliche sounds erhält. meines erachtens läuft doch viel über image, werbung usw. ab...

    Don´t worry, be heavy!

  • Bibbelmann: praktisch kein rebound würde ich nicht sagen: "it depends on what you want, do want to have your drums sound good or play fast? If you play like death metal or something, i would have it tight and buy triggers to get a good kick sound." (roddys forum, und FAQ ist ganz hilfreich ;) )




    roddy habe ich aufgeführt, weil er, bevor er getrickert hat, mit vielen bassdrum grössen (bis zum extrem von 16" standtoms [als bassdrum]) experimentiert hat, und auch schön begündet hat, warum keine grossen bassdrums für die ultra schnellen sachen geeignet sind...,
    nun, bassdrum-grössen sind das thema des threads Bibbelmann...





    mfg



    mr. polo

  • mr. polo,


    Zitat

    Zur bassdrum kannst du hier nachlesen:


    in dem thread hat derek nichtmal gepostet,also gehts da gar nicht um seine bass drum.Der Sinn des Links bleibt mir verborgen.


    Zitat

    sogar noch die härtesten beater wählt (=>roddy-FAQ), dies würde bei einer losen spannung keinen sinn machen ;-)....


    Das stimmt nicht. Erstmal spielt er normale Danmar oder yamaha felt beater,die sind zwar schwer,aber lang nicht die härtesten(Holzbeater sind härter). Der Grund: Der leichten Trittplatte der Axis ein Counterweight zu bieten.Warum soll das keinen Sinn machen, harte beater mit einem losen Fell zu spielen?


    Zitat

    nun, vielleicht kann man auch mit einer 24" schnell blasten (indem man z.b. mit den pedal-settings kompensiert)


    Ich kanns nur noch einmal abschließend erwähnen: Des Drummer´s Fußtechnik ist entscheidend, nicht die Fuma oder das Fell oder der Beater,das sind nur HILSMITTEL zur UMSETZUNG.


    Zitat

    roddy ist ein derartiker rebound-fanatiker auf der BD


    Eigentlich ist er eher der Meinung, dass der Rebound zweitrangig ist.Inzwischen triggert er auch nichtmehr,wenn er nicht muss. Der ist Sound Fanatiker.


    Zitat

    ber wenn es darum geht die optimalen voraussetzungen für ultra-schnelle singles zu schaffen dann ist < 22" angesagt (schaue einfach mal bei mangini, donati etc. in die


    Ultra schnelle Singles hab ich von beiden noch nicht gesehen.Donati spielt mit Inverted Doubles,und bei Mangini hab ich auch meine Zweifel,ob der so der singlestroke gott mit den Füßen ist.


    Bibbel hat recht,wieso bist du da drauf gekommen?Hier gehts doch eigtl um Sound.

    Er träumte von der Mutation der Körper zu Maschinen, vom Verschmelzen des Menschen mit der Maschine

    Einmal editiert, zuletzt von Hateblaster ()

  • meine herren ! wird am p.i.t ausser "sport" eigentlich noch was anderes unterrichtet ? bitte postet doch in einem passenden thread weiter. hier geht es um klangliche und ästhetische aspekte die zwar auch schon x mal durchdiskutiert wurden aber sei´s drum. bitte nicht "extrembolzen" mit "rockmusik" verwechseln oder gar gleichsetzen.

  • @ Hateblaster: zu mangini:
    "WFD endurance record of 13,222 with the feet for 15 minutes


    Drummer for Extreme, Steve Vai" (=> http://www.extremesportdrumming.com/wfdrank.php?event=1)


    also die daten von mangini sind schon göttlich würde ich sagen ;)


    und soviel zu donati und singles: http://www.virgildonati.com/vi…hts-mtlfest_111304_02.wmv


    ...;
    um mr. roddy aus seiner FAQ zu zitieren "Plus, they also seem to bounce better than wood or plastic. The beater distance is standard (45 degree), the beater hits..."


    was übrigens interessant ist: die frage bezüglich bassdrumgrösse und fellspannung für schnelle single bzw. double stroke rolls habe ich donati in nürnberg während seiner clinic auch gestellt, nunja, die antwort kannst du dir denken ;)





    @ motz: stimmt, du hast recht, es wird zu speziell, der aspekt "extrembolzen" ist nun abgehandelt von meiner seite.

  • um dennoch ganz kurz etwas zu diesem spezielleren thema zu schreiben: mit besagtem metal-kickpad verändert sich freilich auch der rebound gewaltig. ist sicher auch nicht jedermanns sache, denn der beater versinkt null im fell und wird natürlich ganz anders zurückgeschlagen. der sound ist relativ unabhängig von der fellstimmung und imitiert ansatzweise das klickige geräusch der bei metal oft getrigerten bassdrums. eben ein limitierter, spezieller sound (da aber geil!).
    da sich eben auf dem fell-/beater-markt usw. einiges getan hat, interessiert mich ja hier ganz besonders, inwieweit "benachbarte" bassdrum-größen flexibel einsetzbar wären. :P

    Don´t worry, be heavy!

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