Kann gut sein dass es Ausnahmen gibt, aber alles was ich grösser 20/22" angespielt habe war mir zu matschig...
Wums war da, aber zu wenig definiert...
Naja, is eh auch immer alles Geschmackssache...
Kann gut sein dass es Ausnahmen gibt, aber alles was ich grösser 20/22" angespielt habe war mir zu matschig...
Wums war da, aber zu wenig definiert...
Naja, is eh auch immer alles Geschmackssache...
bibbelmann du sprichst mir aus der seele!!!
vielleicht ist metal ja der neue bebop, was bassdrum-grössen angeht;)
Ihr Diskutiert ja immer noch - dabei war der Thread mit diesen beiden Aussagen schon erledigt:
ZitatAlles anzeigenseven: Bin auch eher (entgegen dem Trend) ein "kleinere-trommeln-gut-finder".
18" und Rock bei Bassdrum wird schwierig aber geht, hier kommts auf die Spielweise an, wenn man die Dinger tritt kommt nur klack und töck, wenn man sie "spielt" kann da auch n Pfund rauskommen.
20" ist da schon was anderes. Habe jahrelang Hardrock mit ner 20x16 Bassdrum gemacht und das geht schon ganz gut, allerdings immer mikrofoniert. Da wird am EQ halt untenrum bissi mehr angeschoben und dann fehlt da auch nix.
22" ist für mich der beste Kompromiss und die besten Bassdrums (soundtechnisch) die ich bisher gehört habe waren eben 22er (darunter x16 / x17 / x18 / x20). Da kommt halt untenrum einfach mehr und das Verhältnis von Bässen und Kick ist hier meist am ausgewogensten.
24" spielt sich für mich einfach weniger angenehm, dafür eben relativ laut und es kommt auch im Bassbereich gut Schub auf, Kick dafür meist weniger ausgeprägt (Geschmackssache). Für mich ganz einfach wegen dem Spielgefühl außen vor. Und soviel lauter, dass es unter "normalen" Gigverhältnissen einer Rockband dazu reicht, die Bassdrum nicht abnehmen zu müssen ist es eben lange nicht. Also ist der Lautstärkevorteil kein Argument. Optik lasse ich als Argument gelten und eben auch den Schub im Bassbereich, allerdings steht ne ordentliche 22x18er einer 24x16er hier nicht viel nach.
26" disqualifiziert sich für mich alleine, weil sie von der Spielbarkeit noch schlechter als die 24er ist.
Viel vom Sound wird auch beeinflusst durch Felle, Stimmung und Dämpfung und FINALLY durch die Spielweise. Grade bei Bassdrum ist es wichtig, die richtige Anschlaghärte zu finden. Zu fest macht den Sound kicklastig und wenig ausgewogen. Natürlich soll keiner bei Rock n Roll seine Bassdrum streicheln, aber ab und an 5-10 % weniger geknüppelt und schon "klingt" die große Büchse auch besser. Einfach ausprobieren.
ZitatAlles anzeigenHilite freak: Man sollte sich zuerst die Frage stellen, was ich und meine Band damit veranstalten will.
Habe ich 2 Gitarissten mit Marshall Amps in der Band?
Ja->24er
Welche Tomgrößen möchte ich spielen?
10/12/14 -> 20er
12/13/16 -> 22er
13/14/16 und 18 Standtom ->24er
Welche Musik?
Pop, Funk, Jazz ->20er
Alles was geht -> 22er
Heavy, Oldschool, Classic Rock ->24er
Led Zeppelin Cover->26er
*Ihr Diskutiert ja immer noch - dabei war der Thread mit diesen beiden Aussagen schon erledigt *
tja maddin, ich glaub nicht wirklich das dies ne diskussion ist.
viel mehr prasseln hier subjektive, und völlig dem ureigenen geschmack entsprechende impressionen aufeinander.
wenn jemand ne keksdose als bassdrum spielen will, kann, und will ich ihm das auch nicht ausreden.
es ist auch durchaus möglich, das sein konzept innerhalb seines bandgefüges funktioniert.
ich will hier beileibe niemanden manipulieren!
jedoch sagen mein ohr, und meine erfahrung etwas völlig anderes.
ich trommel jetzt seit 1976 und mein sound hat sich im laufe der zeit entwickelt und manifestiert.
da ich von der stilrichtung her keinen quantensprung gemacht habe gilt für mich nach wie vor...................
hubraum ist durch nichts zu ersetzen, als durch noch mehr hubraum.
wenn man weis was tut, kriegt man auch aus ner ( matschigen ) 26".er nen höllen sound.
mein set ist hier zu finden http://www.Silance.de
eines der letzten Sonor phonic plus, die gebaut wurden
gruss jürgen
Ich denke das das alles geschackssache is und auch koerper grosse von dem drummer, weil es die toms hoeher macht.
Ich hatte auf einer 26” Edelstahl gelernt und wenn zur 24” gewechselt habe, war das sehr bequem.
Auch mag ich den tiefen klang von der grossen canone.
ZitatOriginal von lunarsnare
Ich hatte auf einer 26” Edelstahl gelernt und wenn zur 24” gewechselt habe, war das sehr bequem.
Endlich mal nen cooles Anfängerset!
Ich spiel ja eigentlich nie live, weil ich ja Keyboarder bin und mein Ludwig nur so für mich hab, weil ich halt mal eins haben wollte. Die 24er klingt für mich in natur original wie eine 70er Jahre Bassdrum klingen soll: keine Spur von Lars Ulrich Attack aber eben viel Alex, Ian und Bonzo. Wenn ich aber mal während des Soundtshäcks die 22er meines Drummers trete muß ich schon sagen, daß sich die viel einfacher spielt, sie federt schön zurück. Eine 24er oder gar 26er ist bei Doppelschlägen immer ein Kampf, das ist einfach so. Und sie ist sehr schwer zu stimmen. Wenn ich wirklich mal als Drummer irgendwo in einer Band spielen sollte käme nur eine 22er in Frage.
ZitatOriginal von HR
Ich spiel ja eigentlich nie live, weil ich ja Keyboarder bin und mein Ludwig nur so für mich hab, weil ich halt mal eins haben wollte. Die 24er klingt für mich in nautur original wie eine 70er Jahre Bassdrum klingen soll: keine Spur von Lars Ulrich Attack aber eben viel Alex, Ian und Bonzo.
Erstaunlich - Alex als Referenz für 70er SOudn heranzuziehen! Aber man lernt halt nie aus...
ähem, die VanHalen 1 kam 1977 raus, und ich behaupte jetzt einfach mal, daß sich der Drumsound von Van Halen mit jeder neuen Platte immer mehr Richtung Led Zeppelin entwickelt hat. O-Ton Eddie:"der einzige Rockdrummer den ich kenne ist Alex, ich meine Bonzo ist ja tot, oder ?" Für mich gibt es keinen authentischeren Natursound als auf der Balance und den wenigen neuen Nummern die sie auf den Best Of abgegeben hatten.
Achso: Andy Johns hatten sie wegen des LedZeppelin Drumsounds geholt, aber egal...
Vielleicht noch ein Wort zum Thema Sound: natürlich spiegelt Van Halen nicht das Sound Ideal der 70er wider: sie hatten ja 1977 den Sound des Rock praktisch revolutioniert. Für die meisten steht 70er Sound eher für alte Rainbow, Purple oder eben Led Zeppelin. Dennoch halte ich vor allem die ersten VanHalen drum-soundtechnisch für sehr konservativ, weil die Drums sehr direkt und einfach mikrofoniert waren und man sehr viel vom natürlichen Sound hört. Viele Leute meinen ja, Van Halen habe immer einen sehr hohen Aufwand betrieben, aber ich denke das bezieht sich eher auf die Live Geschichten für die Show. Van Halen Platten sind bis auf wenige Ausnahmen equipmentmäßig eher sehr sparsam, aber mit viel Sachverstand produziert worden.
Edith die vierte oder so: ich kann übrigens die 24 er entweder so stimmen, daß sie klingt wie am Anfang von Woman from Tokyo (obwohl das eher eine 26er war) oder wie die von dem Ride/bassdrum-Schlag vor dem Gitarrensolo von Outta Love. Unerreicht übrigens. Da fällt mir wieder ein, daß meine Frau heute gesagt hat, es gäbe überhaupt keine filigrane Gitarren mehr in neuen Produktionen. Ich finde sie hat recht. Nein nicht dieser Dreamtheater Scheiß, sondern was musikalisches !
Ja, Vh haben vielelicht in den 70ern angefangen, aber als Referenz sehe ich da deutlich andere. Der Sound is maximal eine Kopie von 70er Helden. Wie kann ich denn ein Album von 95 als Vorgabe eines 70er Sound heranziehen? Man kann ja auch fiese Bands gut finden, die völlig aus dem Kontext zu reißen will mir nicht in den Kopf!
ZitatOriginal von chesterhead
Ja, Vh haben vielelicht in den 70ern angefangen, aber als Referenz sehe ich da deutlich andere. Der Sound is maximal eine Kopie von 70er Helden.
Nein, er ist eine Weiterentwicklung. Hast Du mal die Geschichte des Drumsound verfolgt ? Seit den 70ern bemühte man sich etwa bis 1981 den Drumsound so originalgetreu und mit so viel Druck wie möglich zu übetragen. Tja, und dann kamen die Digitaleffekte, der ganze Wetsound-Kack und Snares klangen auf einmal wie Bassdrums. Deshalb ist ein 95er VanHalen Sound tatsächlich ein perfektionierter 70er Sound. Erzähl mir blos nichts über Sound - ich bin Keyboarder!
ZitatOriginal von Seven
HR: Absolute Zustimmung!!!
So wie Alex auf der Balance würde Bonzo 1995 (rein soundtechnisch) vermutlich auch klingen. Der Sound ist fett, rund, dreckig und schiebt und drückt. Einfach genial, ebenso wie Bonhams Sound seinerzeit.
Absolut, volle Zustimmung! Dein Freitext ist übrigens genial - FUCK, 2. Lied. Wenn ich das nur unserem Drummer beibringen könnte...seufz
Edith die x-te: Ausnahmen bestätigen die Regel: Nico McBrain hatte bis in die späten 80er ebenfalls einen sehr schönen Natursound. Zwar wirklich nicht mehr 70er weil kein Ludwig, keine Schlaghosen usw. aber dennoch ein schöner Natursound eines Phonic und daher eine schöne Weiterentwicklung des Themas "druckvoller Natursound".
Und jetzt zur Kernessenz auf die ich gerade innerlich gestoßen bin: für mich ist 70er nicht unbedingt was romantisches, muffiges, alt klingendes, oder wie auch immer, sondern einfach die Grenze zum digitalen Zeitalter mit überfrachteten Effekten, Produktionen > 16 Spuren, Wet Snares usw.
ZitatOriginal von HR
Erzähl mir blos nichts über Sound - ich bin Keyboarder!
Ja, eine erstaunliche Gruppe von Musikern, die auf ihren komischen Haifischgebissen rumklimpern und von Hammond, Leslie, Farfisa und Rhodes eine gewagte Vorstellung haben.
@ Seven
Wo klingt Bonzo denn fett, oder dreckig? Aber dochmal gar nicht. Der spielte ein überdimensioniertes Jazzsetup. Das is Wärme drin und Fülle. Fett klingt ein DW!
@ HR
ZitatDeshalb ist ein 95er VanHalen Sound tatsächlich ein perfektionierter 70er Sound.
Sorry, das ist genauso quatsch wie die Aussage, dass ein Boxter die Perfektionierung des Jaguar E-Types ist!
Wir kommen net weiter
Aber unterschreibe dafür nochmal HRs Aussagen
Ich mage es wenn die bass drum frequency tiefer dann die Bass frequency ist.
So wennn du Bass und drums zusammen hoerst, kann es unterschieden werden was is was und wo die sich ergaenzen.
Fuer meinen geschack das hoert sich sauberer und mehr dimentional an.
Kommt auch auf die music an.
BTW, ich immer dachte das Pantera einen der schrecklichsten bass drum sounds hatte.
Wobei Primus immer einer meiner lieblings sounds hatte…..auch eine meiner lieblings bands.
Primus rules. Frizzle Fry ist meine Lieblingsscheibe von denen.
Wie gefällt dir denn der Sound: http://media.putfile.com/Sound-Sample-Drums-unprocessed ?
Snare passrt nicht so gut zur bassdrum. Unprocessed würd ich das auch nicht nennen, den die lautstärke ist ja schon angepasst, es scheint mit close miking technik mikrofoniert zu sein und es ist stereo gesetzt.
Nicht zu vergessen das eq-ing durch die mirkofone (oder hast du lineare neumänner oder brauners genommen, wobei selbst die ja nicht linear wiedergeben) und die mikrofoniereung.
Es sind halt keine Effekte wie kompressor oder hall und so drauf.
bis auf den ersten satz ist der rest spitzfindige korintenkackerei, also nicht so ernst nehmen.
Der sound ist in jedem fall ne gute basis um ne stimmige low budget produktion draus zu machen.
insgesamt gute aufnahme.
interessant, was aus meinem ürsprünglichen anliegen hier erwachsen ist....
meine fragen werden damit zwar nur z.t. beantwortet, aber wenigstens weiß ich nun mehr über bonzo und co....
Wieso, am Anfang waren doch ein paar brauchbare Beiträge zu seiner ursprünglichen Frage dabei
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