bis ich des kann/können könnte werd ich noch ein bisschen üben dürfen
mfg
bis ich des kann/können könnte werd ich noch ein bisschen üben dürfen
mfg
Hi,
Dave Grohl ist bestimmt kein schlechter Schlagzeuger,aber mich persönlich beindruckt er eher durch seine "Songwriter-" und "Performer-"Qualitäten...siehe FooFighters,als durch sein druming.
Klar hat er durch seine Spielweise NIrvana "seinen musikalischen Stempel verpasst",was aber bei einem (instrumentellen)Trio nicht ausbleiben darf,um dem Ganzen ein wenig "Extravagence" zu verpassen :))
Ebenfalls unterscheidet sich für mich das Druming bei z.b Kyuss oder Qotsa nicht sonderlich,obwohl beide bands wohl zusammen schon zig verschiedene drummer hatten...entweder es liegt an der Musikrichtung,oder ich bin dementsprechend nicht genug "sensibilisiert"
Meiner Ansicht gibt es Schlagzeuger die sich ebenfalls sehr musikalisch in die Band einfügen,ihr einen noch authentischeren Stempel aufdrücken können und leider weniger bekannt sind als Dave Grohl...als da wären z.B
Dave Cuningham von The Deftones
Morgan Rose von Sevendust
Dany Carey von Tool
Was Placebo angeht,find ich die Neue (produziert von Albini !!) besser als "black market music" weil sie definitiv "frischer" klingt...vom drumer gewohnte Qualität,aber trotz allem nervt der Gesang spätestens nach 20 Minuten....
GrooveMaster:
Geh ich richtig in der Annahme,dass "Männerschlagzeug von Dave Grohl" in die Richtung geht wie Zakk Wylde "Männergitarre" spielt ?
Apropos Zakk Wylde ...so geil kann ein simpler beat sein:
Black Label Society - Funeral Bell
grtz,
dTone
ZitatEbenfalls unterscheidet sich für mich das Druming bei z.b Kyuss oder Qotsa nicht sonderlich,obwohl beide bands wohl zusammen schon zig verschiedene drummer hatten...entweder es liegt an der Musikrichtung,oder ich bin dementsprechend nicht genug "sensibilisiert"
ich weiß nicht, ob ich dich falsch verstanden hab, aber falls du es nicht wusstest: gitarre/vocals und bass von qotsa "stammen" von kyuss, demnach ist musik höchstwarscheinlich ähnlich, demnach auch das drumming.... (klingt so glaub ich recht einläuchtend) (ich glaub schon dass dus wusstest, aber dich nur so ausgedrückt hast, dass man dachte, dass dus net weißt...)
mfg
Hi,
Da hab ich mich tatsächlich etwas umständlich ausgedrückt....was ich meinte war,dass diese Art von Musik wohl ein bestimmtes druming braucht,welches mich aber tatsächlich nicht vom Hocker reisst.Im Prinzip egal wer da an den drums sitzt,höre ich keine übermässigen Unterschiede....das meinte ich mit "sensibilisiert".
Damit keine falschen Vorstellungen aufkommen...klar mag ich diese Musik,sonst hätte ich kaum alle Kyuss und QOTSA-scheiben zuhaus *reiss*
Aber irgendwie höre ich da wirklich "nur" solides und gutes druming raus aber nichts weltbewegendes...aber egal,dass muss ja auch nicht....Hauptsache die Musik gefällt!
grtz,
dTone
Bin da absolut Groovemasters Meinung: Ich hielt damals schon IN UTERO für die beste Nirvana-Scheibe, gerade was Drumming, Sound und Attitude angeht.
Die neue QOTSA ist ein ähnlicher Meilenstein. Genau die Platte hat die Rockwelt gebraucht. Kaum eine andere Band traut sich solche überdrehte Sachen zu machen (das war bei Kyuss schon der Fall) und verkauft sich auch noch so gut. Und das Getrommel ist doch wirklich was Besonderes für diese Sparte, das muss man doch hören.
Trotzdem ist auch die erste QOTSA ein echter Hammer, die hatte ich lange unterschätzt. Die beiden Scheiben laufen seit OKTOBER fast ununterbrochen bei mir im Auto. Wird definitiv nie langweilig.
Allerdings hat Kyuss schon wesentlich andere Musik gemacht, ein anderes Zielpublikum angesprochen usw., aber dennoch haben auch viele Kyuss-Fans an QOTSA mehr Gefallen gefunden als an UNIDA oder HERMANO, den Nachfolgeprojekten des alten Kyuss-Sängers. Langfristig betrachtet sind die guten alten KYUSS aber seither unerreicht.
Dave Cunningham von den Deftones und Danny Carrey von Tool sind doch super berühmt und das auch zurecht. Die haben beide ne ziemlich große Fangemeinde unter Drummern. Warum werden die jetzt gegen Grohl ausgespielt. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun, weil alle ganz andere Musik machen und auch ganz anders Schlagzeug spielen.
QOTSA machen vollkommen andere Musik als Kyuss. Ich habe natürlich alle drei Queens Alben und auch die letzten drei Kyuss Alben (Wrench mag ich nicht so). Das drumming ist auch anders. Kyuss ist wesentlich straighter und rockiger. Die Queens waren von Anfang an abgefahrener und von der Melodieführung poppiger. Die haben richtige Melodien, während der Gesang von Kyuss nur Rockappeal hatte, aber kaum Melodie. Kyuss waren auf ihre Art natürlich super und auch irgendwie unerreicht, aber die Queens sind ein anderes Ding. Wie wenig von Kyuss überbleibt wenn man nur den Sänger hört merkt an seinen mittelmäßigen Nachfolgeprojekten. Niemand spielt diese verrückte Gitarre von Josh Homme und die macht sehr viel aus.
Auf der ersten Queens Platte kann man den Unterschied sehr gut hören, gerade weil sie mit dem gleichen Drummer aufgenommen wurde, wie die letzte Kyuss Platte. Der drummer spielt aber ganz anders, eben weil es andere Musik ist. Bei Grohl gibt es dann noch mal einen Sprung, weil der wiederum wesentlich mehr aus dem Schlagzeug rausholt, als alle vor ihm bei Kyuss oder den Queens. Das Schlagzeug ist so extrem prägend und eigenständig. Das findet man kaum vorher. Davon ab, natürlich sind auch die anderen Trommler aus den Queens Pool sehr gut, aber Grohl hinterlässt die deutlichsten Spuren.
Als Beispiel empfehle ich euch mal den Vergleich von zwei Versionen des Stücks "Hanging Tree". Das ist nämlich auf der aktuellen Queens Platte mit Grohl drauf, war aber auch schon auf den Dessert Sessions Vol. 7&8 mit einem anderen drummer drauf. Vergleicht mal beide Versionen und ihr merkt genau den Einfluss von Grohl. Er prägt das Stück ganz extrem durch sein Schlagzeugspiel.
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