Schwierigkeiten mit dem CY12RC in Kombination mit einem TD-6V

  • Hallo,


    ich habe folgende Schwierigkeiten mit dem CY12RC in Kombination mit einem TD-6V:


    Der Klang ändert sich nur bei stärkeren Schlägen bei einem Kuppenschlag.


    Folgende Instrumente sind den Triggern zugeordnet:
    H11 - 643 Rock Rd
    R11 - 645 Rock RdB


    Die Trigger-Parameter sind:
    - Trig Type CY Type
    - Sensitivity 10
    - Threshold 4
    - TrigCurve LINEAR
    - Xtalk Cancel 50
    - Scan Time 2.5ms und auch andere getestet
    - Retrig Cancel 8
    - Mask Time 8ms


    Das Kabel ist mit dem BOW/BELL Ausgang verbunden.


    Bei leichten Schlägen auf die Kuppe wird das H11 Trigger angesprochen und bei stärkeren Schlägen wird das gewünschte R11 Trigger angesprochen.


    Sowohl leiche und auch stärkere Schlaege werden mit dem Schaft des Sticks geschlagen.
    Unterschiedliche "Scan Time"-Werte aendern nichts daran.


    Alberner Weise kann man den Sensitivity-Wert fuer H11 und R11 nicht unterschiedlich einstellen.
    Die Änderung der Sensitivity fuer Trigger H11 ändert automatisch auch den fuer R11.


    Wie kann man verhindern, daß das H11 Trigger ueberhaupt angesprochen wird, wenn die Kuppe geschlagen wird?
    Kann es sein, dass ein Defekt dieses Beckens dieses Verhalten erklärt?




    Mit freundlichen Grüßen,


    Poldi

  • Nein, du hast dir den richtigen Link schon selbst genannt. Es ist ein Manko der Roland Ride Becken wie dem CY-12R/C aber genauso beim CY-15R. Und egal ob da ein TD-6V, TD-12 oder TD-20 dran hängt, der Kuppenschlag kommt nur wenn man verhältnismäßig stark drauf schlägt. Leichte Spielweisen sind so natürlich auf der Kuppe nicht möglich.

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  • Hi,


    das ist nicht korrekt. Die Kuppe lässt sich auch ohne festeren Anschlag spielen. Als ich vor einigen Jahren das CY-15 Ride aufzog, hatte ich ebenfalls Schwierigkeiten damit und schickte das Pad an Roland.


    Drei Tage später war das Pad zurück und habe seither überhaupt kein Problem damit. Was die mit dem CY-15 gemcht haben, weiß ich nicht, aber seither lässt sich das PAd wunderbar spielen.


    Zu dem CY12 kann ich nichts sagen, da ich davon kein Pad habe.
    Klopf einfach mal bei Roland an.




    Gruß Ruby

  • Wahrscheinlich ebenso eine Modifikation. Ich hab jedenfalls schon 4 verschiedene CY-12R/C und ein CY-15R getestet (3 verschiedene Drumsets, 2 TD-12 und ein TD-20) und bei denen war es immer dasselbe. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen :D

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  • Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, und die V-Cymbals sind schon gigantisch. Man muss halt abwägen was man will, will man dem akustischen Spielgefühl sehr nahe kommende Becken mit entsprechendem Rebound und entsprechender Ansprache, dann kommen wohl mehr oder weniger hauptsächlich Smartrigger oder vielleicht noch HartDynamics Becken in Frage. Da sind die Stick-Geräusche aber schon enorm im Vergleich zu Roland, optisch natürlich Geschmackssache.
    Vom Rebound abgesehen sind die einzigen Verbesserungen die Roland vornehmen sollte meiner Meinung nach die nicht sehr präzise triggernde Kuppe (leichte Schläge), und dass man relativ stark drücken muss um zu choken. Relativ, weil man schon Druck ausüben muss und anders als bei akustischen Becken ein kurzes zwischen die Finger nehmen nicht genügt... :D Man muss seine Spielweise also anpassen.
    Bin nach wie vor davon begeistert, die V-Drums sind nicht perfekt, aber schon verdammt gut. Mir kommt jedenfalls so schnell kein A-Drums mehr ins Haus, damit will ich keine Diskussion lostreten, die haben Ihre Vorteile, aber für meine Zwecke ist ein E-Drums einfach besser geeignet.


    Ich will damit nur sagen: Man sollte diese Kuppengeschichte nicht überbewerten, am besten einfach selbst im Laden seines Vertrauens antesten und dann wird man schon sehen, so dramatisch ist das eigentlich garnicht, oder halt für einen selbst einsehen müssen, das ist nicht was man gern hätte. Drauf achten sollte man aber schon.

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  • Hi,


    Zitat

    jedenfalls klingt das nicht so, als würde sich Roland hier mit Ruhm bekleckern.


    Das sehe ich ganz anders. Alles was ich bis heute bei Roland reklamiert habe, wurde entweder sofort ausgetauscht oder auf Kulanz repariert.
    Wenn es nach den Auslieferungen bei den CY- Verbesserungen gab (was ich nicht weiß), hat Roland diese ANSTANDSLOS und ohne zusätzlichen Kosten eingebaut. Sogar die Portokosten hat Roland übernommen.


    Wie ich bereits schon schrieb, mach bzgl. deines Problems ein Mail an den Support von Roland.


    Gruß Ruby

  • Rolands Techniker meinen:
    "Ein Vergleich mit vorliegenden CY-12R/C Referenz Pads hat keinen
    Unterschied zu den ab Werk ausgelieferten Pads ergeben."


    Daraus zogen Sie den Schluss:
    "Somit war eine Modifikation nicht notwendig/möglich."


    Ich verwies auf oben erwähnte Bastelanleitung. Man freute sich über die Anregung:
    "Unseren Service Technikern ist es untersagt eine Modifikation jenseits der Reparaturanweisungen aus Japan durchzuführen.
    Alle durchgeführten Reparaturen enthalten eine Gewährleistung, die wir bei der von Ihnen angegebenen Modifikation nicht geben können.
    Allerdings haben wir den Link nach Japan weitergeleitet, um hier eine entsprechende Aufmerksamkeit für diese Thematik zu erreichen.
    Kritisch könnte die abschließende Befestigung der Gummioberfläche des CY-Pads sein. Wenn diese nicht in einer festen Verbindung mit der Triggerelektronik steht, dann sind von einem derart modifizierten Pad keine zuverlässigen Triggersignale mehr zu erwarten."


    Ich werde weiter berichten.

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