Hier wurde das Thema auch durchgekaut:
http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=20880
Grüße, Philip
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Grüße, Philip
Wenn es gar nicht anders geht musst du halt Mesh-Felle draufmachen anstatt den normalen Fellen. Die sind relativ geräuschlos.
Tipp: Bevor ich das machen würde, würde ich weiter am E-Drum spielen!!! Da haste wenigstens nen gescheiten Sound und es stört auch niemanden.
ZitatOriginal von Schlumpf
Wenn es gar nicht anders geht musst du halt Mesh-Felle draufmachen anstatt den normalen Fellen. Die sind relativ geräuschlos.
Tipp: Bevor ich das machen würde, würde ich weiter am E-Drum spielen!!! Da haste wenigstens nen gescheiten Sound und es stört auch niemanden.
Ja aber. Akkustisches Schlagzeug ist einfach viel geiler
Find ich auch, aber wenn du keine andere Möglichkeit hast würde ich E-Drums spielen. Ist immer noch besser als gar nicht zu spielen.
Du könntest dir auch nen Proberaum zusammen mit deinem Vater zulegen. Irgendwo ausserhalb am Besten - kostet natürlich au en bissel!!!
Oder einfach spielen. Wenn ich außerhalb der Ruhezeiten und nicht mehr als 2 Stunden am Tag spielen gibt's kein Problem.
Auch schön: Eier mit Dämmschalen
ZitatOriginal von ThpX
Oder einfach spielen. Wenn ich außerhalb der Ruhezeiten und nicht mehr als 2 Stunden am Tag spielen gibt's kein Problem.
Nach diesem Prinzip handel ich ja auch seit ca. einer Woche Aber ich wohne zum Glück in keinem Reihenhaus und habe dazu noch verständnissvolle Großeltern, Eltern und Nachbarn
Noppenschaumstoff kommt bei mir trotzdem noch an die Wand zumindest damit's nicht mehr so hallt.
Hi,
hab auch mit vielen Leuten gesprochen wegen Proberaum dämmen contra Kosten. Optimal ist, wenn man mehrere, sich abwechselnde Schichten mit leichten und schweren Material benutzen kann. Auf diese Weise hat ein Bekannter von mir, der ist Akustik-Bauer oder wie man das nennt, ein Tonstudio in einen Wohnblock gebaut!! Ist halt teuer und aufwendig.
Ich für meinen Teil bin nicht sehr auf die Abschirmung nach außen angewiesen, hab auf Ebay 130 qm prof. Schaumstoff aus einer Wohnungsauflösung eines Tonstudio-Besitzers für 80 EUR ergattert, hab erst den Boden schwimmend ausgelegt (von unten her: Dampfsperre, Schüttung, Wärmeisolierung, OSB-Platten, ohne fester Verbindung zum Boden oder zu den Wänden) und dann an Wänden und Decke erst eine Schicht Styropor und dann die Schaumstoff-Platten drauf (mit Heißkleber, hält super und ist billig!).
Der Raum ist natürlich pfurztrocken und verdammt gut Wärmeisoliert. Die Dämmung bringt vielleicht nicht viel gegen die Schallübertragung nach außen, aber man hat kaum Reflektionen im Raum, d. h. drinnen ist es leiser folglich müsste es draußen auch leiser sein. Meine Wände sind 24/32 cm stark, da kommt eh nicht so viel durch (zumindest bei Ziegel, Beton schwingt stärker), was mir noch Probleme bereitet sind die Fenster, da werden wohl noch Schallschutzfenster rein müssen.
Was man noch beachten sollte, ist die Feuchtigkeit in einem Raum/in den Wänden, wenn man sie isoliert (Schimmelgefahr, besonders bei dünnen Außenwänden, Kondensation der Feuchtigkeit an kalten Wänden). Eine gute Durchlüftungsmöglichkeit ist da auch wichtig.
Der Raum hat mich dann so um die 1500 - 1800 EUR gekostet, 30 qm Grundfläche, 100 qm Decke und Wände, Schallschutztüre (Konkursware), Elektroinstallation, diverses Kleinzeugs... Bei der Größe ist das nicht viel, aber günstiger und trotzdem einigermaßen vernünftig gehts kaum, würd ich sagen.
Also, ich hoffe ich hab etwas helfen können, es ist ja oft schon hilfreich zu erfahren, wie es andere gemacht haben.
Viel Erfolg!
webseppe
Vielleicht geht das mit SCHALEN von ausgeblasenen Eiern besonders gut?
Aber eigentlich müssten Eierschalen bzw, Noppenschaum schon bissal was bringen.
Weil das was raus kommt wird ja alles durch den Schall transportiert. Und wenn Noppenschaum macht, dass es weniger schallt, dann kommt auch weniger raus, oder?
@Themenstarter: Lies doch einfach die anderen Freds zu dem Thema (u. a. oben auf der Seite). Andere haben dir auch schon genug Links geschickt, da steht alles drinnen.
Grüße, Philip
Tiefe Frequenzen haben längere Wellenlängen und mehr Energie. Hohe Frequenzen haben dementsprechend kürzere Wellenlängen und weniger Energie.
Eierkartons sind aufgrund ihrer Grösse nicht in der Lage tiefe Frequenzen zu reflektieren oder gar zu absorbieren. Da aber grade diese Frequenzen mittels ihrer hohen Energie Wände leichter durchdringen, sind es vor allem sie, die Deinen Nachbarn jede Menge Freude machen werden.
Ich mache jetzt nicht wieder das Eierkartonfass komplett auf, was man aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass sie als Lärmdämmung nach aussen definitiv völlig unbrauchbar sind.
Im übrigen kann ich Dir auch nur empfehlen Dir die zahlreichen Threads zu diesem Thema durchzulesen. Beiweilen lernt man da nämlich noch was bei. Und interessant ist es allemal.
ZitatAber eigentlich müssten Eierschalen bzw, Noppenschaum schon bissal was bringen.
Wenn du dich trotz mehrerer Anläufe nicht davon abbringen lässt, probier's aus!
Du wolltest Maßnahmen zur Schalldämmung... die hast du bekommen. Zugegebenermaßen auf mehrere Links verteilt aber du kannst kaum erwarten hier eine Anleitung für dein spezielles Problem zu erhalten.
Vielleicht noch etwas Grundsätzliches: Schalldämmung ("weniger Krach nach draußen") erreicht man in erster Linie durch Masse und eine halbwegs intelligente Wandkonstruktion (Masse-Luft-Masse).
Eine günstige Möglichkeit ist ein Podest (schwingungsdämpfend gelagert, wie auch schon von DS und in den Links erwähnt) -- damit bekämpfst du zumindest den Trittschall. Alles weitere ist eben aufwendig und mit Kosten verbunden.
Die Masse von Eierkartons ist so gering, dass du damit keinerlei Schalldämmung erreichen wirst.
Ein anderes Thema ist Raumakustik. Da kannste Eierkartons zwar auch vergessen aber zumindest der Schaumstoff ist hier einsetzbar. Um eine gute Raumakustik (und das bedeutet nicht alle Wände mit Noppenschaum zu verkleiden), sollte es dir aber erst im zweiten Schritt gehen, so wie ich dein Problem verstanden habe.
Spar dir lieber die 300 EUR für Noppenschaum und investier sie in Maßnahmen, bei denen du dir sicher sein kannst, dass sie zielführend sind.
ZitatOriginal von ThpX
Aber eigentlich müssten Eierschalen bzw, Noppenschaum schon bissal was bringen.
Weil das was raus kommt wird ja alles durch den Schall transportiert. Und wenn Noppenschaum macht, dass es weniger schallt, dann kommt auch weniger raus, oder?
Um auf Masse zu kommen, kannst du ja die Eierkartons einseitig mit Bauschaum (Baumarkt, zum Ausschäumen von Türzargen) füllen. Ob sich das allerdings rechnet, wage ich zu bezweifeln.
ZitatUm auf Masse zu kommen, kannst du ja die Eierkartons einseitig mit Bauschaum (Baumarkt, zum Ausschäumen von Türzargen) füllen.
AAAHHH!!!! hast du schon mal geschaut welche Dichte bauschaum hat? und warum schaum eigentlich schaum heißt?
bauschaum wird ja für akustische maßnahmen in der regel überhaupt nicht verwendet wegen seiner viel zu geringen dichte...
manchmal frag ich mich hier schon, ob man nicht besser eine ironiersperre einführen sollte....
edit: die vorstellung dass jemand versucht seine eierkartons an der wand mit bauschaum zu füllen und sein blödes gesicht in 5 minuten ist dennoch sehr reizvoll... wenn ich das gesicht dann nur sehen könnte........ wer immer sowas macht: bitte filmen!!!!
:DSorry, ich vergaß den passenden Smiley dazuzusetzen. Aber auf jeden Fall wäre der Raum dann auf allen Seiten 10 cm kleiner. Kleinerer Raum, weniger Hall.
Ok, nu haben wir bald alles durch.......
Es wurden sinnvolle Links gezeigt, ein paar Tips gegeben (also Teppich o.ä. an den Wänden erfüllt preiswert für den Anfang diesen Zweck sehr gut....) und auch ein bißchen gefrotzelt...
Nu mach wat!!!!!!!!!
*greets jagger*
ZitatOriginal von Burning
Eieschschalen udn Noppenschaum haben einen guten Effekt: sie behindern die Reflexion des Schalls von der Wand. ...
Von Eierpappen würde ich aber abraten. Ein Freund von mir hat das mal gemacht (ca. 4 Stunden Kleberei) und das Ergebnis war ein absolut schauriger Sound !
Die haben recht selektiv Höhen und Bässe weggefiltert und damit hatte man (fast unabhängig vom Sound der Klangquelle) ein ungemeines "TiefeMitten-Dröhnen" im ganzen Raum.
Mag bei anderen Räumen nicht so schlimm/anders sein, aber das Ergebnis (und die 3 Tage "Wiederabreißen" + Jahrelang "Klebepunkte an der Wand) hat mich davon abgehalten, es selbst mal zu versuchen.
Gruß,
Simon2.
4h geklebt und 3 Tage abgerissen... Na alles klar...
AAAlso, mal abgesehen davon, dass Eierpappen an die Wand zu bringen eine Mordsarbeit ist, ist es auch nich so unsinnig wie oft befürchtet. Durch die vergrößerte Oberfläche der Pappen wird der ganze Raumhall geschluckt, kann natürlich auch vorkommen dass der Raum danach völlig *tot+ is.
Eierpappen mit Bauschaum anbringen: Wenns erstmal hält, dann bombenfest, ABER: Mit einer Kartusche Bauschaum kriegst so an die 8 Pappen an die Wand. Montagekleber oder Acrylkleber hat sich da am besten bewährt.
BTW: Eierpappen brauchst nich kaufen. In diversen Hühnerfarmen sindse froh wenn die weg sind.
Jetzt mal ne Methode um den Lärm FAST komplett nach außen zu killen: Die Raum-im-Raum-Methode. Ham wir bspw. in unserm Proberaum fürs Studio gemacht: Von 2 bestehenden Wänden 2 Mauern hochziehn, dann im im Abstand von ca. 30cm Nochmal dasselbe. Den Zwischenraum mit Kies abfüllen. Das Fenster was wir drinhaben ist doppelt, dazwischen haben wir Wasser reingefüllt.
Okay, war jetz sicher auch nicht ganz das was gefragt war...
Aber zur Veranschaulichung.
Grüße
ZitatDurch die vergrößerte Oberfläche der Pappen wird der ganze Raumhall geschluckt, kann natürlich auch vorkommen dass der Raum danach völlig *tot+ is.
wenn du das schaffst, kannst du mit sicherheit ganz viel geld verdienen. btw: sag mir dann bitte auch wie du das machst, dann kann nämlich ich auch viel geld verdienen...
Benutzt nicht mehr als 2 Mauern. lieber größeren Abstand.
Zitatdazwischen haben wir Wasser reingefüllt.
zwischen die fenster?!? aquarium???
mach mal bilder bitte
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