so?
Die optimale Bassdrum-Mic Position
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Zitat
Original von Monty Burns
so?MannOMann, ich sollte richtig lesen lernen...
da steht Einige, und nicht Einig....Oh Gott....
Sorry für die Verwirrung...
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ich seh das anders. ein richtig guter BD sound trägt zu einem richtig guten gesamtsound bei. die frage wieviel % vom ursprünglichen BD sound noch zum tragen kommt , ist wie die frage ob das glas halb voll oder halb leer ist.
und ich habe hier gerade einen spanischen song. richtig gut - nur die bd nicht. ich finds schade, weil der song mit ner ordentlich gemischten BD einfach noch mal ein stück schöner wäre.
natürlich könnte man jetzt anfangen wie viel prozent der hörer hören sowas überhaupt, aber das ist doch müßig.. aus dem alter sind wir doch raus, oder?!? -
Also Nuuk, ich verstehe dich, du mich aber offensichtlich nicht :P:
Mir ist meine BD auch wichtig und immer wieder schraube ich daran rum, neue Felle, andere Dämpfung, Chromring rein, Compressor anders einstellen usw. usw.
Den spanischen Song fändest du mit guter BD besser, klar. Aber fändest du ihn mit einer super, super Bassdrum auch gleich 10x besser?
Es gibt soviele Klassiker, die einen brauchbaren bis guten BD-Sound haben, mehr aber eben nicht. Seien es die alten AC/DC, Zeppelin (ok, der Sound ist kult. Wenn auch im Vergleich zu heutigen Sounds nicht so druckvoll), Van Halen, Black Crowes, Chilli Peppers (inkl. der aktuellen), Steve Vai, selbst Terry Bozzios 22er BD-Sound, ganz übel viele neuere Motörhead, die sehr gut getrommelt sind, aber einen Scheißsound haben usw. Da ist keine BD dabei, die ich auf Platz 1 setzen würde. Und Simon Phillips BD auf seiner Jazzplatte ist auch nix. Zu laut und zu rockig, obwohl sonst vom Drum sehr geil.
Wie gesagt, eine gute BD ist wichtig. Aber man muss es auch nicht übertreiben, schon gar nicht in finanzieller Hinsicht!Und um mal wieder auf das Thema Platzierung zu kommen: Die Mikroplatzierung ist eben so vorzunehmen, das man den BD-Sound hinbekommt am Pult, der zum Bandsound und zum Mix passt.
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Zitat
Original von ElEhnez
Also Nuuk, ich verstehe dich, du mich aber offensichtlich nicht :P:
Mir ist meine BD auch wichtig und immer wieder schraube ich daran rum, neue Felle, andere Dämpfung, Chromring rein, Compressor anders einstellen usw. usw.
Den spanischen Song fändest du mit guter BD besser, klar. Aber fändest du ihn mit einer super, super Bassdrum auch gleich 10x besser?
Es gibt soviele Klassiker, die einen brauchbaren bis guten BD-Sound haben, mehr aber eben nicht. Seien es die alten AC/DC, Zeppelin (ok, der Sound ist kult. Wenn auch im Vergleich zu heutigen Sounds nicht so druckvoll), Van Halen, Black Crowes, Chilli Peppers (inkl. der aktuellen), Steve Vai, selbst Terry Bozzios 22er BD-Sound, ganz übel viele neuere Motörhead, die sehr gut getrommelt sind, aber einen Scheißsound haben usw. Da ist keine BD dabei, die ich auf Platz 1 setzen würde. Und Simon Phillips BD auf seiner Jazzplatte ist auch nix. Zu laut und zu rockig, obwohl sonst vom Drum sehr geil.
Wie gesagt, eine gute BD ist wichtig. Aber man muss es auch nicht übertreiben, schon gar nicht in finanzieller Hinsicht!Und um mal wieder auf das Thema Platzierung zu kommen: Die Mikroplatzierung ist eben so vorzunehmen, das man den BD-Sound hinbekommt am Pult, der zum Bandsound und zum Mix passt.
Den perfekten Bassdrumsound kann es nie geben!!! Er ist immer von den Hörgewohnheiten und Vorlieben des Hörers abhängig, und die können millionenfach verschieden sein. Man könnte sagen, zu jedem Musikstil gibt ews auch mindestens einen passenden Bassdrumklang, aber das stimmt so auch nicht, da sich der Klanggeschmack der Hörer auch laufend ändert (z.B. früher gehörte zum Swing ein weicher, fast dumpfer Bassdrumklang - heute wird vom Hörer auch ein knackiger, komprimierter Sound akzeptiert. Der perfekte Bassdrumsound ist der, der erfolgreich ist - den versuchen dann alle zu kopieren.
Daher kann man eigentlich nur nach seinem eigenen Geschmack gehen und hoffen, daß der Zuhörer ähnlich wie man selbst den Sound empfindet( und das die Band, in der man spielt, erfolgreich ist). Den Supertip für den Bassdrumklang gibt es eben nicht! -
Zitat
Aber man muss es auch nicht übertreiben, schon gar nicht in finanzieller Hinsicht!
naja, wenn ein billiges mic den sound macht, den man braucht dann ist es halt so. wenn es ein teures ist, ist es halt ein teures...
für die einen ist musik machen eben kunst..ob ich den song mit einer ordentlichen BD 5x oder 10x besser finden würde ist für mich irrelevant. wenn ich es besser finden würde, find ich es besser. natürlich muss es in einer gewissen relation zum aufwand stehen, aber das tut es meist ohnehin.
irgendwie ist es halt auch eine frage der eigenen philosophie..ob jetzt phillips BD für eine jazz platte toll ist, ist dann wohl eine frage des eigenen geschmacks... ihm gefällts scheinbar
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Eben Nuuk, so sehe ich das auch. Und Phillips kann von sich behaupten, einen der "weltbesten" Drumsounds zu haben. Nicht nur durch seine Fähigkeiten zu Tunen oder durch das Set, auch durch die Mics und die Abmischung - und genau da sind nun mal viele viele sehr subjektive Einflüsse. Das macht die Sache doch spannend.
Hätte alledings nicht gedacht, das ein BD Sound zu ebensolch philosophischen Ausführungen die User hier bringen kann wie das gute alte Thema "der perfekte Snaresound". *g*
Und was dieses Thema betrifft, viel Simon in den letzten Jahren etwas ab. Da war ich immer geneigt zu sagen, seine Snare klingt immer etwas jazzig, auch in den Rocksachen die er macht. Als ich ihn neulich sprach hat er gerade mit Tama seine neue Snaredrum fertiggestellt, diesesmal übrigens, so wie in den guten alten Zeiten, aus Holz
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Guten Abend,
ich nutze mal diesen Thread für mein Anliegen, eh ich nen Neuen öffne und das Gemecker groß ist und Paiste gleich angerannt kommt
Wollte wissen, ob ich mein BD-Mikro (T.bone BD 300) auch "kopfüber" ans Resofell stellen kann? Oder ändert sich dann der Sound wegen der "falschen" Ausrichtung? Das Stativ ist leider zu groß und es geht nicht anders, weil sich die Stellschraube der Mikrohalterung nicht weiter nach oben verstellen lässt...usw.. unten mal ein Bild, wie ich es quasi benutzen möchte:
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hi!
klar, natürlich geht das - entscheidend ist einfach nur was für ein sound dabei herauskommt und noch entscheidender ist ob er dir gefällt. technisch gesehen ist das für das mic kein problem!
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ob die halterung jetzt oben oder unten ist, ist vollkommen egal... wie du die kapsel des mikros ausrichtest ist wichtig - heißt wohin das mic zeigt.
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mir selbst gefäll die kombination beta 91 (für den attack direkt am schlagfell) + RE 20 bzw. tlm 170 (ca. 15 cm in der bassdrum für volumen und warmen sound) ...,was soundmässig auch interessant ist, ist die bassdrum bei der aufnahme zu "tunneln" ( siehe: http://homerecording.de/modules/news/article.php?storyid=441)
mit den genannten mikros kann man eine recht breit soundpalette abdecken (je noch position, instrument, stimmung...) bei minimaler dynamischer bearbeitung und minimalem eqing.
mfg
mr. polo
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Zitat
Original von Doclike
Ich bin mittlerweile zum Samplen übergegangen. Zuerst nehm ich da meine Bassdrum seperat auf und feuer se dann ab.Das erspart ein Haufen Arbeit und klingt schnell sehr gut. Kann ich nur empfehlen. Zudem hat man nicht das Problem der unterschiedlichen Anschlagstärken der BD.
doc
ps: kommt natürlich immer auf den Musikstil an. Bei Metal und Hardrock geht es fast nicht mehr anders. So sauber kann zumindest ich nicht spielen.
irgendwie werd ich bei sowas immer sauer.
hör dir die neue SLAYER an. das ist ECHT. das hört man. das macht spaß. musik aus dem computer macht keinen spaß.
warum sollte ich denn dann überhaput noch spielen. kanns ja auch programmieren, dann ists 100% sauber. beispiel trivium. soll das tolles "drumming" sein?
die zukunft sagt: back to the real drum. jedenfalls meinefred sagt: die günstigere variante sennheiser e602 relativ mttig in der bass klingt auch anhörbar, jedenfalls live
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Es geht mir auch weniger um die Halterung als mehr um die Ausrichtung. Dadurch, dass ich das Mic umdrehe ("kopfüber") verändert sich doch nicht der Sound, oder? In dieselbe Richtung zeigt es definitv (Richtung Reso-Fell bzw. Loch im Reso-Fell).
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Nee, wie gesagt: Ob die Mikroklammer oben oder unten ist, ist egal. Die Membran im Mikro ist rund und daher macht das keinen Unterschied. Einzig Änderungen im Winkel klingen anders und wie weit du vom Fell weggehst. Es macht mitunter z.B. einen großen Unterschied bei der Abnahme im Resoloch: Man kann unter Berücksichtigung der Wellenlänge den Sound des Mikros stark beeinflussen. Ein bisschen weiter rein oder raus klingt hörbar anders.
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Zitat
Original von ElEhnez
Die Membran im Mikro ist rund und daher macht das keinen Unterschied.Darum gings mir, vielen Dank! Das mit dem Abstand usw. wusste ich schon.
Dann hat sich meine Frage somit beantwortet -
Moin,
ich finde die verschiedenen Ideen zur Basss Drum Aufnahme hier ziemlich interessant. Ich mache gerade einen Fernkurs zum Thema Recording und hab für diesen Monat ein paar Aufnahmen von Mike Terrana zu mischen bekommen. Der Sound der Bass Drum ist ziemlich abgefahren. Es ghibt nur ein inneres Mikro, aber so wie ich das verstanden habe verwendet der Drummer Titan Schlägel, die ziemlich derben Attack erzeugen. Irgendwie ungewöhnlich aber gut...
Könnte man auch mal ausprobieren wenn man viel Attack haben will.
Gruß
Intuite
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Die Seite zu dem Link oben zeigt auch das man das SM 57 zwischen den 2 Hängetoms hervorschauen lassen soll. Dave Weckl hat auf einem Video gesagt das es schlecht sei wegen der Einwirkung der Toms. Also wie man es macht man machts verkehrt
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@: Intuite
Ich kenne mich mit Terrana nicht so aus, aber ich bin mir sicher, dass das Titan lediglich für den Schaft des Schlegel verwandt wird. Der Schlägelkopf ist sicher nicht aus diesem Material. -
ich würde zudem mal behaupten, dass es wesentlich ausschlaggebender ist, welches mic verwendet wurde, als welcher schlägel verwendet wurde....
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absolut richtig, nuuk.
an den themenstarter: auf sehr, sehr vielen videos von sehr professionellen kollegen sieht man ein durch ein 6"-loch in die trommel hineinragendes beta 52. kann sooo schlecht nicht sein.
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