welches E-Drum als absolute Anfängerin (erst mal dann leider nur dieses mangels Übungsraum)

  • Hi Antonia,


    habe aus demselben Grund wie Du als Anfängerin auch ein e-drum gesucht und bin beim Roland TD8 gelandet.
    Zugegebenermaßen nicht ganz billig, aber es lohnt sich auf alle Fälle und Du kannst es durch Handeln auch um ca. 30% billiger als der Listenpreis erhalten, z.B. bei der Musik-Börse in Garching bei München (sie schicken es auch zu). Nette Leute mit guter Auswahl - Besuch würde sich lohnen, ist aber vermutlich zu aufwendig für Dich.
    Als Snare auf jeden Fall PD 100 oder besser noch PD 120 nehmen, wegen Rimshot und "Echtheitsgefühl".


    Ich habe mir dann auch gleich noch die Becken CY 12 R/H gegönnt, muß aber eigentlich nicht unbedingt sein, da man als Anfänger mit den vielen Einstellmöglichkeiten noch gar nicht soviel anfangen kann.
    Übrigens, Ruby hat mir bei den Einstellungen gute Tipps gegeben :] !
    Viel Spaß bei Deinem neuen Hobby!


    Gruß Luca

    sax drums und rock`n roll

  • Hallo Luca,


    ich habe am Wochenende mal auf dem TD6 und TD8 probe gespielt und ich muß sagen, mir hat das TD8 auch viel besser gefallen. Es fühlt sich einfach netter an, ansonsten habe ich ja noch keine Ahnung.


    Wenn es das TD8 wird, würde ich aber nicht sofort die Snare austauschen, da das TD8 so schon mein Limit sprengt. Bei mir in HH bei Amptown kostet das 2.555,- € ohne "Fußteil". Der Listenpreis ist glaube ich höher, bei den 2.555,- € soll auch schon das Rack dabei sein. Was meinst Du welcher Preis wäre realistisch?


    Der Verkäufer meine das TD6 würde ausreichen, aber ich fand das Spielgefühl wirklich nicht sehr toll darauf. Hast Du denn beim Kauf von Deinem Set gleich die PD 80 R gegen die PD 100 bzw. PD 120 austauschen lassen und bei den Becken auch, oder hast Du das Koplettset gekauft und dann ausgetauscht?


    Danke


    Liebe Grüße


    Antonia

    Ich baue gerade an einer Website für Hamburg. Hier kann man Kleinanzeigen aufgeben und ich sammele Links zu möglichen Proberäumen. bandtown.de Proberäume in Hamburg Schaut doch mal vorbei.

  • Hi Antonia,


    ich habe mir nicht das Komplettset TD 8K gekauft, sondern das Set selbst zusammengestellt.


    Also bei mir das TD8-Modul mit dem Original-Rack, sowie das PD 120 als Snare, 2 x PD 80 und 1x PD 100 als Toms, 2x CY 12 R/H als Crash- und Ride-Becken und das KD 7 als Bass-drum (hätte lieber das KD 80 oder 120 gehabt, aber es war so schon teuer genug!)
    Dann noch die FD 7 HH mit Yamaha-Pedal.


    Alles zusammen inkl. Verkabelung, Sitz und Sennheiser Kopfhörer für € 3000 - zwar ein Haufen Holz, aber deutlich billiger als von Roland ausgeschrieben, mußt das Zubehör jetzt halt mal vergleichen.


    Wie gesagt, bin hochzufrieden, aber akkustisch ist doch immer noch am schönsten :D , das spiele ich im Unterricht und muß mich, vor allem bei der Snare, immer wieder umgewöhnen.


    Gruss Luca

    sax drums und rock`n roll

  • beim rack kanst du auch noch sparen!!!!!


    beschäftige dich mal mit deinem dixon oder grigarla rack!!!!


    alternativ sind die teile vom produktiv auch ok!!!! (magnum)


    die rolandracks sind unverschämt teuer und dafür auch nicht so stabil wie die og.. hinzu kommt, das bei den o.g. teilen jede menge zubehör zu haben ist.

  • hi antonia,


    luca hat vollkommen Recht. Nicht einfach von der Stange kaufen. Stelle dein Set zusammen wie du es gerade brauchst. Am Anfang reicht eine Base, HH, Fußmaschinen, Snare und natürlich das Drummodul. Und so kauft man sich ein Pad nach dem anderen hinzu.
    Aber das hatte ich ja schon mal geschrieben


    Ich weiß ja nicht welcher Verkäufer das ist, der meint dass das td-6 ausreicht. Naja das muss jeder selber wissen.
    Ich meine, wenn sich einer für mehrere Jahre ein Set zulegen möchte, und damit anfangen möchte zu drummen, so ist das td-6 die falsche Investition, schade um´s Geld. Auch du hast schon festgestellt das es vom td-6 zum td-8 enorme Unterschiede gibt.


    luca,
    danke für die Blumen



    Gruß Ruby

  • Hi Doktore,


    dachte hier gehts auch um Lärm und dessen Vermeidung, darum meine Frage. Dass nix so gut klingt wie ein echtes Becken is ja wohl logo ;)



    Tschö
    René

    Halbgas? Schade um den Sprit!

  • habe viel getestet und bin zum schluß gekommen, dass mich die e-becken einfach nicht überzeugen.


    natürlich macht echtes blech "krach". keine frage. aber dafür ist natürliches blech auch um längen dynamischer!!!! du hast sicher schon mal echte jazzer gesehen bzw, gehört. ist einfach klasse was sie für pp noten aus dem set holen.


    damit eine trommel bei modernen grooves auch klingt muss schon ein bischen reingehauen werden. schließlich heißt das ja schlagzeug und nicht streichelzeug. jazzer hingegen sind mehr streichler als trommler. habe große hochachtung vor den kollegen.


    bei moderer pop mucke ist jedoch etwas mehr power gefragt und gerade auf kleinen bühen sind die tronmmeln bei moderen grooves oft zu laut und die gäste schipfen auf den band: viel zu laut usw......


    da sind e-trommeln einfach genial.


    ein becken klingt jedoch auch recht gut wenn es nur gestreichelt wird. und da kommt die gute kombination von moderner e-drum techik die in sachen dynamik mittlerweile super funktioniert (ddrum / TD-10 ) mit klassischen blech einfach gut rüber.

  • hi,


    ich spiele beide Varianten im Live-Einsatz.
    Im Proberaum ziehe ich schon lange keine Becken mehr auf.


    Wenn ich noch an früher denke, da hatte ich im Proberaum noch ein 20er China hängen 8o Ich glaube heute würde es mir die Ohren zerreissen.


    Main Schatz :tongue: aus dem Norden hat im Prinzip alles geschriebn.
    Es kommt sehr darauf an, welche Art von Musik gemacht wird. Und natürlich wieviel Stunden man an den Sounds modeliert. Ich finde aber, das einige Beckensounds wirklich gut klingen.


    Gruß Ruby

  • Jo klar kommt es in erster Linie auf die Mucke an, die man macht. Wie gesagt, ich mach hauptsächlich klassischen Hardrock. Ich verwende im Proberaum Paiste Alphas und live Paiste 2002, die mir schon seit den 80ern beste Dienste leisten. Für diesen Musikstil gibts einfach nix beseres und ich will auch gar nix anderes


    Wenns aber darum geht, zu Hause ein zweites, "lautloses" Übungsset zu haben, könnte ich mich evtl. mit ECymbals anfreunden. Nur für zu Hause!


    Gruß
    René

    Halbgas? Schade um den Sprit!

  • Na gut, ich hab 9 davon.


    14" HiHats, 20" Ride, 22" Ride, 2x16" Crash, 17" Crash, 2x18" Crash, 12" Splash.


    2002 rules! Aber mir scheint, wir kommen vom Thema ab... :(



    Gruß
    René1

    Halbgas? Schade um den Sprit!

  • hallöchen...


    ich hab quasi fast angefangen schlagzeug spielen zu lernen (naja ok- habe jetzt 2 probestunden genommen) und will zum üben die für mich günstigste mögl. finden...


    da bin ich dann auf die idee gekommen, dass ich mir ja prima ein e-schlagzeug in die bude stellen kann...


    ich hab dann jetzt erstmal hier den tread ein wenig überflogen...


    so- und dann habe ich gerade mal bei ebay wegen e-drums geschaut und dabei z.b. sowas gefunden... ähhh... ist das eher ein "kinderspielzeug" oder kann man auf sowas auch sinnvoll üben??


    naja- und mit wie hohen kosten werde ich rechnen müssen?? es geht mir nicht um den sound des teils, dass ich mir dann in die bude stelle... (ich brauche die absolut günstigste lösung... geld ist knapp) >;o)


    schonma danke für die infos und so...


    Das Elend in der Dritten Welt ist keine Rechtfertigung für schlechte Musik

  • Zitat

    Original von copy666
    so- und dann habe ich gerade mal bei ebay wegen e-drums geschaut und dabei z.b. sowas gefunden... ähhh... ist das eher ein "kinderspielzeug" oder kann man auf sowas auch sinnvoll üben??


    ahem *hüstel*, da hast du wohl recht, das fällt unter die Rubrik "Spielzeug" oder ersatzweise "schlechter Scherz". :rolleyes:


    Grundsätzlich halte ich ein "echtes" Schlagzeug immer besser, um das Spielen richtig zu lernen. Muß es aus Lärmschutz- oder anderen Gründen unbedingt ein elektronisches sein, sollte es was die Anordnung der "Trommeln" (hier "Pads") betrifft, wie ein richtiges Set aufgebaut sein, also etwa so aussehen:



    E-Drums sind teuer. Von daher verbietet sich der Kauf für Anfänger ohne Geld fast automatisch. Die fangen komplett so bei 1000 € an (da kriegst du schon ein richtig gutes gebrauchtes "normales" Set für), und sind nach oben hin ziemlich offen. Das abgebildete Teil, das ich jetzt mal zur Profi-Liga zählen würde kostet z.B. bei MP 2500 €...


    Aber eigentlich reicht für die ersten Schritte notfalls auch eine alte Snaredrum und ein Practice-Pad (Vorteil: Billig, hast du plötzlich doch keine Lust mehr, hast du nicht soviel Geld verblasen), auch wenn ich ein vollständiges konventionelles Set immer preferieren würde, allein schon aus motivationstechnischen Gründen. Spielen am ganzen Set macht halt doch mehr Spaß. ;)

    Fell- & Beckenriss wünscht


    Kai aus der Kiste


    SUCHE: Sonor Designer Thin Maple 10x08 Tom, möglichst durchgehende Böckchen und möglichst in Azur

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!