natürlich trommel ich anders.. ich hab ja das signal auch auf dem kopfhörer,sollte ich vielleicht weglassen. beim sct-800 musste ich den gain-regler am pult auf 12 uhr ziehen. das sct 700 ging auf 7 uhr schon in die roten- . beim rb500 hab ich kurz vorm rechtsanschlag aufgehört. pegel ITB dann mit derselben einstellung (-1 db) normalisiert.
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Wie?... was?... beim 800 war der Gain schon deutlich höher als beim 700??? Das wäre dann ja noch schlimmer als ohnehin schon angenommen!
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Das rb500 fällt neben dem 800er mit dem niedrigen Pegel deutlich gegen die anderen ab. Ist das rb500 vielleicht auch kaputt?
Das SCT700 löst sehr schön auch den Ring in der Snare auf, der auf keiner der anderen Aufnahmen so deutlich zu hören ist (zumindest neben der Hihat, beim Ride geht dann eh nix mehr in Richtung Ring bei der Snare, weil das Becken alles zudeckt). Abgesehen von den Becken ist das für mich meist der kritische Punkt. Fehlt diese Klangkomponente, hört sich die Aufnahme in meinen Ohren schnell gegatet an, obwohl sie es nicht ist. Auch was, die Klangfülle angeht, gefällt mir das Mikro am besten.
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das ist ein bändchenmikrofon. das kann/darf als overhead eigentlich nicht funktionieren.
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Aha. Das Klangergebnis spricht für diese Aussage.
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Weiß nicht so recht...
... das RB500 habe ich völlig außen vorgelassen. "8" als Richtcharakteristik und Bändchen kenne ich von Aufnahmen persönlich nicht... da fällt es mir dann auch schwer die Klangrelation zu anderen Mikros fair einzuschätzen.
edit... zu spät
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Verlgeicht bitte mal die technischen Daten:
Empfindlichkeit:
SCT700: - 36 dB
SCT800: - 30 dB
RB500: - 55 dB
SC450: - 35 dB
SC300: - 33 dBPegelunterschiede sind also nicht verwunderlich, außerdem hängen bei den Röhrenmiks auch noch Preamps dazwischen.
MATZ: Wieso? Solange einem der Rauschabstand reicht sollte es durchaus gehen.
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ich stelle mir für das bändchen vor das man das als raum-mikro rannimmt. ich glaube das das prima anteile auflöst die die anderen mics nicht transportieren. wenn man entsprechend am eq dreht.
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Zitat
Original von 00Schneider
Verlgeicht bitte mal die technischen Daten:Empfindlichkeit:
SCT700: - 36 dB
SCT800: - 30 dB
RB500: - 55 dB
SC450: - 35 dB
SC300: - 33 dBPegelunterschiede sind also nicht verwunderlich, außerdem hängen bei den Röhrenmiks auch noch Preamps dazwischen.
Danke. Aber ohne Defekt müsste dann das SCT800 das lauteste sein.
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Ich glaube aber nicht das es nicht-defekt ist. Vielleicht liegt auch ein Anschlußfehler bzw. schlechte Röhrenselektion etc. vor
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Vielleicht ist der Tonkopf im Kassettendeck nicht richtig eingestellt...
Du hast schon recht, es spricht alles für einen Defekt.
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Der Azimuth-Winkel ist schuld!
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Oder die BIAS-Einstellung.
Warum hab ich eigentlich Dein Avatar immer für ein Foto von einem Plattenspieler gehalten?
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...vielleicht ist es doch einfach leiser? Um "Manual" steht plötzlich 14mV/Pa, das sind -37 dB.
Außerdem zwei Frequenzkurven, da sieht man auch warum der Ring deutlich zu hören ist und bei den anderen erst bei EQ-Nachbearbeitung.
Wie gesagt, nicht täuschen lassen... Geht leider bei den Datenlättern und Angaben nicht.
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Wo der Avatar doch eindeutig ein "Closed-Loop-Double-Capstan-Tapedeck" zeigt... hahaha
Ich kann nicht mehr vor lachen... bitte back to topic!
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00Schneider
Ich weiß, dass ist jetzt abgedroschen... aber sind diese Datenblätter wirklich immer zutreffend?
Du stützt Dich gegenwärtig sehr selbstbewußt darauf. Ich weiß es offengestanden nicht... wie seriös die sind.
Früher (ich weiß ich bin zu alt und unflexibel) wurde oft gemunkelt:
a.) das Mikrofone mitunter großen Herstellungsschwankungen unterliegen können. Also Membran-Materialtoleranzen, schlecht selektierte Bauteile (z.B: bei Vorverstärkern), schlecht selektierte Röhren.b.) Das Datenblätter insbesondere von einigen nicht sooo renommierten No-Name Anbietern manchmal "schön-geredet sind". Nein ich meine "ge-schönt". Klar das kann ein doofes Vorurteil sein...
Ich persönlich hatte aber zumindest bei dynamischen Mikros schon mehrfach in meinem Leben vermeintlich tolle, in Versandkatalogen angepriesene Teile mit fantastischen Frequenzdatenblättern (kennt jemand noch Westfalia?) erworben, wo ich nach dem Kauf erhebliche Zweifel hatte, ob die Höhenaufzeichnung wirklich nennenswert über 5 khz hinauskommt.
Ich will keinesfalls opahafte -Vorurteile schüren... ich persönlich weiß nicht, wie seriös und Aussagekräftig diese Datenblätter sind. Was denkst Du?
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vielleicht schicken wir den ganzen kram einfach an drumstudio1. ich für meinen teil kann datenblätter weder verstehen noch interpretieren.
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Zitat
Original von Drumstudio1
Ich will keinesfalls opahafte -Vorurteile schüren... ich persönlich weiß nicht, wie seriös und Aussagekräftig diese Datenblätter sind. Was denkst Du?
Für wie seriös ich diese Datenblätter halte sollte nach meinem letzten Post eigentlich klar sein...
Vielleicht sehe ich das alles sogar noch skeptischer als andere hier? Schließlich dachte ich immer ich kenn mich da etwas aus...Aber es lassen sich trotzdem gewisse Tendenzen erkennen, und auch manchmal gewisse Details ableiten (closed-back-loop ist ja nicht irgendein Wort).
Der Hauptgrund warum ich die Empfindlichkeit gelistet habe: Das RB500 sticht mit 20 dB Abweichung heraus, so groß ist keine Streuung. Also kein Wunder dass es leiser ist. Ein anderer hat es mal mit einem Royer Bändchen verglichen, da war es auch noch ca. 6 dB leiser. Wieso also nach kaputt schreien, wenn es nunmal einfach weniger Pegel bringt?
Manche stützen sich auf ohre Ohren, manche auf Datenblätter, ich auf beides und Mal auf nichts. Pegelunterschied und Frequenzgang ist nicht alles worauf man hören kann, manches kann man danach korrigieren (kleinere elektronische Eingriffe sind unkritisch), manches nicht.
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Aber nur gratis... und die Datenblätter könnt ihr zum "Flieger-Bauen" behalten
00Schneider
Jetzt hat´s bei mir geklingeltSorry Off-Topic:
Anyway, bei manchen Hifi-Herstellern finde ich gegenüber den standartisierten vorgedruckten Datenblättern klasse, wenn Kenndaten wie Wattleistung oder Klirrgrad im Werk nachgemessen und per Hand auf dem Verpackungskarton oder auf einem beiliegenden Datenblatt inklusive der Namenskennung des Mitarbeiters eingetragen werden. Für mich eher der Versuch die tatsächlichen Daten zu benennen. Eben da man um die Toleranzen weiß. Klaro diese Angaben könnten natürlich auch gefakt sein... -
ähh... sorry für off-topic. aber kennt hier jemand die vokabel "faseln"
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