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Hi Matz,
der Link zum rb500-File funzt nicht.
Feine Sache, das. Muss ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen.
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Sehr interessant, vielen Dank. Kannst du die genau Position der Mics verraten?
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ich habe versucht alle aufnahmen mit der selben mic-position zu machen. einfach zentral drüber. den rb-link repariere ich morgen.
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Meiner Meinung nach klingt das billigste Mikro (SC 300) deutlich heraus, da bin ich ja mal beruhigt, dass sich dahinter nicht der Top-Klang verbirgt, dass ich jetzt teure Mikros gekauft hab und den Klang auch für 29 € haben könnte...
Dann finde ich, klingt das teuerste Modell, das SCT 800, etwas zu dumpf und hat keine so brillianten Höhen wie das SCT 700, welches meiner Meinung nach den besten Klang abgibt. Das SC 450 klingt auch sehr gut, kommt meiner Meinung nach auf Platz 2. Und für den Preis von 100 € kann man auch gut dieses verwenden, nachdem das SCT 700 mit 150 € gleich 50 % teurer ist. Und als Tom-Mikro ist das SC 450 ja auch gut geeignet, wie sich herausgestellt hat.
Also demnach würd ich die 100 € in das SC 450 investieren bzw die 200 € für ein Stereoset, anstatt der 300 € für das SCT 700.Und zu Thomann kann man nur sagen, klasse, dass sie so einen Vergleich hier möglich machen und ihre Mikros zur Verfügung stellen. Find ich echt gut.
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bevor ich jetzt x mal dieselbe frage per pm beantworte : es handelt sich um ein tamburo tsb in 12/13/16/22 mit einlagiger befellung. stimmung tief. die snare ist eine newsound oder dixon in 14x 3,5 oder so ähnlich. stimmung medium. becken : 20er avedis medium in brilliant, 15er a-custom crash und 14er a-custom hats. ein "standard"-schlagzeug.
ich habe auch weiterhin nix besonderes angestellt. bei dem test geht es mir in erster linie um den ganz normalen trommler der seine ersten schritte in richtung homerecording unternimmt. also erzähl mir bitte keiner was von "fehlender transientenabbildung durch schlechte pre-amps" -
Danke Matz. Sehr gute Sache, das. Über den Kauf eines zweiten SC300 denke ich gerade nochmal gründlichst nach...
kuttner.
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Hallo,
ich habe es mir mal angehört:
1.) klingt billig und sehr nach Anfänger
2.) brauchbar, schöne Wärme, trotzdem transparent
3.) dumpf
4.) da ist es noch etwas sehr still
5.) ok, aber etwas sehr luftig, gleichsam verflogen,klarer Favorit (unter den zu Hörenden!): Nr. 2.
Gruß,
Jürgen -
Favorisiere nach erstem (Notebook) Höreindruck SCT 700 und SC 450. Das SCT 800 kenne ich aus Erfahrung viel besser. Klingt hier sehr dumpf. Ich weiss aber, dass dies eigentlich ein Topmikro für sein Geld ist. Einsatzschwerpunkt sollte aber vielleicht eher die Stimme sein.
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link zum rb 500 gefixed. von dem sct800 hatte ich mir ehrlich gesagt auch mehr versprochen. ich habe das auch als gesangsmic. probiert, hat mich nicht überzeugt. vielleicht bin ich zu blöd oder es hanedlt sich um ein montagsprodukt ?
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Ich muß offen gestehen... als ich das 800 soeben gehört habe... war mein erster Eindruck (in Relation zu den anderen) da stimmt was nicht.
Denn es ist nicht nur die Dumpfheit im Sound, auch der Schalldruck scheint irgendwie minimiert. Oder wirkt das nur an meiner jetzigen Abhörsituation so?
Könnte es sein, dass da irgendwas beim Anschluß nicht gestimmt hat? Oder könnte es sein, dass das Ding (s)einen eigenen Speiseadapter hat und Du die Phantomspeisung des Behringer benutzt hast und letztere etwas "schwächelt"?
Oder unterscheidet sich die Ohmzahl so deutlich, dass es auch im Pegel abzufallen scheint? Fragen über Fragen...
Ich weiß, dass klingt jetzt etwas naiv und stark vereinfacht, aber wenn die 800´er in der laufenden Herstellungscharge so muffig und undynamisch-verhalten klingen... dann würde sich die Overhead-Anwendung (erstrecht in Bezug zum Preis) fast schon verbieten und manches günstigere Modell wäre unbedingt deutlich vorzuziehen.
Noch spannender wäre der Vergleich der no-Namer mit den großen. Z.B. C4000, C414 etc.
Aber das ist natürlich Wunschdenken... ist ja alles auch ein nicht unerheblicher Aufwand.
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ich verwende natürlich KEINE phantomspeisung für die röhrenmics sondern die mitgelieferten speiseadapter. die röhren sind auch entsprechend warmgelaufen. keine ahnung worans noch liegen könnte.
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Zitat
Original von matzdrums
ich habe das auch als gesangsmic. probiert,Bist DU das?
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Klasse Fred & Interessantes Ergebnis!
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Naja, fairerweise könnte man ja auch festhalten, dass Röhrenmikes nicht die klassische Overhead-Anwendung sind...
... aber kurioserweise klingt in meinem Gehörgang bei den Aufnahmen das 700 hörbar besser (wirklich passabel) als das 800´er. Und das SCT700 ist doch auch ein Röhrenteil.
Heiße Sache...
Jetzt wäre wiederum spanned zu wissen, ob selbst bei Vocaleinsatz (also eine der klassischen Domänen der Röhren) das 700 das 800 schlägt...
... aber wir sind ja ein Drummerforum!
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das sct 700 liefert auch wesentlich mehr pegel. ich vermute mal das das 800er beschädigt ist. das wird ja auch als stereo-set angeboten. kann ich mir bei meinen ergebnissen so nicht vorstellen. nils, das ist meine schwester. seit letzten mittwoch glücklich verheiratet, spar dir die mühe
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Cool !
Mein Favorit ist hier auch das SCT700. Das SC300 ist zu dünn und spritzig, das SC450 ist okay, das SCT800 tatsächlich deutlich zu dumpf und das RB500 zu niedrig ausgesteuert und auch etwas zu dumpf.
Ich wollte mir ja eigentlich mal von den Bänchenmiks noch ein Paar zulegen, so wies aussieht werdes aber wohl eher 2 Röhrenmiks.Vielen Danke erstmal! In jedem Fall sehr interessant.
Grüße, Philip
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Man darf sich da nicht täuschen lassen. Erstmal ist der Test nicht optimal, wie matz aber am Anfang sagt: "das war nicht fair, aber immerhin." Da nicht mit allen Mikro gleichzeitig aufgenommen wurde, spielt matz immer anders. Dann ist jedes Mikro eben ein anderes Mikro, intern wird per Schaltung der Pegel so angepasst dass das Rauschen nicht stört, andere Pegel ergeben anderen Klangeindruck. Um sowas perfekt zu vergleichen müsste man per Referenzsignal und Oszi genau auspegeln.
Trotzdem lassen sich gut Tendenzen erkennen.
Beim Bändchen wäre ich aber vorsichtig bezüglich der Höhenbeurteilung. Da hat schon manch Profi erwähnt dass die bei Bändchen weniger sind und sie man gerne mal reindrehen muss, dafür die aber dann trotzdem verzerrungsfreier sind als bei anderen Miks. Prinzipbedingt fallen die Höhen beim RB500 etwas ab, bei 15kHz -3dB, bei 20kHz etwas -9dB. Das haben die anderen vermutlich nicht, da werden die auch mal etwas angehoben. Das eigentliche "wie" ist interessant, nicht nur das "wie laut".
Das SCT700 finde ich da zwar auch rel. gut, aber eine Höhenanhebung bedeutet für mich noch nicht gleich brilliantere Höhen oder bessere Auflösung.
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wie schon der tom-mikro-vergleich eine sehr coole sache.
und auch hier bin ich von dem 450 positiv überrascht. bei den toms war ich schon recht angetan, wenngleich es sich wahrscheinlich am schwierigsten an kisten mit vielen toms positionieren lässt... und das preis-leistungs-verhältnis ist bei dem mic doch auf alle fälle fair! ich bin wirklich schwer am überlegen, mir zwei von den teilen zu besorgen...
danke dafür, dass mein portmonee leer bleibt
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Zitat
Das SCT700 finde ich da zwar auch rel. gut, aber eine Höhenanhebung bedeutet für mich noch nicht gleich brilliantere Höhen oder bessere Auflösung.
Das ist prinzipiell richtig...
... aber da in diesen Preisklassen potientielle Kunden eher selten über ein NEVE oder AMEK-Pult verfügen, würde ich es prinzipiell als Vorteil bezeichnen wenn ein zum Overhead-Einsatz kommendes Mikro eher eine leichte Höhenanhebung hat und tüchtigen Output liefert, als das Gegenteil:
schwaches Signal und muffige Höhenaufzeichnung...... denn die Folge wird sein, dass die Mehrzahl der "Homerecord´ler" an ihrem Mischpult wenn das Mike zu muffig aufgezeichnet hat die Höhen anheben.. mit all den verfluchten Folgen, also die miesen Preamps mehr Rauschen erzeugen, der Sound zwar spitzer und crisper wird aber auch unmusikalisch-agressiv etc. etc.
Auch jegliches Auspegeln/Angleichen von Mikros mit schwächerem Output
z.B. um sich nicht mehr täuschen zu lassen ala dem alten Psycho-akustik-Phänomen "das lautere ist besser", führt bei vielen günstigen- bis Billigmischpulten zu einer oftmals hörbaren Verschlechterung der Signalreinheit. Bei Gitarren oder verzerrt mittenlastigen Instrumenten ist das wurscht - und ist für die meisten Menschen kaum bis garnicht wahrnehmbar. Bei Gesang und Cymbals (beides will man in aller Regel möglichst clean und unverzerrt aufzeichnen) hört man das aber oftmals sehr deutlich. Insofern werden selbst bei Pegelangleichung über das Pult, auch dann wahrscheinlich bei den meisten Anwendern ohne Nummernkonto in der Schweiz, die Outputstärkeren Mikros noch etwas besser und reiner klingen.Matzdrums Befindlichkeiten hin- oder her :D. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er bei den Aufnahmen so unterschiedlich getrommelt hat - als das dies den laschen Pegel des 800 erklären könnte. ich vermute immer noch andere Gründe... wissen tue ich es natürlich nicht.
Mensch ist dieser Thread spannend...
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