Hallo Ramon,
als erstes entschuldige ich mich bei Dir. Sorry, das wußte ich nicht.
Zum Thema: Es gibt keine eindeutige Definition für Grooven oder Blasten, weil wir es hier erstens im weitesten Sinne mit einer Kunstform zu tun haben und zwotens das subjektive Empfinden maßgeblich ist, ob z. B. ein Rhythmus als groovend oder nicht groovend gefühlt wird.
16tel Doublebass: Ist's ab 200 bpm ein Blastbeat oder erst ab 220 oder schon ab 180? Who knows?
Groovt Honky Tonk Woman von den Stones oder wackelt sich Charlie durch die Nummer? Oder groovt sie, weil er sich durchwackelt. Weckl wackelt nicht, aber groovt er? Oder klingt das nach Schreibmaschinenkurs? Oder groovt er wie kein Zweiter? Darüber können wir vortrefflich streiten - oder es sein lassen, ganz wie wir wollen. Entspannter finde ich's, diese Diskussion etwas relaxter anzugehen. Da kommt meistens auch mehr rum. Und irgendwelche Bekehrungsversuche liegen mir fern, weil mein Standpunkt sich zum einen ändern kann und zum anderen nur für mich gilt. Sonst für niemanden. Steady Rockgrooves wie bei AC/DC empfand ich lange Zeit als steif und ungroovig. Heute laufen sie mir gut rein & schütteln richtig durch. The Times They Are A-Changin'
Ich habe hier im Forum zu diesm Thema auch schon heißspornig anständigen Mist verzapft, weil ich erst mal kapieren mußte um was es beim Blasten geht. Keine Ahnung, ob ich's jetzt wirklich weiß, aber ich hab' zumidest kapiert, daß es da noch was gibt.
Keep On Groovin' (darf ich das jetzt schreiben?)
fwdrums