Spielt hier jemand den miGe NHC-320 HiHat Controller am TD3?

  • Zitat

    Vermutlich hat es aber eine höhere VST-Leistung als ein "normales" Laptop-system und ggf. eine höhere Systemstabilität ?


    Da bin ich mir nicht so sicher, ich weiss es nicht, könnte mir aber vorstellen das der receptor weniger leistung hat !? Was da wohl für ein prozessor drin steckt ? Aber sei es drum ..........

  • heizer


    ich glaube nicht das du unbedigt "Granateneinschlagssichere SSD - Festplatten" :D für ein solches System benötigst. So wackelig sind
    die Bühnen ja nun doch nicht. Außerdem erfolgt der Plattenzugriff nur beim
    Laden eines Set's, ansonsten liegt es doch sicher im RAM und der Schreib/Lese-Kopf der Festplatte in "Headcrash"-sicheren Bereich.


    Buddy Poor,


    keine Ahnung was da für eine CPU drin ist. Aber wenn Sie dir irgendwann nicht mehr ausreicht, dann Bau halt eine bessere ein :D. Ich denke mal das sowas möglich sein sollte. Es sei denn, das OS von Receptor fragt die technischen Daten der CPU ab und verweigert die Zusammenarbeit wenn die nicht mehr Original sind.


    mfg
    Eisi

  • Zitat

    Original von Eisi
    .... So wackelig sind
    die Bühnen ja nun doch nicht.....


    Du glaubst echt nicht, was für abenteuerliche Konstruktionen uns so manche Veranstalter als "Bühne" verkaufen wollen.


    Im Prinzip könnte man ja schon das Risiko schon eingehen, da ja im Notfall immer noch das zum TMI degradierte Roland-Modul einspringen könnte. Aber insgesamt bin ich, abgesehen von dem superkomfortablen Handling, derzeit auch noch viel zu zufrieden mit dem Sound des TD20 im Live-Einsatz, als das ich ernstaft noch ein zusätzliches Gerät finanzieren, mitschleppen, aufbauen und bedienen wollte.


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

    Einmal editiert, zuletzt von heizer ()

  • Buddy Poor und heizer,


    da haben wir diesen Thread aber ganz schön entführt.


    Thread-Hijacking sozusagen. In manchen Foren gibts dafür die Todesstrafe....he.he.he :D


    Buddy Poor


    Der Receptor ist ein Computer und zwar ein IBM- kompatibler auf dem
    irgend ein angepasstes Linux läuft. Er versteht aber nur Windows-kompatible VST/VSTi - Plugins. Ein Prozessortausch sollte also von Natur aus kein Problem darstellen, da muss man schon künstlich ein Problem generieren.


    heizer


    Na wenn du mit dem TD20 zufrieden bist, dann ist ja alles im grünen Bereich. Mir wäre es eben nicht genug, aber das ist halt subjektiv.
    Auf der anderen Seite muss ich mich halt mit meinem TD6 zufrieden geben.
    Aber meine Eigenbau VSTi SuperShell und meine Eigenbau Mesh-Shells schaffen mir da Gott sei dank Abhilfe.


    mfg
    Eisi


  • ... und glaub ma nich, dass das nicht aufgefallen ist ;-))


    Tschö Joe

  • Zitat

    Original von Eisi
    Na wenn du mit dem TD20 zufrieden bist, dann ist ja alles im grünen Bereich. Mir wäre es eben nicht genug, aber das ist halt subjektiv.


    Nicht das wir uns falsch verstehen: E-drumming ist für mich nicht unbedingt die Erfüllung meiner Träume, sondern eher sinnvolles Mittel zum Zweck. Und den Zweck (ordentlicher Sound bei live-Gigs ohne Saalmischer, bei minimaler Aufbauzeit und max. 10 min. Soundcheck für alle zusammen - und das so idiotensicher zu bedienen, das man während des Gigs keine Gedanken an die Technik verschwenden muß, sondern sich einfach auf's drumming konzentrieren kann ) erfüllt das TD20 bestens. Die Umsetzung meiner ziemlich individuellen Ansprüche an das Aussehen des Padsystems hat mir mige ermöglicht. An Recording Sessions mit Natursounds habe ich keinen echten Bedarf, für e-Sounds die plugins Attack und LM4.


    Reines e-drumming ist mir nicht genug, da müssen auch Übungseinheiten und Sessions am Naturset herhalten (Dynamikverhalten, "Positionserkennung"auf allen Spielflächen, Umsetzung der verschiedensten Spiel- und Stimmtechniken und die Anzahl der "Samples" zur Umsetzung der Drumsounds hauen jeden noch so gestandenen e-drummer um - ehrlich - auch wenn üblicherweise nur 1 Kit im Lieferumfang ist ;) )


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • heizer


    Das was mich reizt ist ein realistischer Klang, bei trotzdem einfachen und sorglosen Handling und hier steckt in einem E-Drum ein großes Potential, was meiner Meinung nach noch nicht voll ausgenutzt/-gereizt wird.


    Und wenn du mir einen Schlagzeugtrack vorspielst dann kann ich leider heraushören ob die Sound's von einem TD12/20 stammen oder nicht,
    und das gefällt mir nicht, es soll unhörbar sein, das ist meine Priorität.


    Zitat

    (Dynamikverhalten, "Positionserkennung"auf allen Spielflächen, Umsetzung der verschiedensten Spiel- und Stimmtechniken und die Anzahl der "Samples" zur Umsetzung der Drumsounds hauen jeden noch so gestandenen e-drummer um


    Ja, da hast du natürlich recht, aber davon hört man am Ende, im Kontext eines Songs nicht mehr viel, zumindest nicht bei modernen Rock/Pop-Produktionen.


    Wenn ich mir überlege wieviel Bearbeitungsstufen z.B.: die Kessel eines Akustik-Set's nach der Mikrofonierung durchlaufen und was am Ende vom Original-Signal noch übrig ist, muss man die vielseitigen Möglichkeiten eines echten Schlagzeugs doch irgendwie relativieren.


    Die Dynamik einer echten Snare ist hier nicht erwünscht und würde im musikalischen Kontext auch nicht funktionieren. Den Jazz klammere ich hier mal bewusst aus, da ist alles anders und wohl auch nicht die Domäne eines E-Drums....zumindest noch nicht.


    mfg
    Eisi

  • Hi Eisi,


    ich versteh' das schon was Du meinst und Deine Sichtweise ist auch vollkommen OK und akzeptiert. Du hast IMHO andere Anwendungen und somit auch andere Anforderungen als ich.


    Du schaust IMHO halt sehr durch die Brille des Produzenten/Technikers/Plugin-Entwicklers mit Blick auf optimale Produktionen/Weiterentwicklungen, während ich mich vielleicht etwas mehr auf die Sicht des Drummers, und das was für ihn an fertigen Lösungen verfügbar ist, beschränke. Klar kann man es weiter verbessern, das haben die Hersteller ja auch bisher immer fleissig getan und werden das auch wieder tun.


    Man könnte auch sagen, das ich einfach keine Lust (mehr) habe, mich ständig mit neuer Technik und damit evtl. möglichen Verbesserungen auseinanderzusetzen - das frisst sonst einfach zuviele meiner Resourcen auf, die ich mittlerweile lieber wieder ins Wesentliche investiere. Ich möchte mich hinsetzen, spielen, möglichst auch meinen spass haben und mir keinen großen Kopp um's Equipment machen müssen.


    Wenn ich am Naturset spiele, habe ich volle Dynamik und setze die im Rahmen meiner Möglichkeiten auch kreativ ein. Hier geniesse ich dann einfach den Augenblick. Ich spiele eh nicht zur Herstellung von Pop-Konserven (da gibt's genügend, die das besser können), sondern gebe nur frische Einwegware aus.
    Eine geil groovende Session gibt mir auch mittlerweile 100mal mehr, als das Anhören des Ergebnisses von eigener, wochenlanger Studioarbeit.


    Eine gelungene "Echtzeit-Interaktion" mit anderen Musikern ist also das, was mich reizt. Dafür braucht man nicht unbedingt das edelste Werkzeug und lautheitsoptimierte Dynamikbearbeitung interessiert da auch keinen.


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

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