Mein Onkel hat neulich am Keyboard irgendwelche sogenannten "Koto"-Melodien gespielt, nur mir fiel dazu absolut nichts Charakteristisches am Schlagzeug ein.
Kurze Aufnahme (Stimmen die zu hören sind: mein Onkel, ich und irgendwo im Hintergrund mein 3 jähriger Cousin:D 
Sowas heißt wohl Koto
Was kann man dazu spielen?
Was wird dazu traditionellerweise gespielt?
Wo gibt es ähnliche Soundsamples?
ZitatOriginal von buddler
Leider habe ich solche (wie nennt man solche Grooves?) noch nicht drauf.
Nach was sollte ich da im DF suchen?
Oder weiß Paiste da vielleicht schon direkt, wo es da Notationen zu gibt?
Hehe. Ich fühle mich irgendwie beobachtet, wenn du mich in dem Moment erwähnst, in dem ich es am wenigsten erwarte. 
Ich würde sagen, es ist ein Jungle-Groove oder sowas in der Art.
ZitatSchönen Dank Nuuk!
(My hero of the day)
vielen dank, ich fühle mich geehrt.
zu solchen grooves kannst dir auch mal leute wie jojo mayer oder the jungle drummer von london electricity anschauen. (heiße tip hier: in itunes unter den podcasts mal nach "Hospital Records Podcast" suchen. die haben da mittlerweile 2 live videos ihrer neuen DVD am start)
edit: wenn du itunes installiert hast, könnte dieser link auch funktionieren:
http://phobos.apple.com/WebObj…ast?id=153880765&s=143444
Ich begebe mich mal auf die abenteuerliche Suche nach Notenbeispielen zu solchen Grooves.
Möge mir das Wetter beistehen und der Weg nicht allzulang sein 
Edith sagt auch: Möge Paiste mit mir sein!!! (ganz großes Augenzwinker ;))
Edith sagt:
... dass sie kein itunes mag/mochte und deswegen extra die slowtime-Version ohne itunes installiert hat... (gequältes Grinsen)
ZitatOriginal von buddler
Edith sagt auch: Möge Paiste mit mir sein!!! (ganz großes Augenzwinker ;))
Ist zwar kein direktes Notenbeispiel, aber eine gute Erklärung:
http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=10837
Ich beschäftige mich auch gerade mit Jungle und das Schwierige daran ist, das in einem angemessenen Tempo hinzubekommen.
eben...
Ich habe gestern und eben auch schon wieder rumgeübt, aber die BD hängt da etwas hinterher.
Danke für den Link!
(besonders das Beispiel von Metalfusion gefällt mir gut)
Wenn du weitere Entdeckungen als "Jungle-Forscher" machst, kannst du ja von dir hören lassen
hmm, die einzig wirklich gute erklärung in dem thread ist von matzdrums:
Zitatder begriff "jungle-beat" oder -groove kommt ursprünglich aus der bigband/swing ära. dabei gehts halt vornehmlich um grooves die auf halt auf toms gespielt werden. in der modernen musik taucht der begriff "jungle" als bezeichnung für englische breakbeat-produktionen auf und ist/war eher eine marketingschublade für drum´n bass mit reggae bzw. ragga samples.
die amis verwenden den begiff "jungle" auch gerne für das was die briten "drum n´bass " bzw. british hardcore nennen smile man könnte vielleicht sagen das jungle die rohe fassung von drum ´n bass ist. ich denke aber das das auseinandersortieren dieser stilistiken echt was für extremisten ist.
der rest ist mehr wirres rumgeposte a la ich hab da mal was von "jungle" gehört - der threadstarter meinte ja auch eigentlich was anderes.
wenn ihr mehr zu dem ding, was ich aus dem koto gemacht habe wissen wollte, wäre es auch sinnvoll nach begriffen wie drum n bass zu suchen. da findet man oft mehr als wenn man nach jungle sucht.
ansonsten ist das mit notenbeispielen in dieser stilistik sehr relativ - nicht zuletzt deswegen weil die entstehung dieser musikart darauf zurückzuführen ist, dass einfach alte funk und soul platten schneller abgespielt wurden. rein vom pattern her findet man oft auch einfache rock grooves, einfach schneller gespielt in aktuellen produktionen. der witz an der sache ist mehr die einstellung und das feel der musik - da ist vor allem viel solche musik hören wichtig. wer jetzt bis hier her gelesen hat und den podcast noch immer nicht abboniert hat, sollte das jetzt auch ganz schnell nachholen
von dem her könnt ihr zum üben auch einfach funk grooves auf tempo üben, oder irgendwelche ghost note exercises. wer dann noch nicht genug hat, kann diese grooves nehmen, sie in nette scheibchen in der länge von viertel oder achtel schneiden, und diese undersrum wieder zusammensetzen - auch eine gängige variante..
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