Sagt mal, wie stehts mit eurer Konzentration? Seit ihr jederzeit bereit, euch innerhalb von Sekunden vollständig und für längere Zeit auf etwas zu konzentrieren, oder habt ihr das auch manchmal oder sogar öfters, dass ihr durcheinander seid und es nicht schafft, konzentriert zu arbeiten, zu üben etc. ? Bei mir ist das so, dass ich ziemlich oft starke Schwierigkeiten habe mich zu konzentrieren. War früher ganz anders, so seit 2 Jahren bemerk ich immer wieder, dass ich mich nicht zusammenreißen kann. In der Englischklausur kürzlich war das ganz übel; obwohl das Fach zu meinen Stärken gehört und Text sowie Aufgaben sehr leicht waren, war ich furchtbar nervös, fast schon geistesabwesend, und konnte kaum nachdenken. Genauso gehts mir beim Trommeln, wenn ich nen schlechten Tag gehabt habe oder im Stress bin und irgendwas nicht aus dem Kopf bekomme (und das ist nich selten) dann krieg ich NIX gebacken; die einfachsten Ryhtmen bekomm ich dann nicht sauber hin. Wenn ich mich ne halbe Stunde eingespielt habe, dann verfliegt das meistens, manchmal hilft aber auch das nichts. Hab mich heute vor meinem Lehrer in der Musikschule total blamiert weil ich völlig durch den Wind war und mich nur verspielt hab.
Das nervt mich, habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps? Was macht IHR um die notwendige Konzentration zum Spielen zu erreichen, wenn euch andere Ding durch den Kopf gehen? Ich meine, klar viele von euch spielen ja schon ewig und da ist sicherlich nicht ganz so viel Konzentration erforderlich; aber auch Profis haben mal nen schlechten Tag. Könnt ihr irgendwelche Konzentrationsübungen oder ähnliches empfehlen?
Die Konzentration...
-
-
hmm ja das mit der konzentration hab ich auch manchmal.also weniger beim schlagzeug spielen, aber so inner schule zb. also beim spielen isses manchmal so das ich manche sachen einfach nich hinkriege zu spielen.ich lasses dann lieber bleiben und spiel erstmal was anderes und versuchs später nochmal.naja is nich unbedingt ne konzentrationssache, aber versuch doch mal einfahc irgendwas was die grad so einfällt zu spielen und immer mehr nur auf die musik zu hören, dann biste irgendwann drin, hoff ich .naja ich hoff ich konnte n bissel helfen, wenn ich total am problem vorbeigeschrammt bin, dann bitt ich mich zu entschuldigen, bin n bissel krank
-
-
naja, momentan bin ich auch total geistesabwesend.... vor allem in der schule krieg ich seit wochen nichts mehr mit...
bei mir ist das eher selten der fall, dass ich konzentrationsprobleme krieg... ist halt charakterbedingt (bin ein sehr ruhiger und ausgeglichener mensch).... es gibt nur wenig, was mich aus der fassung bringen kann....(eigentlich nur die frauen ).
beim drummen ist das bei mir aber ganz anders.
genau wenn ich so gestresst bzw. nachdenklich bin, spiel ich am meisten drums... da verfliegt die zeit vor dem set viel schneller...
es ist aber nicht gerade ideal in diesen zeitpunkten etwas neues anzufangen.... wenn ich wirklich konzentrationsprobleme hab, zieh ich mal wieder den älteren kram hervor bzw. improvisiere vor allem.
so gehts mir halt... weiß nicht ob dir das hilft... -
geh' öfters in kino oder leih dir DVD's/videos aus. filme ohne werbeunterbrechung schulen auch dein konzentrations-vermögen. auch quake III oder andere ego-shooter sind dazu recht gut geeignet..
gell, cleaner!
tim
-
Hmm das mit dem Trinken klingt ganz gut. Ich nehme mir tatsächlich nur manchmal was zu Trinken in die Schule mit, und zu Hause trink ich ab und zu auch wenig. Aber Quake daddeln um die Konzentration zu erhöhen... ich weiß nicht so Recht Beim Filme schauen kommt es denke ich stark darauf an, was man sieht, hehe
-
hmmm....also konzentrationsschwierigkeiten können auch mit einem unregelmäßigen lebenswandel zu tun haben. trinkst du zu viel alkohol, schläfst außerhalb deines biorythmus (der ist bei den meisten menschen so etwa schlaf zwischen 22.00 und 10.00 uhr - gibt natürlich auch ausnahmen). ich merke z.b., wenn ich erst um 6 oder 7 uhr morgens ins bett gehe, dass ich am nächsten tag machen kann, was ich will, es geht einfach alles an mir vorbei, da ist nichts zu machen, auch, wenn ich trotzdem 8 std. geschlafen habe. wenn du rauchst, kann es auch sein, dass deine konzentration abfällt, wenn du länger nicht geraucht hast, da nikotin kurzfristig die konzentration fördert.
ansonsten können konzentrationsschwierigkeiten auch ganz einfach mit medizinischen problemen zu tun haben. falsche hormonspiegel vor allem bei serotonin oder dopamin (denke ich) z.b. können zu schlechter konzentration führen, zu wenig zu trinken oder zu essen, weil der kreislauf dann in den keller geht oder auch solche sachen wie eisenmangel oder generell vor allem ein mangel an "metallischen" vitaminen wie eisen, kupfer etc.
ich würde dir raten, einfach mal zum arzt zu gehen und erst mal mit einem großen blutbild abchecken zu lassen, ob man das ganze nich einfach mit einem vitaminpräparat oder ein paar hormonen beheben kann
wenn es nicht daran liegt, könntest du es mit konzentrationsübungen versuchen, bücher dazu gibt es massenhaft. sportarten wie yoga oder qui gong födern auch sehr gut die konzentration, meditation muss ich wohl nicht explizit aufführen, duftöle wie zitrone oder lemongras regen auch die konzentration an (verwende ich beim lernen, hilft ganz gut - und wenn nicht, placebo rules).
und was ich komischerweise bei mir festgestellt habe: viel vor dem rechner rumhocken oder fernsehen ist gift für die konzentrationsfähigkeit.
hoffe, ich konnte ein bisschen helfen. nicht wundern über die fülle an infos, ich lerne gerade für meine bio-prüfung
und vielleicht liegt es bei dir ja auch nur an den frauen, die können einem schon den letzten nerv rauben, gell, cata ?viel erfolg, hoffe, ich konnte etwas helfen
dd -
Oha, das mit dem Schlafen außerhalb des Biorythmus trifft voll auf mich zu. Aber da was dran zu machen ist schwierig, zur Schule muss ich um 6 raus und ich hab Probleme damit, vor 24 Uhr ins Bett zu gehen. Ich bin halt Langschläfer, in den Ferien finden mein Schlaf meist zwischen ungefähr 3 Uhr nachts und 12 Uhr Mittags statt. Rauchen tu ich nicht, Alkohol trink ich manchmal zuviel aber dafür insgesamt nicht übermäßig oft. Mein Blut ist ok, ich hatte vor längerer Zeit mal eine leichte Schilddrüsen-Unterfunktion, aber nachdem ich ein paar Monate Jodtabletten geschluckt habe, wars wieder weg und ich konnte mit den Medikamenten aufhören. War erst kürzlich nochmal beim Arzt zum Komplettcheck inklusive Blutuntersuchung, deshalb kann ich ausschließen dass es daran liegt. Ich habe insgesamt einen recht niedrigen Blutdruck, aber ob das was mit der Konzentration zu tun hat? Vielen Dank schonmal für die Infos, Müdigkeit aufgrund von Schlafmangel ist bei mir oft ein Problem, aber in dem Zusammenhang hab ich das noch gar nicht gesehen.
Achja, und vorm Monitor sitzen... das ist bei mir unterschiedlich, aber ab und zu sitz ich doch lange davor. Hmm. Verdammt ich zock halt gerne auchmal -
lass das zocken....ich hab das ein jahr gemacht und irgendwann wirste echt süchtig...
ich hab es mit sehr viel mühe und diziplin jetzt geschafft, die sucht zu besiegen (und das war schwer).
jetzt sitzt ich höchstens ne stunde am tag am pc...
früher waren das 3-5
und wenn ich am pc bin spiele ich auch net mehr...
also ich bin jetzt schonn 1 1/2 monate "trocken" und bin auch ganz zufrieden....
aber tu dir das nicht an!!!!
lass einfach die finger von computerspielen...
das is das reinste gift! -
das findste lustig dreamdancer gelle....
...diese frauen...
@fingolfin
wenn du die art von konzentrationsschwierigkeiten meinst, welche auf müdigkeit basieren, dann haben wir das selbe problem... ich muss auch um 6.00 aufstehn (in der schulzeit) und komm auch sehr sehr selten vor 0.00 ins bett... der schlafmangel macht sich schon bemerkbar (hab mal 1 1/2 wochen durchgehalten um 23.00 ins bett zu gehn... hat wirklich geholfen, dann warn aber ferien und seit dem ists wieder ein problem), spätestens wenn dich die lehrer öfter mit kreiden bewerfen um dich zu wecken (bei mir haben sies wieder gelassen... hatte keinen sinn... jetzt lassen sie mich schlafen) ... ist aber wirklich nicht ideal....
auch ich schlaf in den ferien meist von 3.00-4.00 bis 12-13.00.... das ist aber während der schulzeit leider kaum möglich...
ich hoff mal, dass ichs dieses jahr noch durchhalte und dass sich meine situation bessert, wenn ich beim studium später aufstehn kann....
das mit dem aufstehn um 6.00 Uhr ist für mich wirklich ein problem.... aber da muss man halt durch..... -
Ich denke doch stark dass des bei mir keine Sucht ist Ganz verzichten drauf kann ich aber schlecht, erstens macht es Spaß und zweitens zocken alle meine Freunde schließlich auch und die wären schwer enttäuscht wenn ich nicht mehr zur monatlichen LAN-Party kommen würde Ich spiele schließlich längst nicht jeden Tag (dazu würde mir auch die Zeit fehlen), und wenn dann auch selten mehr als zwei bis drei Stunden. Wenn man das übertreibt, dann leiden Reflexe, Koordinationsfähigkeit, Agilität und Konzentrationsvermögen darunter, das ist klar. Zum Glück bin ich kein Hardcore-Gamer :]
Übrigens, Gratulation dass du geschafft hast es dir abzugewöhnen. Süchte wird man in der Regel nicht so einfach los. (Übrigens, ich hab auch so meine Süchte aber das sind zum Glück keine schädigenden) Wenn ich an dieser Stelle auch einen Tipp geben darf: Fangt niemals an zu kiffen. Das macht euch kaputt schon nach wenigen Monaten. Ich kenn ne ganze Reihe von Leuten die sich regelmäßig dichtkiffen, und die sind so fertig... ich kenne viele noch von früher und die haben sich total verändert. Das ist echt schlimm! -
Vielleicht hilft es auch wenn man sich mal entspannt und den Stress einfach vergisst und mal einen Tag oder eine Woche nicht spielt, dann könnte sich das vielleicht auch vorrübergehend lösen.
-
das mit dem schlaf geht mir auch so... egal, wie fest man sich vor nimmt, früh ins Bett zu gehen, am Ende wirds doch immer nach 0:00 Uhr. In den Ferien gleicht mein Schlafrythmus auch eher dem eines Vampires als dem eines Menschen Muss allerdings sagen, dass sich das nicht auf meine Konzentrationsfähigkeit beim Schlagzeugspielen auswirkt (oder wenn, dann nur so gering, dass ich's nicht merke), sondern eher auf die Ausdauer. Wenn ich in der Nacht kaum geschlafen hab, mach ich halt schon nach ner halben Stunde zocken schlapp.
ZitatWenn ich an dieser Stelle auch einen Tipp geben darf: Fangt niemals an zu kiffen. Das macht euch kaputt schon nach wenigen Monaten. Ich kenn ne ganze Reihe von Leuten die sich regelmäßig dichtkiffen, und die sind so fertig... ich kenne viele noch von früher und die haben sich total verändert. Das ist echt schlimm!
Ausnahmen bestätigen die Regel und ich schätze, von den ganzen Leuten ist niemand älter als 18. Tatsache ist, dass viele Musiker die Wirkung von Cannabis schätzen, man wird kreativer und kann sich besser konzentrieren. Das ist allerdings auch von Person zu Person unterschiedlich, unser Gitarrist kriegt bekifft überhaupt nix mehr hin. Ich persönlich muss sagen, dass es schon mal interessant sein kann, bekifft Schlagzeug zu spielen, vor allem beim jammen mit dem Basser kommen manchmal geile Sachen zustande. Verliert aber auch schnell seinen Reiz, und berauscht Gigs spielen (ob jetzt bekifft oder besoffen) sollte, wie ich finde, sowieso nicht in Frage kommen.
Ich will damit jetzt nicht sagen, dass Kiffen dein Problem lösen könnte, im Gegenteil: Du brauchst etwas, das langfristig die Konzentrationsfähigkeit trainiert und steigert. Ich an deiner Stelle würd's mal mit Yoga probieren, wie Dreamdancer schon sagte.Säbbi
-
Also ich kenne das auch nur zu gut, das man an manchen tagen anstellen kan was man will, es klappt einfach nichts(ich beziehe das jetzt mal einzig und allein aufs trommeln)......und an andren tagen mach ich so riesenschritte nach vorne, das ich es einfach nicht glauben kann. Ich denke das es von der jeweiligen Tagesform abhängig ist, ein Thema ist mit Sicherheit ganz richtig der Schlafrhytmus etc. Aber ich denke das es da noch wesentlich mehr faktoren gibt. Sprich Ernährung, Physische und psychische Verfassung......Wenn ich mal so eine Situation habe........dann laß ich es ganz schnell bleiben.....mach den tag dann etwas ganz andres, und spätestens nach 2 - 3 tagen ist die welt wieder i.O.
Kann zum angesprochenen der Sucht vom zocken sowie vom tetrahydrocannabinol nur zu stimmen. -
@Leute,
lasst die Finger von speed und shit, das bringt alles nix !
Die Leute, die ich kenne, die das versucht haben,
gibt´s entweder nicht mehr , oder sie machen keine Musik mehr !... oder schlafen inzwischen "unter der Brücke"...mfg
kurt -
konzentartionsschierigkeiten haben oft was mit unausgeglichenheit zu tun. zu viel stress wenig schlaf und auch falsche ernährung tragen viel dazu bei. ..... baller spiele und bier zur entspannung?????? naja kein komentar!!!
habe oft das selbe problem wenn ich viel um die ohren habe. ich versuche mir den kopf frei zu machen. z.b. mit mal eben auspower. laufen, inlinern, radeln. ein paar min. reichen oft schon um den schädel frei zu blasen.
auch hilft mir autogenes training sehr. besonders beim gig, wenn es wieder mal ein stressiger super schneller aufbau sein mußste, weil wir nur 30 min. zeit haben alles auf die bühne zu rümpeln und in betrieb mehmen müssen.
3-5 min... "arme und beine werden schwer...." bewirken echt wunder. natürlich vor jedem gig das aufwärmen der muskeln, bänder und gelenke nicht vergessen. sonst gibt es schell verspannung oder gar zerrungen. magnesium und viel wasser in die richtige körperöffung füllen!!!
sehr gut sind sängerinnen die sich im physioterapeutischen bereich auskennen und das gerne an den trommlern ausprobieren
-
Ich hatte frueher konzentartionsschwierigkeiten. damals hab ich noch nicht angefangen mit schlagzeug spielen. Von die 7. bis zum 9. klasse hatte ich damit zu kempfen. In die 10. klasse (Endabschlussjahr) hab ich es geschaft und habe angefangen um mich zu konzentrieren. Al meine lehrer habe gedacht das ich es nicht schaffe wuerde aber ich hab jetzt mein endabschluss .
Mit schlagzeug hatte ich im anfang auch probleme weil ich lieber mit freunde irgenwo infahren wollte aber das war nuer kurzen so. Jetzt kann ich mich super konzenntrieren. Wo das alles an liegt. keine ahnung. Vielleicht weil ich mal pro werden wil??Oder so
Tim: Speils du quake 3 arena auch Online?? Ich spiele den game jeder tag deswegen.
Denise
-
Neben den genannten Faktoren: Hormone, Ernährung, Schlaf, Alkohol etc. würde ich mal ein bisschen old school argumentieren.
Warum können junge Menschen sich oft nicht konzentrieren, weder in der Schule, noch im Gespräch oder beim Hobby? Warum konnten Schüler/Studenten vor ein bis drei Jahrzehnten noch einem Vortrag von 90 Minuten folgen und zwar ohne visuelle Animantion und warum können Schüler das heute nicht mehr? Was also ist heute anders, als es vor einigen Jahrzehnten war?
1. Es wird zu wenig und zu wenig anspruchsvoll gelesen!
2. Die Welt ist hektischer geworden. Reize überfluten einen überall. Das lenkt ab.
3. Man schläft unregelmäßiger und schlechter, weil man anders lebt.
4. Man übt insgesamt zu wenig Konzentration, weil es nicht mehr angesagt ist, die Klappe zu halten und zuzuhören, sondern alle gleich meinen, sie müssten ihr Gegenüber mit Ja-Abers zupflastern, anstelle erstmal zuzuhören. Die früher übliche Disziplin war auch eine Konzentrationsübung.Tipps:
Mehr lesen, anspruchsvoll lesen (Literaturklassiker von Böll, Mann, Grass etc. bilden nicht nur ungemein, sie sind zum Teil auch wirklich interessant zu lesen, auch außerhalb der schulischen Pflichten)
Weniger Fernsehen, gerade vor dem Einschlafen, weniger am Computer spielen, erstrecht nicht nachts. Das macht die Birne mau. Das ist Verdummung. Wenn ich zu oft vor der Glotze sitze bekomme ich richtige innerliche Anfälle, weil mich dieses passive Konsumieren von Reizen so dermassen unterfordert, dass ich etwsa aktiv tun muss.
Vernünftig ernähren und schlafen.
Gegen den Alltagsstress nicht mit PC-Spielen oder Fernsehen zum ausklinken reagieren, sondern mit Joggen im Wald oder Fahradfahren. Wenn man sich körperlich auspowert bekommt man auch einen freien Kopf, aber auf eine aktive Weise, die zudem noch gesund ist. Der Fernseher und die Spiele lenken vielleicht von Alltagsproblemen ab, bombardieren das Hirn aber weiter mit Reizen.
Konzentrationsübungen machen. Einmal Gedächtnis-/Lernübungen aus entsprechenden Büchern zum anderen Entspannungstraining über Atmung etc.
Zum Teil ist es sicher auch Veranlagung.
-
Von den ganzen Antworten darf ich nochmals 2 zum nochmaligen Durchlesen enpfehlen:
den von Dreamdancer und vor allem Groovemasters 4 Punkte.Hab jetzt auch schon 47 Lenze auf dem Buckel und das Konzentrationsproblem schon mehrmals gehabt, gelöst und trotzdem immer wieder erneut darauf reingefallen.
Wenn der Input (Medien und privat/berufliches) den Output (Verarbeitung) übertrifft, gibts Konzentrationsschwierigkeiten. Und wenn auch noch semi-medizinische Faktoren wie Rauchen, Alkohol oder "Augenübersteuerung*" dazukommen wirds zum Selbstläufer. Mein zusätzlicher Tipp: schaltet mal alle akkustischen Störquellen wie Radio, TV oder Strassenlärm ab, wenn Ihr eine Konzentrationsaufgabe lösen wollt. Nach 2-3 Versuchen werdet Ihr feststellen, dass die inzwischen übliche Bombardierung mit Sinnesreizen ganz erheblich der Konzentration entgegenwirkt.
Setzt euch mal mit ner schlechten Brille vor einen schlechten Monitor. Nach ca. 10 Minuten seid Ihr komplett durch den Wind!
-
Da kann ich Groove im Großen und Ganzen zustimmen, zu den Punkten 1 und 4 muss ich allerdings sagen, dass ich diese Erfahrung selbst nicht gemacht habe. Ich lese selbst sehr viel (auch die Meisten aus meinem Freundeskreis lesen gerne mal ein gutes Buch), und zwar wenig bis gar keine Boulevardliteratur (wie mein Nick ja schon erraten lässt bin ich z.B. Tolkienfan) und auch im Unterricht lesen wir viele Romane, Novellen und Dramen, sowohl im Deutsch- als auch im Englischunterricht. Nachkriegsliteratur wie Böll, Mann, Grass, Borchert usw. sind auch immer noch Pflichtlektüre. Und konzentriert zuhören müssen wir auch können, manche Lehrer haben die Eigenschaft, 90% der Unterrichtszeit einfach nur zu quasseln, und das unabhängig davon ob wir eine, zwei oder mehr Stunden haben. Vorträge halten steht ganz oben, ich stand mal eine Dreiviertelstunde vorne und habe ein Referat über Biodiversität in den Tropen gehalten, und danach kamen noch Referate von anderen. Und genauso wie ich reden musste, mussten die Anderen zuhören. Da gibts eigentlich wenig Probleme, nur wenige haben echte Schwierigkeiten, frei vor Leuten zu sprechen. Wir haben sogar zwei Stunden die Woche nur Methodentraining, "Vertiefender Unterricht" nennt sich das, kurz VU. Aber das gilt jetzt natürlich alles nur bezogen auf meine Schule, dass das bei Real- und Hauptschülern ganz anders sein kann, ist mir auch klar.
Wie gesagt, dem Rest stimme ich vollständig zu. Hektik und Stress stehen bei mir andauernd auf der Tagesordnung. Fernsehen tue ich höchst selten, aber ich weiß sehr gut dass bei den meisten Anderen das TV 20 Stunden täglich an ist. Finde ich nicht besonders sinnvoll.
So, ich wollte dir mal ein Positives Feedback geben, vielleicht stärkt das deinen Glauben an die Jugend von heute wieder ein bisschenUnd zu der Sache mit dem Cannabis ("Tatsache ist, dass viele Musiker die Wirkung von Cannabis schätzen, man wird kreativer und kann sich besser konzentrieren.") wollt ich noch sagen: Es ist Unsinn zu behaupten, Cannabis sei ein geeignetes Mittel um die Konzentration oder die Kreativität zu fördern. Viele behaupten ja auch, dass man seine Persönlichkeit durch Cannabis-Konsum besser entfalten könne usw. das ist Quatsch!
1. Dies sind rein subjektive Eindrücke. Bekiffte haben meiner Ansicht nach gar keine Persönlichkeit mehr, weil sie einfach breit sind. Ich spreche aus Erfahrung und hab den Mist auch selbst schonmal probiert (einmal ist ja schließlich keinmal) die Wirkung war viel unangenehmer als Alkohol, und ich hab mich noch Tage danach mies gefühlt. (mit "unangenehm" meine ich insbesondere, dass man keine Kontrolle mehr über sich selbst hat)
2. Dass man älter ist und die Droge besser verkaftet, ist überhaupt kein Argument. Wer oft Cannabis raucht um besser spielen zu können beweist damit einfach nur, dass er es ohne nicht kann!
3. Die Suchtgefahr stufe ich beim Kiffen um ein Vielfaches höher ein als beim Trinken. Noch nicht so dramatisch wie beim Rauchen, aber fast. Auch zur Abhängigkeit gelangt man schnell. Ja ich weiß, Kiffer behaupten, man könne jederzeit aufhören, Kiffen sei "gesund", Alkohol schädige mehr usw. aber das sind alles nur Ausreden.
4. also: In jedem Fall Finger weg von dem Zeug!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!