Gewinnen impliziert im Allgemeinen dass man etwas umsonst bekommt:-)
Gruß
Spinne
Gewinnen impliziert im Allgemeinen dass man etwas umsonst bekommt:-)
Gruß
Spinne
Ja, nee umsonst wars; ich meinte... kostenlos?
Steve
ZitatOriginal von Steve Miller
Mal angenommen Du spielst 800 Anschläge die Minute. Wozu willst Du das denn machen.
Im Rhythmus ist die Menge der Anschläge die man erreicht doch eher nebensächlich!
Steve
Klar, für Musik ist es letztlich pupsegal, ob Du schnell spielen kannst oder nicht, kommt aber auch auf die Musik an........
Wenn Du nicht gleichzeitig schnell, locker und kraftvoll spielen können möchtest, dann laß es einfach, dann kann Dir das Thema Technik auch relativ egal sein..
Es gibt gute Musiker mit schlechter Technik und schlechte Musiker mit guter Technik, ich finde es faszinierend, wenn beides zusammenkommt (also schlechter Musiker mit schlechter Technik ? )
Als Profi kommt man sowieso nicht darum, sein Leben lang dranzubleiben; aber das ist auch das Faszinierende, daß es immer weiter geht.....
ZitatOriginal von xeQt
Wenn ich den Stick aus der Full Stroke Position einfach nur mehr oder weniger fallen lasse ohne ihn groß zu beschleunigen, dann geht's eigentlich mit den Unterarm. Wenn ich den Stick aber etwas mehr Schwung gebe und er so mehr Rebound entwickelt, dann bewegt sich der Unterarm beim Rebound wenn ich ihn mit der Hand wieder nach oben begleite, etwas mit nach oben (1-3cm).
Das war eigentlich nur meine Frage. Ob das akzteptabel ist oder ob der Arm stocksteif so bleiben soll wie er muss.
Das sich die Handgelenke, Sehen usw. erst daran gewöhnen müssen ist klar.
eigentlich steht ja in it's your move genau drin wie es gemacht (und wie es nicht gemacht) werden soll. abgesehen davon stimme ich den anderen zu: it's your move ist toll, aber für einen anfänger ohne lehrer finde ich es nicht soooo geeignet. die zeichnungen sind nicht das tollste und wenn man nicht schon weiß wie die beschriebenen bewegungen ungefähr aussehen sollen, dann kann das unter umständen ein problem darstellen.
1. die am anfang des buches beschriebenen freestrokes sollen NUR aus dem handgelenk (und aus dem rebound) kommen und NICHT aus dem unterarm (was da auch steht... der unterarm kommt ein paar seiten später dazu): das handgelenk braucht natürlich zeit um sich an eine neue bewegung zu gewöhnen deshalb LANGSAM und GENAU üben, sonst ist das umsonst (famularo beschreibt ja seine philosophie mit dem "gedächtnis" der muskeln genauer und er beschreibt auch genau wie man üben und worauf man achten sollte):
um zu verstehen wie sich das anfühlen soll ist die übung gut die er auch aufgezeichnet hat (nur das hangelenk nach unten bewegen und dann unten bleiben, damit der stock durch den rebound die finger öffnet) und zwar nicht nur einmal probieren sondern tagelang...
wenn mans richtig lernen will, dann langsam, genau und schritt für schritt... sonst braucht man gar nicht damit anzufangen...
(imho natürlich)
Vor allem muß man das ganze auch mal sehen, Videos von Dom Famularo unter http://www.vicfirth.com unter educationals!
Da siehst Du dann, daß sich der Unterarm auch dreht, daß also Handgelenk und Unterarmdrehung zusammenwirken.
Guten Morgen!
drumtom
800 Anschläge pro Minute machen laut meinem Taschenrechner 13,3 Anschläge die
Minute. Das bedeuted, wir sprechen nicht mehr von schnell spielen, also auch nicht
mehr von einer Spieltechnik, sondern eher von Kampfsport.
Jetzt hab ich oben noch mal auf die URL geschaut, da steht immer noch
drummerforum.de, nicht willkommen bei Tai Chi oder so! Ist schon merwürdig gell.
Außerdem musst Du doch wohl wirklich zugeben, dass dieses entweder oder, also
Unterarm bewegen oder nicht, so beim Spielen eher gar nicht vorkommt.
Ich habe jetzt nochmal nachgedacht. Wenn man sich vorstellt, dass man langsam
mal verbunden damit was man spielt (von den Noten her gesehen), die Handgelenke
dreht, dann ist das doch sehr machbar. Den Status, garnicht aus den Hangelenken
zu spielen, sondern nur aus dem Unterarm heraus, wird man dabei auch nicht
erreichen wollen, man spricht dann nämlich von einem Krampf.
Steve
Du meinst sicher 13,3 Anschläge pro SEKUNDE, oder?
Aber mal ganz im Ernst:
Meinst du den Schmarrn den du da schreibst wirklich ernst? Kann ja wohl net sein...
Ich wage zu behaupten, dass annähernd ALLE Profis im Schlagzeugbereich Singles in dem Tempo spielen können, und das recht locker vom Hocker, egal welche Musikrichtung sie spielen...
Punkt ist:
Die Fähigkeit zu schnellem/langsamen, lautem/leisem oder was auch immer für Extreme du dir raussuchst spielen bringt die Fähigkeit mit sich sich musikalisch ausdrücken zu können.
Auch im Swing/Jazz-Bereich sind Tempi bis 200 die Viertel durchaus noch normal. In anderen Bereichen gehts auch noch viel weiter hoch...
OT: Mich tät echt mal interessiern wie lang du scho spielst und was????
Ja pro Sekunde. Da habe ich mich verschrieben. Danke!
Die Anzahl der Anschläge ist durchaus zu erreichen. Es ist der Spieltechnik aber
abträglich wenn man versuchen will beim drummen auf Menge zu machen.
Es geht hier mehr um den Zusammenhang der Darstellung und der Umsetzung
dieser. Dann kann es sein das man eine Menge Anschläge pro Sekunde auch
spielt. Das bringt der Thematik um die es hier geht aber nichts.
Es sieht dann fälschlischerweise auch immer so aus, dass sich Rhthmus in
irgendeiner Art und Weise an Zeit orientieren würde, das tut er aber nicht, und
auch das grade zu verstehen bringt weiter. Es ist eher umgekehrt als das immer
wenn es Rhythmsus schon lange gab, die Festlegung der Zeit möglich und auch
notwendig wird. Nicht anders herum. Ich habe das oben ja nun noch mal editiert
und denke es ist auch zu verstehen.
Denn wenn man ganz ohne die Handgelenke zu bewegen spielen wollte, dann
spielt man nicht mehr, sondern hat einem Krampf. Und das kam dann weil man
schneller sein wollte, noch mehr Anschläge erreichen wollte.
Steve
Hallo "Steve Miller",
Du kannst Dich drehen und winden, wie Du willst ,
schau's Dir einfach mal an in den Videos von Dom Famularo.
In der gesamten Profiszene ist die Fähigkeit, solche Tempi zu spielen völlig normal, auch wenn sie nicht ständig gebraucht wird.
Wenn Du richtig laut und schnell singles spielst, kommt natürlich alles zusammen, Unterarmdrehung, Handgelenkbewegung und je nachdem auch Fingertechnik, die aber sehr schnell zur Ermüdung führt und daher eher bei Kurzwirbeln und natürlich auch bei doublestrokes als snaptechnik verwendet wird.
Auf Drumpool gibt's auch ein Blatt "advanced hand warm ups", das ist ein Überblick über den "Werkzeugkasten" an Techniken, die wir als Drummer zur Verfügung haben. Es geht letztlich darum, für jede musikalische Situation intuitiv die richtige technische Umsetzung zu haben.
Du würdest ja auch nicht mit dem Schraubenzieher Nägel einkloppen, sondern einen Hammer nehmen. Trotzdem ist der Schraubenzieher ein gutes Werkzeug.
Es geht also nicht um entweder oder, sondern um sowohl als auch; mit mehreren Werkzeugen in Deinem Werkzeugkasten bist Du als Musiker flexibler!
Och lass ihn doch, es is immer wieder spannend drauf zu warten, was er beim nächsten Psot wieder fürn Schei&% schreibt
Du schreibst mal wieder absoluten Mist:
Man muss ne hervorragende Spieltechnik haben, um diese Tempi sauber spielen zu können
Und ja, man kann auch ohne Handgelenke spielen, schaut zwar weng komisch aus, aber funktioniert durchaus...
Bei mir isses so, dass sich je nach Tempo, Lautstärke, zu spielendem Instrument und Rhythmus alles mehr oder weniger bewegt, von Fingern bis zur Schultermuskulatur (wenn wir jetz nur mal von den Handspieltechniken ausgehn, wobei es auf die Beine übertragen ähnlich ist (von Zehen bis "unterer Rücken" alles dabei)).
Die Bewegung soll beim praktischen Spielen natürlich sein (bei reinen Technikübungen will man ja zB dann nur die Finger/das Handgelenk trainiern, das ist dann was anderes).
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