gott und co

  • Seid ihr eigentlich gläubig?


    Also ich habe mehrere Phasen durchgemacht: Vom Christen (ich ging mal freiwillig immer sonntags in die Kirche) mutierte ich zum Atheisten (obwohl ich gar nicht so oft Kaffee trinke) und bin jetzt Agnostiker. :D

  • Den linken. Kommt aber drauf an, von wo aus man das sieht.


    Zum Glauben:
    Würden Menschen isoliert von jeglichem Wissen aufwachsen, würden sie sich immer so etwas wie einen Glauben suchen und an irgendwelche nicht erfassbaren ... Kräfte anfangen zu glauben.
    Das liegt nunmal daran, dass sich der Mensch nicht alles erklären kann, bzw. Kraft sucht in schwierigen Lebenslagen.
    Bestes Beispiel sind da immer noch die Naturreligionen, wo fast jedes Phänomen durch einen eigenen Gott/Geist, oder was auch immer ausgelöst/erklärt wird.


    Je mehr Wissen nun entsteht, desto universaler und mächtiger werden die Götter, da ja auch die unerklärlichen Probleme/Phänomene immer größer/komplexer werden.
    Das geht soweit, dass heutzutage einige Wissenschaftler Gottes Einfluss bis vor den Urknall datieren; also Gott diesen Knall evtl. auslöste (bzw. die entsprechende Implosion des Voruniversum oder Vakuumschwingung).


    Die Frage ist aber nun, ob man eine so unerklärliche Singularität als Werk Gottes ansieht, also an Gott glaubt, bzw. an den Zufall (also nicht Gott), was aber auch in gewisser hinsicht ein Glaube ist.
    (3. Fall: Man macht sich über solche eher philosophischen Probleme nicht mal ansatzweise Gedanken und glaubt nicht.)


    Damit wäre vielleicht die erste Funktion des Glaubens erwähnt:
    Erklärung für bestimmte überdimensionale Probleme


    Sieht man sich aber die heutigen Großreligionen an, so fällt doch auf, dass ihre Schriften eher einen moralischen Lebensleitfaden darstellen sollen.
    Da haben sich anscheinend irgendwann mal Leute einen Gedanken darüber gemacht, wie man ein "ordentliches" und sittsames Leben führt und das dann niedegeschrieben. Schriften halten alleine aber nur selten Menschen in Zaum.
    Da kommt dann wieder Gott als (Zitat seppel) "Spassdroher" , um Menschen wieder in die Schranken der Moral zu weisen.


    Heute sind wir dann in der Situation, in der verschiedene Gruppen glauben, ihre "Moral" sei die einzig wahre... mit evtl. Eskalation.
    Zweite Funktion: Moral(apostel)


    Der wichtigste Aspekt am Glauben (für mich persönlich), ist aber die Funktion als Haltepunkt/"Krücke"/Kraftgeber.
    In manchen Lebenslagen braucht man als Mensch ein ultimatives Ziel, um weiter zu existieren.
    Für manche sind es Kinder, für andere Fussballvereine ( :D ) und für viele eben ein Leben im Dienste eines Gottes. Hauptsache es gibt Halt oder einen Sinn irgendetwas weiter zu machen.
    Also: Funktion Nr. 3: Glaube als Stütze


    Wer sich da (die Illusion eines) göttlichen Weltbildes zerstört, wird evtl. manchmal härter zu kämpfen haben.


    (kurzer Selbsteinwand: Was für ein Pamphlet... aber was so alles entstehen kann, wenn man mit Blasenentzündung zu Hause sitzt ;) )


    Letztendlich sollte jeder jedem Gläubigem doch seinen Glauben lassen und ihn nicht zu etwas anderem bekehren (Glaube oder nicht), sonst artet alles nur wieder so komisch aus...


    Ist doch alles das selbe, ob nun draussen Islam, Christentum, Judentum, Buddhismus, Shintoismus oder Die Kirche des fliegenden Spaghettimonsters dransteht.



    Ich bin Atheist, aber getauft und konfirmiert (was ja gar nichts mit dem Glauben zu tun hat).

    Meine Beiträge sind maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig.
    mein Set


    Elu on nagu hernes.

    Einmal editiert, zuletzt von buddler ()

  • Hallo,


    Mein Standpunkt weicht von den bisher dargestellten deutlich ab. Die hier vertretenen Meinungen haben mich herausgefordert, eine klare und deutliche Position zu beziehen.


    Es ist müßig über Religion zu diskutieren.


    Religion ist nur das, was Menschen unter Zuhilfenahme von Machtgier, Bosheit, Verwirrung und Unwissenheit aus der Wahrheit gemacht haben.


    Ich habe weder Zeit noch Lust mich dem Auszusetzen, was irgendein esoterischer Spinner in Buchform ausgewürgt hat oder das für wirklich wichtig zu halten, was abends in der Tagesschau auf mich herunterregnet.


    Darauf kann ich getrost verzichten.


    Ich habe eine stark ausgeprägte naturwissenschaftliche Ader, speziell Physik interssiert mich. Aber ich muss auch feststellen, dass Lehrmeinungen, die lange als Wahrheit galten, wieder verworfen wurden, weil man etwas Neues herausfand. Deshalb ist alles, was aus der Richtung kommt, für mich zwar interessant, und soweit brauchbar (also praxisrelevant), akzeptiere ich es auch, ich betrachte es aber nicht als gegebene Wahrheit.


    Auf die Wahrheit des lebendigen Gottes will ich aber nicht verzichten.


    Christlicher Glaube, im Unterschied zu Religion, meine Entscheidung an DEN EINEN lebendigen Gott, Jesus als Gottes Sohn, den Heiligen Geist und die Bibel als Gottes Wort, damit als DIE Wahrheit zu glauben.
    (Man bemerke das Wort ENTSCHEIDUNG).


    Das bedeutet, ich verbinge Zeit mit ihm, ich setze mich seinem Wort aus (lese Bibel), spreche mit ihm (bete) und erwarte und erhalte auch Antworten.


    Anders gesagt: ich gehe eine Beziehung ein.


    Beziehungen bedeuten in der Regel, dass man davon abrückt, sich selbt im Mittelpunkt zu sehen. In dieser Beziehung gilt das allemal.


    Es tut mir gut, so zu leben und so zu glauben. Die Reihenfolge ist wichtig. Ich habe mich nicht so entschieden, weil es mir schlecht ging. Weil ich mich so entschieden habe geht es mir gut und nicht umgekehrt. Die Wahrheit zuerst.




    Nils

  • buddler, das unterschreibe ich.


    nils, ich akzeptiere religiös gläubige Menschen voll und ganz,
    frage mich jedoch immer wieder, warum so viele dieser sich
    nicht auch Anderstdenkenden gegenüber genau so verhalten.


    Mir fallen immer wieder ein paar Dinge auf, wenn Menschen über
    ihren religiösen Glauben sprechen:


    Die Wahrheit -> Deine Wahrheit
    Alleine schon von 'Wahrheit' zu sprechen, empfinde ich als
    intolerant. Das würde im Umkehrschluss ja bedeuten, dass alle
    anderen Einstellungen für dich unwahr sind.
    Sprich, wer deinen Glauben nicht teilt, ist ein Lügner.


    Du hast keine Lust, dich mit anderem auseinanderzusetzen.
    Religion wieder als Basis zu Intoleranz und sogar Faulheit?


    Bedarf sich einer möglichst perfekten Meinungsbildung
    (was natürlich zu 100% nicht möglich ist, da Zeitaufwand
    und zugegebenermassen auch Beeinflussung) denn nicht,
    viele Seiten zu betrachten, um sie für sich OFFEN und KRITISCH
    gegeneinander abzuwägen?


    Ist denn Kommunikation, auch mit Anderstdenkenden für dich
    etwas Schlechtes?
    Bedeutet (ehrliche) Kommunikation denn nicht, sich mit fremden
    Lebensinhalten auseinanderzusetzen?
    Diese verbietet aber doch schon von sich aus von Wahrheit
    zu sprechen UND verpflichtet natürlich echtes Interesse
    an anderen Einstellungen und Meinungen zum Thema Glauben.


    Diese Offenheit bemängel ich an (fast) ALLEN Religionen.


    Obige Punkte beherzigend, würden doch aus (von sich eh schon
    behauptende) guten Menschen noch bessere ;)
    Ist das nicht im Interesse (wie in deinem Fall) des Christentums?


    Leben und leben lassen, dann wäre die Welt eine friedlichere
    gewesen, wäre momentan eine friedlichere und würde für
    immer eine friedlichere bleiben.

  • Zitat

    Original von rapid
    Die Wahrheit -> Deine Wahrheit


    Unabhängig von welchem Glauben oder Nichglauben auch immer: Können wir uns soweit einigen, dass es eine von meiner (und deiner) persönlich Wahrnehmung und Existenz unabhängige Wahrheit gibt? Dass es Dinge gibt, die sich der menschlichen Wahrnehmung entziehen, aber trotzdem existieren? Wie z.B. die Molekularbwegung? Dann darf ich wohl von Wahrheit reden. Andere behaupten, die Urknalltheorie sei die Wahrheit. Der Begriff wird allgemein sehr breit eingesetzt, das beanspruche ich auch für mich.


    Zitat

    Original von rapid
    Alleine schon von 'Wahrheit' zu sprechen, empfinde ich als
    intolerant.


    Jo, das ist sicher intolerant. Und das ist gut so. Die ganze, auf der Nationalsozialismuserfahrung gegründete, 68er-Toleranzsosse hat uns dahin gebracht, zu denken, alles sei schon irgendwie in Ordnung und deshalb bezieht man ungern Position. Ich will mir nicht Standpunkte anderer zu Eigen machen nach dem Motto "Das kann man aber auch so sehen....", jedenfalls nicht in dieser Sache.


    Zitat

    Original von rapid
    Du hast keine Lust, dich mit anderem auseinanderzusetzen.


    Ich will mich nicht mit Religionen anderer auseinanderzusetzen. Ich beschäftige mich nicht mit Aurafotos, magischen Steinen, Buddha oder Mohammed bzw. nicht mit der Denke , die dahinter steht. Das ist eine Entscheidung. Dabei unterscheide ich zwischen Glauben und Religion.


    Zitat

    Original von rapid
    Religion wieder als Basis zu Intoleranz und sogar Faulheit?


    Faulheit ist für mich etwas anderes. Ich habe mich nur entschieden, was wichtig für mich ist und was nicht.
    Die Entscheidung, mich nicht allem auszusetzen, habe ich im Übrigen gefällt, bevor ich zum Glauben kam, sie kann daher auch z.T. unabhängig davon betrachtet werden. Ich empfehle in diesem Zusammenhang die Lektüre von Neil Postman "Wir amüsieren uns zu Tode".


    Wenn ich es zulasse, dass mich z.B. aktuelle Nachrichten oder Steuerpolitik (oder was auch immer) sehr beschäftigen, dann werde ich unfrei. Das meiste, was uns da täglich präsentiert wird ist gedacht, um Angst zu machen. Angst vor Arbeitslosigkeit, Krieg, Mangel oder der Zukunft im Allgemeinen und speziellen. Teile und Herrsche. Dem entziehe ich mich. Angst lähmt und ich will mich bewegen. Das für meine persönlichen Entscheidungen relevanteste an Nachrichten ist der Wetterbericht. Danach treffe ich die Entscheidung, Leute zum Grillen einzuladen oder besser nicht.


    Ich habe sehr wohl zu verschiedenen gesellschaftlichen Problemlagen eine dezidierte Meinung und verschliesse mich da auch nicht dem kritischen Dialog, aber es gibt Dinge, über die ich letztlich nicht diskutiere.



    Für manches ja, für anderes nicht, sh. oben.



    Zitat

    Original von rapid
    Ist denn Kommunikation, auch mit Anderstdenkenden für dich
    etwas Schlechtes?


    Nicht per se, aber ich setze da Grenzen. Ich mache mir Gedankengut meines Gegenübers nicht ohne Weiteres zu Eigen.


    Mir geht der Hut hoch, wenn man darüber redet, ob der Staat für moslemische Glaubensgemeinschaften Steuern eintreiben soll. HALLO! Wo leben wir denn !??!



    Das Interesse daran ist in meinem Fall tatsächlich beschränkt. Das bedeutet nicht, dass ich mit einem Menschen anderer Glaubenseinstellung nicht spreche, aber ich geh auch nicht so tief rein. Letzliche kommt es auf Meinungen nicht an, sondern auf Wahrheit, aber das hatten wir ja schon.
    Ich unterscheide da auch genau zwischen dem Menschen selbst, der immer Interesse verdient hat, und seinen Einstellungen.


    Zitat

    Original von rapid
    Diese Offenheit bemängel ich an (fast) ALLEN Religionen.


    OK. Kann ich mit leben.


    Zitat

    Original von rapid
    Obige Punkte beherzigend, würden doch aus (von sich eh schon
    behauptende) guten Menschen noch bessere ;)
    Ist das nicht im Interesse (wie in deinem Fall) des Christentums?


    Ich glaube nicht dass der Mensch gut ist. Dieser Gedanke ist humanistisch und ist in meinen Augen durch Erfahrung widerlegt.


    Zitat

    Original von rapid
    Leben und leben lassen, dann wäre die Welt eine friedlichere
    gewesen, wäre momentan eine friedlichere und würde für
    immer eine friedlichere bleiben.


    Du kannst sicher sein, dass ich für meinen Standpunkt NICHT losgehen und Sprengkörper zünden werde oder irgendwie anders gewalltätige Wege suchen werde, um andere von der richtigkeit meines Standpunktes zu überzeugen. Ich werde auch weder dich noch andere verurteilen, weil sie anders denken oder handeln. Trotzdem werde ich auch zukünftig für meinen Standpunkt einstehen.


    Nils

  • Da sind ja wirklich geistreiche Kommentare dabei! Was ich mich kürzlich gefragt habe: Warum - wenn es einen Gott geben würde - hat der Mensch überhaupt die Möglichkeit, sich darüber Gedanken zu machen, ob es Gott gibt, oder nicht?


    Gott könnte ja dafür sorgen, dass jeder weiß, dass es ihn gibt, aber nein wir müssen uns darüber Gedanken machen. Da ich es gewohnt bin, nach Ursachen zu fragen, frag ich mich, warum Gott uns die Wahl lässt, an ihn zu glauben oder nicht?

    Einmal editiert, zuletzt von strangequark ()

  • meine fresse....ich wollt nur wissen wieso das beweisen soll dass es einen gott gibt...ja toll, dir geht einer ab...super! der mensch pflanzt sich fort. toll! deswegen gibt es einen gott? versuch dass ganze mal biologisch zu sehn. weiss ehrlich gesagt nich wirklich was daran so göttlich sein soll. und jez komm komm nich wieder mit sonem mist von wegen "du bist zu jung um dass verstehen bla bla", ich bin 18 und kenne die situation sehrwohl.

    Pounding out aggression, turns into obsession, cannot kill the BATTERY !!!

  • Zitat

    Weil er keine Marionetten wollte,...


    der bibelgott legt seinen standpunkt recht deutlich dar:


    tanzt du nach meiner pfeife kommst du in den himmel, tust dus nicht landest du in der hölle.
    wäre gott ein mensch, würde ich ihm einen miesen charakter unterstellen. auf deutsch gesagt: für mich wäre er charakterlich ein unterbelichtetes arschloch, wenn es ihn gäbe.
    bitte verstehe das nicht als beleidigung. philosophisch betrachtet halte ich es für unmöglich nicht existierende dinge zu beleidigen. wie der mensch den "gott" beschreibt ist selbst seiner imaginären existenz nicht würdig.


    himmel oder hölle wäre für mich beides hölle. der "himmel" muß ein irrenhaus sein!


    wird langsam zeit, dass er ne neuauflage der bibel schreiben lässt. da wird sich sicher ein verlag finden der das drucken wird.


    Zitat

    Jo, das ist sicher intolerant. Und das ist gut so.


    der schlüsselsatz!
    die arroganz, mit gutem gewissen einen miesen charakter haben zu dürfen, ist weder erbärmlich noch unerträglich. es ist einfach nur lächerlich.


    da finde ich die zeugen jehovas konsequenter, glaubwürdiger. dieses laisser-faire christentum nimmt doch kein mensch mehr ernst. die zeugen nimmt natürlich auch kein mensch ernst. warum wohl nicht?


    fakt ist: die bibel ist für christen die wahrheit. auf der ersten seite steht bereits soviel dünnschiss, das ich die offenbarung nun wirklich nicht mehr ernst nehmen kann.


    mein fazit: ein buch, das von sich selbst behauptet die einzige wirkliche wahrheit zu verkünden, von gott inspiriert zu sein und dann soviel hanebüchenes zeugs beinhaltet, ist das papier nicht wert auf dem es gedruckt ist. und das papier ist schon recht dünn.
    wenn es tatsächlich einen gott geben würde, hätte er sich gegen dieses pamphlet längst zur wehr gesetzt.


    meine theorie ist: jesus war schon zigmal wieder auf der erde und ist jedesmal im irrenhaus gestorben. dreimal darf man raten wer ihn da reingesteckt hat!
    jesus hätte heute garkeine chance mehr was zu reißen! der käme direkt in die geschlossene abteilung oder würde versanden.


    andererseits kann man sich aus der bibel dinge rauspicken, die das leben lebenswert machen. diese dinge kann man aber auch in jeder ausgabe von fix und foxi entdecken.


    das licht wird immer heller!

    Satellite of Love

  • Ich sehe das Licht, das Licht, ich sehe das Licht! Die Band, DIE BAND, die BAAAND!

    2 Mal editiert, zuletzt von strangequark ()

  • Zitat

    Original von strangequarkGott könnte ja dafür sorgen, dass jeder weiß, dass es ihn gibt, aber nein wir müssen uns darüber Gedanken machen. Da ich es gewohnt bin, nach Ursachen zu fragen, frag ich mich, warum Gott uns die Wahl lässt, an ihn zu glauben oder nicht?



    Das ist easy beantwortet: Gott glaubt meistens nicht an sich selbst, genau wie wir. Er ist schliesslich unser Ebenbild.

  • Zitat

    Original von nils
    Weil er keine Marionetten wollte, sondern ein (viele) Gegenüber und er dir deshalb die Entscheidung überlässt.


    Warum will Gott etwas?

  • Zitat

    Original von James_Hetfield
    der mensch pflanzt sich fort. toll! deswegen gibt es einen gott?


    Der Fortpflanzungsaspekt ist das letze, woran ich gedacht habe, als ich das schrieb. Auch mit dem Alter hat das, was ich meine auch nur bedingt zu tun. Ich finde, Sex ist so großartig, dass seine Erfindung kaum Zufall gewesen sein kann.


    Zitat

    [i]seppel[i]
    tanzt du nach meiner pfeife kommst du in den himmel, tust dus nicht landest du in der hölle.


    Nun, wenn ich Gott wäre, würde ich mir schon die Leute aussuchen wollen, mit denen ich die Ewigkeit verbringe.


    Auch zu deinen weiteren Aussagen, will ich noch wqas schreiben, hab aber gerade nicht genug Zeit.

  • Zitat

    Original von nils
    Ich finde, Sex ist so großartig, dass seine Erfindung kaum Zufall gewesen sein kann.


    Oh mein Gott, das ist das typische Religionslehrerargument. Das gibt doch überhaupt keinen Sinn!


    Da kann ich genauso gut argumentieren, dass es keinen Gott gibt, weil wir nicht den Rantusho empfinden können.


    Was ist der Rantusho? Etwas total geiles tolles, können wir leider nicht empfinden weil es keinen Gott gibt.

  • nils
    natürlich ist sex grossartig!wäre sex öde und langweilig, würde es niemand tun. die natur hat sich schon was dabei gedacht, es soll den menschen gefallen, man soll sich ja fortpflanzen. dient also der reinen arterhaltung.


    im übrigen finde ich es nicht schlimm wenn man an ein höheres wesen glaubt, aber warum gerade DIESER gott? wie kann die menschheit ein nicht-existentes wesen so genau definieren? wie kann man sich überhaupt ein bild von gott machen? es hat ihn doch nie jemand gesehen. und warum zum teufel muss man den glauben so ausbauen (kirche, beten, opferungen etc.)? reicht es nicht wenn man nur an gott glaubt und fertig? woher will man wissen dass man z.b. buße tun muss um von gott akzeptiert zu werden? die antwort ist dass man es garnicht wissen kann, aber die menschen tun es einfach und denken es hilft. was wenn dieser gott eigentlich total genervt ist von uns? wie sollen wir dass merken? vielleicht in form eines blitzes der uns trifft oder was? ;)
    und nur weil in dem märchenbuch namens bibel steht wie man sein leben zu gestalten hat muss dies noch lange nicht wahr sein. wenn heutzutage jemand irgendein buch schreibt in welchem derjenige SEINE lebensrichtlinien darstellt, warum sollte man sich daran halten? die bibel diente schon immer nur dazu, die menschheit im zaun zu halten, damit irgendwelche machthaber tun und lassen können was sie wollen. ich sag nur ablassbriefe, inquisition oder sontige dummheiten, die nur dazu dienten die menschen auszubeuten und den mächtigen ein besseres leben zu verschaffen. aber die menschen wollten sich ja dagegen nicht auflehnen, weil sie dann ja im fegefeuer schmoren müssen :rolleyes: .religion ist ein plazebo! es ist mir völlig unklar wie das christentum bis heute bestehen konnte, warum die menschheit nie merkte dass der glaube einen scheiss bringt und man nur ausgebeutet wird.
    die menschen tun immer so als ob sie total überzeugt wären von ihrem glauben, aber in wirklich sind sie nur total verblendet!
    überlegt euch mal ein bibeltreuer christ wäre meinetwegen im islam geboren worde, wäre er dann christ? sicher nicht! man bekommt eben von kleinauf von der gesellschaft irgendein bild in den schädel gehämmert und muss dass dann meist auch annehmen, um akzeptiert zu werden. mit anderen religionen beschäftigt man sich dann meist garnicht, man hat sein (eingehämmertes) bild und gut is! ich hasse es dass diese ganze kacke so tief in unsrer gesellschaft und unsren traditionen verwurzelt ist, man hat kaum eine möglichkeit dem aus dem weg zu gehen. und diese angebliche glaubensfreiheit is auch fürn arsch, die christen haben die überhand und anderen gruppen bleibt nichts anderes übrig als sich abzusondern und ein aussenseiterleben zu leben. aber ich bin froh darüber dass immer winiger menschen an gott glauben, nur leider aus den falschen bewegründen.


    mal ne frage an gläubige christen: sind bei der "party mit gott" nach dem tod, die irgendwann man ein gläubiges mitglied erwähnte, eigentlich nur christen beteiligt oder alle menschen? also auch die die an was ganz anderes glauben?


    naja diese sache mit den verschiedenen weltreligionen ist auch einfach nur saublöd. jeder denkt von seiner religion sie sei die wahre ==> konflikte zwischen den religionen ==> kriege ==> tod. und warum? wegen einer gottverdammten ( ;) ) illusion!


    ich hasse die menschen dafür dass sie nicht einfach ihr verfluchtes leben leben können, macht die augen auf! ES BRINGT NICHTS!


    am meisten es kotzt mich ja an wenn sich die kirche in politische dinge einmischen will, aber lassen wir dass.....hab mich schon genug ausgekotzt!


    antichristliche grüsse vom james

    Pounding out aggression, turns into obsession, cannot kill the BATTERY !!!

  • Zitat

    Original von strangequark


    Warum will Gott etwas?


    Du willst doch auch gewisse Dinge. Stell dir mal vor, du bist ganz aaaaaallein im kalten Nichts, was würdest du dir schaffen wollen? Ebend: Kameraden und Bettgenossinen, damit es nicht so langweilig ist.

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