VST Drum Shell Generator

  • @Alle


    Habe mal ein Demo mit der SuperShell eingespielt. :)


    kann hier angehört werden: VSTi SuperShell DEMO


    Habe es Live mit meinem TD6 eingespielt. Kick, Snare, Rimshot u. Toms kommen vom VSTi SuperShell-Plugin (eingebaute Samples), die HiHat und Cymbals kommen vom TD6 selbst. Habe dann noch ein wenig Hall draufgelegt.


    Achtet bitte auf die Tomrolls am Anfang, da hört man den Vorteil wenn man die Intervallkontrolle auch auf den Tom's zur Verfügung hat. :D


    Bitte verzeiht mir mein schlechtes Spiel, mein Timing ist einfach grotten schlecht. Wenn ich mal einen richtigen Drummer hier habe dann wird der mir mal was besseres einspielen. :D


    mfg
    Eisi

  • mir kommts so vor, als wären ziemlich krasse dynamik/lautstärke schwankungen da drinne, aber vielleicht liegt das an deiner spielweise und war bewusst so gemacht?


    ansonsten finde ich, klingt es sehr sher gut von den samples her.
    ging es denn einigermasen latenzfrei? was für ne latenz hast du und was für ein audio/midi interface?

  • Hallo Wie_Wat_Warum?,


    du hast völlig Recht, die Dynamikschwankungen liegen an meiner Spielweise. Teilweise waren Sie gewollt an anderen Stellen habe ich einfach nicht gut genug gespielt. :D


    Was die Latenzen betrifft, so waren während des Einspielens keine hörbar obwohl die Lautsprecherboxen ungefähr 3 Meter von meinem Drummersitz entfernt sind. :]


    An meiner Terratec EWS88MT (PCI-Interface) habe ich 3ms Latenz eingestellt. Wieviel es am Ende wirklich sind kann ich nicht sagen. Ist mir auch nicht so wichtig da man sie eh nicht hört.


    Was die Latenzen betrifft so ist die SuperShell absolut "Livetauglich".


    Als VST-Host habe ich den weiteroben genannten SAVI-Host verwendet.


    Hast du mit deinem Alesis DM5 schon was erreicht ?


    mfg
    Eisi

  • danke für die infos. ehm also ich musste mir erst ein neues midikabel besorgen, weil ich das alte nicht mehr gefunden habe. das kalbel müsste morgen ankommen, dann versuch ich das nochmal konsequent.


    ich poste das dann hier ;)

  • @Alle


    Sooo... wie versprochen habe ich mal meinen Kumpel "Eber" ans E-Drum gelassen. :]
    Der spielt wesentlich besser als ich.
    Um noch eins drauf zu geben habe ich ihn während der Aufnahmesession
    mit meiner Digicam gefilmt. 8)


    Hier das VIDEO: VSTi SuperShell VIDEO-DEMO


    Equipment:


    TD6 + 3x Selbstbau 10" Meshheadtoms + SDP12BK Mark II als 12" Snare + KD7 als Kick + FD6 als Hihat-Controller + 4 x CY6 als Becken & Hihat


    PC: Athlon XP 2200 - 166Mhz FSB - 512MB DualChannel DDR333
    Audiointerface: Terratec EWS88MT 3ms Latenz eingestellt
    VST Host: Logic
    Plugin : VSTi SuperShell


    Becken kommen vom TD6 und alle Kessel von der SuperShell


    Ich hoffe eure Skepsis ist hiermit verflogen. :D


    mfg
    Eisi

  • boah ey, sehr, sehr geil.


    da könnte man ja fast auf ein ekit umsteigen. alleine schon der lautstärke wegen. also ich hoffe, ich kann das morgen auch endlich mal ausprobieren.


    is ne feine sache. danke, was du hier leistest!

  • Wie_Wat_Warum?


    Danke, für deine Anerkennung. :)


    Jahrzehnte lang gepflegte Vorurteile gegenüber E-Drums gehören
    langsam der Vergangenheit an. Die Technik hat sich weiterentwickelt
    und mit ihr auch die E-Drums (wenn auch nicht im gleichen Tempo).


    Der Eber meint übrigens das er das System auf alle Fälle auch bei Livegigs
    einsetzen würde.


    Es wäre schön wenn die großen Hersteller endlich mal etwas mehr
    Gehirnschmalz (*oder besser sie sollen aufhören den E-Drummer finanziell abzukochen) in ihre E-Module stecken würden, dann könnte man mit weniger Aufwand (ohne extra PC-System) ähnliches erreichen.
    Aber da müssen wir wohl noch ein paar Jahre warten.


    mfg
    Eisi


    *ich habe eher den Einfruck das man es schon machen könnte, es aber
    aus marktpolitischen Gründen den Kunden(E-Drummer) nur
    häppchenweise zur Verfügung stellt. Schließlich will ein TD25 oder TD30
    usw. in Zukunft auch verkauft werden.

  • ja das stimmt. ich denke auch, dass es möglich wäre, die ganze technik in ein modul zu planzen, anstatt soviel drumherum zu benötigen, aber das macht keiner.


    oder du solltest diese marktlücke shcliessen hehe.


    also,
    ich habs heute mal versucht, da mien midikabel angekommen ist.
    es ist möglich sound rauszuholen, aber meine probleme liegen jetzt in der zuordnung. mein bassdrum trigger triggert den snaresound und die üblichen trigger triggern gar keinen sound. ich hab schon überlegt, ob es an den midi noten zuordnungen liegen kann, aber ich hab keine ahnung, wie ich das ensprechend einstelle.


    zweitens kriege ich absolut keine zufriedenstellende abnahme hin, also das triggersignal wird kaum ausgelöst. ich muss schon richtig kräftig auf die bassdrum kloppen, damit das signal mal getriggert wird...


    am dm5 habe ich die senitivität schon ganz hoch gestellt und crosstalk und die übrigen sachen auf null und es triggert kaum.


    dann hab ich mal mit der samplerate rumprobiert. also wenn ich das kleinstmögliche, bei mir 144 samples einstelle, dann triggert der noch weniger. mache ich es auf so 2000 samples, dann gehts etwas besser, aber noch auf keinen fall gut.


    zur überprüfung habe ich danach ganz normal die trigger übers dm5 und kopfhörer gespielt, also ohne pc trigger samples und da ging es wie sonst auch immer.


    ich hab absolut keine ahnung, was sich da noch machen lässt!

  • Wie_Wat_Warum?


    Schön das du es mal probiert hast. :]


    Höchstwahrscheinlich hat dein DM5 eine andere Notenbelegung als
    die von Roland, die ich bei der Supershell verwende.
    Das erklärt warum bei dir die Snare ertönt wenn du in die Bassdrum haust.


    Damit die Zuordnung für dich leichter ist habe ich mal einen
    Link bereitgestellt. Dort befindet sich eine Note2MIDI-Nummer Tabelle.


    Tabelle: Note -> MIDI - Nummer


    Was die schlechte Sensibilität der Bassdrum betrifft, habe ich eventuell 2 Theorien für dieses Phänomen.


    Theorie 1:
    Eine möglichkeit wäre das dein PC (900Mhz) einfach zulangsam ist um die SuperShell zu betreiben. Selbst wenn du an der Karte oder im VST-Host kleine Buffer (wenig Samples) einstellst und somit eine geringere Latenz erzwingst muss das nicht unbedingt funktionieren. Dein Audiointerface mag zwar geringe Latenzen unterstützen jedoch muss der PC auch in der Lage sein das Audiointerface rechtzeitig (innerhalb der Latenz) mit Daten zu versorgen. Ein zusätzliches Problem könnte hier auch der USB 1.0 Anschluss deines PC's darstellen. Bin mir da aber auch nicht sicher.



    Theorie 2:
    Eine andere Möglichkeit wäre das wenn du mehrere Trigger verwendest in Wirklichkeit gar nicht die Bassdrum sondern ein anderer Trigger die Bassdrum der SuperShell ansteuert. (besagtes Notenzuordungsproblem)
    Dieser andere Trigger reagiert immer dann mit wenn du die Kick betätigst.
    Da das Signal dieses Triggers aber um längen schwächer ist, musst du eben auf die Kick treten was das Zeug hält um einen einigermaßen vernüftigen Pegel zu erhalten.


    Vielleicht konnte ich dir damit etwas helfen.


    mfg
    Eisi

  • Hallo Eisi,


    ich hab das Programm jetzt ausprobieren wollen und mir eine echo indigo dj soundkarte gekauft. Aber es kommt der Ton mit großer Verzögerung. Latenzen kann ich nirgends einstellen, nur die samplerate (accept all und 2044 steht da grade)


    Habe ich die falsche soundkarte?
    gruß
    sopcak

  • sopcak


    Hallo Sopcak, da hast du ja richtig investiert. 188 Euronen für die Echo Indigo DJ...puuhh. :D


    Ich habe mal auf der Website des Herstellers geschaut was die Karte so für technische Daten hat. ASIO 2.0- Unterstützung, Low-Latency Treiber usw. Klingt eigentlich ganz OK.


    "Native Instruments" empfiehlt sie sogar für ihr Produkt Traktor DJ Studio.


    Um dir weiterhelfen zu können benötige ich aber ein paar Informationen über dein System:


    1. Welche Daten hat dein Laptop (Prozessortyp, Taktfrequenz, RAM,
    eventuell Speichertakt, Betriebsystem usw.) ?


    2. Welchen VST - Host verwendest du. Welche Latenz/Samples (wenn
    möglich) hast du dort eingestellt.


    3. Hast du den aktuellsten Treiber/Software für die Indigo DJ verwendet ?
    (nicht die mitgelieferten sondern die von der Website)


    4. In irgendeinen Forum habe ich gelesen, das es auf der Website der
    Firma Echo ein Tool zum download gibt mit dem man einige erweiterete
    Einstellung am PCMCIA - Interface vornehmen kann.


    Hersteller Website : http://www.echoaudio.com/
    Forum Link : wo ich was im Forum gefunden habe


    mfg
    Eisi

  • Hallo Eisi,
    ich hab dein Plug In ebenfalls mal getestet. Die Sounds sind gut aber leider macht mein Notebook (800MHz) schlapp X( und ist überfordert. Mach weiter so, vielleicht kannst du das Teil ja noch für Becken erweitern oder als Stand alone Programm erstellen.

  • GerdM


    Danke für den Test. :)Ich bin für jede Meinung dankbar.
    Am schönsten wäre es natürlich wenn jemand die VSTi SuperShell auch
    wirklich einsetzt.


    Viele haben sich hier noch nicht geäußert. Liegt oder lag wohl zum einen
    an der Fussball WM (ungünstiges Timing meinerseits :D) oder an der mangelden Erfahrung im Umgang mit VST bzw. am Equipment der E-Drummer.


    Zitat

    Mach weiter so, vielleicht kannst du das Teil ja noch für Becken erweitern oder als Stand alone Programm erstellen.


    Yo, ich arbeite bereits daran.


    800 MHz sind leider zu wenig. 2 GHz (zumindest hinter der CPU-Bezeichnung) sollten es schon sein. Einen "Duron/Sempron" bzw. "Celeron" sollte man auch nicht verwenden, zumindest nicht bei 2 Ghz, die sind einfach zu langsam, liegt am kleinen Cache.


    Die RAM-Größe ist für die Supershell eigentlich Rille, ist ja schließlich kein DFH. :D Na gut 256MB bei WinXP sollten es schon sein.


    Für 250 Euro bekommt man heute auf alle Fälle schon einen PC (ohne Monitor) inkl. ASIO 2.0 Karte der die Anforderungen erfüllt, nicht nur für
    die VSTi SuperShell. Beim Laptop wird es schon teuerer.


    mfg
    Eisi

  • Zitat

    800 MHz sind leider zu wenig.


    Warum eigentlich??. Bei mir lieft NI Battery1 auf einem Duron 900 mit Systemauslastungen unter 20%. Soweit ich dass aus dem Userinterface erkennen kann werden doch neben Hüllkurven, Tonhöhenänderungen und Filtern keine besonders aufwenigen Berechnungen durchgeführt.


    Kann es sein, dass Dein Compiler aus irgend einem Grund den Code nicht richtig optimiert? Bei GCC machen die richtigen Einstellungen einen großen Unterschied.


    tonsel

  • @Hallo Tonsel


    Schön das du dich mal meldest. :)


    Du meinst das NI Battery auf einem Duron 900 mit sagen wir mal 5ms Latenz läuft ? Was für eine Soundkarte setzt du dafür ein ? Welches Betriebsystem läuft darauf ? Hast du die VSTi SuperShell auf dem 900er Duron mal ausprobiert? ?(


    Natürlich würden 800 Mhz ausreichen wenn man kein Windows- Betriebsystem verwendet. Unter DOS bzw. Linux würde es sicher vollkommen reichen aber für diese Betriebssysteme gibt es wohl keine brauchbare VSTi-Schnittstelle und die VSTi SuperShell soll ja auch als Plugin mit einem Sequencer bzw. einer DAW zusammenarbeiten.


    Für den schnellen(Low Latency) Betrieb unter Windows benötigt man eben zwangsläufig die ASIO - Schnittstelle und die erfordert eben auch ordentlich Puste beim PC.


    Es geht hier gar nicht um die Berechnung von Hüllkurven und Filtern.
    Selbst das pure Abspielen eines WAV-Samples ohne Bearbeitung, würde ohne ASIO - Schnittstelle und entsprechender Datentransfer- Power unter Windows zu unmöglichen Latenzen führen.


    Entscheidend ist doch das die Soundkarte bei z.B.: 5ms Latenz, innerhalb von 5ms den Datenstrom entsprechend geliefert bekommen muss und das ist beim 32Bit PCI-Bus mit 33Mhz Taktfrequenz halt nur mit entsprechenden Zugriffsmethoden auf die Soundkarte (z.B.: Verwendung von DMA, spezielle Soundkartenhardware usw.) möglich.


    Diese Spezialfunktionen werden von den Herstellern der Soundkarten über die ASIO-Schnittstelle (VST basiert auf ASIO) zur Verfügung gestellt, um einen Standard für den Zugriff zu gewährleisten.


    Die Datentransferleistung des PCI-Bus müssen sich eventuell auch noch andere PCI-Karten teilen was sich wiederum schlechter auf die minimal erreichbare Latenz auswirkt. Geringere Transferleistung -> größere Buffer -> größere Latenz.


    Der Windows Kernel ist nicht für den Echtzeitbetrieb ausgelegt was dem Low-Latency Betrieb entgegen wirkt, deshalb hat man unter DOS bzw. unter Linux hierbei auch mehr Erfolg. Man kann hier auch hardwarenaher programmieren als bei WinNT, Win2k oder WinXP Home/Pro, welche nämlich direkte Register- bzw. Portzugriffe auf die Hardware verbieten.


    Zitat

    Kann es sein, dass Dein Compiler aus irgend einem Grund den Code nicht richtig optimiert? Bei GCC machen die richtigen Einstellungen einen großen Unterschied.


    Ich verwende keinen Compiler sondern Synthedit und habe somit keinen Einfluss auf die Optimierungsmöglichkeiten eines Compilers.


    Edit: hat gesagt das ich nicht wirklich weiß bis zu welcher PC-Geschwindigkeit die VSTi SuperShell noch einsetzbar ist (geringe Latenz).


    Hab's halt auf meinem getestet (Athlon XP 2200) und da läufts prima.
    Ein langsamerer PC steht mir nicht zur Verfügung. Bin halt von den wenigen Erfahrungen ausgegangen welche die Forumuser hier berichten.


    Edit: meinte noch das ich eventuell die VSTi SuperShell auch auf einem langsameren Rechner zum laufen bekommen würde wenn man den PC/Laptop entsprechen optimiert. (Abschalten unötiger Dienste/ Virenscanner/ PCI-Konfiguration im BIOS usw.) dies erfordert aber spezial Wissen welches eventuell nicht alle haben.



    mfg
    Eisi

  • Hallo Eisi,


    Danke für die superschnelle Antwort.


    Ich habe mir zusätzlich zur echo indigo dj auch noch ableton live lite zugelegt, war mir aber zunächst zu kompliziert, so dass ich auf Deinen Vorschlag mit dem Programm "savihost" zurückgekommen bin. Da waren die Latenzen halt so groß...


    Leistung Laptop:
    Pentium 1,70GHZ, 512mbram


    Das mit dem Treiber hat irgendwie nicht geklappt..jetzt kommt gar nix mehr raus...


    Mein pcmcia ist von texas instruments
    gruß
    sopcak

  • sopcak


    Aber mit "ableton live lite" hat es nun funktioniert ?


    Zitat

    Das mit dem Treiber hat irgendwie nicht geklappt..jetzt kommt gar nix mehr raus...


    Du hast den Treiber von der Indigo Homepage installiert und jetzt geht nix mehr ?


    Wie stehts mit deinen PC-Kenntnissen aus ? Weist du wie man Treiber zur Not auch ohne Setup istallieren kann ?


    Zur Not den alten von der CD wieder installieren. (Den anderen vorher aber wieder deinstallieren).



    mfg
    Eisi

  • Zitat

    Du meinst das NI Battery auf einem Duron 900 mit sagen wir mal 5ms Latenz läuft ? Was für eine Soundkarte setzt du dafür ein ? Welches Betriebsystem läuft darauf ?


    Mein altes System:
    AMD Duron 900; 386 MB RAM; Win XP
    Soundkarte zuletzt: EMU 1820m;
    davor: Terratec DMX6fire; Creative SBLive (erste Version!) mit kxProject-Treibern


    In allen Varianten lief NI Battery1 mit Latenzeinstellungen zwischen 5 und 10ms ohne Knakser oder extrem hohen Systemlasten. Ich bin eigentlich nur wegen Speichermangel in Verbindung mit Battery2 auf den neunen Rechner umgestiegen.


    Zitat

    die VSTi SuperShell auf dem 900er Duron mal ausprobiert?


    Das geht nicht mehr - Das alte Zeug ist schon weg.


    Bei meinem Detektor-Plugin werden 16-Audikanäle gleichzeitig ausgewertet, was auf meine AMD64-3000 zu folgenden Systemlasten führt:


    mit Codeotimierung (GCC): 1..2%
    ohne Codeoptimierung: ca. 15%


    Zitat

    Ich verwende keinen Compiler sondern Synthedit und habe somit keinen Einfluss auf die Optimierungsmöglichkeiten eines Compilers.


    Das erklärt natürlich einiges. Ich habe Detektor zuerst mit NI Reaktor5 gebaut, was man mit Synthedit vergleichen kann. Da hatte ich noch wesenlich höhere Systemlasten als mit nicht optimierten GCC-Code (ca. 5-7% bei einem Kanal.


    tonsel

  • Hallo tonsel


    hmm... möglicherweise ist die schlechtere Performance tatsächlich Synthedit anzulasten.


    Ich habe aber festgestellt das die VSTi SuperShell bei mir mit weniger Latenz läuft als der EXS24 Sampler von Emagic/Apple.


    Jetzt juckt es mich aber...ich werde mir mal einen alten 800Mhz
    Pentium 3 organisieren und versuchen die VSTi SuperShell dort mit
    so wenig LAtenz wie möglich zum laufen zu bringen.


    Ich werde berichten...


    Vieleich kriegen wir das Ding ja noch auf einer XBox zum laufen :D


    mfg
    Eisi

  • @Alle


    So, habe den Low-Performance Test durchgeführt.


    Der Kandidat:

    Intel Pentium III 800 MHz
    128 MB SDRAM 100MHz Speichertakt
    20 GB IDE Festplatte UDMA66
    Grafik Onboard
    Sound Onboard (im BIOS abgeschaltet)
    LAN Onboard (im BIOS abgeschaltet)


    Terratec EWS 88 MT - 8 Spurkarte ASIO2.0 Unterstützung


    Benchmarks (SiSoft Sandra 2007 Lite unter WinXP Prof.)


    ALU: 2100 MIPS Millionen Ganzzahloperationen pro Sekunde
    FPU: 1020 MFLOPS Millionen Gleitkommaoperationen pro Sekunde


    670 MByte/s Speichertransfer


    Benchmarks (SiSoft Sandra 98 unter Win95)


    ALU: 1885 MIPS
    FPU: 720 MFLOPS


    232 MByte/s Speichertransfer


    Habe auf dem Rechner ein Dualboot-System mit Windows 95 und Windows XP Professional aufgesetzt.


    Unter Win 95 wurde der Terratec VXD - Treiber eingesetzt.
    Unter WinXP wurde der Terratec WDM - Treiber eingestezt.


    Als VST-Host kam SAVI - Host von Hermann Seib hier zum Einsatz.


    Bei SAVI kann man die Buffergröße unabhängig von der Einstellung im ASIO-Controlpanel einstellen, was für das Experiment sehr wichtig war.


    Ergebnisse Win 95 mit VSTi SuperShell:


    "knackfreier" Betrieb auch bei sehr schnellen länger andauernden Wirbeln war bis zu einer minimalen Buffergröße von 512 Samples (10 ms) möglich.


    Nach dem ich die Relasezeit auf allen Shell DCA's verringert hatte (auf 6,0) war ein "knackfreier" Betrieb bis minimal 336 Samples Buffergröße (8 ms) möglich. Mit 8 ms Latenz kann man zur Not leben (fast unhörbar) ist aber nicht wirklich schön.


    Ergebnisse Win XP mit VSTi SuperShell:


    "knackfreier" Betrieb auch bei sehr schnellen länger andauernden Wirbeln war bis zu einer minimalen Buffergröße von 336 Samples (8 ms) möglich.


    Ein Wunder ist geschehen. WinXP ist performanter als Win95. Hätte ich nie gedacht.


    Nach dem deaktivieren aller unnötigen Hintergrunddienste (Netzwerk usw.)
    war ein "knackfreier" Betrieb auch bei einer minimalen Buffergröße von 256 Samples (5 ms) möglich. WAU, das hätte ich nie gedacht.


    Nicht einmal die Releasezeiten mussten verringert werden.


    Die 5ms Latenz sind definitiv unhörbar.


    Schlussvolgerung:


    Die VSTi SuperShell lässt sich auch auf einem alten 0815 - PIII mit 800Mhz
    Latenzfrei spielen.


    Vorrausetzung ist eine entsprechend schnelle Soundkarte, Windows XP als OS und das Abschalten der meisten (für einen Musik-PC) unnötigen Hintergrunddienste.


    Das selbst der billigste Neu-PC bzw. Eigenbau-PC basierend auf momentan erhältlicher Hardware die Anforderungen an einen latenzfreien Betrieb der VSTi SuperShell bei weitem übetrifft.


    Mögliche im Vorfeld beschriebenen Probleme liegen möglicherweise an unzureichender Echzeitperformance des USB bzw. USB2.0 Busses.


    Hoffe auf Feedback.


    mfg
    Eisi

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