Ach komm. Das ist mit ALLEN Stilen so. Dennoch kann es sehr hilfreich sein, sich mit Hirn den Sachen zu nähern. Da klappt das Inter- nalisieren und Fühlen beim ein oder anderen hernach besser. Das ist imho eine sinnvolle und legitime Methode für all die, die von Geburt an nicht schon den Rosanna- Groove spielen konnten.
Dennoch kann es sehr hilfreich sein, sich mit Hirn den Sachen zu nähern. Da klappt das Inter- nalisieren und Fühlen beim ein oder anderen hernach besser.
Ganz genau so sehe ich's auch! Nur mit Denken kommt man nicht zur Musik, nur mit Fühlen nicht vom Fleck.
Ich bin ja gerade auch am Thema Shuffle dran und mein Lehrer hat mir gezeigt, dass mein "Referenzwert", sozusagen die Mitte zwischen dem offenen (weichen) und geschlossenen (hektischen) Shuffle-Feel nicht stimmt. Ich habe eine Tendenz den Shuffle erst mal zu hektisch anzulegen (für den gewählten Song). Und erklärt hat er mir:
... dass man sich quasi Triolen vorstellen muss, von denen je die erste und dritte Note betont bzw. überhaupt nur gespielt wird....
Genau das. Und meine Erleuchtung kam mir, als ich mir die drei Triolennoten vorstellte mit der Pause in der Mitte und mir schlagartig klar wurde, dass ich immer nur *2* Noten vor mir sehe, wenn ich Shuffle spiele. Im Moment, wo ich mir auch die Pause in der Triolengruppe vorstelle und sie auch musikalisch ausdrücken *will*, .... tataaaaaa ... hab ich ein schönes, rundes Shuffle-Feel und keine eklig-eckige Hakelei.
Dahin hätte ich auch gefühlsmäßig gefunden, nur hätte ich dafür sicher gute 100 Stunden extra im Proberaum gehockt.
Ich bin für Herz *und* Hirn!
Grüße Hajo K
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