Nabend!
Hoffentlich gibt es da, wo Ihr den ganzen Unsinn herholt den Ihr schreibt, nicht noch so Unmengen mehr
davon ansonsten gehen wir hier alle unter.
Nabend!
Hoffentlich gibt es da, wo Ihr den ganzen Unsinn herholt den Ihr schreibt, nicht noch so Unmengen mehr
davon ansonsten gehen wir hier alle unter.
...ist tatsächlich nicht immer so einfach. Vor allem gewisse Erklärungen. Man sollte wohl erst mal die rhythmischen Ideen verstehen, um das problem der Notation anzugehen. Wenn man sich schon bei der Idee unklar ausdrückt, kann da ja nur ein wust bei rauskommen.
Also: grundsätzlich geht es bei den X-tolen um das Notenteilungsprinzip. Ich kann einen 4/4-Takt immer weiter halbieren. Dann ergeben sich, angefangen von der Ganzen Note die Standardnotenwerte wie Viertel, Achtel, sechzehntel usw. (binäre "zweier"-System). Nun gibt es auch andere Teilungen z.B. die "ungeraden" Teilungen ( durch 3, 5, 7 etc.) Das sind die X-tolen. X-tolen entstehen jedoch auch bei der Teilung "ungerader Dauern" wie z.B. 3/4-, 5/4- oder auch 7/8-takt. Man kann z.B. auch innerhalb eines 4/4-Taktes die punktierten Achtel durch fünf Schläge teilen. Alles möglich. Teile ich den 3/4- Takt durch zwei kann ich das in einer Halben-Duole aufschreiben. genausogut könnte ich das aber auch mit zwei punktierten Viertel schreiben. Theoretisch ist es das gleiche. (Praktisch vielleicht nicht, aber das würde jetzt zu weit führen). Es ist bei den X-tolen also sehr wichtig zu wissen WAS (also welcher zeitraum) durch die Schläge aufgeteilt wird.
Will ich hier also einen ganzen 12/8-Takt durch vier teilen, dann habe ich letztlich den Grundpuls der punktierten Viertelnoten. Oder meint hönig (wie ich annehme) die Aufteilung der punktierten Viertelnote durch vier? Dann ergeben sich tatsächlich Achtel-Quartolen, resp. 16 Schläge. Ein 12/8 hat ja 24 Sechzehntelnoten. Jede Anzahl von Schlägen, die zwischen 12 und 24 liegt wird also mit Achtelnoten zusammengefasst.
Natürlich hat, wie drumpages schon geschrieben hat, unsere europäische Notenschrift gewisse "polyrhythmische Unlogiken", es funktioniert im großen und ganzen jedoch ganz gut.
Wer sich mit diesem Thema weiter auseinandersezten will, dem kann ich nur das Buch "Die Kunst des Rhythmus" von peter giger empfehlen. Es ist absolut das Beste und ausführlichste zu diem Thema was ich kenne. Harte Kost, aber eben sehr fundiert.
besten gruß,
Jo
eigentlich ist es einfach. es wird nur wieder viel zu sehr analysiert und überlegt.,
würde man die sache eben so einfach sehen wie sie ist.
man nimmt einfach eine pyramide oder treppenstufe
ich fang bei der 1/4 note an. dann ist jede zeile einfach nur eine note mehr.
1/4
1/8 1/8
1/8 1/8 1/8 / triole
1/16 1/16 1/16 1/16
1/16 1/16 1/16 1/16 1/16 (5)
usw.
bis zu 1/32 das sind dann 8 noten auf 1/4 dann wieder 1 1/32 mehr bis ich dann bei den 1/64 bin.
weil das alles zwischen 2 takten passierr bzw. passieren muss wurde es zu gruppen zusammen gefasst.
der verschiede klang z.B.zwischen 3 1/8 triole und 4 1/16 entsteht dadurch dass ich dien gleichen zeitraum zwischen einmal 3 noten und einmal 4 noten habe. der rest geht dann immerso weiter.
lg
drumtheater
ZitatOriginal von Drumtheater
der verschiede klang z.B.zwischen 3 1/8 triole und 4 1/16 entsteht dadurch dass ich dien gleichen zeitraum zwischen einmal 3 noten und einmal 4 noten habe. der rest geht dann immerso weiter.
lg
drumtheater
Sicher? Wenn ich aber für die 4/16 2/8 schreibe habe ich auf dem vermeintlich, oder vorher tatsächlich, gleichen Zeitraum
aber auf einmal zwei Achtel bzw. aber auch drei Achtel Noten. Um das mal zu verdeutlichen. Da wird der Vergleich mit
einem gleichen Zeitraum zumindest schwierig.
Zitateigentlich ist es einfach. es wird nur wieder viel zu sehr analysiert und überlegt.,
...man kann sich's natürlich einfach machen. Aber einfach heißt dann eben auch weniger. Du schreibst von der ganz einfachen Pyramide. Sorry, aber dann hast du dich mit der komplexen materie Polyrhythmik noch nicht wirklich beschäftigt. Die geht nämlich weit über die ganz ördinäre Teilung der Viertelnote hinaus...
ZitatOriginal von Steve Miller
Sicher? Wenn ich aber für die 4/16 2/8 schreibe habe ich auf dem vermeintlich, oder vorher tatsächlich, gleichen Zeitraum
aber auf einmal zwei Achtel bzw. aber auch drei Achtel Noten. Um das mal zu verdeutlichen. Da wird der Vergleich mit
einem gleichen Zeitraum zumindest schwierig.
hä, habe ich mich so undeutlich ausgedrückt oder..............
der zeitraum zwischen den 1/4 noten bleibt doch gleich.
stelle ich den klick z.B. auf 60 bpm habe ich 1 sekunde zeit zwischen dem
gespileten takt und dem nächsten takt 2, 3, 4 , 5 , 6 ,7 usw. noten unterzubringen. der zeitraum verändert sich doch nicht.
bei 1/8 spiele ich 2 noten im gleichen zeitraum, bei 1/8triole 3 bei 1/16 4.
so wird es doch automatisch immer schneller bzw. klingt es anders, weil ich ja nur 1 sekunde zeit habe x noten unterzubringen bis der neue takt beginnt.
@ mermory,
hier geht es nur um die teilung der 4 tel note schau dir mal den fred title an. steht da was wie man 4 gegen 3 , 4 gegen 6 etc. spielt.
lg
drumtheater
Ich will sagen, wie kann man denn in dem angeblich gleichen Zeitraum (1/4 ) einmal zwei Achtel und
einmal drei Achtel spielen? Eine Viertel sind doch nur zwei Achtel nicht drei, oder eben vier
Sechzehntel usw.
Ist Dir das schon aufgefallen? Wenn nicht, macht ja nichts hast ja noch Zeit!
ZitatIch will sagen, wie kann man denn in dem angeblich gleichen Zeitraum (1/4 ) einmal zwei Achtel und einmal drei Achtel spielen?
Ähhh.....ich will mich nicht einmischen in diese heisse diskussion was denn die welt der notenwerte betrifft. Ich habe den thread auch nicht gelesen.
Aber könnte es sein das mit 3 noten pro viertel vielleicht sogenannte triolenachtel gemeint sind, steve ? Falls nicht, einfach ignorieren....
ZitatOriginal von Steve Miller
Ich will sagen, wie kann man denn in dem angeblich gleichen Zeitraum (1/4 ) einmal zwei Achtel und
einmal drei Achtel spielen? Eine Viertel sind doch nur zwei Achtel nicht drei, oder eben vier
Sechzehntel usw.
Ist Dir das schon aufgefallen? Wenn nicht, macht ja nichts hast ja noch Zeit!
eine 8tel triole sind bei mir 3 X 1/8
Ist Dir das schon aufgefallen? Wenn nicht, macht ja nichts hast ja noch Zeit!
lg
Drumtheater
Ja na was denn nu 2 oder 3, Triole oder nicht. Eins kann doch wohl nur gehen.
Drumtheater
Du müsstest ein bischen weiter rechts gucken. Da wo's so schwarz wird.
Nachher erst, jetzt noch nicht. Bitte. Vielleicht eher was für Dich.
es geht sogar beides gleichzeitig.
hehe und wenn du es noch abgedrehter willst kannst du noch die quintole dazu spielen
lg
Drumtheater
und dabei alle meine Entchen singen!
ja dann musst du aber erst noch die schulen von gery chester durcharbeiten
lg
Drumtheater
ZitatOriginal von matzdrums
es geht sogar beides gleichzeitig.
Das wohl war. Mir ging es darum, dass eine Note wieder so striikt mit
einem Zeitraum assoziiert wird.
ZitatMir ging es darum das eine Note wieder so striikt mit einem Zeitraum assoziiert wird.
ich dachte immer genau deswegen gibt es notenwerte !?
Hi,
speziell zu allem was mit Quintolen, Septolen und höher zu tun hat:
Sehe ich es richtig, dass z.B. bei Quintolen der Takt in z.B. 20/20 geteilt, so dass auf eine viertel 5/20 Noten kommen?
Wenn ja, wird sowas häufig angewendet und wo bzw. in welchem Stueck kann man sich sowas anhören?
Ich habe echt Probleme mir das vorzustellen weil alles womit ich mich bisher befasst habe irgendwie ins duolische oder triolische Schema passt.
Gruß
JanD
ZitatAlles anzeigenOriginal von JanD
Hi,
speziell zu allem was mit Quintolen, Septolen und höher zu tun hat:
Sehe ich es richtig, dass z.B. bei Quintolen der Takt in z.B. 20/20 geteilt, so dass auf eine viertel 5/20 Noten kommen?
Wenn ja, wird sowas häufig angewendet und wo bzw. in welchem Stueck kann man sich sowas anhören?
Ich habe echt Probleme mir das vorzustellen weil alles womit ich mich bisher befasst habe irgendwie ins duolische oder triolische Schema passt.
Gruß
JanD
Zwanzigstel gibt es nicht. Es geht bei der Ganzen Note los, und wird dann immer vollstandig
weiter unterteilt. Halbe, Viertel, Achtet etc..
Der link mit den Büchern ist für Dich vielleicht interessant. Den Ziegenrücker gab es früher
als 'ABC Musik' und 'Die Tanzmusikwerkstatt'. Die sind wohl heute zusammengefasst. Wie
auch immer, in eienm von den beiden war das was zum Rhythmus stand zu gebrauchen. Ich
weiß allerdings nicht mehr in welchem. Ich würde eher sagen in dem anderen. Oder es ist
eben zusammengefasst worden, und das wurde es soweit ich weiß, und steht jetzt da mit
drinne.
Ich würde mich an Deiner Stelle im Buchladen schlau machen, weil der Rest so gut wie nicht
zu gebrauchen ist, für Schlagzeuger jedenfalls.
ZitatOriginal von Steve Miller
...
Ich würde mich an Deiner Stelle im Buchladen schlau machen, weil der Rest so gut wie nicht
zu gebrauchen ist, für Schlagzeuger jedenfalls.
Aus Vorurteilen werden Wahrheiten.
Ich habe eine alte Ausgabe der "Allgemeinen Musiklehre" von Ziegenrücker und glaube mir, da ist noch sehr vieles drin, was auch für einen Schlagzeuger zu gebrauchen ist. So Sachen über Musik und so (ebenfalls zu empfehlen: dtv-Atlas Musik 1 + 2 oder Das Cambridge Buch der Musik [2001]). Wenn sich wer allerdings gerne zum reinen Rhythmusknecht degradieren möchte, ist der Tip von Steve der richtige.
Keep on groovin'
fwdrums
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!