Blastphemer Freestyle Blast/Progressive Solo

Zitat

Original von Merrell

Auch einer der Zuschauer bewegt bei ca. 0:45 den Kopf - um sich zu kratzen!

ja recht hat er.

BlasTphemeR:
gute soli erkennt man daran, dass sie überhaupt grooven, und das auch dann noch tun, wenn man sie langsam spielt. das solo von diesem kollias klingt wie nen kaputtes metronom.
und ne DB is zwar ne schicke sache, aber ich finde, dass das blinde durchgeballer VOLLKOMMEN langweilig is, ich bin damit zwar net so schnell wie du, aber da ich eh nich so drummen will wie du, is das auch in ordnung.
ansonsten: wo kann man das halsstarren und visage-einfriermittel kaufen, dass du benutzt?

mfg ich

Zitat

Original von BlasTphemeR
@ich.und.so

Das ist eine demonstration, wie man speed üben kann und kein solo!

warum heisst der thread dann "Blastphemer Freestyle Blast/Progressive Solo" ??

mfg ich

ne, blaster: Das hier ist der Fed "Solo, jetzt mit noch mehr Groove und Kreativität). Der Übe-Fred ist n anderer. Der aber ist leider zu dunkel. Du kommst selbst jetzt solangsam durcheinander.

nicht alles wo kein anderes instrument spielt ist ein solo. auch wenn das wort selbiges zu implizieren scheint. (oha was für ein satz). für mich klingt es wie ein lied bei dem ich nur das schlagzeug höre und alles andere gemuted ist.

abgesehen ob es jetzt groovt oder nicht: für mich heisst solieren eine geschichte zu erzählen. das heisst es gibt eine einleitung, dann werden die charaktere (klangfarben, rhythmen etc.) eingeführt, dann erste interaktionen, darauf vielleicht kleine entspannung bis zu einem furiosen finale, eventuell mit einem fazit am ende.

da ist es jetzt absolut unerheblich um welches instrument oder stilrichtung es geht. obs jetzt im blues um sex geht oder beim blasten um eine baustelle oder leichen ausweiden ist egal. stell dir vor du liest eine geschichte wo einer davon schreibt wieviele wörter er in der minute schreiben kann und wie er den bogen beim e macht. da wirds nach dem zweiten satz stinklangweilig und du liest nicht mehr weiter. es passiert nichts spannendes mehr. wen interessierts ob der schreiber ein paar sätze später das s von oben oder unten anfängt.

meiner ansicht nach ist es auch egal ob da jetzt köpfe nicken oder nicht. aber die leute die das anhören müssen davon gefesselt werden. es gibt solos (in jeder stilrichtung), da sitzt ich da und bin neugierig wie die geschichte ausgeht. egal wie dringend ich aufs klo muss. (schaut euch auf konzerten um was oft bei längere schlagzeugsolos passiert. alle rennen aufs klo.)

also packe die leute und erzähl ihnen was
LgTrommelmann

Zitat

da ist es jetzt absolut unerheblich um welches instrument oder stilrichtung es geht. obs jetzt im blues um sex geht oder beim blasten um eine baustelle oder leichen ausweiden ist egal

Das war jetzt schoen. Balsam fuer die Drummerseele.Darauf trinke ich jetz ne halbe.Vielen Dank

danke. ich schliesse mich mit einem kleinen dreher bier (Il Meglio della Tradizione) an.

auf die kunst und prost.

LgTrommelmann

ihr redet alle stuss.

jedes schlagzeugsolo ist langweilig. mit 1-2 ausnahmen hab ich noch nie schlagzeugsoli gesehen, die mich gepackt haben.

das ziel eines solos ist doch schlussendlich, mit möglichst schnellen und lauten schlägen einer hübschen frau eindruck zu machen, und diese nach dem gig abzukriegen. für alles andere ist eine schlagzeugimpro überhaupt nicht zugebrauchen...

j

ps wenn er deathmetal machen will.. lasst ihn deathmetal machen. das einzige, was ich wirklich weich finde, ist dass sie alle so auf hyper-hart-krass machen, und dann ihr ganzes set triggern müssen, weil sie nicht gleichmässig und hart schlagen können... tststs.

edit: der plural von solo ist soli, und impro ist weiblich, nicht wahr..

na ok. hast eh recht. aber die frauen kann man nicht abschleppen, weil bis du mit dem abbau vom schlagzeug fertig bist, ist sie schon mit dem gitarristen weg.
der einzige daseinsgrund für schlagzeugsolos ist demnach, daß die anderen musiker in der zwischenzeit ebenfalls aufs klo gehen können.

da sitzt dann der trommler hinter seinem set, spielt das grandioseste solo aller zeiten. und sowohl publikum als auch mitmusiker sind alle am klo. niemand hat es gehört und es verklingt für immer und ewig in der vergessenheit. ein trauriges schicksal haben wir.

LgTrommelmann

p.s.: das wetter ist einfach beschissen hier in wien. da kommt man auf eigenartige gedanken.

Ein Schlagzeuger sollte grooven und das fehlt mir bei Dir irgendwie. Nicht sehr einfallsreich und klingt teilweise unsauber, gerade bei den schnellen Sachen.
Insgesamt find ich Deine Snare- und Basestimmung ******* und Klang vom gesamten Set ist auch nich so...
Das ganze Solo klingt sehr leer.

Zitat

Original von Grassroots
Ein Schlagzeuger sollte grooven und das fehlt mir bei Dir irgendwie.

sehe ich das richtig, dass du deine snare so "pöckig" gestimmt hast, um ohne rimshot noch etwas attack zu bekommen?

du spielt beim blasten doch keinen RS, oder irre ich mich?

Nimm einen Song und stelle alle Instrumente außer die Drums aus. Wenn es dann immer noch ein guter Song ist, dann ist es ein tolles Schlagzeugsolo.
Mach das bei nem Death oder Black-Metal Song und einer klingt wie der andere.

Ich bin mittlerweile von dem Geschwindigkeitstrip runter. Irgendwann langweild sowas nur noch.
Ich finde zudem, dass Blast-Parts weder spektakulär oder brutal klingen. Sie klingen immer wie eine Brotmaschine (ich weiß, dass ich mir hier mit solchen Äußerungen Feinde mache).
Hört euch mal Leute wie Hans Rutten von The Gathering an. Der macht richtige Musik auf dem Schlagzeug. Oder Leute wie Matt Byrne, der spielt hart und brutal und grooven tut's dabei auch wie Sau.

Der Snareteppich ist nicht gespannt, thats it....

BTT: Das einzige Problem, dass ich hier sehe, ist das Wort "Groove" im Fred-Titel. Groove und Blast passen nicht zusammen, sollen sie meiner Meinung nach auch nicht. Das bedeutet aber nicht, dass man als Death-/Blackmetal Drummer nicht grooven soll/kann/will/darf... Man höre sich den Death-Drummer an, oder Henry Ranta auf den alten Soilwork-Scheiben. Gut, Soilwork wird jetzt nicht gerade geblastet, aber egal....es groovt.

Wichtig aber, und das sollten auch diejenigen hier einsehen, die den Groove anscheinend zu ihrem Zion erklärt haben: Groove ist nicht gleich groove. Sollheißen, was bei Soilwork groovt, groovt anders, als zB Rosanna. Da gilt es zu unterscheiden.

Blastphemer, in deinem Video ist kein Groove, aber das macht mir persönlich nix. Nach wie vor bist du sehr schnell mit den Füßen, das braucht der Blackmetal. Deine Hände sind nicht langsam, aber auch nicht sonderlich schnell. Natürlich sind sie schneller als deine Füße, aber objektiv betrachtet sind mehr Drummer so schnell wie du mit den Händen, weniger dafür so schnell wie du mit deinen Füßen. Klaro?!

Jaaaa, Richard Christy. Von ihm müsste sich jeder drummer in diesem Genre eine FETTE Scheibe abdschneiden!!!! The Sound of perseverence ist finde ich unter den 5 besten Metal Alben aller Zeiten einzuordnen.

Ein Smilie is ja ganz nett, aber was dazu zu sagen wäre auch nicht schlecht.

Mach doch bitte mal ein "Lehrvideo" in dem du eine Hand in Großaufnahme langsam und schnell zeigst und wie genau du den Speed draufbekommst und wie mans übt, damit so ne Schnecke wie ich auch mal wenigstens ein bisl schneller wird.