na ja gut, das war aber schon im Fazit der MuMe Frankfurt so abzusehen. Jeder Tag mehr Entwicklung, den er reinsteckt, ist sicher hilfreich und wirkt sich auf die Qualitaetr aus. Die Frage ist nur, ob seine Investoren so lange finanziell geduldig sind.
ddrum, kommt da was neues?
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2box braucht mind. noch ein Jahr, um Serienreife zu haben. Ob sie den Atem dazu haben, bezweifle ich.
Einen wirtschaftlichen Erfolg kann man doch jetzt nahezu ausschließen, selbst wenn das fertige Produkt perfekt sein sollte.
Ich komme eher zu den Einschätzungen oben, selbst wenn das Teil wirklich im Oktober erstmalig ausgeliefert werden sollte, werden wahrscheinlich ein paar Händler mit Vorführgeräten bedient, der interessierte Kunde kann bestellen oder vielmehr muss bestellen, sonst geht das ganze schon vorher den Bach runter, kriegt eine ewiglange Lieferzeit und man kann zwischenzeitig noch bisschen weiterbasteln. Die Vorbestellungen kann man dann der Bank präsentieren, damit die noch bisschen Kohle locker macht oder Ruhe hält. Und ob der Markt wirklich darauf gewartet hat
Edith: Tarzan war ja mal viel schneller
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Wenigstens gibts auf der HP ne schöne Sounddemo: http://www.2box.se/Pages/drumit_five_demo.html
Die Videos funzen hier auf dem Mac mit FF2 nicht ... -
Na toll, aufgrund dieser Sounddemo bestelle ich mir das auch, das beruhigt ja ungemein und überzeugt doch den letzten Zweifler
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Die Videos funzen hier auf dem Mac mit FF2 nicht ...
...dabei sind das doch Quicktime Clips!Aber mein FF3 is da auch erstemal abgestürzt...
Haste kein Unplug für FF2 oder DownloadHelper?
http://www.2box.se/Video/messe_clip5.mov
Aber der Clip ist nich so toll, finde ich...
Kuckt doch mal ob der Dirk Erchinger mit dem Yamaha DTXtremeIII diese Tage in der Nähe vorbeischaut, das Teil funktioniert nämlich.
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Na toll, aufgrund dieser Sounddemo bestelle ich mir das auch, das beruhigt ja ungemein und überzeugt doch den letzten Zweifler
Nana, wer wird denn da gleich zynisch werden Ich freu mich, wenn's irgendwann mal da ist, testen kann man dann ja in Ruhe (wenn's denn jemals kommt) Hauptsache Alternativen
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nd ob der Markt wirklich darauf gewartet hat
eine echte Alternative zum Roland Kram? - da warten, glaube ich, so einige einschliesslich mir drauf!
Denn nur weil Roland den Markt dominiert, heisst das ja noch nicht, das ein TD -20 und Konsorten wirklich der Wahrheit letzter Schluss ist.
Ich hab mich vor Jahren bewusst gegen Roland und für Ddrum entschieden, weil es gewichtige Argumente für das Ddrum gab.
2box knüpft nun an das Ddrum Konzept an und verspricht zudem genau die Verbesserungen, die sich jeder Ddrum User gewünscht hat.
Wenn so ein Set dann auch noch wie angepriesen um die 2000 € kosten würde, dann gibt es da mehr als einen geringen Bedarf auf dem Markt.
Wichtig ist dann nur, das der Vertrieb und die Händler mitziehen.
Es ist ja relativ unstrittig, das Roland aus seiner Marktdominanz heraus die Preise recht hoch hält.
Die 5000 € für ein TD 20 finde ich ehrlich gesagt recht heftig und wären bei entsprechender Konkurrenz nicht durchsetzbar, mal abgesehen davon das ich hinsichtlich Triggerverhaltens das Ddrum Systems immer noch dem Roland System für überlegen halte.
Sollte das Ding echt mal auf dem Markt sein, dann bin ich durchaus jemand, der bereit wäre, so einem System eine Chance zu geben.
Mein ddrum 4 werd ich jedenfalls nicht durch ein Roland ersetzen... -
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Kuckt doch mal ob der Dirk Erchinger mit dem Yamaha DTXtremeIII diese Tage in der Nähe vorbeischaut, das Teil funktioniert nämlich.Schon mal drauf gespielt?
Nein danke! Das füllt sich ja beschissen an.
In diesem Fall gilt auch wieder, ohne Gummi ist besser... -
Schon mal drauf gespielt?
Nein danke! Das füllt sich ja beschissen an.
In diesem Fall gilt auch wieder, ohne Gummi ist besser...Funktioniert auch auch ohne Gummi prima Und so schlecht sind die Yamaha-Pads auch nicht, ein TP100 habe ich mir auch dazu gegönnt, alleine schon wegen 3 Zonen UND Drehregler
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Schon mal drauf gespielt?
Nein danke! Das füllt sich ja beschissen an.
In diesem Fall gilt auch wieder, ohne Gummi ist besser...
Nein, ich hab natürlich nur vom Fenster zugeschaut...Es geht um das Modul und die Möglichkeiten, 3-Zonen pro Pad und und die easy Sample-Funktion (beliebige wav oder aiff vom USB Stick ziehen, auf ein Pad legen und loslegen), oder direkt per Line-In oder Mikro reinsampeln.
Hat leider auch nur die 127-Midi-Stufen, da muss in Zukunft noch mehr gehen.
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Ok, das Modul kann so einiges, aber mir persönlich geht es halt in erster Linie um eine gutes, möglichst realistisches Spielgefühl.
Da komme ich persönlich bei Gummi nicht so richtig an den Wohlfühlpunkt
Und 127 Dynamik Stufen geht halt einfach gar nicht...
Wobei ich das Yamaha in mancher Hinsicht durchaus interessanter als die Roland Fraktion finde, wenn es um die Fähigkeiten des Moduls geht.
Aber deshalb träume ich ja von der eierlegenden Wollmilchsau, die ich jetzt mal gnadenlos in die 2box Ecke projiziere
Ich will einfach mein Ddrum 4 in einer Pimped Version mit Meshheads und korrekten E-Cymbals.
Die ganze Sample über USB Nummer haben die ja angeblich auch drin, voll editierbar über Dose und Mac.
Wenn das alles kommt, ist das Teil genau mein Schätzchen, das ich sehr lieb haben werde -
Mein Pessimismus bezieht sich grundsätzlich nicht nur auf das neue 2box Teil, ok Alternative zu Roland, usw. alles akzeptiert, aber wenn man sich mal die kpl. E-Drum Geschichte anguckt - was ist denn daraus geworden.
Angetreten in den 80er sind die Hersteller mit dem Anspruch irgendwann den Schlagzeugmarkt zu beherrschen und sozusagen die akustischen Drums in der Versenkung verschwinden zu lassen, was ja durchaus ein paar wenige
Jahre fast funktioniert hat. Zumindestens in der Popmusik und den damit verbundenen Medien.Aber wie sieht den die heutige Realität aus - ehemalige Hersteller von wirklich innovativen Produkten sind vom Markt verschwunden oder in anderen Bereichen tätig. Eine kleine Minderheit trommelt nur mit Strom, E-Drums werden missbraucht als Übungssets mit Kopfhörer damit der Frieden im Wohnblock gesichert bleibt, Spielzeuge für Anfänger, "Joysticks" für Computerspiele usw.
Im professionellen Bereich werden sie im Regelfall doch höchstens noch für Effekte und als schmuckes Beiwerk eingesetzt, in Studios kommen die verwendeten Drumssounds auch aus anderen Quellen. Kein Sound der nicht schon irgendwo
als Sample existiert. Von daher denke ich das der Markt im Prinzip gesättigt ist und es für alles bereits irgendwie eine Lösung gibt, kleine Verbesserung hier und da erwünschenswert, aber steht da wirklich Investition und Ergebnis noch
im richtigen Verhältnis?Den gewünschten Erfolg von E-Gitarren und Keyboards werden die Hersteller niemals mehr erreichen, egal wieviel sie weiterentwickeln. Und für ca. 25 Jahre E-Drums ist jetzt nicht soviel weltbewegendes passiert.
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Die Bewertung der 25 Jahre E-Drum Historie würde ich allerdings komplett anders sehen.
Das da nicht viel passiert ist, kann ich als Sichtweise nicht teilen.
ich hab Mitte der 80iger auf den ersten Edrum Systemen gezockt, ob das Simmons war oder Pearl Edrums und was es da so gab.
Die Teile waren mehr ein Gag als ein echtes Drumset.
Heute setzt man sich an ein Ddrum 4 oder ein Roland Set und hat zumindest schon den Anschein eines echten Drumsets, sei es was das Spielgefühl angeht, extrem verbessert durch die Einführung der Meshheads, oder eben die Entwicklung der Becken Pads, die zumindest einen Hauch von Cymbal Feeling aufkommen lassen.
Ich denke, das die Simulation eines echten Spielgefühls eines Drumsets einfach viel komplexer ist, als es auf den ersten Blick scheint.
E-Gitarre und Keyboards hinken da auch im Vergleich, weil sie völlig eigenständige Instrumente mit eigenen Spieltechniken und Sound sind, das E-Drum aber den Anspruch hat, auch das akustische Vorbild möglichst realistisch abzubilden.
Dem hat man sich in den 25 Jahren sukzessiv angenähert.
Ich vermute ja fast, das die Marktdominanz eines Herstellers da eher mit einer der gründe ist, warum da weniger passiert ist und zudem ist wohl der Markt für Drums einfach viel kleiner als der Markt der Tastenwelt oder der Eierschneiderfraktion.
Hinz und Kunz spielt Gitarre oder Klavier/Keyboards. Drummer gibt es schon viel weniger und die splitten sich definitiv in die reine Akustik Drums Fraktion, die niemals auf nem E-Set spielen würden und die Wanderer zwischen den Welten und die winzige E-Drummer Fraktion, die gar nicht akustisch spielt.
Das macht den Markt natürlich weniger interessant für fette Investitionen. Da gebe ich dir recht.
Aber ich vermute schon, das in 10-15 Jahren verdammt gute Systeme auf dem Markt sein könnten, vor allem genau dann ,wenn weitere Mitbewerber wie 2box auf dem Markt auftauchen und neuen Innovationsdruck erzeugen sollten... -
Heute setzt man sich an ein Ddrum 4 oder ein Roland Set und hat zumindest schon den Anschein eines echten Drumsets, sei es was das Spielgefühl angeht, extrem verbessert durch die Einführung der Meshheads, oder eben die Entwicklung der Becken Pads, die zumindest einen Hauch von Cymbal Feeling aufkommen lassen.
Da stimme ich dir zu, das Spielgefühl hat sich durch die Einführung von Meshheads sicherlich bedeutend verbessert, aber wenn ich mir die Sounds heute so anhöre, z.B. die erwähnten Hörproben des 2box, dann sehe ich da eben nicht
die Entwicklung. Das von dir erwähnte Pearl, klar das war vollkommener Firlefanz, Simmons SDS 5 ist nun mal für den Boom der Dinger verantwortlich gewesen, aber richtig als Schlagzeug ernstzunehmen waren eigentlich nur die digitalen Dynacord Sachen, habe mir gerade nochmal alte Aufnahmen aus dem Zeitraum 84 - 90 angehört, ok Simmons klingt synthetisch, logisch bei der Technologie, aber die digitalen Dynacordsounds klingen schon verdammt natürlich und wenn ich meinen uralten Add one aus dem Keller hole und z.B. das 2box Demo sample frage ich mich ob da einer den Unterschied hört, vielleicht messen usw. ok, also ich denke das in der Endphase der 80er die E-Drum Entwicklung den höchsten Level hatte, alles was heute moderner ist ist auf die allgemeine Entwicklung der Computertechnologie zurückzuführen und hat rein gar nix mit E-Drum Entwicklung zu tun. Die gewaltigen Speichermedien von heute die hätte ich mir damals gewünscht, da hätte man keine Disketten wechseln müssen und 40 sec. Ladezeit überbrücken müssen.Als Simmons dann das SDX rausbrachte, was dann ja nochmal alles toppen sollte, aber einfach so schweineteuer war das es für die Masse uninteressant war, allerdings damals schon Features hatte die heute bei Roland TD20 als Innovation
gelten, ging Ihnen irgendwann langsam aber sicher auch die Luft aus, sowie sich auch Dynacord nach dem wirtschaftlichen Misserfolg des Add two aus der Szene verabschiedete und eine Zeitlang dann ja wohl nur noch D-Drums die Fahne der E-Drums aufrecht hielt. Und erst dann kamen die Japaner auch ernsthaft zum Zug. -
Simmons SDS 5 ist nun mal für den Boom der Dinger verantwortlich gewesen
gerade die simmons-edrums lassen sich imho mit e-gitarre und synthie in einen topf werfen, da sie nie die akustischen vorbilder kopieren wollten, sondern komplett eigenständige sounds und auch spieltechniken hervorbrachten. danach ist in der tat nicht mehr viel gekommen, außer der (anfangs schlechtern, jetzt besseren und immer noch nicht zufriedenstellen) reproduktion von a-drums.aber auch hier muss man die kirche im dorf lassen: keine pianist von rang würde sich bei einem konzert mit einem noch so guten e-piano zufriedengeben, sondern würde auf seinem steinway oder bösendorfer bestehen. genauso wenig wie ein klassischer gitarrist eine noch so gute gibson oder fender e-klampfe spielen würde.
die heutigen e-drums haben ihre berechtigung als "krücke" wenn es live oder im studio schnell und unkompliziert gehen muss, aber vor allem im übungsbereich zuhause (und das ist eigentlich schon eine tolle sache!!)
wer sich als ernstzunehmender musiker und schlagzeuger an seinem instrument verwirklichen und ausdrücken will, wird sich nicht mit 127 midi-stufen zufrieden geben. so jemand wird beim a-set bleiben. -
Apropo Entwicklung E-Drums, wer denn mal richtigen Müll lesen will, hier ein Wikipedia Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronisches_Schlagzeug
ZitatDer große Durchbruch blieb den elektronischen Schlagzeugen aber noch verwehrt, was unter anderem daran lag, dass sie auf Grund ihres Aufbaus aus einem Plastikrahmen und einem weicherem Plastik-Kunstoffteil als Fellersatz mit dahinter liegenden Triggern wie ein Kunststoffeimer klangen. -----Die Echtheit des Spielgefühls wurde erst 1993 durch die Einführung von Gummi-Pads verbessert
Das ist echt der Hammer
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Zitat
Hat leider auch nur die 127-Midi-Stufen, da muss in Zukunft noch mehr gehen.
ZitatUnd 127 Dynamik Stufen geht halt einfach gar nicht...
Da müsste erstmal jemand Pads entwickeln, deren Wiederholgenauigkeit ausreicht um überhaupt die 127 Stufen gängiger Module auszunutzen. Mit einem Piezo-Mesh-Pad ist das m.E. nicht möglich.
tonsel
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Worauf gründest du diese Aussage?
Wenn man an einem Ddrum System spielt, spürt man jedenfalls einen deutlichen Unterschied in der Auflösung und Umsetzung der Dynamik im Vergleich zu anderen Systemen.
Ddrum hat immer damit geworben, das sie 1000 Stufen haben, weil ihr System intern nicht auf Midi basiert.
Den Unterschied hört man übrigens auch, wenn man ein Ddrum beim Spielen sowohl per Audio als auch die Mididaten aufnimmt.
Spielt man später die Midispur ab und lässt diese das Modul Triggern, so geht tatsächlich etwas Dynamik flöten.
Die Audioaufnahme klingt definitiv luftiger, also dürfte dies der Beweis sein, das die Pads dazu in der Lage sind, mehr als 127 bzw. 128 Stufen umzusetzen (wobei Midi in der Realität ja noch nicht mal die vollen 128 Stufen umsetzen kann, was ein anderes Thema ist. Midi ist eigentlich für Drumming ein Scheiss Protokoll, alleine schon weil es seriell verarbeitet und natürlich wegen der Dynamikumsetzung). -
Auf jeden Fall noch im
Herbst!!!
Ich drücke Dir die Daumen, das die Aussage so auch eintrifft.Pessimistisch stimmt mich die Tatsache, das zwischen der Winter-Namm und der Musikmesse gar nichts passiert war.
Zu den Hardware-Restriktionen kommt ja noch die Tatsache, das auch keine IMHO wirklich brauchbare Soundlibary vorgeführt werden konnte. OK, man kann eigene Samples verwenden, aber wer mal ernsthaft versucht hat, einen natürlich klingenden, dynamischen Drumsound mittels eines selbst erstellten Multisamples zu stricken, weiss eine fertige Libary sehr zu schätzen.
Das Userinterface war im vorgestellten Zustand furchtbar und eine integrierte FX-Sektion scheint wohl auch nicht vorhanden zu sein. Eine ab Werk-Unterstützung gängiger Pads der Mitbewerber steht anfänglich nicht zu erwarten und mangels Kompatibilität zu widerstandsgeregelten HH-Controllern muss man sich mit dem -recht minderwertig wirkenden- Originalteil begnügen.
Ich nehme daher stark an, das die ersten käuflichen Revisionen eher was für geduldige/leidensfähige Freaks sind als für Drummer, die einfach nur spielen wollen, ohne sich tiefer in die Materie einzuarbeiten. Nach wie vor hoffe ich aber, das das Teil zu ende entwickelt wird und sich zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für die etablierten Systeme mausert. Etwas mehr Bewegung als bisher würde dem e-drum Markt bestimmt sehr gut tun.
Gruss, Kai
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