warmspielen-aber wie konkret?!

  • Guten Tag!
    also ich hab schon über die Suchfunktion herausgefunden, das das warmspielen mit einem übungspad gut sein soll...so 5 min lang! das habe ich auch, aber ich weiß mittlerweile nich mehr so genau was ich konkret spielen soll?!
    einfach stumpf praller durch laufen lassen, oder paradiddel...?!
    wie macht ihr das (falls ihr es macht) ?


    mfg der lars

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    mfg. Tubos

    Einmal editiert, zuletzt von Tubos ()

  • der neuling bedankt sich ^^ bin zufriedengestellt


    sry

  • Hi erstmal, Warm ups sind megawichtig vor Gigs, Studiojobs oder der daily practice. Die Muskeln und Gelenke können nur dann 100% funktionieren, wenn die Betriebstemperatur hergestellt ist. Nun zu den Übungen: was ich immer gerne mache sind Single Strokes, gepielt mit dem French Timpani Grip (gut für die Finger) und dann auch unisono mit den Füßen. Dann Paradiddles verteilt am Set oder Practice Kit . Doubles mit Händen und Füßen. Und natürlich Triolen, in verschiedenen Kombinationen. Die ganzen Sachen natürlich mal mit Akzent und mal ohne... Drummaniac

    "Fills bring thrills but grooves pay bills"

  • was sagst du dazu wenn man auch ohne sticks, einfachmal auf seinen oberschenkeln oder auf einem tisch rum-trommelt?! hat sowas einen sinn?
    schließlich hat man ja nicht immer sticks dabei...

  • Mit den Händen auf den Oberschenkel spielen bringt auch was, vor allem mit Doubles und Paradiddles, da werden die Hände auch warm. So was mach ich immer im Bus oder in der S-Bahn.
    Aber in 5min wird man nicht warm egal ob mit Händen oder mit Sticks, 30min sind das mindeste, meine tägliche Aufwärmroutine (Kissen, Pad, Set) geht 1,5h bis 2h.

  • Wenn ich unterwegs bin und keine Sticks zur Hand hab, mach ich auch gerne solche Trockenübungen. Man kann da z.B. prima die Unabhängigkeit der einzelnen Gliedmaßen trainieren, denn da gehts ja erstmal darum, dass die Bewegungen gut sitzen.
    Am Set umsetzen kann man es ja dann immer noch.


    Wie Friedel schon gesagt hat, von 5 Minuten kannst du dich nicht wirklich gut aufwärmen, aber es kommt auch immer darauf an, wie lange du eigentlich übst. Denn es wäre ja sinnlos, wenn du dich drei Stunden aufwärmst und danach nur fünf Minuten mit deinem eigentlichen Übungsplan am Set verbringst ;).

    Einmal editiert, zuletzt von Paiste ()

  • ich gebe dir recht, man braucht in der tat diese zeit. wenn man mal einfach ans set geht, und drauf los daddelt, is man auch erst nach ner stunde (bei mir is das so :D ) voll drine, und es macht spaß.
    vielleicht sollte man das als locker werden bezeichnen...
    hab mich grade ans pad gesetzt und sonen 4er mix gespielt...also RLRLRRLLRRLL (mit prallern), und man merkt schon wie das locker macht...und dabei dann den part mit den prallen durch triolen ersetzten oder den paradiddel...jaja ^^...leiser lauter...schneller langsamer...hilft reacht gut (das hat mitr jetzt gerade alles n kumpel gesagt :P) aber es is schon konstruktiv.

  • das sieht lustig aus was der gute Herr da macht!
    wenn ich jetzt auch so ein ganzes parctise-set hätte... LOL
    naja mir reicht das pad. das kann man übrigens auch wunderbar mit in dn urlaub nehmen ^^. außerdem fühle ich mich zu diesem pad sehr verbunden...ich hab 5 monate lang nur das teil gehabt! und NIE zuvor auf nem set gespielt in dieser zeit!!!
    schon irgendwie seltsam

  • hallo


    warm spielen bzw. überhaupt die ersten minuten des übens finde ich super wichtig, denn deren verlauf entscheidet bei mir über die qualität dessen, was am ende der routine als ergebnis da steht.


    spiele ich mich nicht warm, dann daddele ich nur so vor mich hin, was natürlich nichts schlimmes ist, sondern einfach spaß macht - nur üben im sinne von "neues erlernen und festigen" wird daraus bei mir dann nicht.


    meine tägliche routine, die mir sowohl als warm up wie auch als grundlegendes technisches programm dient, sieht so aus:


    1. Warm Up (10 Minuten)
    - Triplets am Set verteilen


    2. Moeller (15 Minuten)
    - Basis Übungen (je 5 Minuten 2er, 3er und 4er Bewegung)


    3. Feet (20 Minuten)
    - 5 Minuten Heel Down, Heel Up und Heel Toe Achtel
    - 5 Minuten Doubles Heel Toe durchlaufend


    4. Koordination (15 Minuten)
    - je 5 Minuten Hand/Feet 2er, 3er und 4er


    5. Rudiments (15 Minuten)
    - je 5 Minuten Flam, Paradiddle und Roll kombinationen


    ich für meinen teil brauche so ein system beim üben, sonst spiel ich nur so vor mich hin und um die konzentration steht es nicht zum besten ;) außerdem halte ich es für wichtig, sich für übungen ein zeitliches limit zu setzen, egal, ob warm up oder anderes, um nicht zu verbissen an einem thema zu arbeiten - das blockiert.


    sollte ich weniger zeit haben als die üblichen rund drei stunden pro tag, dann verkürze ich die übungen auf die hälfte der zeit und haben trotzdem mein programm absolviert. das steigert die zufriedenheit und am ende des übens steht immer das gute gefühl, etwas geschafft zu haben. das wiederum steigert die motivation, sich auch morgen wieder mit spaß und neugierde ans set zu setzen.


    hth, sebastian.

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    GROOVEN MUSS ES!



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    Einmal editiert, zuletzt von SCS ()

  • ich stimme dir zu, und denke du hast einen ganz wichtigen punkt geäußert, die motivation! und das hängt natürlich auch damit zusammen das ma, auch wenn man etwas neues nicht auf anhieb schafft, einfach mal ne pause macht und es dann nochmal probiert. sowas ist wichtig :) das stimmt

  • Hi,
    also bei sieht das aufwärmen folgendermaßen aus:
    1. langsame sechzentel, geschwindigkeit langsam steigern, 10 sekunden bei der höchstgeschwindigkeit bleiben und wieder langsamer werden.
    2. das Gleiche mit offenem Wirbel
    3. Sechzentel einhändig, Triolen einhändig, Achtel mit Betonungen einhändig
    4. Paradiddel, Flams u.ä.
    5. Sechzentel rechte Hand - linker Fuß, linke Hand - linker Fuß usw.
    6. lockerer Beat, Swing o.ä.

    Das ist mein grobes Programm, manchmal fliegt einfach was raus, wenn ich gerade keine Lust darauf habe.


    Gruß Shoto

    Zitat

    Die Rezession hat mich meine Signatur gekostet ;(

  • mein wam up sieht auch genauso aus ...aber ich lass mir beim warm up richtig viel zeit ...weil es wirkjlich wichtig ist die technik drauf zu haben....

    Schlagzeug ist mein LEBEN!!
    Wenn ICH spiele, wird die Welt beben!!

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