SLAYER und...eure Meinung.

  • Zugegeben nach South of.. hatten Slayer nen kleinen Einbruch.
    Die Alben von divine intervention bis diabolus in musica sind keineswegs schlecht,denn die hauen einfach rein.
    Fakt bleibt trotzdem,dass diese Alben nicht so gut waren wie alles von show no mercy an.


    God hates us all war wieder mal dann der Hammer.
    Geiler drumsound ,aggressiv,schnell und wuchtig.


    Geilsten alben sowieso hell awaits oder haunting the chapel.


    Chemical warfare!!!sag ich nur :]


    Das neue Album wird glaube ich sowas von reinhauen, dass der Süden des Himmels schon mal die Koffer bereitmachen sollte ,vllt sehen wir ja bald eine neue Scheibe auf dem Slayerolymp.

  • Ich geb matz recht. Seasons In The Abyss is nen sehr cooles Album (vllt sogar mein liebstes Slayer-Album), aber nich wirklich Slayer wie ich finde. Das mit Iron Maiden stimmt auch, aber auf Slayer bezogen meinte ich eigentlich noch ne andere Diskussion, wobei mir gefällt, dass niemand mit sowas anfängt (von mir abgesehn).

    miau

  • Zitat

    Original von matzdrums
    ...genauso wie iron maiden super waren bis zu "seventh son". danach war man erwachsen. zumindest grob.


    Ich mag die alten Maiden Scheiben noch heute, und ich würd mich als erwachsen bezeichnen. Was sollten Erwachsene Deiner Meinung nach hören ? Blumfeld etwa ? Oder den Franz Ferdinand Scheiß ? Oder sogar Grönemeier ?

  • Zitat

    Original von HR


    Ich mag die alten Maiden Scheiben noch heute, und ich würd mich als erwachsen bezeichnen. Was sollten Erwachsene Deiner Meinung nach hören ? Blumfeld etwa ? Oder den Franz Ferdinand Scheiß ? Oder sogar Grönemeier ?


    Ich verstehe Matz schon. Bei mir war das auch so mit der Metal-Phase bis Ende der 80er. Seventh Son war mein letztes Maiden-Album mit dem ich mich befasst habe, ebenso wie Slayers Seasons in the Abyss. Danach wurde man tatsächlich erwachsen, die eindimensionalen Hörgewohnheiten wurden erweitert und Metal generell durch neuere Musikrichtungen zurecht einmal in die Versenkung verbannt. Von dem ganzen Müll den man sich damals so reingezogen hat (inkl. sämtlicher Hairspray Ableger) bleiben aber doch ein paar wenige Bands in guter Erinnerung, und man muss sich als Fan der damaligen Zeit heute nicht für seine Verehrung schämen.


    Heute kauf ich mir nix mehr von diesen Bands, einfach weil diese glorreiche Jugendzeit auch irgendwie vorbei ist, und Metal in mir nie wieder diese Gefühle auslösen wird wie damals, als man noch die Welt verändern wollte und die Problemchen der Pubertät einen die Wut nur so herausbrüllen ließ (speziell mit Slayer ging das sehr gut...). Und seien wir ehrlich: Gitarrensolos braucht man 2006 so dringend wie Group Tekkan Selbstbewusstsein. Das ist so wie mit alten Freunden die man irgendwann mal aus den Augen verloren hat: Man trifft sich ab und zu mal, trinkt ein Gläschen Wein, schwelgt in Erinnerungen, freut sich mit dieser Person eine tolle Zeit gehabt zu haben, und ist dann doch auch irgendwie froh, dass man seinen eigenen Weg gegangen ist, weil man mit der Welt des anderen nicht mehr wirklich viel anfangen kann.


    Übrigens: Blumfeld ist toll, die neue Scheibe hab ich mir gestern geholt und die erste Franz Ferdinand findest du auch in meinem CD-Regal (Edith: Sogar "Mensch" von Grönemayer). Erlaubt ist, was gefällt, und nicht nur das, was die Metal-Polizei in ihren engstirnigen Rahmen vorschreibt.

  • Zitat

    Original von nd.m
    Erlaubt ist, was gefällt, und nicht nur das, was die Metal-Polizei in ihren engstirnigen Rahmen vorschreibt.


    Ist dem noch etwas hinzuzufügen? Ich denke nicht!

  • Zitat

    Original von nd.m
    Und seien wir ehrlich: Gitarrensolos braucht man 2006 so dringend wie Group Tekkan Selbstbewusstsein.


    Und genau das seh ich eben anders: ich würd mal wieder gerne einen guten Gitarristen hören, nicht nur von den Solos her sondern auch vom Riffing. Ganz egal was Du heute hörst, 80% der Gitarreros spielen blos noch Reng Reng Reng Reng... ohne Rhythmik, ohne Akzente und mit dem selben Gitarrensound. 80% der Drummer spielen die selben Grooves. Klar ist der Metal vor allem auf intellektueller Ebene irgendwo stehen geblieben, aber Originale und Virtuosen mit der Persönlichkeit und dem Wiedererkennungswert eines Nicko McBrain, Eddie Van Halen, Angus Young - oder eben auch den Jungs von Slayer findet man heute weitaus seltener. Nur weil wir jetzt 2006 haben ist die Musik nicht zwangsläufig fortschrittlicher geworden blos weil man die Solos wegläßt und die Songs mit Samples und Synthies zukleistert.


    Mit engstirniger Metal Polizei hab ich eigentlich nichts am Hut - Du findest bei mir auch alles von Herbie Hancock über Steely Dan bis Vicious Rumors... ;)

  • Wer WIRKLICH modernen Metal hören will greife zu Mastodon's epischem Meisterwerk/Album "Leviathan". Die Zukunft des Metals!

  • Zitat

    Original von Filmriss


    Ist dem noch etwas hinzuzufügen? Ich denke nicht!


    ich denke auch nicht!


    zu den quietschenden gitarren-solos:


    bei mir is das so, als ich die lieder so das zwanzigste mal gehört habe, fiel mir doch tatsächlich fast immer eine kleine stellen in den meisten solos auf, die einfach harmonisch wunderbar passen. auch wenn es nur ein, zwei töne sind. dadurch hat sich bei mir im kopf dann für diese solos ne gewisse struktur entwickelt und es war nicht mehr nur quietschendes, kreischendes geschredder.


    zu lombardos blastbeat & doublebass-gewitter: es ist halt trasch...mir gefällts

    :baby: :rolleyes: ;( 8o

  • Slayer kennen und lieben gelernt habe ich mit der "Hell Awaits" - der Titelsong hat bis heute für mich das beste Intro, was jemals ein Song hatte!!


    Rückblickend kann ich ein wenig über die damalige Zeit und mich schmunzeln. Hammerhart damals - als auf einmal jeder mit ner neuen Metal-Scheibe um die Ecke kam und gefragt hat, ob man schon mal Mekong Delta, Living Death, Flotsam & Jetsam etc. pp gehört habe..... :D


    Aus meiner Sicht kann ich nur sagen, dass diese Welle Gott sei dank wieder relativ schnell abgeflacht ist. Metal passt einfach nicht in den Mainstreamgeschmack der Zeit, es ist besser, wenn die Musik ein eher bescheidenes Dasein fristet. Insoweit hat sich die Szene in meinen Augen damals auch schön gesund geschrumpft.


    Nicht betroffen waren und sind dabei Slayer. Hatte das "Vergnügen", die Band zwischen 1988 und heute insgesamt 6 mal zu sehen. Da waren Lombardo, Dette, Bostaph und wieder Lombardo am Schlagzeug. Auch wenn die Qualität des Spiels live bei weitem nicht immer gut war hatten die anderen Zuschauer und ich immer einen Mordsspaß!!!! Hatte 2005 nach dem Konzert in der Philipshalle D´dorf kurz die Gelegenheit mit KK zu reden - der ist echt eine Marke, aber absolut gradeaus mit seiner Meinung und erscheinte in dem Moment nicht so arrogant, wie es häufig beschrieben wird...


    Nun, ich bin seit meiner ersten "Slayer-Erfahrung" auch 20 Jahre älter geworden - aber die Band steht bei mir, auch wenn ich über die Jahre viele, viele andere Dinge gehört habe, immer noch als "Nr. 1" in meiner Best-Ever-Liste....


    Fuckin` Slayer eben...... 8)

    ?("3 und 2!!!!! Wie groß ist die Chance diesen Wurf beim Backgammon zu landen, wenn es der einzige ist, den man NICHT werfen darf?! Und dann auch noch 2x hintereinander!!! Alter, beim dritten mal hätte ich mehr als nur den BH der Süßen gewonnen, aber da klappt natürlich nix mehr mit den Würfeln!" 8o

  • seit wann heißt der gitarrist von guns'n'roses "thrash"? der heißt slash...

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