Sticks - Unterschiedliche Gewichtsklasse trotz gleichem Modell

  • Selbst, wenn die ab Werk alle vollkommen identisch wären ...


    Ein frischer Knüppel fühlt sich so oder so anders an, als ein abgespielter. Und je nach Spielweise ist es schon ein Unterschied, wenn man das aktive Paar einfach mal in die anderen Hände nimmt.



    Einfach weiterspielen und nicht mit so nem Seich rumschlagen, alles nur Kopfsache ... oder gerade nicht :D

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

    Einmal editiert, zuletzt von Ballroom Schmitz ()

  • Man kann sich auch Sticks nummerieren, dann weiß man welche zusammengehören.


    Wichtiger als das Gewicht ist eigentlich der Pitch, der Ton. Wobei das meist eng zusammenhängt. Je nachdem hört man das auch mal am Set wenn's zu unterschiedlich ist.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Ich baue das erste Set, bei dem Böckchen, Unterlegscheiben, Rims, Felle, Kessel, Schrauben und Mounts die selbe Resonanzfrequenz haben.
    Dann verkaufe Ich meine Seele und mein geistiges Eigentum an eine Hersteller (außer Pearl;)) und werde die dicke Kohle scheffeln...
    *In den Werkzeugkeller verzieh*

  • Interessant der Thread. Das Paar Vic Firth SD10, die ich vor kurzem ausgepackt habe kamen mir auch schwerer vor, als die vorigen.


    Beim nächsten Kauf werd ich mal darauf achten.
    Und das strange Gefühl, wenn man mal rechten und linken Stick tauscht kenn ich auch. Faszinierend alles :)

    Einmal editiert, zuletzt von snork ()

  • Na super.
    Jetzt fühlen sich alle dadurch gestört das die Stickpaare unterschiedlich schwer sind.
    Sollte in die Kategorie der Dinge kommen, die nicht ausgesprochen werden dürfen.
    Wie z.b " Hey du hast ja einen toten Pixel in deinem LCD", " Was? Wo? Oh man tatsächlich" Er wird nicht mehr aufhören können, dorthin zu starren.
    Oder:
    Im Kino: "Hey die weiße Stelle dahinten nervt oder?" "Welche weiße Stelle? Ach die, na toll"
    ....


    To be continued

  • Es soll auch durchaus bekannte Schlagzeuger geben die sich die Sticks beim Hersteller aussortieren lassen und nur ein bestimmtes Gewicht +/- 5 g nehmen....


    Das mit dem Pitch finde ich schon eher wichtig und da achte ich auch drauf beim Stickkauf.... diesen Unterschied hört man gut wenn man die Tips ganz leicht auf eine harte und massive Oberfläche "schlägt" (eher fallen lässt, nur auf einem Finger liegend....)...


    Aber Holz ist nunmal ein (zumindest ehemals) lebendiger Werkstoff der auch nach dem zum Stick verarbeiten noch weiterhin "arbeitet"...


    übertreiben und das ganze in richtung Esoterik drücken geht natürlich auch ;)

    nosig

    Einmal editiert, zuletzt von Sebomaniac ()

  • Zitat

    Original von Gast
    Ich glaub mich trifft der Schlag...
    Was geht denn hier ab?
    Fehlt nur noch, das wir demnächst mit Stimmgerät zum Fellkauf gehen und schonmal die Resonanzfrequenz der Felle checken...
    Man kanns auch übertreiben ?(


    Wenn man über ein halbes Jahr wirklich täglich so ca. mindestens 2-3 Stunden mit den selben Sticks übt, dann wirken sich 20 gramm Unterschied schon sehr bemerkenswert nicht nur auf den Sound sondern auf die komplette Spielweise und das komplette Spielgefühl aus. Inzwischen habe ich mich einigermaßen dran gewöhnt, und es klappt auch wieder zufriedenstellend, aber du wunderst dich doch auch, wenn dein Auto nur noch halb so gut zieht wie vor einer Woche oder?! (Mag ein blödes Beispiel sein, wir haben aber noch am Morgen, und ich bin grad nicht wirklich Kreativ ;) Danke fürs Verständnis :) )

    Wer nichts Riskiert kann auch nichts Erreichen!


    Wenn das Entlein nicht schwimmen kann, ist der See schuld.

  • Kenne ebenfalls Drummer, die bedingt durch höheren Stickverschleiß (Tour, Proben, Unterricht) gerade wegen des häufigen Wechselns eine Gewichtstoleranz von mehr als +/- 5% zumindest als störend empfinden.

    Aber wie schon gesagt wurde - Holz lebt eben. Wenn man es dann so genau nimmt, verändert sich der Stock auch mit jedem Rimshot oder Beckenschlag bzw. sobald er mit Schweiß vollgesogen oder verschlissen ist.


    So abwegig finde ich das Thema in Bezug auf Timing/Spielgefühl allerdings nicht.

  • Noch schlimmer sieht es mit den gleichen Modellen (5A/5B etc) der verschiedenen Hersteller aus.
    Ich habe Sticks von Stagg in der Größe 5A, welche fast gleich schwer sind wie die 5B von VicFirth. ?(


    Die Klassifizierung der verschiedenen Modellreihen habe ich auch bis heute nicht verstanden. Muss so ähnlich sein wie bei Jeanshosen, ne 32/36 von Levis passt mir klasse, die selbe Größe von Mustang sitzt wie ne Bratwurst.


    Man sollte sich in Brüssel mal beschweren, damit die EU-Bürokraten sich mal endlich der vielen notleidenden Schlagzeuger annehmen und die verschiedenen Stockgrößen mal richtig durchnormen, so wie sie es vor ein paar Jahren mit den Bananen gemacht haben. =)

  • Zitat

    Original von Hilite freak


    Man sollte sich in Brüssel mal beschweren, damit die EU-Bürokraten sich mal endlich der vielen notleidenden Schlagzeuger annehmen und die verschiedenen Stockgrößen mal richtig durchnormen, so wie sie es vor ein paar Jahren mit den Bananen gemacht haben. =)


    So ne Norm für Drumsticks etc. sollte sogar recht einfach durchzusetzen sein im Gegensatz zu vielen anderen Dingen ;)

    Signatur: Hilf Dir selbst, dann hilft Dir das DF..... DF-Neulinge lesen bitte ZUERST die First Steps !!!

  • Wollen wir beim Thema bleiben!


    Wie es aus sieht ist es für manche wichtiger (zu denen gehör auch ich) als für andere, wenn es um das Gewicht der Sticks geht. Die für die es nicht so wichtig ist, ist ja ok, aber dann versucht doch nicht die, für die das Gewicht wichtig von eurer Meinung zu überzeugen. Es ist ja ok, wenn es andere übertrieben finden, ich kann damit leben wenn Leute über mich in der Ecke flüstern während ich mit Mamis Küchenwaage vorm Stickregal steh (was ich wirklich bald machen werde!). Damit hab ich kein Problem. Aber womit ich ein Problem habe ist, wenn andere Leute versuchen mich zu überzeugen. Am besten ist es, wenn jeder seine Meinung in den Raum stellt und die andern können es dann für sich Auffassen und "Verarbeiten" ;)
    Hui...das war mal wieder nen Haufen Psycho-Scheiße + Pädagogik.
    (Sorry, aber das brauch ich manchmal, keine Ahnung wieso! Wenn ihr es als Spam bezeichnet, ignorierts bitte einfach :) )




    Auf jeden Fall werde ich mich jetzt endlich mal dran machen und an VicFirth schreiben, an was das liegt, damit man wenigstens den Grund weis. Klar liegt es am Holz, aber was genau ist es.

    Wer nichts Riskiert kann auch nichts Erreichen!


    Wenn das Entlein nicht schwimmen kann, ist der See schuld.

  • Hallo,


    lasst die EU in Ruhe. Was wir hier im alten Europa machen, hat die Amis noch nie interessiert.


    Und wir wollen doch auch ein bisschen Spaß und Überraschung beim Instrumente-Händler um die Ecke haben: tagelange Diskussionen, welches Stäbchen nun das richtige für die Händchen ist. Da wäre doch der Einheitsbrei nur störend.


    Wer's genau braucht, kauft vor Ort mit Waage, wem's egal ist, kauft irgendwo irgendwas - und jeder hat seinen Spaß.


    Gruß,
    Jürgen

  • Zitat

    Original von Jürgen K
    Und wir wollen doch auch ein bisschen Spaß und Überraschung beim Instrumente-Händler um die Ecke haben: tagelange Diskussionen, welches Stäbchen nun das richtige für die Händchen ist. Da wäre doch der Einheitsbrei nur störend.


    Wer's genau braucht, kauft vor Ort mit Waage, wem's egal ist, kauft irgendwo irgendwas - und jeder hat seinen Spaß.


    Gruß,
    Jürgen


    Geile Scheiße :) Nur war ich ein bißchen früher... :) Aber genau auf den Punkt getroffen von dir! Danke :)

    Wer nichts Riskiert kann auch nichts Erreichen!


    Wenn das Entlein nicht schwimmen kann, ist der See schuld.

    Einmal editiert, zuletzt von schlagfell ()

  • Zitat

    Original von Klinsi
    , an was das liegt, damit man wenigstens den Grund weis. Klar liegt es am Holz, aber was genau ist es.


    Nehmen wir an, Du drehst aus Holz (ein Stamm, meinetwegen 1 Kubikmeter) von ordentlicher Qualität Sticks, sortierst dann die Krummen aus, dann sortierst Du alles aus, die mehr als +/- 5 Gramm um ein bestimmtes Gewicht herum liegen, jetzt matchst Du nach Pitch und Gewicht und nimmst alle raus, die kein Gegenstück haben....


    Was meinst Du wie viele Paare da rauskommen ?


    Nicht viele denke ich....


    Holz ist ein Naturwerkstoff, in dem es Dichteunterschiede, Fehler etc. gibt.... Daran wird´s liegen...

    nosig



  • Ich meine... +/- 5 gramm sind ja noch akzeptabel, aber ich rede von 20 gramm Unterschied!

    Wer nichts Riskiert kann auch nichts Erreichen!


    Wenn das Entlein nicht schwimmen kann, ist der See schuld.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!