GEORGE KOLLIAS Workshop am Sa 22.04.2006 in Leipzig!!!

  • Am kommenden Samstag dem 22.04.2006 gibt GEORGE KOLLIAS, der Drummer von NILE einen Workshop in Leipzig!
    George ist einer der herausragendsten Drummer im Death Metal, was ihm auch auf Empfehlung von DEREK RODDY den Job bei NILE einbrachte :)
    Ein absolutes Markenzeichen ist seine schier unglaubliche Bassdrumarbeit(noch um einiges schneller als DEREK...), bei der so mancher an eine Drummachine
    glauben möchte, gut nachzuhören auf dem aktuellen NILE-Album "Annihilation Of The Wicked".


    Also ich denke eine Pflichtveranstaltung für jeden Metaldrummer.
    Lasst Euch die Gelegenheit nicht entgehen, dem Meister mal auf die Hände bzw. Füße zu schauen!


    Infos unter: http://www.disillusion.de/nile

  • Sehr feine Sache , das.Leider zu weit weg von mir.Wird es wieder ein Video wie bei seinem Workshop in Griechenland geben? Das waere die reinste Freude fuer mich :).


    Zitat

    (noch um einiges schneller als DEREK...)


    Nein

    Er träumte von der Mutation der Körper zu Maschinen, vom Verschmelzen des Menschen mit der Maschine

    Einmal editiert, zuletzt von Hateblaster ()

  • Hallo Hateblaster,


    möchte jetzt nicht eine Diskussion"wer ist schneller" losbrechen.
    Aber auf der aktuellen Nile sind Parts drauf, die liegen bei 130 (260),
    das gab es auf den letzten beiden Hate Eternal Scheiben definitiv nicht.
    Mach Dir den Spaß und laß das Metronom mitlaufen und vergleiche.


    Derek spielt zu den Blastparts oft "triolische" Bassdrums, was -bezogen auf die bpm´s - etwas langsamer ist. George spielt wirklich das volle
    Blasttempo mit und das noch über sehr lange Passagen.


    Beim "reinen" Blasten nehmen sich beide nicht allzuviel, zumal beide mit dem rechten Fuß blasten, was ja schon Wahnsinn ist, wenn man bedenkt, wie viele Drummer die Blastbeats auf beide Füße verteilen (z.B. Doc) ...


    MFG
    Andy

  • Andy,


    Wenn du Doc von Vader meinen solltest- der ist tot....Moege seine Seele in Frieden ruhen.


    Auf der Annihilation ist das schnellste DB lied User-Maat-Re, das ist wohl das Lied dass du meinst. Das ist wirklich pervers und nichtmehr normal.Ich wúrde fast behaupten,das geht ueber 260.


    Auf der King of all Kings ist der Song beyond redemption mit 260 . Also definitiv gabs sowas :D.


    Ich habe ein Live Video von Derek (uebrigens war George der Kameramann) ,wo
    diese Geschwindigkeiten wie bei User Maat Re durchaus gespielt werden.Die beiden sind befreundet und der eine ist mit Sicherheit nicht schneller als der andere.



    Aber wie siehts jetzt mit meinem Video aus? :P Haette ich Zeit nach Leipzig zu fahren,ich wuerds ja machen,aber es geht halt nicht, deswegen waere ein kleiner Einblick mit Handkamera nett gewesen.
    Gruss Haschblaschter

    Er träumte von der Mutation der Körper zu Maschinen, vom Verschmelzen des Menschen mit der Maschine

  • Hallo Hateblaster,


    endlich einer, der sich mit der Materie beschäftigt :)


    doc - ja der war gemeint (etwas unglückglich ausgedrückt) punkto Blastbeat einer der wegweisenden Drummer, seine Soundchecks waren schon das Eintrittsgeld wert, R.I.P.


    @"beyond redemption" mit 260 - Habe mir gleich den Song angehört, ich nehme mal an Du meinst z.B. die Stelle bei 0:50 ?
    Ja das Tempo ist 130, aber die Bassdrums sind meiner Meinung nach nicht
    100% genau drauf, gerade gegen Ende des Parts bei 1:02 merkt man dann doch, daß er langsamer ist/wird, halt irgendwo zwischen "triolisch und genau drauf", um es mal kompliziert auszudrücken.


    Im Gegensatz dazu finde ich, dass Kollias BD-mäßig in den Grenzbereichen wirklich voll noch auf dem Beat spielt - da findet man in jedem Song Beispiele. Opener "Cast down..." Solo bei 3:18, das sind z.B. "echte" 130.


    Ich will damit aber nicht sagen, das George der bessere Schlagzeuger ist -in diesen Regionen kann man eh kaum noch von besser oder schlechter sprechen - ich finde nur seine Beinarbeit ´nen Zacken besser...


    MFG
    Andy

  • Hi Andy ,


    ok, jetzt wird es wirklich theoretisch :P.
    Also Derek spielt wirklich echte 260 , zerpflueck das Lied mit einem Programm und du wirst sehen. Ich denke mal dein Eindruck entsteht aus 2 Faktoren:


    1. Die bassdrums der King of al Kings stechen nicht gerade hervor ( und das ist auch gut so imho :D ) , von daher etwas schwierig,die Microtime zu beurteilen.


    2. Jene Microtime zwischen den Schlaegen ist bei George und Derek verschieden.
    George "flamt" die Schlaege mehr, also seine Schlaege liegen naeher beieinander. Derek spielt tatsaechlich etwas sauberer ,wodurch seine DB "langsamer" wirkt.
    Beide haben mal eine Aufnahme von 250er DB im alten Roddy forum gepostet, da konnte man das ganz genau hoeren, dass George's Db einfach mehr Maschinengewehr-Effekt erzeugt, obwohl es das selbe Tempo war.


    Wenn du moechtest, ich kann beide Clips posten,aber erst am Sonntag, noch bin ich im Urlaub.


    Muessen wir uns da drueber unterhalten ? :D:P
    Ich wollte doch eigentlich nur nach nach einer Videoaufnahme des workshops fragen, ich moechte unbedingt Einblicke in George's Arbeitsweise erhalten.......wie siehts aus?
    Gruss Blaschter

    Er träumte von der Mutation der Körper zu Maschinen, vom Verschmelzen des Menschen mit der Maschine

  • Hallo Hateblaster,


    mit den Flams, das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Klingt der DB wirklich langsamer, wenn er präziser gespielt wird? Selbst wenn er wirklich die Schläge leicht „anflamt“ – das Grundtempo ist doch da. Die Bassdrums auf der „Kings Of All Kings“ sind nicht laut? Mmm...


    Hier die Infos aus erster Hand:


    Speed George/Derek


    Auf die Frage hat George natürlich etwas ausweichend geantwortet, aber ich hatte die Gelegenheit mich auch mit Karl von Nile zu unterhalten. Es ist wohl so, dass jeder von den beiden sagt, der andere sei der Schnellere. Aber in der Tat ist es George. Es ist so ein unausgesprochenes Ding, jeder weiß es, aber keiner spricht es aus.


    Aber wie Du schon richtig anmerktest –Geschwindigkeit als Maßstab- eine ziemlich fruchtlose Diskussion


    @Annihilation Of The Wicked – laut George hat Song “Sacrifice Unto Sebek” das höchste Tempo. Bei Nile ist es mittlerweile Tradition, die Sache von Album zu Album
    weiter zu treiben. Auf der nächste Scheibe wird es also noch extremere Sachen geben, die deutlich über 130bpm gehen werden. Live werden ja selbst die aktuellen Sachen schon schneller gespielt.


    @Clip – auf seiner Website sind einige Clips zum Download, da sollten eigentlich keine Fragen mehr offen bleiben, speziell was die Fußtechnik anbelangt (georgefeetopt.wmv).


    Im Prinzip pendelt er mit seinen Fersen bei den extrem hohen Geschwindigkeiten hin und her. Ferse links 2 Schläge, Ferse rechts 2 Schläge und das bei beiden Füßen.


    Wirklich überrascht war ich, wie sehr er trotz des Tempos zulangt. Er findet es nicht gut, das bei vielen Drummern bei hohen Tempi die Bassdrums oder Snare nicht mehr zu hören sind/ist.
    Reine Blastbeats mit 2 Füßen nennt er cheat blast beat und diese sind wohl unter den „Großen“ wie Derek, Tim, Pete etc. verpönt :)


    Ok – ich hoffe damit sind alle Fragen geklärt.


    MFG
    Andy

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