zum thema gehör:
um dem nichts mehr hören vorzubeugen, habe ich die bebärdensprache gelernt, solange ich noch höre. vielleicht wirds mir ja mal von nutzem sein.
zum thema gehör:
um dem nichts mehr hören vorzubeugen, habe ich die bebärdensprache gelernt, solange ich noch höre. vielleicht wirds mir ja mal von nutzem sein.
Ich spiele seit einigen Jahren mit Ohrstöpseln.
Kann diese: http://www.alpine.nl/Produkt_MusicSafe.htm
Sehr empfehlen, der klang des Sets kommt noch sehr original durch, nur halt leiser.
Gibt es im Musikfachhandel.
[quote]Original von Toto
Ich spiele seit einigen Jahren mit Ohrstöpseln.
Und ich spiele seit einigen Jahren mit bunten Perlen.
Aber Du hast schon recht : Schlagzeuger sollten sich vor dem Spielen obenrum schützen und nach dem Spielen untenrum.
Als kleiner Tip für sparsame Bastler: Mit Heißkleber die Kapseln von alten Walkman-Kopfhören in einen guten
"Gehörschutzkopfhörer" kleben. Die Firma Peltor bietet diese Teile in verschieden Versionen recht günstig an.
Funktioniert tadellos und kostet maximal 20,00 Euro
ich und meine bandkollegen haben letzte woche an einer studie mit dem thema "gehörbeeinträchtigung bei amateur-musikern ohne gehörschutz" der universitätsklinik basel teilgenommen.
ergebnis bei mir ist eine absenkung bei 4 khz um 50db auf dem linken ohr. rechts leichte absenkung um 10 db.
der arzt meinte: typische schlagzeugerkurve.
die eineinhalbstündige messung im proberaum ergab ein mittel von 105 db, spitzenwert 113 db.
die messung kam mir gerade recht, da ich bereits zuvor massnahmen für einen professionellen gehörschutz getroffen habe.
sobald die studie im winter veröffentlicht wird, werde ich euch die ergebnisse hier mitteilen.
... dolle Sache das.
Allerdings hatte der Arzt wohl nicht allzuviel Sonne, denn das, was du bei dir beschreibst, ist ein unsymmetrischer Hörverlust. Und der ist lärmuntypisch, zumindest was den "überschiessenden" Anteil auf dem schlechter hörenden Ohr betrifft.
Gruß vom Klugscheisser.
als leftie, der stets zum basser nach rechts schielt und somit sein linkes ohr schön zu den becken streckt erscheint mir dieses ergebnis durchaus schlüssig.
oder doch nicht? *g*
Neenee!
Amtlich anerkannte Erkenntnis vieler Studien und etlicher hochrangiger Professoren: Lärmschäden sind weitgehend symmetrisch, je mehr Differenz desto mehr andere Faktoren sind ursächlich. Und bei deinen 10 / 50 dB (wenn richtig gemessen wurde und du die hübsche Schwester nicht vereumeln wolltest ) kommen garantiert noch andere Sachen dazu.
Ausgenommen sind latürnich z.B. Knalltraumata direkt vor einem Ohr, da kann eine Seitendifferenz entstehen. Aber bei konstanter Belastung ist der Standort der Lärmquelle quasi egal.
Noch umstrittener als die Sache Tinnitus an sich sind die behandlungsmethoden,sofern sie denn überhaupt existieren.jeder arzt/musiker hat mir da wat anderes erzählt bisher.hab mal wild gegoogelt,was haltet ihr z.b. davon?Kampf dem fiepen
hab gerade auf dlf einen beitrag über diese behandlungsmethode gehört: Musiktherapie Heidelberg.
es war die rede davon, dass ursprünglich mit 12 sitzungen über 3 monate gearbeitet wurde, mittlrweile geht es wohl auch mit einer woche.
hier noch der direktlink: http://www.dzm.fh-heidelberg.de
ZitatOriginal von Rockpommel
sobald die studie im winter veröffentlicht wird, werde ich euch die ergebnisse hier mitteilen.
Was ist denn nun mit den Ergebnissen der Studie?
Noch scheint es mir Sommer zu sein....
... falsch, vogel, es ist WIEDER sommer, der betreffende winter ist vorbei.
Wie mit meinen Chatpartnern abgesprochen, erzähl ich grad mal was von meinem Ohrenarztbesuch:
Ich rief heute Morgen beim HNO an und meinte, dass ich ein Piepen im Ohr hab, ob ich wohl schnell irgendwo zwischenrutschen kann. Dann sagte die nette Dame am Tel, ich solle sofort reinkommen, da momentan nicht viel los sei und ich sofort rankommen könne.
Na gut, ich mich auf den Weg gemacht. Beim Arzt Personalien aufgenommen, Praxisgebühr gezahlt, etc. Dann musste ich 5Minuten warten und kam ran. Hörtest. Alles bei 100%.Knochenleitung,auch bei 100% Bis 8Khz keine Probleme. Der Arzt sagte, dass das an meiner momentanen Prüfungslage liegen könne.Dafür würde auch sprechen, dass das Ohr wechselt und das Piepen mal stärker und mal weniger stark ist. Das Ohr an sich scheint in Ordnung zu sein. Auch ein Blick des Arztes in das Ohr bestätigte das.
Er meinte "Machen Sie sich keinen Stress, bewegen Sie sich, die Stunde am Tag müssen Sie sich nehmen.Es gibt kein Medikament was dagegen hilft, man es nimmt und das Thema ist gegessen.Gehen Sie ruhig an die Klausuren, Sie schaffen das schon.Versuchen Sie, stille Momente zu meiden, sich nicht auf das Geräusch zu konzentrieren und falls es doch mal Überhand nimmt, stellen Sie sich Musik an.Sie können auch bedenkenlos Kopfhörer nutzen.Ich denke, dass die Sache nach den Klausuren oder kurz danach gegessen ist. Falls nicht, kommen Sie einfach wieder rüber."
Sehr netter Mann, der mir erstmal Zuversicht gegeben hat
Aja, wegen Schlagzeug hab ich ihn auch gefragt. Er meinte, dass ich mir nach Möglichkeit nen angefertigten Hörschutz zulegen sollte, der alle Frequenzen durchlässt, aber die Lautstärke dämpft. "Wenn Sie solche Einwegohrstopfen nehmen, dann ist das doch keine Musik mehr. Sie Wollen doch hören, was Sie spielen.Aber spielen Sie bitte nicht ohne Schutz!Später werden Sie sich dann ärgern, 100 Euro für einen angepassten Schutz nicht ausgegeben zu haben und das Gehör weg ist."
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!