Buddler vs. Groove... wird auch irgendwann der Groove siegen?

Hi Buddler,

erst mal Gratulation zu Deiner Aufnahme. Das beweist Mut.
Deine Idee mit dem Metronom ist natürlich nicht zu toppen. Eine bessere
Methode das Timing zu üben gibt es nicht.
Ich würde Dir dabei jedoch empfehlen, alle Rudiments, Grooven und sonstige Übungen sehr langsam!!! zu üben und dabei besonders auf das Microtiming zu achten.
Ich bin sicher, dass Dein Spiel schon nach kurzer Zeit deutlich entspannter
klingen wird.
Bei den Bassdrumfiguren dürften Unabhängigkeitsübungen mit verschiedenen Notenwerten und später Metren helfen.

Viel Spaß beim Basteln
Gruß Sven

Hi Buddler,

Metronom ist ein guter Anfang

Klingt auch für 10 Monate net schlecht, ehrlich ich war net so gut. Die Bass kommt gut , da wo sie hingehört -> BEI DEN ACHTELN. Die 16tel gilt es zu verbessern. Allgemein ist es so, dass sobald 16tel ins Spiel kommen, dein Spiel sehr viel fahrt aufnimmt und nicht unbedingt zum Rest passt. Teilweise war auch die rechte/linke hand, je nachdem wie du spielst, auf der Hi Hat net ganz regelmässig und hinkte ein bisschen hinterher. Versuche etwas langsamer zu üben und vor allem (für dich noch zu) komplizierte Figuren mit 16tel rauszulassen. Die Fills kriegste hin, das denk ich mal. Aber die BAss bei 16tel kommt absolut net richtig, wenn du langsamer übst, dann kann man das verbessern. Teilweise fängst du einen beat auch schnell an und wirst dann immer langsamer. Auch hier hilft das Metronom.

Also langsamer und mit Metronom. Erst muss ein GRundgerüst gut stehen, dann kannste dir gedanken über Akzente aufm Becken machen

Gut, dass du dich aufnimmst. Ich habs bisher net geschafft =-[

Gruss, Hubi

Ein Harzer!

Na, das klingt doch schon garnicht so schlecht!
Die Triolen über die Toms in dem ersten Beat sind dir gelungen.
Und für 1,5 Jahre, bzw. 10 Monate ist das echt ganz gut.

Die Quali der Aufnahme ist auch gut und der ein oder andere Verspieler darf natürlich drin sein.

Gratulation! :o)

der Nik.

Edith fragt, wo genau du herkommst?

Alles klar, Kollege

Der Bossa klingt sehr gehetzt und dadurch auch unsauber (zumal man Bossas auch eher im langsamen Tempo spielt) -> erst mal ganz langsam anfangen und dann das Tempo steigern.

Zur Snare-Variation ist die folgende Übung von drumsandbeats sehr sinnvoll; wenn das klappt, platziere die Snare einfach mal an verschiedenen Stellen, der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt: http://www.drummerforum.de/for…?postid=288897#post288897

Gerade beim Bossa sollte die Beckenbegleitung sehr dezent gespielt werden, spiel die Achtel doch besser auf einer gut geschlossenen Hi-Hat und dafür die Rim-Clicks dann lauter.

Die Becken klingen übrigens grausam, was hoffentlich nur auf der Aufnahme der Fall ist.

Zitat

Original von buddler
Welches Tempo hat denn ein Bossa Nova, wenn meins zu schnell ist?
Oder anders: Was spiele ich?

Nen schnellen Bossa?

Da fragst du die Falsche - ich denke, dass es da kein verbotenes Tempo gibt aber die Bossa-Sachen bin ich halt etwas langsamer gewohnt, deswegen diese Anmerkung ;).

Das zweite Beispiel klingt nun wesentlich besser!

Allerdings solltest du auch mal den Groove ganz ohne getretene Hi-Hat probieren - weniger ist manchmal eben schwerer.

Ich finde für 10 Monate is das gar nicht mal so schlecht.
Ich bezweifle dass ich das damals hinbekommen hätte^^
ansonsten: halt aufs timing achten, kannst auch einfach probieren zu liedern zu üben, das zwingt einen das tempo zu halten, und es macht auch noch spaß.

mfg

Eine Tempobegrenzung gibt es nicht für Bossa. jedenfalls nicht so, dass man sagen könnte, alles bis XY BPM ist Bossa. Als grobe Orientierung kann einem der Song "Girl from Ipanema" dienen. Alles, was schneller ist, geht schon eher in Richtung Samba.
Das Tempo, das Du spielst geht für mich übrigens noch als Bossa durch.

Versuch mal den Bossa leichter klingen zu lassen. Das klingt mir noch viel zu sehr in die Felle und Becken geprügelt. Bossa ist leicht und luftig.

Und noch eine Anmerkung: Wenn Du die HIHat aufmachst, nimm den Fuß nicht ganz vom Pedal. Es klingt viel besser, wenn die Becken sich noch berühren.

Gruß,
Sven

Hallo,

also das Zweite ist deutlich besser: es ist kürzer (das erste habe ich nicht ganz geschafft), es ist schon wesentlich dynamischer und geübter, das erste klang schon mehr nach Gebolze, jetzt kommt langsam die Musik zum Vorschein (die Sonnenstrahlen dringen durch den bewölkten Himmel).
Ich denke mal, der Weg ist der Richtige. Weiter so!

Gruß,
Jürgen

Hi Buddler, finde das 2te Stück, schon ziemlich cool, sowohl qualität der Aufnahme als auch spielerisch hat sich da was getan, vor allem die letzten 3 Fills fand ich gut,
weiter so,
Nostr4

Zitat

Original von buddler
Girl from Ipanema... von wem ist das im Original?

Antonio C. Jobim. Der war maßgeblich daran beteiligt, als Bossa Nova entstand.

für 10 Monate ganz gut!

Mir fällt allerdings auf, die Hihat ist im Vergleich zum Rest schon recht grade gespielt... soll jetzt nicht heissen die Hihat anders spielen sondern alles andere so wie die Hihat..

Vor garnet allzulanger Zeit hab ich auch so ähnlich geklungen

Aber ich hab mich nicht getraut hier was zu posten, sogar bis heute noch nicht (und ich spiel jetzt ca. 2 mal so lang wie du) also Hut ab für den Mut und weitermachen!!

Mir ist das am Anfang etwas zu fuddelig, da sind zu viele Noten drin.
Das ganze ist gut gespielt, aber irgendwie will es nicht so recht grooven.
Es ist alles etwas nervös und zu viele Fills. Spiel das mal langsamer, vielleicht kommts dann besser. Ich habe den Eindruck, du versuchst was schnell hinzurödeln, was aber langsam nicht funktionieren würde.