Stick Control Übungsanleitung

  • Hi!


    da ich im Moment kein Set zu Hause habe, übe ich pro Tag ca. 1 h die Rudiments aus dem Buch "Stick Control" von Lawrence. Ist halt der Klassiker... aber da das Ding so alt ist, ist keine Anleitung drin, wie man am besten die einzelnen Pattern trainiert.


    Kann mir jemand sagen, wie ich das am besten angehe? Die einzelnen Abschnitte (singels, troples, rolls...) bauen zwar aufeinander auf. In jedem Abschmitt sind aber ca. 70 gleiche Thytmen, immer nur mit einer anderen handreihenfolge.....


    Übt man nun die einzelnen Pattern wie im Buch einfach nacheinder ab? Was ist das beste Tempo? Soll man den gleichen Beat mit verschiedenen Tempi spielen? Soll man nur 5 oder 10 Stück pro Tag üben?


    Hat da jemand eine Idee?
    Wäre cool. Danke!

  • schmeiß alles weg und übe ausschließlich
    Paradiddle, Double Paradiddle, Inward Paradiddle und Double Inward Paradiddle, sowie Inward Doubles
    3 Monate lang als Triolen, jeden Tag 3 Stunden.
    Dan übe 2 Monate lang Singles und Doubles, jeden tag 3 Stunden.


    ...... und dann .... dann nehm dir nochmal das Buch oder alle anderen Bücher.

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • so, ich geh mal nich davon aus, dass see's beitrag eine besondere ernsthaftigkeit ausstrahlen sollte...
    obwohl ich keine ironie-smileys entdecke...


    aber ich glaube auch nicht, dass es sinn macht nur die technik zu üben...
    willst du auch musik machen??


    vielleicht ist es super nur mit technik anzufangen aber ich finds nicht empfehlenswert.

  • Ich würde mir ein Metronom nehmen und dann Paradiddles, doublestrokes, singlestrokes, usw. üben und die geschwindigkeit vom Metronom LANGSAM erhöhen.
    Und was ich auf jeden Fall machen würde ist das Metronom nehmen, es auf ner nicht all zu schnellen Geschwindigtkeit laufen lassen und dann einfach was improviesiertes rum Trommeln in dem du dann z.b. die ganzen verschiedenen Rudiments einbringst.

    Einmal editiert, zuletzt von BeetCake ()

  • Kreini hat aber nicht gefragt wie er uben soll, sondern wie er mit Stick Control uben kann.
    In dem Buch steht der Tipp jede Variation 20 mal zu spielen und dann direkt das nachste. Ich wurde immer mit Metronom uben, wie ich das auch mache. Ausserdem kann man entweder jeden Schlag gleich oder verschiedene Akkzente uben.
    Dann vielleicht noch Akkzente verteilen (auch auf Pad moglich).

  • Zitat

    Original von t0n1
    so, ich geh mal nich davon aus, dass see's beitrag eine besondere ernsthaftigkeit ausstrahlen sollte...


    dochte, sollte: Paradiddles und Doubles als Triolen zu pauken schafft in meinen Augen wegen der halt dann oft gegenläufigen Charakteristik der Figur einen besonderen Grad an Unabhängigkeitsfähigkeit und dementspechendes Feeling. Es ist eine sehr-sehr gute Vorbereitung auf weitere ungrade und ungewohnte Übungen.


    Und: Wenn du die im Traum kannst, hast du dein Repertoire gleich um unzählige schöne Rolls erweitert, die, umgelegt aufs ganze Set, einfach ein einziger Ideenpool ist. Und Nennen wir das Kind doch beim Namen: Gadd's Licks sind fast sämtlichst angewandte Paradiddles, Weckl's Repertoire strotz nur so vor vor Paraddiddle-Triolen bzw. deren Abwandlungen und bei Vinnie siehts ähnlich aus.


    See

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    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Hi zusammen.


    danke für die schnellen Antworten, vielleicht noch mal ein paar Ergänzungen: hatte die letzten 2 Jahren ausgesetzt mit spielen, Im Moment ist alles eingerostet, und derzeit übe ich halt nur auf dem Pad. Die Frage ist, wie ich jetzt schnell noch ma einen Zahn zulegen kann ... mehr Technik, Speed usw.... Was See sagt, klingt plausibel... aber Stick Control finde ich für unabhängiges Üben eben genial (obwohl es bei mir schon bei so manchen single patterns hapert :) Nur WIE genau ein Übungsprogramm damit aussehen kann, ist mir schleierhaft.... Im Momentr spiele ich die Sachen 20 mal Takt für Takt bei Metronom ca. 160 durch....


    Wie würdet ihr denn wieder einsteigen? Gibts da bessere Bücher? Oder ist ein Lehrer dann doch die bessere Alternative?


    Grüße!

  • Zitat

    Original von matzdrums
    üb halt einfach dablebais und seh dabei möglichst finster aus.


    das hilft?!
    dann muss ich das morgen auch unbedingt ausprobieren... danke matz
    und bais ist neben base ja auch ne super art das wort zu schreiben, werd ich dann in meinem galeriethread anwenden...


    :D :rolleyes:


    und kreini, ein lehrer ist glaub ich IMMER die bessere alternative (meine meinung)

  • Zitat

    Original von t0n1


    und bais ist neben base ja auch ne super art das wort zu schreiben, werd ich dann in meinem galeriethread anwenden...


    Vorsicht: bei eher frankophilen Lesern könnte das "bais(e)" ungeahnte Reaktionen auslösen.


    See

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    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Zitat

    Original von BeetCake
    Und was ich auf jeden Fall machen würde ist das Metronom nehmen, es auf ner nicht all zu schnellen Geschwindigtkeit laufen lassen ...


    Mal ne dumme Frage eines Anfängers: Was ist denn eine "nicht all zu schnelle Geschwindigkeit"?
    Ich les das immer wieder und frage mich dann, auf welche BPM ich Neuling das Metronom dann z.B. bei Übungen mit 8tel-Noten einstellen soll.

  • Zitat

    Original von motorklick


    Mal ne dumme Frage eines Anfängers: Was ist denn eine "nicht all zu schnelle Geschwindigkeit"?
    Ich les das immer wieder und frage mich dann, auf welche BPM ich Neuling das Metronom dann z.B. bei Übungen mit 8tel-Noten einstellen soll.


    das ist jene geschwindigkeit, welche es dir erlaubt locker zu spielen, darauf zu achten wie du jeden schlag ausführst und ob sie alle gleich laut und genau auf den punkt gespielt sind. wie schnell das ist hängt von dir ab. lieber gaaanz langsam anfangen und dann alles langsam (aber immer sauber) steigern...

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Zitat

    Original von seelanne


    Vorsicht: bei eher frankophilen Lesern könnte das "bais(e)" ungeahnte Reaktionen auslösen.


    See


    daran können wir sehen, wie matz über schlagzeuge denkt...
    bzw woran er gerade denkt, wenn er im df unterwegs ist.. ;)


    dann bleiben wir halt beim typischen base...
    ist doch wunderbar, ham wir alle was zum aufregen...

  • Ich benutze eigentlich am pad nur die ersten 8 Übungen. Ich spiele die Übungen dann so (16tel):
    RLRL RLRL RLRL RLRR
    LRLR LRLR LRLR LRLL
    RRLL RRLL RRLL RRLR
    LLRR LLRR LLRR LLRL
    RLRR LRLL RLRR LRLL
    RLLR LRRL RLLR LRRL
    RRLR LLRL RRLR LLRL
    RLRL LRLR RLRL LRLR


    oder so (16tel-Triolen):
    RLRLRL RLRLRL RLRLRL RLRLRR
    LRLRLR LRLRLR LRLRLR LRLRLL
    RRLLRR LLRRLL RRLLRR LLRRLR
    LLRRLL RRLLRR LLRRLL RRLLRL
    RLRRLR LLRLRR LRLLRL RRLRLL
    RLLRLR RLRLLR LRRLRL LRLRRL
    RRLRLL RLRRLR LLRLRR LRLLRL
    RLRLLR LRRLRL LRLRRL RLLRLR


    Am besten so langsam üben, dass man keine Fehler macht!

  • Mein Vorschlag für Post Of The Month:


    Zitat

    von Buddy Poor: "Bei dem ganzen single und double Geholze sollten flams nicht fehlen !"


    Zitat

    Antwort von motorklick: "Bei mir kommen die von alleine"


    Jau! 100 Punkte!


    Da fällt mir noch der ein: "Sach ma, was ist die Subdominante zu F?"
    "Wieso ? F ist doch die Subdominante!"


    DF rulez
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

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