Veränderung der Popmusik

  • Es kann sein, dass ich mich irre. Es kann sein, dass es mir als einzigem auffällt. Es kann aber auch sein, dass ich plem plem bin. Aber habt ihr mal die Entwicklung in der Popmusik der letzten Jahre bemerkt?


    Die Musik, also ohne Gesang, geht jetzt wieder viel mehr in die Richtung "Ja Ich höre echte Instrumente!" Wenn ich so an die Boybands aus der mitte der neunziger denke, wo jeder Ton, bis auf die Stimmen (obwohl...... :P) aus dem Computer kamen.


    Mehr Gitarren, Drums die sich so anhören, als ob sie eingespielt und nicht programmiert wurden, teilweise sogar wirklich eingespielt wurden.


    Beispiele: Das aktuelle Backstreetboys Album, das Sasha Album, bei DSDS spielt ´ne Band etc. (Vielleicht war´s bei DSDS schon immer so. Aber habs ja vorher nie gesehen)


    Am Ende kommt für mich zwar immernoch Musik raus mit der ich überhaupt nichts anfangen kann, aber ich finde es ist eine schöne Entwicklung....wenn ich sie mir nicht einbilde. :D


    P.S.: Kann es vielleicht sein, dass diese Entwicklung mit dem Erfolg von Avril Lavrigne angefangen hat? ?(

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  • Ja! Du siehst/hörst richtig!
    Finds es auch toll, dass es jetzt endlich wieder richtige Drums ins Business geschafft haben! =)


    Aber ich denke nicht, dass die Entwicklung so ist/wird wegen Avril Lavrigne....
    Ich habs auch ein bisschen bemerkt und hab mich darüber gefreut, dass es sich so entwickelt aber ich denke eher, dass System of a down daran "schuld" ist. Es gab öfters mehrer Tage- (sogar Wochen-) Specials von System of a down bei MTV. Und da dann System of a down auch noch bei den MTV Music Awards mehrere Awards bekam denk ich einfach, dass es aufgefallen ist und man wieder richtige Drums will!! =)

    Manchmal gewinne Ich und mal verlieren die Anderen

  • mag sein, dass wieder mehr Naturinstrumente zum Zuge kommen,was natürlich auch zu begrüßen ist, aber:


    !. Man sollte sich nicht täuschen: 80 Prozent der Radio- und ChartMucke wird nach wie vor in erster Linue im Studio künstlich erzeugt. Selbst wenn die Sachen dann auf der Bühne entsprechend anders präsentiert werden.


    2. Die Qualität bzw. die Vielfalt nimmt weiterhin eher ab: Den Bands fällt einfach nix mehr ein, alles hört sich so ziemlich gleich an, kreative Ausreißer gibts da ehrer selten.


    Das neue Jahrtausend ist nach wie vor sehr sehr dünn und schwach auf der Brust.



    See

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Ich mein ja selbst wenn alles noch ausm Computer kommt, hört es sich aber wieder natürlicher an, was den durchschnittlichen Nichtmusiker dann aber trotzdem mehr an "richtige" Musik führt. Nämlich Musik die es Wert ist in die Kunst- und nicht Profitsparte gesteckt zu werden.


    Es ist wieder möglich, dass es vorkommt, dass ein Nichtmusiker zu einem Musiker (also ein Bassist zu einem Schlagzeuger :P ;) ) sagt:"Platz drölfzig in den Charts find ich gut" und der Musiker ihm dann etwas ähnliches anbieten kann, was noch mit Herzblut produziert wurde und wie schon erwöhnt, Kunst ist!

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  • Auch wenn ich nicht son alter Hase bin :D ist mir aufgefallen, dass bei Liveauftritten mehr auf richtige Instrumente gesetzt wird. Ich höre zwar Rock aber man kriegt ja trotzdem immer was aus der Pop-Ecke mit. Ich finde auch, dass es eine gute Entwicklung ist, jedoch tut mir dann immer wieder weh, wenn ich solche Sachen wie "Schnappi" o.ä. sehen bzw. hören muss. ... neuesten Beispiel ist da wohl diese Grup Tekkan, auch wenn ich da nicht gerne von Musik, geschweige denn Musikern sprechen möchte :rolleyes:



    So far so good,


    Ex

  • Es gibt und gab immer genug schöne Popmusik, die leider von vielen nicht als solche wahr genommen wird, weil es zwischenzeitlich als unchique galt "poppig" zu klingen.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Pop mit echten Musikern:
    Engelbert im Ersten. Einschalten! Live!


    EDIT: Das ist gar nicht Engelbert, das ist Roger Whithaker.
    Kenn mich in der Szene leider nicht so aus.

    Einmal editiert, zuletzt von elvis ()

  • ot

    Zitat

    Pop mit echten Musikern:


    Da hätte ich anstelle des Doppelpunktes ein Ausrufezeichen verwandt :D
    /ot


    Ja, es gibt wieder mehr Popmusik, die sich nach Musik und nicht nach Krawall anhört. Aber trotzdem warte ich immer noch darauf sagen zu dürfen, dass ich gerne Popmusik höre.


    Aber die Tendenz mit Instrumenten Musik zu machen und nicht mit PCs finde ich begrüßenswert.


    gruß

  • Zitat

    Original von seelanne


    2. Die Qualität bzw. die Vielfalt nimmt weiterhin eher ab: Den Bands fällt einfach nix mehr ein, alles hört sich so ziemlich gleich an, kreative Ausreißer gibts da ehrer selten.


    See


    Es kann kaum kreative Ausreißer geben, den kreativen läßt man ja heute keine Chance mehr, weil sie entweder nicht richtig singen können oder keine "passende" Stimme haben oder nicht Fernsehtauglich sind, sprich über kein Modellgesicht verfügen und im schlimmsten Fall auch noch Übergewicht.


    Ich finde die Entwicklung mehr als Schade aber wie haben die Herren Phil Collins und Joe Cocker so sinnig gesagt:


    "Wir sind froh, dass wir die Gnade der frühen Geburt hatten. Mit unseren Stimmen und vor allem mit unserem Aussehen kämen wir heute durch keine Casting-Show mehr."


    Wie wahr, wie wahr. Und traurig zugleich.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Das stimmt zwar schon, aber man sollte seinen Blick auch nicht zu sehr auf das beschränken, was man in den Medien Tag für Tag sieht. Die Musiklandschaft ist heute sicherlich so breit gefächert wie noch nie und man kann leicht die Übersicht verlieren, aber dennoch findet man ab und zu kleine Perlen die man nicht wieder vergessen will. Und so lange es die gibt, kann einem der Rest gestohlen bleiben.

  • Welches von den wirklich dicken Dingern unserer Tage ist denn eine Bande zusammengecasteter Models? Das ist doch verbitterter Schwachsinn, so eine Aussage.


    Ein Teil des Poptrends geht doch zu deutlich mehr Natürlichkeit, im Instrumentarium und auch im Sound. Und die Leute sehen auch herrlich normal scheiße aus. Was wollt ihr? Die Popmusik ist so gut wie selten zuvor. Auch die, die aus dem Computer kommt. Ich verstehe sowieso nicht, wieso etwas immer bis ins Letzte handmade sein muss, um Anerkennung zu erfahren. Und der Computer wird auch von einem Menschen bedient, der sehr genau weiß, was er da macht und es gerne tut.

  • Am Rechner kann jeder ''Depp'' n fetten Sound erzeugen, wenn man so einen allerdings an n Set setzt oder ne Gitarre in die Hand drückt kann er damit garnix anfangen......Manchmal kennen die jenigen nicht einmal den unterschied zwischen 8tel und 16tel Noten

    Einmal editiert, zuletzt von BeetCake ()

  • Man verzeihe mir die harten Worte: Du bist so ein nichtswissender Ignorant Beetcake. Höre dir mal Leute wie DJ Shadow, die Jungs von Jazzanova oder meinetwegen auch Moby an und versuch das zu begreifen was da passiert. Das sind alles absolute Könner, die wirklich Ahnung von Musik und deren Aufbau haben. Wir reden hier nicht von Hardcore/Gabba-Asis die mal eben den Song um 100 bpm schneller machen und ein Utzutz dahinter legen, sondern von Soundästheten.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Zitat

    Am Rechner kann jeder ''Depp'' n fetten Sound erzeugen


    Definitiv nicht, das ist harte Arbeit und muss gelernt sein ... der Aufwand is bestimmt nicht geringer Gitarre für durchschnittlichen Pop zu lernen, richtig guten Sound zu erzeugen ist eine SEHR hohe Kunst ...


    Aber es sagt (unbewusst) schon das aus worauf es in der Elektronischen Musik ankommt: Sound. Eine Gitarre bleibt immer eine Gitarre, und wenn man sie noch so mit Effekten zuklatscht, ebenso wie ein Schlagzeug, aber mit der Elektronik kann man (wenn man will ... leider tun auch das viel zu wenige) von Grund auf neue KLÄNGE generieren. Gerade im experimentelleren Techno-Bereich kommen die Leute auf kreative Sounds die ihresgleichen suchen (mal Sachen vom Kompakt-Label, Musik Krause oder Freude am Tanzen anhören).


    Von daher denke ich ist die grundsätzliche Trennung von "handgemachter" und (ach so "kalter" und "gefühlloser") elektronischer Musik ziemlich hinfällig.


    Edit wollte das was mein vorgänger gesagt hat nur noch etwas weiter ausführen ;)

    Schlechte Lehrer haben mich zum Autodidakten ausgebildet. - Mauricio Kagel

    Einmal editiert, zuletzt von jd1293 ()

  • Nun ja, in Sachen Sound ist schon eine größere "Natürlichkeit" zu entdecken. Allerdings liegt das wohl nicht nur am Einsatz von Naturinstrumenten (wenn man's denn so nennen will), da aufgrund der technischen Entwicklung auch synthetische Sounds durchaus eine gewisse Natürlichkeit bieten können (wenn man als Produzent denn mit dem ganzen Kram umgehen kann).


    Irgendwelche Trennungen zwischen handgemachter und synthetischer Musik würde ich jetzt nicht ziehen, da es m.E. einfach auf's Ergebnis ankommt (soll jetzt nicht überheblich oder anmaßend klingen). In beiden Bereichen gibt's halt echte Könner (was man dann auch hört).


    Insgesamt ist die Entwicklung der Popmusik schon spannend zu beobachten.


    C U
    Morlock

    Broken music baby... 8)

  • In letzter Zeit hat man auch immer öfters von "computergemachten" Songs gehört, wo von menschlichen Drummern ( :D ) an einem richtigen Drumset zusätzlich eingespielt wurde (z.B. macht der Herr Gustke solche Sachen für R&B Beats).


    Außerdem finde ich die Entwicklung zur handgemachten Mukke in letzter Zeit durchaus positiv.
    In letzter Zeit wird (zumindest in meiner Wohngegend) vermehrt auf Live Musik und nicht mehr ausschließlich auf Elektronik (Techno) gesetzt. Da fand ich die 90er besonders schlimm mit den ganzen Verrenkungen á la Barbie-Girl usw... (Man neme 1x Tussi für Refrain, 1x Typen für nen Pseudo Rap dazwischen und untermische es mit UtzUtzUtz-Techno -- fertig sind die 90er in Sachen Kommerz ;) )Solche Songs findet man - glücklicherweise - auch nicht mehr so oft im Radio. Die Pop-Musik ist in letzter Zeit auch besser geworden. Außerdem wurde Rock (auch die härtere Gangart) radiotauglich!


    Chesterhead muss ich auch voll zustimmen. Die Leute, die die Mukke am PC basteln haben voll Ahnung, man sehe z.B. die komplexen Rhythmen bei Trip Hop usw. Da muss man schon was von Takten und Songaufbau verstehen um sowas hinzukriegen (z.B. Chemical Brothers, K&D, Leftfield, Propellerheads usw. - wobei ich jetzt nicht weiß ob da auch was mit richtigen Drums eingespielt wurde).


    Ansonsten ist der Anfang dieses Jahrhunderts IMO schwach in Sachen guter Musik. Altbewährte Bands kriegen's nicht mehr so richtig hin (für mich z.B. Korn oder SOAD) und "neues" will irgendwie nicht in die Gänge kommen.


    Ich finde auch diese Musikphasen die man beobachten kann interessant.
    z.B. Zuerst war mal ne Techno, dann ne Punkphase, dann Hip Hop, dann Deutsch-Rock und dann Indie... Mal sehen welche "Phase" (oder besser Epoche :] ) die nächste ist ?(


    Soviel von mir
    Grüße

  • Ich sag ja: Ob die Musik ausm Computer kommt oder nicht ist schnurz. Hauptsache der Sound klingt wieder natürlicher. :]

    Dieser Beitrag wurde 453 mal editiert, zum letzten Mal von Der Paddy: Morgen, 10:10.

  • Diese Entwicklung ist mir ebenfalls aufgefallen und ich finde das auch durchaus erfreulich, auch wenn ich lügen würde, würde ich behaupten, Pop-Musik zu mögen.
    Aber ich glaube zum Beispiel, dass das Erfolgrezept von Tokio Hotel nicht nur die sonst ziemlich allein gelassene Zielgruppe ist, sondern eben auch, dass sie sich an Instrumenten zeigen und nicht halbnackt in der Wüste mit Gegenwind aus Ventilatoren.
    Darüber hinaus ist wirklich auffällig, dass bei Shows (zBsp Kuttner oder Raab oder sogar DSDS) tatsächlich Bands spielen und keine Konservenmucke. Bei Raab wird das Live-Spielen sogar immer wieder durch kleine Solo-Einlagen der einzelnen Musiker präsentiert, was mir ganz gut gefällt.
    Trotzdem find ich schade, dass in solchen Shows tatsächlich live gespielt wird, wohingegen echte Auftritte mit Playback-Mucke bestritten werden sollen und die Instrumente nur als Tarnung dienen (Drums ohne Mikros und Gitarren ohne Stecker im Anschluss sieht man doch ziemlich häufig). Schon klar, Zeit und Geld verhindern das heutzutage ziemlich effektiv. Aber immerhin, wir bekommen auf den Bühnen wieder Instrumente zu sehen, vielleicht werden wir die dann in absehbarer Zukunft auch öfter zu hören bekommen ;)


    Zur computergenerierten Musik kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Um es mal auf das reine Erstellen der Musik zu reduzieren: Ich mache sowas selbst gelegentlich und weiß daher aus eigener Erfahrung, dass es wirklich wesentlich schwieriger ist, einen klingenden Song am Computer zu erschaffen, als man so denkt. Natürlich hat das mit der Beherrschung von Instrumenten nicht viel zu tun, aber man muss dennoch Ahnung von Songaufbau, Noten und Harmonien haben und natürlich kreativ sein (was mir öfter mal nicht gelingt), wenn man hier etwas schaffen möchte. In diesem Sinne könnte man den Computer schon fast als eigenständiges Instrument ansehen ;)
    Und obwohl ich nicht vorrangig auf elektronische Musik stehe, darf man doch großartige Künstler wie Moby, Nine Inch Nails, Depeche Mode, Radiohead, Wolfsheim und viele andere nicht vergessen, die vielleicht gerade wegen ihrer am PC/Synthi erschaffenen individuellen Klangeigenschaften so bekannt geworden sind. Natürlich treten die Live auch mit Instrumenten auf (habe außer Moby alle schon live gesehen) und nutzen den Computer nur als unterstützendes "Instrument", aber ich bin mir sicher, dass der Computer hier beim Schreiben der Songs eine große Hilfe war und es ohne ihn so einige berühmte Songs vielleicht gar nicht in dieser Form geben würde.
    Das Computer Naturinstrumente echter "kopieren" können, finde ich hingegen nicht gut, denn dann wird wieder von den echten Instrumenten Distanz genommen, denn der Computer kann's ja genauso (nach dem Motto "Die Maus bedienen ist einfacher als Gitarre zu lernen"). Hab da etwas Sorge, dass das eventuell nach hinten losgehen könnte...


    Insofern - den Computer bitte nicht komplett verteufeln, aber trotzdem über die Entwicklung in der Pop-Musik freuen und auf instrumentalere Zeiten hoffen :]


    Edith sagt, ich soll nochmal drauf hinweisen, dass ich die genannten Bands NICHT komplett in die Sparte elektronischer Musik schmeißen will, sondern sie in diesem Zusammenhang genannt habe, weil häufig Songs oder zumindest Teile in den Songs komplett aus dem Computer stammen und die Sounds durch ihn unterstützt und teilweise sogar erst ermöglicht werden.

    May the Force be with you.


    Was man können muss, um etwas zu tun, das lernt man, indem man es tut. (Aristoteles)

    Einmal editiert, zuletzt von mavine ()

  • Nettes Thema, mein Senf:


    Wenn man an der Oberfläche des Pop-Business sieht was so abgeht (alles was "gehyped" wird von den Medien sei es wegen einflussreicher Produzenten oder Companys oder wegen extrem hohem Trashfaktor) müsste man eigentlich in allen Regenbogenfarben kotzen....


    Schaut man allerdings mal abseits von der Medienschlacht und forscht selbst ein bischen rum, surft über diverse Webseiten, kann man in letzter Zeit wieder verstärkt tolle, handgemachte (auch wenn man mit dem Rechner arbeitet ist Musik durchaus Handgemacht") Musik finden von jungen Bands, die quasi guerillamässig gegen die "Majors" anstürmen...bzw. gar nicht mal sondern einfach Ihr Ding machen und z.B. (immer mehr) übers Web agieren. In bin ein solcher "Forscher" und bin von vielem was ich so gefunden habe sehr begeistert... das gibt einfach Hoffnung das es besser wird...


    Ach ja, ich lese eignetlich keine Zeitung in dem Bereich, schaue kein Musikfernsehen (MTV, VIVA etc. ..lieber 3Sat oder arte oder so) und gebe wohl einen Dreck auf Chartplatzierungen......


    Wenn mir mehr einfällt schreib ich mehr.. ;)


    Weitermachen !


    P.S.: Ich bin übrigens sehr grosser Anhänger von Rock/Pop/Funk/Soul Mucke und stehe dazu ;)

    nosig

  • ich finde die diskussion handgemacht oder aus dem rechner ist gar nicht so einfach zu führen.
    was genau ist den aus dem rechner und was handgemacht? ist keyboardspielen handgemacht? ist auf einem keyboard spielen, der sound kommt aber von einem virtuellen instrument, das aber den gleichen algorithmus benutzt wie die hardware immer noch handgemacht? ist die töne im sequenzer von hand eingeben handgemacht? hier fällt die trennung schon sehr schwer.
    desweiteren bin ich der meinung, dass ein richtig gut programmiertes schlagzeug kaum mehr von einem echt eingespielten zu unterscheiden ist. vor allem weil die sound im pop/rock bereich kaum mehr denen eines wirklichen akustischen sets entsprechen. ich wette die meisten hier glauben von songs, die von einem wirklichen schlagzeuger eingespielt sind und deren sound nur einfach mit filtern usw bearbeitet wurden dass sie programmiert wären. dies zu unterscheiden ist auch ungemein schwer.
    vor allem songs die aus usa kommen sind in vielen fällen von echten schlagzeugern eingespielt - auch wenn man es oft nicht denken würde.
    lediglich wenn es noch um den echten sound eines instruments geht sind dort die realen instrumente immer noch im vorteil. wenn man eben den sound einer e-gitarre oder einer akustik gitarre oder eben den natürlichen sounds eines schlagzeugs haben will.

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