Setlist für Auftritt

H, bei 60 Minuten könnten es schon so 10 Lieder sein, das kommt natürlich ganz auf den Frontmann bzw. Sänger drauf an. Redet der mehr mit dem Publikum, dann braucht man nicht so viele Songs zu spielen und umgekehrt.

Beim Aufbau unserer Setlisten achten wir meistens darauf, dass nach einem recht rockigen oder schnellen Lied ein langsames, eher softes Lied kommt, also dass sich schnelle und langsame Songs nicht die ganze Zeit abwechseln, denn wie soll das Publikum da mitkommen ...
Das erste Lied ist bei uns meistens ein einfaches, aber gleichzeitig ein gutes Lied, also gut zum Aufheizen, sowohl für das Publikum als auch für die Band. Zur Mitte hin kommen dann die etwas schwächeren Lieder, die besseren wieder am Schluss. Man kann natürlich auch noch ein gutes in die Mitte setzen, aber am Schluss muss auf jeden Fall ein Knaller kommen.

Zitat

Original von Pickpocket

........nach einem recht rockigen oder schnellen Lied ein langsames............... also dass sich schnelle und langsame Songs nicht die ganze Zeit abwechseln........

Ja nu was denn jetzt???

Ohne deine Songs zu kennen(Cover/Eigenes) ist es schwer was zu sagen,aber prinzipiell handeln wir es so:

Zum Auftakt was,dass den Charakter der Band wiederspiegelt,also entweder ne Rocknummer auf die Fresse oder was seichtes Tanzbares.
(Mittelding wäre zum Beispiel: Unchain my heart,Joe Cock,eretwas längeres Piano Intro)

Dann steigern.Zum Ende eines Sets was Ruhiges/Langsames und dann PAUSE

Zum nächsten Set ähnlich verfahren,aber nicht die Mitsingknaller alle zum Schluss setzen,dann wird die Strecke dahin zu langweilig!

Ohne Setlist ist das wie gesagt schwierig!

nur aufs Maul .....................überfordert den Zuhörer
zuviel langsames nacheinander........... langweilt und ermüdet ihn
Zuviel durcheinander.................. bringt keine Stimmung

Kommt drauf an, wie lang die Lieder sind und wieviel der/die Sänger/in quatscht. Wir kommen mit ca. 13 Liedern auf ca. 60min. (45min + Zugabe).

Bezüglich der Dramaturgie: Am Anfang zwei (einfache) Kracher, dann langsam runterfahren (1-2 Songs), zwei Schmusesongs, Kracher, was ruhigeres und am Ende wieder ein oder zwei Kracher, damit auch nach 'ner Zugabe verlangt wird. Die Zugabe besteht dann aus einem ruhigen und zwei heftigen Songs, der letzte ist oft mit Open End, da man ja warm ist und noch mal alles aus sich rausholen kann. Gerne genommen sind auch fliessende Übergänge zwischen zwei Songs.

Gruß
Alex

Zitat

Zitat:
Original von Pickpocket

........nach einem recht rockigen oder schnellen Lied ein langsames............... also dass sich schnelle und langsame Songs nicht die ganze Zeit abwechseln........

Zitat

Ja nu was denn jetzt???

Oh sorry, verschrieben, das ein muss natürlich kein heißen

Wie schon gesagt es ist abhängig davon was ihr für Songs spielt und wie lang die sind.
Wir haben mit Kerndrift teilweise Songs die über 5 min gehen aber auch welche die in dem 3er Bereich rumirren.

Auftaktmässig fangen wir wie folgt an: (Bei einer 60min. Show)

CD-Intro ca. 4 min. wobei die ersten 2min davon eher fast nicht registriert werden vom Publikum da er recht leise is und mehr so als Effekt gedacht ist.
Das Intro geht dann über in ein weiteres, das dann Live gespielt wird von uns. Geht ungefähr 3 min. mit ein bischen rumgebrülle.

Dann die Songs. Eine gute Struktur ist wichtig find ich. Du kannst nich erst alle harten dann alle Schenkelöffner spielen. Du musst ein gutes Mittelmaß finden und bei Gelegenheit sogar während des Gigs variieren können. Wenn z.B. die "Massen" gerade wie Sau abgehen und am rumhüpfen sind kannst du nich abruppt abbrechen und einen Schmusesong spielen.

Naja soviel dazu.....

60min.--> 10-12 Songs

Unser Sänger redet ab und zu noch was, von wegen Vorstellung und so und allgemeinem Sängerunsinn. Also insgesamt würd ich sein Gerede auf 7min schätzen. Und den Rest wird geballert was das Zeug hält.

hallo!!

ich würde sagen, das kommt halt auch ganz drauf an, wo ihr spielt!!
Wenn das Publikum sowieso nicht mitgeht, dann passen auf 90 min. fast 20 songs. was natürlich ziemlicher mist für uns mucker ist.
optimal denk ich sind wirklich 10-12 songs a 60 min.
zuviel runtergedresche is nicht gut.
hab mal ne coverband erlebt (die machen das beruflich) die haben je 2 std am stück gespielt. und mit "am Stück" mein ich auch am stück. d.h. das meiste waren irgendwelche medleys, meist auch nur die refrains der songs.
war ziemlich sch....

aber bei einer party wo die leute richtig abgehen sollen denk ich, sollte man mehr songs in ne stunde packen als bei einem ruhigerem clubgig. denn dabei denke ich werden die leute v.a. auch durch die lautstärke teilweise überanstrengt was das zuhören betrifft. deswegen sind da kleinere "pausen" durchaus gut. Meine meinung

wir haben das letzte mal 15 lieder + 3 zugabe gespielt und waren bei 55 minuten.
wie macht ihr das bloß das so lange hinzukriegen...

Hm, mit einem Sänger, der auch n bisschen was sagt zwischendrin...wenn man die Lieder einfach nur runterrattert kommt das nich allzu gut an denk ich. Das haben die Pixies beim Highfield 05 so gemacht...schrecklich langweilig

Man nehme seine Songs, schaue wie lang die sind, und spielt dann soviele Songs, dass am Ende die gewünschten 90 Minuten bei rumkommen. Wo ist das Problem?

Das möchte ich gerne sehen, wie ihr weniger Songs spielt und dafür ein bischen quatscht, ohne dass ihr dem Publikum gehörig auf die Eier geht. Auch wenn es bei den Pixies langweilig gewesen sein sollte, keine Sau interessiert, was ihr gerne so zu erzählen habt, außer euren Freunden vielleicht. Es gibt nur eine Band, die labern kann und darf, und das sind die Ärzte.

Versucht besser eure Songs und die Songlist so zu gestalten, dass auch ohne Gerede keine Langeweile aufkommt!

Also wir spielen meistens 3 Sets. die ersten beiden 45 min mit jeweils 11-13 songs und dann das 3 set mit 16 inkl. Zugabe.

Oft streichen wir auch mitten im Set Lieder. Die werden dann auch nicht mehr ersetzt.

15 Stücke sind bei uns 60 Min. aber ohne langes rumgelaber zwischen den Stücken.
Ich finde es gibt nichts schlimmeres als längere Pausen zwischen
den Stücken ehe alle Bandmitglieder fertig gekramt sind und dass Publikum schon mit den Füssen scharrt.

60 Min am Stück sind m.E. auch für die Zuhörer satt genug für's erste Set. Die brauchen schliesslich auch mal ne Pause...

Das zweite Set ist dann inkl. Zugaben 19 Stücke welche bei uns fÜr ca. 75-90 Min gut sind.

Bei 60 Minuten 10-12 Lieder. Gequatsche nur zum animieren des Publikums oder zum "kurz mal nen Schluck trinken". Wir sind ne Band, keine Comedy-Gruppe.

Hey

wir habens gestern auf ca. 40 minuten gebracht... mit 6 songs a´ ca . 2, 30 min.
... stimmung war dennoch sehr gut, fast am überkochen...

EDIT: oh da hab ich aber jetz auch mal wieder eine tread rausgekramt der vor 6 monaten schon abgelaufen is^^sry

Tag , wir hatten mit 11 Songs + gerede des Sängers etwa 50 Minuten gespielt

Wir spielen an die 32 Songs. Das Tempo der Songs steigert sich zum Ende hin. Also die langsamen ganz vorne und am ende dann die ganzen Bretter.
Und danach bin ich so ziemlich im Arsch

Lg Dario

Ich baue mit meiner (Thrash-Death-Hardcore) Band die Setliste so auf das am anfang 3 brutale in die fresse lieder kommen dann lieder die nicht so sehr in fresse hauen und gegen ende und zwichendurch eigentlich die ganze zeit in die fresse lieder