Sampler für den Live-Einsatz

  • Hallo Leute,


    ich suche verzweifelt einen für mich geeigneten Sampler.
    Vielleicht habt Ihr ja eine Idee, wie ich folgendes hinbekomme:


    Ich habe im Studio Sample-Loops erstellt (WAV-File).
    Diese will ich nun beim Schlagzeugspielen in Time starten.
    D.h. so was wie das Roland SPD-S, wo ich WAV-Files importieren kann und dann per Pad-Schlag starten kann. Was beim SPD-S nicht geht, ist das syncrone starten eines Samples.
    D.h. der Klick läuft und man schlägt irgendwann vor der nächsten "eins" auf ein Pad und das Sample läuft erst bei der nächsten "eins" los (nicht sofort).
    Ich halte es nämlich für sehr schwierig ein Sample immer zuverlässig so zu starten, dass es wirklich in-Time läuft, ohne eine Syncronisierung. (vor allem wenn man von 30 Sekunden langen Samples reden, die dann auch geloopt werden sollen)


    Auf PC oder MAC-Basis gibt es ja eine Software die das kann (Ableton Live).
    Allerdings muss ich dann zu den Gigs folgendes Equipment mitschleppen (und vorher natürlich auch kaufen):


    - Notebook
    - MIDI-USB-Interface
    - Irgendeinen Midi-Pad-Controller, den ich mit Sticks bedienen kann (und dafür dann extra das SPD-S kaufen, ist ein bißchen zu teuer)
    - USB/Firewire-Audio-Karte mit 4 Kanälen, damit ich 2 Kanäle an die PA geben kann und einen internen Kanal habe, wo auch noch der Klick zusätzlich läuft (soll ja nicht auf die PA)


    Habt Ihr eine Idee?


    Vielen Dank,
    Kai

  • Zitat

    Original von Kaiser
    ..Was beim SPD-S nicht geht, ist das syncrone starten eines Samples.
    D.h. der Klick läuft und man schlägt irgendwann vor der nächsten "eins" auf ein Pad und das Sample läuft erst bei der nächsten "eins" los (nicht sofort).


    Ich kann Dir Deine Frage leider nicht beantworten, aber da ich gerade selbst
    drauf und dran bin mir demnächst ein SPD-S zuzulegen bin ich jetzt etwas
    erschrocken. Wenn dass stimmt was Du schreibst, wäre dass Teil nutzlos.
    Üblicherweise möchte man doch, dass die Samples sofort starten (ob Intime
    oder nicht ist erstmal egal) und nicht wenn dass SPD-S meint dass es auf der
    nächsten eins ist. (Woher sollte dass SPD-S eigentlich wissen wann die nächste
    eins kommt. Dazu müsste ja permanent ein Midisignal vom (z.B.) TD-20
    gesendet werden). Bitte klärt mich auf :(

    "Lieber Bum als Brum"

  • hi,
    ich behaupte mal ganz ganz dreist, dass "heider" das falsch verstanden hat. Dieses SPD-S kann zwar sofort loslegen (das was du willst geht also), es kann jedoch nicht erst bei der nächsten , die über ein midi signal gegeben wird, beginnen. Das möchte "Kaiser jedoch erreichen, damit das timing genau passt, denn auf der schlägst du vielleichtt z.b. zwei becken und kein SPD-S


    Zur Frage kann ich leider sonst nichts beitragen.


    Yannis

  • Nein, nein, da hast Du mich falsch verstanden bzw. ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt:


    Das SPD-S startet das Sample genau dann, wenn Du drauf schlägst!!
    Sollte also für Dich (wie ich das verstehe), genau das richtige sein.


    Aber ich brauche es genau umgekehrt.
    Wenn es um "Effekte" oder kurze Sounds gehen würde, sehe ich da kein Problem.


    Stell Dir aber mal folgende Situation vor:


    Du hast ein Sample mit einem E-Drum-Beat.
    Du legst Dir einen Klick auf's Ohr und spielst einen Song.
    Der E-Beat soll aber erst im Refrain starten.
    Also haust Du auf der eins des Refrains auf das Pad, der Loop startet.
    Wenn Du jetzt aber nicht genau auf der eins getroffen hast (was mit unter schwierig sein kann, da Du ja mitten im normalen spielen noch das Pad betätigen musst), dann läuft der E-Beat nicht syncron zu dem Klick auf dem Ohr.


    Das ist mein Problem.
    Wie lösen das denn die "großen" Bands??
    Arbeiten die alle mit PCs bzw. Apple's?


    Beim Ableton Live läuft das so:
    Du lässt den Klick laufen und haust dann irgendwann z.B. auf der "3-und" auf ein Pad und der Loop läuft dann genau (und zwar ganz genau) auf der nächsten "eins" syncron zum Klick los.

  • Zitat

    Original von Kaiser
    ....dann läuft der E-Beat nicht syncron zu dem Klick auf dem Ohr.....


    Verstanden - Danke :]
    Kann das SPD-S selbst auch einen Click liefern? oder vielleicht ein einfaches
    Sample mit click als Metronomsimulation und dieses dann mit einem weiteren
    (E-Drum) Sample synchronisieren?

    "Lieber Bum als Brum"

    Einmal editiert, zuletzt von heiber ()

  • Hi,
    Leider kenne ich momentan keine andere Lösung als die von dir genannte.
    Wenn Du innerhalb eines Songs noch Parts beliebig lang machen willst, (Stichwort: offene Git-Soli ;)
    dann bleibt Dir nur die Lösung mit Ableton
    Vgl hierzu auch das Interview mit dem Nena Drummer Van Romaine in der d&p
    er macht das genau so.
    by the way: mit einem Apple arbeiten die meisten und die Dinger sind unglaublich stabil, was für den Live Einsatz spricht.
    Ansonsten hast du die Möglichkeit zu vorproduzierten Songs zu spielen
    zB.: ADAT mit 8 Spuren, 1Spur Klick ,Rest whatever
    oder Mehrspurharddiskrecorder
    Nur die interaktiven Möglichkeiten gehen Dir verloren.
    Mein Setup:
    Roland SPD-S
    Echo Indigo DJ Soundkarte
    X-Session Midi Interface
    Apple Powerbook G4
    Ableton Live
    Funzt wie ne eins
    Der Klick kommt von Ableton, geht nur zur mir ins In Ear und die Loops kommen zur PA und auch zu mir
    Geht über die Echo Indigo


    Ciao


    Lichti

  • Hi Lichti,


    ja, so wie Du sagst: Es geht um die Freiheit.
    Wenn man den Song immer gleich machen und der Sänger immer richtig einsetzen würde, dann könnte man ja ein komplettes Wav erzeugen und müsste nichts mehr auf Befehl starten.


    Wie sind denn Deine Erfahrungen zum Thema Sound-Qualität der Audio-Karte? Unter den PC-Notebooks hab ich mir sagen lassen, kommt es da manchmal zu Rauschen und Störungen.


    Kennst Du noch eine alternative zum SPD-S?
    Ist ja eigentlich blöd, 550,- EUR zu investieren, nur um einen Midi-Controller mit Pads zu haben und den Rest nicht zu nutzen...


    Kai

  • Hi Heiber,


    nein, das SPD-S kann nicht zu einem internen Click oder Clickspur gesynct werden, sonst hätte ich das Problem ja nicht.
    Ich hab's im Laden mal getestet.
    Selbst mit den integrierten Loops hast Du das Problem.
    Man startet einen Drum-Loop und wenn Du beim starten der Bass-Spur nicht höllisch aufpasst, laufen die 2 Spuren nicht syncron.
    Ist in meinen Augen eine Fehlkonstruktion !!

  • Hi,


    Alternativen zum SPD-S:
    gebraucht vielleicht ein SPD 20 oder ein älteres SPD 8
    oder die edle Lösung ein Drumkat.
    Die Dinger gibt es leider nur noch in USA soweit ich weiß (bzw, in dem EdrumShop in Holland ? ) und hier in Deutschland auch nur gebraucht.
    Vom Roland SPD 6 würde ich die Finger lassen, weil die Pads zu klein sind und die Editierbarkeit (Stichwort
    Midi-Notennummer) zu wünschen übrig lässt, da es keine Anzeige hat.


    Ciao


    Lichti

  • Hi,


    Alternativen zum SPD-S:
    gebraucht vielleicht ein SPD 20 oder ein älteres SPD 8
    oder die edle Lösung ein Drumkat.
    Die Dinger gibt es leider nur noch in USA soweit ich weiß (bzw, in dem EdrumShop in Holland ? ) und hier in Deutschland auch nur gebraucht.
    Vom Roland SPD 6 würde ich die Finger lassen, weil die Pads zu klein sind und die Editierbarkeit (Stichwort
    Midi-Notennummer) zu wünschen übrig lässt, da es keine Anzeige hat.
    Thema Soundqualität:
    am Apple ist mir mal das M-Audio 410 FW Interface abgekackt--> Ebay
    die Echo Lösung ist das kleinste was ohne Probleme funktioniert.
    die FW Lösung ist ok aber dann wohl nur mit Motu bzw. Metric Halo
    Die andere High End Lösung ist das RME Cardbus System
    da gibt es soundmäßig keinerlei Probleme


    Ciao


    Lichti

  • also mir ist kein hardware-sampler bekannt der diese funktion liefert!
    vielleicht kann man durch richtige programmierung des presets auch so eine funktion an einem hardware-sampler erhalten, allerdings wüsste ich auf anhieb nicht, wie man grundsätzlich herangehen sollte!


    daher bleibt dir wahrscheinlich die sache ableton live nicht erspart!


    allerdings folgende grundsätzliche frage:
    warum solltest du die "1" nicht richtig treffen?
    solltest du zu diesem zeitpunkt keine hand mehr frei haben um ein trigger-signal auszulösen, dann gehe einfach wie folgt vor: beispielsweise schlägst du ein crash und die snare gleichzeitg....damit hast du also keine hand mehr zum triggern frei! dann nimm einfach ein crash-sample und lege es zusätzlich auf den trigger......beim auslösen des trigger-signals bekommst du schließlich crash und loop gleichzeitig! und die andere hand "bedient" die snare!


    eine andere möglichkeit wäre natürlich konstant während des songs ein midi-file laufen zu lassen, welches dir ein klick liefert. an der richtigen position (also z.b. im refrain) sitzt dann im midi-file die information "jetzt edrumsample aus dem hardware-sampler abfeuern".
    v.a. Emu sampler besitzen einen wirklich guten sequenzer!
    nachteil: du bist an den song-ablauf gebunden....eine spontane variation ist dann sicherlich live sehr interessant ;)


    ach mir fällt da gerade noch etwas ein:
    z.b. gibt es bei den Emu-samplern die option "quantize on recording". wenn man den emu via midi zum click synct, danach die quantize-option auf einen vollen taktwert (ganze noten) stellt und recorded könnte das sogar möglich sein!
    ich werde die sache heute abend kurz ausprobieren und gebe dir dann bescheid! (versprich dir von solch einer lösung allerdings nicht allzu viel!!!)

  • Zitat

    Original von Lichti
    Alternativen zum SPD-S:
    gebraucht vielleicht ein SPD 20 oder ein älteres SPD 8...


    Dass sind doch Percussion Pads und keine Sampler.

    "Lieber Bum als Brum"

  • Zitat

    D.h. der Klick läuft und man schlägt irgendwann vor der nächsten "eins" auf ein Pad und das Sample läuft erst bei der nächsten "eins" los (nicht sofort).


    Dass müsste mit einer Workstation wie Yamaha MotifES oder Roland Fantom gehen. Da kann man Begleitpattern taktsynchron starten. In diesem Fall besteht das Begleitpattern halt nur aus einer Note, die das Sample startet.


    Wie es genau geht weis ich aber auch nicht.


    tonsel

  • hi,


    würde die zu folgendem raten:


    abhängig davon, welche pads du nimmst (gibt auch von hart ein gerät mit 9 schlagflächen + analog out - oder eben ein drumkat mit midi-out), würde ich ableton fernsteuern, welches auf einem powerbook läuft. dann sollte man sich noch gedanken um das monitoring machen. für live-zwecke sollte es ein audio-interface mit 4 kanälen tun (2x (stereo) an foh, 2 x whatever für dein monitoring).


    je nach gegebenheit ist ein kleines pult am set auch recht hilfreich (um z.b. das monitorsignal des rests der band noch einzufangen), zumal manche mini-mixer doch noch recht brauchbare kopfhörer-verstärker an bord haben.


    gruss
    tim

  • tonsel: ich bezweifel allerdings dass dieses system dann "günstig" wird! :)


    wenn du den rechner (PC/mac) nur als einspieler benötigst, reicht ein älteres modell völlig aus! dann muss auch nicht zwingend die allerneueste audio-hardware benutzt werden. weiterhin gibt es bei vielen audiointerfaces (ich glaube z.b. bei M-audio) die software ableton live lite! kostenlos dazu. für deine anwendung wäre das völlig ausreichend!!!
    und ein midiinterface bekommt man unter ebay hinterher geschmissen....notfalls kontakt an mich: bei mir hängen noch zwei ungebraucht im rack umher ;(


    willst du wirklich günstig wegkommen, dann reicht zum triggern auch ein einfacher drum-to-midi-converter an den du deine trigger-pads anstöpselst. unter ebay findet sich da einiges: aphex impulse, yamaha TMX, roland module (z.b. TMC-6....allerdings schweine teuer), AKAI M35, usw.


    alla gut: ich mach mich mal kurz über mein emu her und berichte dann!

  • Zu ersteinmal:


    Ich hab das Gefühl, dass hier ein paar enorm fähige Leute im Forum sind !! :) Das find ich ja richtig toll hier !! ;)


    heiber:
    Wenn ich Ableton Live benutzen würde, wäre das ja der Sampler, deshalb hat Lichti die Geräte empfohlen (da reicht dann ein Midi-Controller).


    Tim:
    Ich dachte auch an eine externe USB-Karte, die 4 Ausgänge hat.
    Da wir sowieso für das InEar-System der Band ein Pult neben mir stehen haben und alle nötigen Signale mit einem Splitter aufsplitten, hab ich dann eh alles nötige im Pult und kann über die Aux-Wege jedem einzelnen das nötige Signal auf's Ohr geben. Ich dachte auch schon, dass ich das Signal des Samplers an die PA vorher auch splitte und über die Kanäle 3 und 4 dann den Click einzeln aus dem Notebook lasse, damit meine Kollegen nicht vom Click genervt werden bzw. das Lautstärketechnisch trennen können.


    rückenschmerzen:
    Ein USB-Midi-Interface hab ich auch noch.
    Ich bräuchte dann Ableton und ein Audio-Interface.
    Wenn das Ableton lite ausreichen würde, wäre das ja schon eine enorme Ersparnis!!
    Ich hab noch ein Alesis DM5, damit könnte ich ja das Trigger-to-Midi realisieren. Dann fehlen nur noch die Pads (da gibt's ja bei eBay sicher auch was billiges). Wobei hier schon das Problem los geht.
    Ich gehe davon aus, dass ich je nach Song im Ableton bis zu 5 versch. Spuren haben werde (Intro, Strophe, Bridge, Refrain1, Refrain2), die unterschiedlich sind und dann müsste ich ja mit 5 Pads arbeiten.
    Oder gibt es im Ableton auch die Möglichkeit, dass ich mit einem Pad auskomme und einfach in die nächste Spur springe? Wobei ich es dann vorher richtig aufbauen muss und dann ist es auch nicht möglich einfach spontan nochmal eine z.B. "Bridge" zu spielen. Hm....


    Bin schon sehr gespannt, was bei dem EMU-Test raus kommt. :)


    Lichti: Was kostet denn so eine Echo-Karte? Sind die bezahlbar?
    Ich war gerade auf Deiner Web-Site. Welchen Hear-Safe InEar-Kopfhörer verwendest Du denn?


    tonsel: Japp, das wird dann richtig teuer.. :)


    Echt klasse hier... :)


    Kai

  • Hi,



    solche Samples spiele ich zu Hauf. Warum sollte ich den Sample nicht auf die 1 spielen. Sprichst du jetzt von ein paar Millisekunden oder von einer größeren Differenz ?


    Prinzipiell ist so etwas spielbar und per Midi lassen sich die Samples auf den SPD-S ebefalls steuern!


    Der Sampler ist nicht in der Lage eine Midi-Clock zu senden, wie denn auch?
    Aber ein Drum-Modul oder ein Seq. ist in der Lage eine Midi-Clock zu senden und damit kann man auch einen Sampler und dadurch auch einen Sample starten.


    Du musst wie folgt vorgehen:
    Du erstellst dir ein Drum-Groove von n-Takten ( bsp 4 Takte) Den Sample am SPD-S einen Patch und Pad zuordnen. Dieser Sample darf nicht vom Sampler geloopt werden! Jetzt definierst du eine Midi-Note womit der Sample abgerufen wird. Nimm eine Midi-Note die frei und nicht belegt ist. (Handbuch gugge).


    Ich weiß zwar nicht wo du den Click her bekommst. Prinzipiell ist es egal. Aber genau da, erstellt du ein Pattern oder Midi-File der dir alle 4-Takte zu deinem Click die oben eingestellte Midi-Note sendet. Durch das senden der Midi-Note wird der Sample gestartet. Wenn du keine Midi Note sendest wird der Sample nicht gestartet.


    Am Drum-Modul erstellt man einfach ein Pattern von n-Takten der an der gewünschten Stelle die Midi-Note sendet.


    So einfach ist das :D


    EDIT
    Es ist ja klar das der Sample zum Timing des Click passen muss, sonst haut das nicht hin. Den Sample eher eine Tick länger machen als zu kurz. Durch das erneute starten des Sample, spielt das Ende keine große Rolle.



    Gruß Ruby

  • also zuerstmal entäuschende nachricht vorweg: ich sass jetzt knapp ne stunde vor dem emu (E6400 ultra). allerdings ohne ergebnis!
    schaltet man den sequenzer ein und "recorded" mit eingeschaltener quantize-funktion werden nur die note-on-befehle auf die richtige position gesetz. beim einspielen hört man dennoch die dinge wie sie wirklich gespielt werden!
    weiterhin kann man maximal bis 1/4-noten quantisieren (aber das ist jetzt sowiso egal ;) ).
    eine andere möglichkeit sehe ich im moment nicht.


    wenn sich noch jemand mit EOS auskennt: meine idee war, dass man das sample permanent looped und darin evtl. auch den click mit einbindet. allerdings wird dann der einzuspielende loop von einer lautstärkehüllkurve moduliert. diese lässt sich auch triggern (siehe link-sektion im preset-edit-menu). nur bleibt dann das alte problem, dass bei einem trigger-hit auf bspw. 3+ die lautstärkehüllkurve sofort aufmacht und das sample zu hören ist.......nun aber im richtigen timing, d.h. auch auf 3+
    aber das soll ja nicht der sinn sein!!! :(



    also back to topic:
    du hast ein midi-interface, hast ein DM-5.....was willst du mehr?
    besorg dir ein altes ibook/powerbook von apple (kenne leider keine aktuellen gebrauchtpreise)!
    weiterhin holst du dir eine latenzfreie audio-erweiterung mit 4 outputs!
    und achte mal darauf: in vielen angeboten stecken ableton live lite, propellerheads reason lite, sowie andere adds drin........man benötigt ja nicht immer die professionelle variante, wenn man mit dem vorhandenen alles umsetzten kann......


    und zum thema pads: schau mal im edrum-bereich nach do it yourself lösungen. ich würde sagen zum one-shot triggern reichen solche lösungen vollkommen aus (ein bisschen handwerkliche begabung vorausgesetz).
    notfalls wie schon erwähnt: künstige pads kaufen! (hier kommt es ja nicht auf "spielgefühl" an)


    Zitat

    Ich gehe davon aus, dass ich je nach Song im Ableton bis zu 5 versch. Spuren haben werde (Intro, Strophe, Bridge, Refrain1, Refrain2), die unterschiedlich sind und dann müsste ich ja mit 5 Pads arbeiten.


    hm...sicherlich gibt es leute die sich besser mit live auskennen. :(
    allerdings gibt es ab live 4.0 sogenannte "follow actions". man kann also z.b. einen drumloop so konfigurieren, dass nach triggern des audioschnippsels danach eine follow action folgt......beispielsweise: play the next!
    allerdings gilt dies nur im slot selbst....d.h. der nächste audioschnipsel würde in diesem fall nach einer bestimmten zeit aus dem selben kanal kommen!
    ob dies nun auch auf den masterslot anwendbar ist, kann ich leider nicht beantworten!
    zumal ergeben sich durchs triggern via gleicher note immer probleme!
    stell dir nur mal vor: während des gigs triggert dein pad aus versehen zweimal! dann ist die band immer um einen part hinterher :) (interessant!!!....gleich mal ausprobieren).


    vielleicht gibt es am DM-5 die möglichkeit ein trigger so zu konfigurieren, dass nach dem anschlagen automatisch eine andere note getriggert wird?
    ich kann mich schwach daran erinnern, dass es sowas früher zumindest beim aphex impulse! gab.....das diente dazu um z.b. zwei leicht gegeneinander verstimmte snaresamples zu triggern. dadurch hört sich jeder trigger immer ein bisschen anders an und man erhält dadurch "mehr realität" - bitte liebes forum: <<realität nicht kommentieren ....das thema hatten wir schon ausgiebig!!!>>


    gruß
    ralph


    EDIT:
    Ruby: dann bist du aber permanent an dein sequenzer gebunden....oder verstehe ich jetzt was falsch?
    wenn der sequenzer alle 4 takte immer wieder midi-on "sampleXXX vom sampler" ausgiebt, muss auch der ablauf des songs alle 4 takte dieses sample enthalten! (bestimmt hab ich irgendetwas falsch verstanden :) )

  • Hi,
    ich hab den HS 15-4 Hörer allerdings nur Einweg, teste mal den Zweiwege ich fand den um Klassen besser.
    Entscheidender finde ich allerdings den Bass Shaker, der macht den Sound erst komplett.
    Die Soundkarte ist von Echo und heißt Echo Indigo DJ
    Kostenpunkt Thomann 188,--
    Vorteil: nix extra Netzteil rumschleifen, Cardbus
    Nachteil: sep Midiinterface nötig



    Kann mich den Vorrednern anschließen, ein älteres Notebook-Modell reicht aus und dann ab dafür :D


    Greets
    Lichti

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