Nachdem ich vor 2 Wochen zusammen mit Gzälzbär und JB
einen Gig von
IPO
mit seiner Truppe
BIG Wolf Papa
beiwohnen konnte, kam mir die Idee die Gemeinde doch etwas an solchen
Events teilnehmen zu lassen.
Sollte dieser Thread angenommen werden, so bitte ich dann doch
unnützes Gespamme bitte nicht zu posten.
Besucht lieber Gigs der Member und schreibt was dazu.
Nun aber zu
IPO mit BIG WOLF PAPA.
Tatort: Schwetzingen, Grüner Baum.
Optisch war die kleine Bühne nicht überladen, aber das Equipment, das
drauf war, war absolut in Ordnung und ausreichend.
Start sollte 21 Uhr sein, da der Basser aber seine Zupfgeige vergessen
hatte, konnte erst gegen 21 Uhr 30 gestartet werde.
Auch gut, so konnte man noch ein gemütliches Weizen einwerfen und
einen kleinen DF-Stammtisch abhalten.
BWP spielte zu 95 % eigene Songs.
Das erste Set enthielt 11 Stücke. Alle sauber ausgearbeitet und
bluesig-rockig rübergebracht.
Leichte Erinnerungen an die Dire Straits liesen sich bei Stil der Stücke
bei mir nicht verdrängen.
Nach kurzer Eingewöhnungsphase, alle Stücke waren dem Publikum
ja unbekannt, steigerte sich der Applaus.
Zur ersten Pause DF-Beredung mit dem Drummer
Wir, aber alle, fanden die Mucke gut aber 11 Songs für ein Set zu viel.
Den Vorschlag auf 7-8 Stücke pro Set zu verringern brachten wir zwar vor,
jedoch fand dieser nicht den gewünschten Anklang bei der Band.
Die Mischung der Songs war im 1. Set leider auch nicht ausgewogen.
Alle etwa im gleichen Stil und gleichem Tempo.
Dies ist aber keine Kritik an der Qualität der Stücke (waren alle durchgehend sauber und gut) ,
leider vermindert es die Erinnerung an einzelne Stücke
da es doch recht inneinander überging.
Set Nummer 2 war da schon besser
Die Songs variierten besser.
Kann aber auch daran liegen, daß die Nervosität bei den Jungs weg war.
Wenn man sich eingespielt hat und das Publikum gut reagiert geht's aber auch leichter.
Set 3:
Wow, es wird rockiger. Das Publikum erobert die Tanzfläche.
Set 4: Die Jungs legen noch mal einen drauf.
Irgendwie wirkt die Mucke auf die Mädels; sieht man an den Bewegungen
aber mehr dazu irgendwann irgendwoanders
Publikum erobert ---> Zugabe wird fällig und gegeben .
Fazit:
Positiv
Alle Musiker können mit ihren Geräten umgehen und harmonieren miteinander.
Keiner lässt irgendwie den Macker raushängen.
Angenehme selbstgemachte Stücke.
Die wenigen Covers gut im eigenen Stil rübergebracht.
PA war gut eingestellt.
Auch ein Basser kann gut sein *ggg*
Negativ:
Sets für ne Kneipe mit je 11 Songs zu lange.
Set sollten ausgewogener bzw. besser zuzammengestellt sein.
Alles in Allem kann man BWP empfehlen.
Geht mal hin, wenn ihr die Möglichkeit habt.
Ich finde sie Live besser als auf der CD.
grooved on