Sitzhaltung/-position

  • Ich habe drei verschiedene Bassdrum Größen, 22", 20", 18" bei meinen jetzt drei Sets, und baue das Tom bei jedem Set so auf, dass es gerade nicht die BD berührt. Am meisten spiele ich dass Set mit der 22" Bassdrum, dann die 20" und jetzt neu die 18". Also sitze ich auch an jedem Set unterschiedlich hoch.
    Daher jetzt Aua.?
    Ich finde die niedrigen Aufbauten einfach toll.


    Ich glaube, ich verstehe was Du meinst.
    Nachdem die Toms immer gearde so über der Bass Drum hängen, sind sie beim 18er Set logischerweise tiefer als beim 22er (und das 20er liegt dazwischen, klar).
    Ich persönlich gehe bzgl. der Sitzhöhe vom Winkel der Beine aus, also ca. 90°.
    Dementsprechend stelle ich die Höhe der Snare ein.
    Danach folgt die Höhe der Toms.


    Jetzt müsstest Du quasi - wenn Du genauso vorgehen solltest - die Toms beim 18er Set in viel größerem Abstand zur Bass Drum haben.
    Aber das möchtest Du ja nicht, weil Du den niedrigen Aufbau toll findest (was ich nachvollziehen kann).
    Hmmmm....
    Was machen wir also jetzt?


    Mit am wichtigsten ist meiner Meinung nach, dass die Snare nicht zu tief steht.
    Ob die Toms jetzt höher oder tiefer sind finde ich persönlich nicht so wichtig.
    Man muss sich kurz drauf einstellen, dann passt's.


    Ginge das bei Dir auch?
    Dann könntest Du an allen drei Sets die gleiche Sitzhöhe einnehmen, der Winkel der Beine passt dann, und die Höhe der Snare auch.
    Oder sind die Toms am 18er Set (und vielleicht auch schon am 20er Set) dann zu niedrig?
    Also das linke Tom beispielsweise niedriger als die Snare?
    Das wäre blöd.


    Ich hatte mal den Rand des linken Toms auf gleicher Höhe wie die Snare.
    Das war praktisch zum Spielen.
    Später hatte ich ein größeres linkes Tom am Set, und alleine dadurch hing es dann höher als die Snare.
    Das musste ich halt beim Treffen des Toms mit einkalkulieren, aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase klappte das sehr gut.
    Die Standtoms haben eh immer die gleiche Höhe, etwas niedriger als die Snare, und das wars dann.


    Hoffe, geholfen zu haben. :)
    Tom

  • Hocker und Snare schnappen und los trommeln.


    Ich persönlich gehe bzgl. der Sitzhöhe vom Winkel der Beine aus, also ca. 90°.
    Dementsprechend stelle ich die Höhe der Snare ein.


    Danke, das macht für mich Sinn. Ich muss meine Sitzeinstellung wirklich mal überholen, sodass ich bei der großen BD den Komfort einer angenehmen Sitzposition habe, den ich bei den kleineren BDs beibehalte und zusätzlich die angenehm flache Position der Toms und Bleche genießen kann. Hoffentlich verliere ich nicht die Lust in die 22" zu treten. :D
    Meine Güte, was fürn Luxusstress hat man mit mehreren Drumsets.


    -

  • Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist dir das Tom bei keiner Bassdrum zu hoch, richtig? Dann würde ich mich auf die minimale Höhe der 22er festlegen, und die Höhe des Toms auch bei der 18er durchziehen. Sprich du hast dann einfach einen größeren Abstand zwischen Bassdrum und Unterkante Tom.


    Kurz OT: Ich persönlich habe diese ultraflachen und niedrigen Aufbauten nie wirklich verstanden. Wenn das Tom auf gleicher Höhe wie die Snare ist, fühlt sich das für mich ungefähr so an:


    Viele Grüße

  • Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist dir das Tom bei keiner Bassdrum zu hoch, richtig?


    So kann man es sagen. Den Setaufbau mit der 22" BD spiele ich ja schon die meisten Jahre, meist bei lauteren Rock Bands. Also mit gewisser körperlicher Anspannung beim spielen.
    Mit den Trommeln um die 18" BD will ich eine komplett andere Dynamik umsetzen, halt kleine Bühnen quasi unplugged, und da finde ich kleine Aufbauten irgendwie ergonomischer, entspannter und Theatertauglicher.


    Ok, du hast deine Toms auch ziemlich hoch gehängt. ;) Bei meiner Körpergröße (173cm) wäre mir der Weg zu lang.


    Der Aufbau vom Bild überzeugt mich aber auch nicht :D


    -


  • Je kleiner die Bassdrum umso niedriger sitze ich auch. Ich müsste die Aufbauhöhen bei den drei Sets, Tom, Becken und Snare identisch halten, was mir ehrlich gesagt erst jetzt bewusst geworden ist.
    -


    Ich würde an Hocker- und Snare-Höhe nichts ändern - die ergeben sich aus Deiner Körpergröße. Hier ein Video von Elvin Jones: großer Mann, kleine Bass, hohe Toms. :)
    https://www.youtube.com/watch?v=eN3nSVih6UM

  • Ok ich "Verkauf" dir das mal .


    Der spielt wahrscheinlich normalerweise ein Altes Swivomatic Roger`s Pedal.
    Und das gelegentliche Bücken zum Tom runter, dehnt den Rücken, tut doch Gut, gerade wenn er wie hier,
    ausnahmsweise ohne sein Pedal, Heelup spielt. :) ;) ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.




  • Hätte nicht gedacht dass der junge Mr. Jones darauf spielen kann. Aber mit traditional gripp spielt er wahrscheinlich auf die Entstehung des Drumsets an (so hat man die ja schließlich früher aufgebaut) und dass man ganz konservativ auch revolutionären Hip Hop spielen kann. 8o


    Ich habe jetzt meine drei Sitzpositionen bei Bassdrums mit 22", 20" und 18" Durchmesser analysiert und die Möglichkeit genutzt es Visuell darzustellen. Da Schlagzeugspielen für mich eine AudioVisuellHaptische Eigenschaft ist, konnte ich durch die Grafik die für mich verschleiernden Aspekte meiner anfänglich erwähnten schmerzen nach dem Trommeln auf dem Set mit der 18" Bassdrum klären.


    Das Ergebnis wird glaube ich keinen mehr außer mir mich verwundern. Ich werde jetzt bei jedem Set außer der Bassdrum alles gleich aufbauen :whistling:

    -

  • hast du schön optisch dargestellt. :thumbup:


    Aber ich meine du baust die Basedrum sogar gleich auf, was ich schon sagte, die Steht immer noch am Boden,
    bloß die Länge oder auch Höhe des Mounts (Rohr) dürfte sich ändern. Und auch nur bei Der Basedrum.


    Bei der Kickdrum , dann entsprechend die Höhe der Ständer oder die, Anbringung der Höhe der Klammern fürs Tom oder Höhe auf den Dornen.



    Den Anschlagpunkt des Schlägels auf dem Frontfell, müsste sich genau genommen ändern. Die Höhe des Beaters selbst nicht. Siehe auch Zeichnung (mittig, oberhalb, noch mehr oberhalb)
    bei 24er und 26er und mehr entsprechend unterhalb, in der Regel sind die Beaterlängen nicht so Lang.
    Der Weg des Beaters würde sich mit Anpassung an den gleichen Auftreffpunkt Beispielsweise Mittig, ist nicht von Vorteil) geometrisch gesehen, auch ändern.


    Jetzt müsstest du für HeelUp den Trittplattenwinkel anpassen, um ein Überstrecken des Schienbeinmuskels bzw. eines zu geringen Winkels beim Fussheben, ausgleichen.


    Für gleichen Beaterweg/Kreiswinkel auch den Beaterabstand zum Frontfell und die Federspannung gegebenenfalls bei Nichtbeachtung anpassen.



    Ich habe Fertig - einen Haufen Klug geschie….n, bekomm ich als Spende ne rolle K- Papier, bei Bedarf bitte an den Nachbarn mit einem Schönem Gruß weiter geben.



    Edith besitz man jetzt eine Fussmaschine bei der wo der ganze AntriebMechamismuss mit Hauptachse angehoben wird, also mit verstellbarer, höhenanpassbarer Säule.
    Hat das natürlich seine Vorteile. aber selbst da ändert sich der Zugwinkel der Kette zur Trittplatte. Also das ändert auch wieder den Feel am Fuss.

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    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



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  • besitz man jetzt eine Fussmaschine bei der wo der ganze AntriebMechamismuss mit Hauptachse angehoben wird. Hat das natürlich seine Vorteile.


    Ich bin noch in Besitz einer alten Rogers Swivomatic, die kann sehr schön auf viele Gegebenheiten angepasst werden. Sie ist bloß ein bisschen träger als die modernen Fußmaschinen, weil sie Gleitlager hat. Aber wenn man die vorm benutzen ölt läuft sie ganz gut.


    -

  • Noch was allgemein ergänzend dazu, weil ma grad beim Thema sind.


    Hier wird dürfte ein weiterer Vorteil im Zusammenhang von Abständen klar werden.
    Bei ungebohrten Kickdrums, weils ja auch von der Kesseltiefe her variieren kann, als auch von der Platzierung der Bohrungen des Mounts bei Basedrums, bin ich
    mit Kickdrums, flexibler in der Anpassung.


    Bei Mapex z.B. mit dem verschiebbbaren Mount, das hat schonmal jemand angesprochen, das hat da natürlich auch wieder Vorteile.


    Edith die neue Rogers "Swivomatic" hat zwar die Abwinkelfunktion der Trittplatte nicht mehr aber , die höhenverstellbare Säule und leich zugängliche Feder,
    Ist optisch auch schön scheint gut verarbeitet , Steht auch auf dem Zettel, haben will zumindest ma zu Testen.

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