TD 6 Sounderweiterungen

  • Hallo,


    Ich möchte gerne mein TD 6 Modul (altes Blaues Teil) mit neuen (anderen)


    Sounds erweitern. Also zb. andere Snare , HiHat , Tom Sounds.


    Was für ein Gerät macht das und was für ein Gerät ist empfehlendwert ?


    Und wie wird es verbunden ? Midi ?


    Danke im vorraus


    Berti

    Musik ist mehr als in den Noten steht

  • Du kannst per midi jedes andere midifähige Gerät ansteuern. Z.B kannst mit deinem TD6 ein TD20 ansteuern (kleiner Witz ;) . je nachdem was du vorhast macht es möglicherweise am meisten Sinn einen Sampler anzusteuern.

  • Zitat

    MIDI does not contain AUDIO. repeat : MIDI DOES NOT CONTAIN AUDIO.


    :D sehr gut, dass das endlich mal jemand sagt hier!!! :rolleyes:


    DrummerBerti: was willst du denn genau haben? und schreib am besten auch deine preisvorstellung dazu!!
    dann können wir dir sicherlich auch etwas genauer sagen, welches gerät für dich am besten ist.....


    denn wenn es um einen neuen snare-sound geht, ist vom 50 EUR tischhuppenmonster von yamaha, bis zu 20.000 EUR eines vintage-modularsystems alles drin.....
    daher preisvorstellung und genauer verwendungszweck (bühne, home, studio, just for fun, effektsounds, möglichst naturgetreu, usw.)!

  • Danke Danke Danke,


    also ich habe ein Td6 , Rack von Dixon, als HH ein Cy 8, 5 mal Pd6 Pads
    als Toms
    2 mal Cy 6 und ein Cy 8 als Becken, Snare 13" Hart Dynamic Prof. , Kick KD6.


    Eigentlich ganz zufrieden. Aber beim letzten spielen kam mir der Gedanke
    ob man die verschiedenen Sounds zb. der Snare ändern also einen neuen
    Sound einspielen kann vielleicht auch gleichzeitig die Toms usw. - ohne gleich
    ein neues Roland Modul ( TD 12 , TD 20 ) zu kaufen. Und das doch schon
    alte blaue TD 6 nicht gleich in die Tonne kloppen zu müssen.


    Dies alles zum Spass und natürlich so wenig Kohle wie nötig. Das Set steht bei mir im Keller und nicht im Proberaum.



    Ich habe ein Tama Superstar in Maple der 80er Jahre (gekauft 1982 bei Drums
    only in Koblenz ) in den Grössen 24" , 8,10,12,13,14, Toms , 18 Stand , 14 x 8
    Maple Snare . Leute das Set ist immer noch gut in Schuss und klingt heute
    noch SPITZE !
    Um mich vollkommen vorzustellen : Ich spiele 25 Jahre Drums in versch. Bands
    In der jetztigen bin ich 15 Jahre.
    Bin genau 47 Jahre alt oder jung ???? Na ja aber genauso verrückt wie vor 20
    Jahren ......


    Ok . Geht das so wie ich mir das vorstelle ?
    Was für ein Gerät macht das ?
    Und wie wird es tech. verkabelt bzw gesteuert. ?


    Wäre doch SUPER andere oder neuere Sounds zu haben.


    Danke


    BERTI

    Musik ist mehr als in den Noten steht

  • Wenn du schon meinst du könntest mit wenig Kohle dein edrum sound verbessern, dann ignoriere doch nicht wenn du gefragt wirst wieviel du anlegen willst !?
    Da deine zweite Fragestellung im Prinzip die gleiche ist wie deine Erste, schliesse ich daraus das du von alledem nichts geschnallt hast.
    Deine TD6 internen sounds kannst du nicht durch neue ersetzen ! Du kannst nur ein zusätzliches gerät per midi ansteuern, das kann ein anderes drummodul sein oder ein Homekeyboard von aldi, oder ein Computer. Alles solange dieses gerät midifähig ist. Also was soll man dir empfehlen ? Wenn du glaubst du kannst für ein paar hundert den sound deines e-sets verbessern, vergiss es...... Erfreu dich an deinem TD6 oder leg Kohle auf den Tisch. Bestenfalls könnte man für 500 Flocken ein gebrauchtes TD8 oder TD10 ergattern und dann ansteuern PER MIDI ;) allerdings vermute ich das das nichts bringt....

  • nunja...das hört sich doch schon mal besser an.


    aber um nicht ganz von vorne anfangen zu müssen, verweise ich auch auf die suche....viele deiner fragen werden dort ausreichend erörtert.


    dennoch:
    wenn es nur zum spass sein soll und ein stabiles system nicht zwingend erforderlich ist, wäre ein normaler PC ausreichend. oftmals hat man noch ein älteres modell ab ca. 600 - 800 Mhz irgendwo herumliegen.
    dort kommt dann ein software-sampler drauf, oder gleich DFH (wenn es um möglichst naturgetreue drumsamples gehen soll). eine einigermaßen schnelle audiokarte mit ASIO-treiber gibt dir die signale dann mit geringer latenz zu gehör. angesteuert wird das ganze via midi.
    vorteile: relativ billig, hervorragende bedienoberfläche, (relativ einfach zu erweitern....z.b. kleines homestudio), möglichkeit mehrere programme auszuprobieren, oftmals alle sample-formate zugänglich
    nachteile: betriebssicherheit (heutzutage sehr gut, allerdings auf der bühne/live weniger zu empfehlen), zu beginn oft lange frickelarbeit (v.a. für neueinsteiger)


    eine andere alternative wäre für deinen fall ein kleiner hardware-sampler
    geschätzte gebrauchtpreise für verschiedene geräte:
    emu ESI2000: 100 EUR
    emu ESI4000: 130 EUR
    emu E5000 ultra: 240-300 EUR
    akai S1000: 80 EUR
    akai S2000: 100 EUR
    akai S3000 (CD, XL, usw.): ca. 150-200 EUR
    yamaha A3000: 170 EUR
    yamaha A4000: 270-300 EUR
    usw.
    (es gibt noch viele andere geräte, die sample-funktionenen besitzen, allerdings handelt es sich bei den oben genannten um stand-alone-sampler; z.b. kann man auch eine akai mpc1000/2000/3000/usw. als reinen sampler einsetzen, allerdings liegen die stärken dieser "sampler" auf anderen funktionalitäten)


    v.a. sampler von akai (speziell S2000) oder emu (speziell ESI-reihe oder evtl. die sehr gute ultra-serie - E5000) würde ich für neueinsteiger empfehlen. wenn du lieber mit graphischen benutzeroberflächen arbeitest, dann lege lieber etwas mehr geld hin....der arbeitsfluss ist einfach höher! allerdings erwarte nicht all zu viel!!! (am besten testen, was am besten gefällt - das gilt überall).
    den sampler steuerst du ausgehend von deinem TD-6 modul via midi an. (dann sind abhängig vom jeweiligen sampler beinahe unzählige modulationsmöglichkeiten möglich).
    vorteile: sehr stabil laufende systeme (v.a. studio/live-einsatz), anschalten und es läuft!!! :), sehr gute filter und audioausgänge --> meist guter klang, uvm.
    nachteile: nur beschränkt erweiterbar (z.b. ram-größe, festplatte???, zusätzliche ausgänge, zusätzliche eingänge, usw.), teilweise starke einschränkung im sample-format (akai-/emu-/yamaha-sampling-cd's lassen sich nicht immer von allen systemen lesen), oftmals schlecht implementierte wav-importierung, benutzeroberfläche sehr minimalistisch (stepmenüs, verschachtelt, schnell unübersichtlich), jeder hersteller hat eine eigene art und weise samples und programs zu erstellen, uvm.


    für beide systeme (sampler vs. PC) gilt:
    die audioausgänge mixt du dann mit deinem TD-6 modul zusammen und hast schließlich das was du wolltest.



    noch im speziellen:
    wenn du auch synthies mit deinem drummodul spielen möchtest, dann empfehle ich dir die erste variante mit dem rechner. damit kannst du jedes beliebige VST-instrument am rechner ansteuern und bleibst auch noch für die nächsten paar jahre auf dem aktuellen stand der dinge!


    sampler waren bis ca. 2002 stark gefragt. danach ermöglichten PC-basierte sampler die vereinigung von hohem bedienkomfort mit bestmöglicher erweiterbarkeit zu relativ geringem preis. dennoch gibt es gewisse nachteile der PC/mac-basierten systeme, weshalb auch heute noch viele musiker auf hardware-sampler zurückgreifen. kleinere hardwaresampler erscheinen im gegensatz zu ihren großen brüdern oftmals als schwer bedienbar, da simpel gesagt, die mittlerweile graphische benutzeroberfläche fehlt. wer allerdings dieses manko nicht zwingend benötigt, bekommt heute auf dem gebrauchtmarkt eine wahres schnäppchen.
    allerdings sollte der sampler nicht älter als die oben genannten modelle sein, da sonst der arbeitsfluss durch unnötiges menüsteppen lästig unterbrochen werden kann.....


    ich bin übrigens ein bekennender hardware-sample-fetischist, da die kontrolle über solch ein gerät für mich befriedigender ist, als ständig der neusten version eines programms hinterher hecheln zu müssen, um wieder ein neues gimmik nutzen zu können.


    gruß


    viel zu lesen, ich weiss ;)
    beantworte auch genaure fragen zu den einzelnen systemen (das hätte an dieser stelle den rahmen gesprengt....)

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