Shure E2 In Ear mit TD-20

  • Hallo


    Habe vor, mir diese Ohrstöpsel zuzulegen und diese live am TD-20 zu betreiben. Hat jemand Erfahrungen damit?
    Brauche ich einen extra Kopfhörerverstärker (eigentlich ist der Phones-Ausgang doch laut genug)? Dämpfen sie die Umgebungsgeräusche ausreichend ab? Wie ist der Klang?


    Danke im Voraus

    Ich würde keinem Club beitreten, der Leute wie mich als Mitglieder akzeptiert.

  • Ich habe die E1 von Shure mit normalen Universal-Schaumstoffaufsätzen und komme am TD10 ohne Zwischengerätschaften aus und auch die Dämpfung ist mehr als ausreichend um bei lauten Umgebungen eine sehr entspannte Abhörlautstärke mit reichlich Lautstärkereserven zu haben.


    Ein Zwischenverstärker hätte aber 2 Vorteile:
    -Man kann an dieser Stelle eine Klangregelung einfügen, um sich den Grundsound nach seinem Geschmack anzupassen.
    - Man kann das Signal hier splitten, um noch einen Basshaker anzutreiben, den man am Sitz befestigt. Das ersetzt dann schön den Schalldruck eines kräftigen Subwoofers und gibt einem das richtige Gefühl für den Sound.


    Zum Klang des E2 kann ich leider nix sagen.


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • xLR8
    Dir ist aber klar, dass Du mit einem InEar System von Deinen Bandmitgliedern
    nichts mehr mitkriegst, sofern Du es direkt am TD-20 Phoneausgang anschließt.
    Schleiftst Du zusätzlich ein Monitorsignal am TD-20 MIX IN ein, führt dass aber
    möglicherweise zu massiven Problemen, da dass Signal selbst ggf. wieder im
    Mischer landet. Zum E2 kann ich leider auch nichts sagen


    Gruß Bernhard


    Einen ausführlicher Thread zum Thema findest Du hier:
    http://www.drummerforum.de/for…hreadid=880&hilight=InEar



    http://www.thomann.de/prodbilder/159555_manual_deu.pdf

    "Lieber Bum als Brum"

  • Danke für die schnellen Antworten.


    Doch, so hab ich das geplant. Die anderen hör ich über den Mix In, den ich ja separat lauter oder leiser regeln kann. Man kann am TD-20 doch bestimmen, ob bzw. wo der Mix In wieder raus kommt, oder?

    Ich würde keinem Club beitreten, der Leute wie mich als Mitglieder akzeptiert.

  • Hallo,
    ich habe den E2 schon getestet und er gefällt mir sehr gut. Meine Bandkollegen ausser dem Bassisten (der hat einen Westone, der dem E5 ähnlich ist) setzen diesen Hörer ein. Bringt zwar etwas wenig Bässe, bietet aber alles in allem ein super Preis-Leistungsverhältnis. Einzig die etwas dicken Röhrchen am Ausgang sind evtl. etwas störend. Unsere Sängerin hatte Probleme damit und sich dann Otoplastiken machen lassen, die wiederum dem Akkustiker, aufgrund der "kleinen" Ohren Probleme bereitet haben :D Mir persönlich bringt der Hörer zu wenig Bass aber ein 2-Wege System hat auch seinen Preis. Ansonsten hat der Hörer meine volle Empfehlung.


    bis dann
    Hans

    Wer nicht liebt Wein, Weib und DRUM, der bleibt ein Depp sein Leben lang :P
    ---------------------------------------------------------------------------

  • Schade, gerade die tiefen Frequenzen mag ich doch so. Ich hoffe halt, das von der PA ein wenig Druck nach hinten kommt, den ich dann im Gedärm spüre. :D

    Ich würde keinem Club beitreten, der Leute wie mich als Mitglieder akzeptiert.

  • Du möchtest aber nicht die anderen Instrumente und PA/Gesang ohne Limiter in dein Signal einspeisen, oder? Ansonten könnte es passieren, das du bei einer kleinen Rückkoppelung massive Ohrenschäden davonträgst!!

    [color=#000000][b][size=8]Schießbude
    In meinem Herz schlagen zwei Brüste.

  • Sorry, aber ich würde nicht unter soetwas mit In-Ear anfangen:


    http://www.thomann.de/ultimate…pro_schwarz_prodinfo.html



    Unser Gitarrist hatte erst den VT-01 und dann den VT-03 von Fischeramps. Dann hat er während den Gigs immer wieder meinen HP-1-Pro von Fischeramps geliehen, weil er mit dem Sound nicht zufrieden war.


    Jetzt hat er den o.g. und braucht meinen HP-1 nicht mehr, weil er mit dem Sound super zufrieden ist.


    Als ich mein System im Juni 2003 gekauf habe, habe ich auch Einweghörer ausprobiert und muss sagen, so ein Teil würde mir jegliche Spielfreude nehmen.


    Daß sich nicht jeder einen UE-7 oder einen UE-5 leisten kann verstehe ich schon. Mein UE-7 bringt CD-Qualität und ich würde ihn heute wieder kaufen.


    Aber solange ich nicht die 250,-- Euro für das Minimum an Qualität hätte, was sich wohl die meisten Drummer so vorstellen, würde ich nicht auf In-Ear umsteigen.


    Wobei Deine Umsetzung ohne Limiter sicher tatsächlich als durchaus risikobehaftet zu bezeichnen ist.


    Zu richtigem In-Ear gehört ein Mixer. Beim TD-20 kann man mit dem richtigen Hörer jedenfalls auf einen Bass-Shaker verzichten. Ich habe meine beiden Bass-Shaker verkauft, nachdem ich mein TD-20 hatte, da die Sounds über meinen UE-7 durckvoll genug sind.


    Schönen Gruß, Bernd


  • 1.Schwachsinn.Die E 2 sind durchaus hochwertige Ohrhörer.Jeder hat sein eigenes Hörempfinden.Aber du sagst ja selbst,dass es nur für Dich gilt.
    DENN: Nicht jeder kommt auf In Ear Monitoring klar und da zum Anfang direkt so teure (was nicht hochwertiger heisst) Dinger kaufen ist dumm.Erstmal testen,ob man auf IN Ear klarkommt!


    2.Wenn man sein eigenes Schmerzempfinden erkennt,und den Regler nicht bis zum Anschlag hochdreht ,geht auch das!


    3. Der Vergleich hinkt,du vergleichst Äpfel mit Birnen.
    Ein Bass-Shaker hat nichts mit Sound,sondern mit PSEUDO Akkustik zu tun. EIn Bass Shaker erzeugt keinen Ton,sondern vibirert nur.Dadurch gaukelt er Dir mehr Druck,nicht aber mehr Sound vor!



    Meine Empfehlung:


    Besorg Dir erstmal günstige IN Ear Hörer und teste das ganze Live.


    Zudem solltest Du Dir wirklich noch nen Mixer und nen Kopfhörerverstärker bzw. ne Endstufe dazupacken.


    Bei mir ist das ganze zum Beispiel so:


    Shure E2 Hörer
    Behringer Rack Mixer (1 HE)
    Behringer Kopfhörerverstärker
    Samson Endstufe
    Emphaser Bass Shaker


    Ergibt ein Case mit 4 HE


    So kannst Du alles passend zurechtmischen (Monitorsignal,TD 20,Metronom etc.) und Deinem Lieblingssound bestens anpassen,da du auch noch Höhen und Tiefen regeln kannst.Durch die Endstufe kannste den Bass Shaker noch nach Bedarf zuregeln!

  • Zitat

    Original von Lupi
    [quote]Original von meshhead


    Der Vergleich hinkt,du vergleichst Äpfel mit Birnen.
    Ein Bass-Shaker hat nichts mit Sound,sondern mit PSEUDO Akkustik zu tun. EIn Bass Shaker erzeugt keinen Ton,sondern vibirert nur.Dadurch gaukelt er Dir mehr Druck,nicht aber mehr Sound vor!



    Danke für diese nette Aufklärung.........werde mich hüten in Zukunft meine Meinung zu schreiben.


    Schönen Tach' noch

  • Zitat

    Original von meshhead


    Danke für diese nette Aufklärung.........werde mich hüten in Zukunft meine Meinung zu schreiben.


    Jetzt wein doch nicht gleich! :D


    Ich habe nicht Dich aufgeklärt,sondern allgemein erklärt!


    Wer weiss,ob der Themenstarter den Unterschied oder nen Bass Shaker kennt?!


    Deine Meinung und Deine Lösung für Dich ist vollkommen ok,und das kannst Du jederzeit ausgiebig sagen!
    Dafür ist so ein Forum gedacht! ;)

  • Nun denn ist schon o.k. so.....


    Meine Bass-Shaker haben übrigens tatsächlich keine akkustischen Signale von sich gegeben.... :D


    Um's nochmal auf den Punkt zu bringen:


    Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich im Hinblick darauf, dass mein Hörer und mein Soundmodul einen ausreichend guten druckvollen Bass vermitteln, auf die dem User durch die Vibration der Bass-Shaker vermittelten "verstärkten Bassdruck" verzichten kann. Ausserdem ist der Stuhl 5 kg leichter.


    Was mich gestört hat war einfach, dass du meine Meinung als Schwachsinn tituliert hast. Aber das sei Dir natürlich verziehn'.... :)


    Schönen Gruß, Bernd

  • Zitat

    Original von Lupi
    ...2.Wenn man sein eigenes Schmerzempfinden erkennt,und den Regler nicht bis zum Anschlag hochdreht ,geht auch das!...


    Dieser Ratschlag ist mehr als fragwürdig. Hast Du schon mal den Knall gehört
    wenn ein Gitarrist sein Kabel unter Volldampf aus dem Mischer oder der Gitarre
    zieht? :rolleyes:
    Tsss... Tsss...

    "Lieber Bum als Brum"

  • Darum: nie ohne Limiter!! Deine Ohren werden es dir danken!!
    Hab mir auch gerad die E2 geholt, weil ich den Sequencer sonst kaum höre. Mein Signal geht vom Laptop in einen Mischer, von da ein mal zum InEar Monitor und ein mal in die PA. So höre ich zwar nur den Sequencer, und den Rest nicht sooo laut, aber es reicht völlig, um den Takt zu halten. Und ein wenig vom Rest bekomm ich auch noch mit ;)
    Empfehlung: dreh die Höhen ein wenig raus, die schneiden sonst sehr im Ohr.
    Die Lautsärke sollte schon vernünftig regelbar sein, und weil die E2 ja auch relativ ordentlich abschotten (zumindest mit den Schaumstoffaufsätzen), brauchst du nicht so sehr aufzureißen.

    [color=#000000][b][size=8]Schießbude
    In meinem Herz schlagen zwei Brüste.

  • Zitat

    Original von heiber


    Dieser Ratschlag ist mehr als fragwürdig. Hast Du schon mal den Knall gehört
    wenn ein Gitarrist sein Kabel unter Volldampf aus dem Mischer oder der Gitarre
    zieht? :rolleyes:
    Tsss... Tsss...


    Wenn ein Lautstärkeregler (also der Master) auf 5 steht,wird auch der Knall eines unbedachten Gitarissten nicht lauter als 5!!!!!


    Wir reden hier nicht von einer PA,andem der Master um ein 3 faches Höher ist,als der Kanal der Gitarre selbst.


    Fazit: Ein Signal kann nie lauter werden als der Master!!
    Und da wir von einem selbstregelbarem In Ear System sprechen........

  • Zitat

    Original von Lupi
    ...Wenn ein Lautstärkeregler (also der Master) auf 5 steht,wird auch der Knall eines unbedachten Gitarissten nicht lauter als 5!!!!!...


    Ziemlich konstruiert und Fehleranfällig. Wenn der Regler nicht auf 5 sondern auf 10 steht hat er eben Pech gehabt :rolleyes:


    Zitat

    Original von Lupi
    ..Fazit: Ein Signal kann nie lauter werden als der Master!!


    Dass wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Bin zwar Technisch nicht so versiert, aber ob solche Spitzen nicht direkt durchhauen?! Wie auch immer. Schon bei einer normalen Probelautstärke von <wegen mir> 5 auf dem Master empfindet man (zumindest ich) den Knall auf den Monitorboxen als sowas von mörderisch, da möchte ich wirklich keine InEar Stöpsel im Ohr aufhaben. Und dass bei wie gesagt einer für Proben normalen Lautstärke von ca. 80 bis 90 dB. Ein Schuss aus einer Pistole wird wohl bei normalem Abschussabstand vom Ohr (ca. 60 bis 70 cm) bei ca. 120 dB liegen. Ein Schuss unmittelbar am oder im Ohr führt dann mit großer Wahrscheinlichkeit zu annähernder oder völliger Taubheit.


    Lange Rede....ich würde nicht so sorglos an die Sache rangehen!

    "Lieber Bum als Brum"

  • Hi,


    ich habe habe mich damals für HearSafe entschieden. Ich benutze die 15-4. Zuerst dachte ich auch ich brauche eine Bass-Shaker, aber weit gefehlt. Ist überhaupt nicht notwendig. Seit ich mit den InEar spiele, ist der Sound einfach nur perfekt, auch ohne Bass-Shaker.


    Ich habe die Hörer auf der Musikmesse getestet. Auch die von Fischer. Bei Shure waren wir auch, die waren aber total abgehoben.
    Für mich waren die HearSafe am besten. Das ist aber eine rein subjektive Meinung. Geh am besten auf die Messe, da hat man Zeit und kann alle Anbieter selber testen.



    Du kannst ohne Probleme den Mix-In auf dein Headphone-Out routen. Kein Problem, solange du den Mix-In nicht noch zusätzlich mit einem anderen Kanal raus schickst. Das funktioniert einwandfrei.


    Zusätzliche Endstufe und Kopfhörerverstärker benötige ich nicht. Wüsste jetzt gar nicht für was ????



    Einen Limiter muss auf jeden Fall sein. Nimm einen 2-Kanal Kompressor mit einem Limiter. ca. 80 €. (Den kann man auch noch für andere Zwecke als Compressor nutzen) :D


    Noch einfacher wenn von der Anlage/PA das Signal gleich über einen Limiter läuft.
    Ohne Limiter zu spielen ist sehr fahrlässig. Keiner weiß genau wie der Mix-In auf Pegelspitzen reagiert. Ich würder es an deiner Stelle nicht testen wollen. Da gebe ich Heiber ebenfall vollkommen recht.


    Gruß Ruby

  • Hallo XLR8,


    ..noch ein Vorschlag:


    ..check die Sony SL 71 als Earbuds aus (ca 50 Euronen)..


    ..ich habe diese Kopfhörer direkt im TD-20 OHNE Mix-in der anderen Instrumente benutzt..



    ..auf kleinen Bühnen und im Proberaum ist diese Kombination in Ordnung da der Dämpfungsgrad der Sonys nicht so hoch ist..


    ..ist in jedem Fall eine preiswerte und ausbaufähige Kombination.


    Grüsse aus HH


    Peter


    http://www.the-gateway.de

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