Neue Technik?! USB Mikro oder Firewire Mischpult...

  • Zitat

    öh..ich benutze IMMER ein sc-450 durch ne behringer vorstufe an nem midi-man interface per usb.


    Woran man ja auch sehen kann dass mit preisgünstigem Material durchaus absolut brauchbare Ergebnisse erzielt werden können.


    Zitat

    das mikrofon vom themenstarter funktioniert anscheinend in sofern als das andere leute hören können was er da reingesungen hat. mission erfüllt,oder ?


    hehe... ich glaub das was er reingesungen hat ist eher nicht so interessant, ich hätte jetzt gedacht er will eine gute Aufnahmequalität erreichen. der sound erinnert mich so´n bisschen an die alten "Hitlerflaschen" wie sie im jargon bezeichnet werden..... Hhmmm, vielleicht sollte ich Oma´s grammophon mal wieder abhören und soundtechnisch in nostalgie schwelgen..... SOUNDTECHNISCH habe ich gesagt !!!!! Sonst hält man mich noch für so´n Naziarsch !?
    Spass muss sein sagte der Hahn und stieg von der Ente....

  • Ich finde die Idee super, das Setup möglichst einfach zu halten, schließlich will man Musik machen und Möchtegern-Produzenten, die mit Hilfe geklauter Software erbärmlichen Schund zusammenbasteln gibt es wirklich genug.


    Um Audio-Notizen zu machen habe ich jahrelang ein Olympus Diktiergerät benutzt. Klein, einfach und immer in der Hosentasche - es klang übrigens nicht sehr viel schlechter als dieses USB Mikrofon.


    Wenn es heute schnell gehen soll, dann nehme ich einen Field Recorder, der auf CF Cards aufzeichnet (Tascam HD-P2). Mikrofon anschließen (Phantomspeisung ist an Bord), Aufnahmetaste drücken und los geht´s. So einfach wie früher, die Mikrofonvorverstärker sind in Ordnung und von verschiedenen Herstellern gibt es so etwas schon äusserst günstig, für jeden Anspruch:


    Fostex FR-2
    Tascam HD-P2
    Marantz PMD-660/ PMD-671
    Edirol R-1/ R-4
    M-AUDIO MicroTrack-2496


    Der HD-P2 (andere auch) hat sogar ein Mikrofon eingebaut. Brauchbar, wenn es nur um Notizen geht und dann klingt es auch beinahe wieder wie das Diktiergerät von damals. So ähnlich eigentlich, wie dieses USB-Ding von Samson.


    Der Vorteil ist einfach erklärt: Mit einem besseren Mikrofon, erreicht man mühelos ausreichende Qualität für Broadcasting und Film. Warum nicht mehr Musiker heute schon einen CF-Card Recorder in Gebrauch haben ist mir ein Rätsel. Ich würde jedem, der einfach nur in guter Qualität etwas aufnehmen will, ohne viel Geld auszugeben zu so etwas eher raten, als zum computergestützten Heimstudio, weil, wie auch dieser Thread zeigt, die meisten Musiker mit der fehlerfreien Bedienung der Software und der nötigen Peripherie überfordert sind, ausserdem ist das ganze Gebastel unnötig zeitraubend. Es reicht schliesslich (das ist schon kompliziert genug) Aufnahmen in einer vernünftigen Qualität zu machen. Um etwas zu produzieren braucht man ohnehin ein "richtiges" Tonstudio und ich persönlich bin immer heilfroh, wenn an den einzelnen Spuren eines Songs nicht so viel herumgefummelt worden ist. Wenn das Material gut aufgenommen (sauber gepegelt) ist, adäquate Mikrofone im Einsatz waren und Mikrofonvorverstärker, die das ganze nicht ausbremsten, bin ich zufrieden und man kann im Studio eigentlich meistens was damit anfangen.


    Brauchbare, erschwingliche Wandler und Interfaces für DAWs sind meiner Meinung nach:


    Apogee Mini ME
    MotU 828/ MotU Traveller
    RME Fireface
    Metric Halo Mobile I/O


    Das ist nur eine kleine Auswahl an Interfaces mit brauchbaren Wandlern und Mikrofonvorverstärkern, mit denen man gute oder sehr gute (Apogee) Audioqualität wenigstens nicht verhindert.


    zu diesem Samson-Gerät kann man eigentlich nicht mehr sagen, als Matzdrums schon gesagt hat. Wenn Dir die Qualität reicht und Du das Rauschen nicht hörst - Prima, geht doch.

  • Zufälligerweise schlage ich gestern nacht die neue BEAT auf und es steht ein test über das mikro drin. Aufgrund der schlechten wandlerqualität ist es für reporter geeignet steht da. Ausserdem steht da das man das signal nicht annähernd latenzfrei während der aufnahme abhören kann. Spätestens dann hat es sich mit gesangsaufnahmen wohl erledigt. Vorausgesetzt es stimmt ?

  • Zitat

    Original von Buddy Poor
    Das du ein ganz schlauer sein willst das geht aus deiner "Glaubensanspielung" schnell hervor,lieber noname. Und somit weisst du vielleicht auch nicht das es mittlerweile richtig gut klingende billige fernostMikros gibt. Spar dir dein unqualifizierten müll.....


    Die "Glaubensanspielung" war vielleicht unüberlegt, aber wenn ich wie oben zitierte Texte lese zucke ich leicht zusammen. Da kommen mir dann dänsiche Botschaften, das leugnen der darwinistischen Lehre und AIDS in den Sinn. Wobei ich zugeben muss von der religiösen Wirklichkeit/Religionsausübung in der Kirchengemeinde absolut keine Ahnung zu haben.


    Und ja es ist mir klar das es vernünftige Fernost-Mics gibt, aber das genannte Samson gehört nunmal nicht dazu.

  • Zitat

    Original von Buddy Poor
    Zufälligerweise schlage ich gestern nacht die neue BEAT auf und es steht ein test über das mikro drin. [...] Ausserdem steht da das man das signal nicht annähernd latenzfrei während der aufnahme abhören kann. Spätestens dann hat es sich mit gesangsaufnahmen wohl erledigt. Vorausgesetzt es stimmt ?


    Das stimmt ganz sicher - hab ich auch schon von anderen Leuten gehört. Hauptproblem ist ja auch, dass es keinen Out-Kanal hat, d. h. man braucht einen zweiten Device - also garantiert kein direktes durchschleifen und sogar einiges an Rechenweg.


    Grüße, Philip

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