Chick Corea - Eternal Child - Brauche dringend Hilfe!!!

  • Ich muss für meine Jazz/Fusion Besetzung "Eternal Child" von Chick Corea lernen, aber ich komme mit dem Stück einfach nicht klar. Die wichtigsten Akzente und Tom-Schläge hab ich natürlich rashören können, aber was da noch so an Ghostnotes/HiHat etc. drin ist kann ich erstens nicht raushören und vor Allem weiss ich nicht, mit welchen Handsätzen das Zeug gespielt wird.


    Ich will gar nicht den ganzen Groove vorgekaut haben, vielmehr reicht mir schon ein Ansatz, wie das wohl gespielt wird - beispielsweise die ersten acht Takte - da sind ja wohl die zwei wichtigsten Figuren drin, die immer wieder variiert werden - Noten oder Hinweise oder Erfahrungen mit dem Stück - alles würde helfen...ich komm wirklich nicht weiter...


    DANKE!

  • Hi,


    stell' das Lied doch mal ins Netz (also natürlich nur, wenn das Rechtlich und überhaupt machbar ist), dann kann man/ich dir sicher weiterhelfen.
    Vielleicht findest du ja auch an offizieller Stelle 'nen Download von dem Song.



    JZ

    3 Mal editiert, zuletzt von JZ ()

  • Bei amazon.com gibt es ein Hörbeispiel - Drums setzen erst so im letzten Drittel ein, aber das ist auch schon der grund-Groove, wenn ich den so spielen kann wär schon toll - das wird danach noch komplexer, aber das ist ein guter Ansatz. Wie gesagt, die Akzente sind schon klar, aber was auf Snare und HiHat dazwischen wie passiert, ist mir ein Rätsel und macht leider den Groove erst aus....


    http://www.amazon.com/gp/produ…-7503044?%5Fencoding=UTF8

  • 1:1 kannst du das eh nicht raushören und nachtrommeln, weil die Aufnahme etwas mumpft und die drums sehr dezent gespielt sind.


    Ich würde (wie so oft) die wesentlichen (Betonungs-)Punkte und den "Spirit" zu erfassen versuchen, den musikalischen flow (wie du es auch nennen magst), und das dann versuchen -wie auch immer- widerzugeben.


    Bestimmend im "Haupt"-groove sind hier die Betonungen auf (1) , 1a und 3 (satter Bumms auf 16" Tom). Auf die 3 (und ab und an die 4) kann man mit ein paar 16ten hinleiten (z.B. "titikuTUMM"). Nach der 3 bis zur nächsten 1 ist Platz zum "Atmen" (freien Füllen / Spielen).


    Samba und afro-cuban-Sachen üben dürfte auch viel helfen. Da ist auch eine gehörige Portion (wie oft bei Weckl) drin, zumindest vom Feeling her, das hört man.


    Am besten mit leisen 16teln auf der Snare anfangen, dann nach und nach Akzente auf Snare und Toms einbauen, mal ein paar 16tel auslassen, etwas die Hihat einbinden usw.

    Einmal editiert, zuletzt von Chuck-Boom ()

  • Hört sich nach einem der typischen Weckl Halftimegrooves an. Da kenn ich ein paar von . Welcher das genau ist, kann ich aber in dem Beispiel aufgrund des schlechten Sounds auch nicht hören.
    Wenn Du magst, schick mir den Song doch mal als Email, ich muß die Woche eh viel Zeugs eintrommeln, dann spiel ich Dir mal ein paar Ideen in schnell und langsam ein. Oder Du kommst halt mal vorbei... :D

  • Zitat

    Hört sich nach einem der typischen Weckl Halftimegrooves an. Da kenn ich ein paar von . Welcher das genau ist, kann ich aber in dem Beispiel aufgrund des schlechten Sounds auch nicht hören.


    Ja, der Sound ist leider bei Amazon nich so der Hit. Kannst auch mir das Lied gerne mal per Mail schicken.


    Zitat


    Ich würde (wie so oft) die wesentlichen (Betonungs-)Punkte und den "Spirit" zu erfassen versuchen, den musikalischen flow (wie du es auch nennen magst), und das dann versuchen -wie auch immer- widerzugeben.


    - wenn nichts mehr hilft, ist das natürlich tatsächlich die beste Variante.

  • Zitat

    der Sound ist leider bei Amazon nich so der Hit


    Auch die Original-CD ("Ei des Behalters" bzw. "Eye of the beholder" :D) ist ziemlich ... mystisch ... abgemischt. Dann noch die ganzen ghosts, da ist nicht viel zu wollen mit Raushören.
    Außerdem variiert er den groove auch oft.

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