Icke persönlich hab die HiHat meist nur ca. 1-2 cm offen, macht die funky Sounds leichter :D, die top hi-hat meist sehr fest angezogen und die Bottom Hi-hat meist so schräg es geht. Das Pedal steht neben meinem Pedal der 2t BD, in etwa in einem winkel von 45°. Ich habs ganz gerne wenn ich ein bisschen mit der Hi-Hat kämpfen muss, darum etwas fester gespannt.
Weiss nicht ob dir das jetzt irgendetwas gebracht hat, aber ich hab meinen Dienst im Namen der Königin erfüllt 
GRÜZI
DIERK
Also ich hab meine Hats unegefähr 3-4cm geöffnet.
Ich hab das untere so eingestellt, dass es einen satten Sound beim Schließen gibt.
Mein Hi-Hat Pedal steht ungefähr auch im 45Grad Winkel. (Verstell ich jenachdem wie ich sitze)
Federspannung: eher leicht bis mittel
Schrägestellung des Bottombeckens: Verschieden, meistens kaum schräg, es sei denn, ich benötige getretene Hihat-Crash-Sounds, wie z.B. bei Akkustikjazz
Abstand der beiden Becken: mittel, d.h. ca. 2 cm. Mein HH-Top ist immer recht lose. Es muss athmen können, wie soll es sonst richtig schengeln. Wenn man es zu fest schraubt, geht es erstens schnell kaputt und klingt zweitens nicht richtig crashig, weil es sich nicht mit dem Bottom zusammen bewegen kann. Ich mag diesen abgewürgten, festgeschraubten funky sound gar nicht.
Höhenabstand zur Snare: mittel, d.h. ca. 10-20 cm, so dass noch ein Mikro dazwischen passt. Allerdings überkreuze ich die Hände nur selten. Normalerweise spiele ich die rechte Hand vor der linken, so dass ich mit links, unabhängig von der rechten Hand, ausholen kann. In diesem Fall muss die Hihat relativ weit vorne am Tom stehen. Wenn das linke Pedal dann noch symetrisch zum rechten stehen soll, mit Snare in der Mitte, dann muss man die Pedale relativ eng stellen, darf also nicht zu breitbeinig sitzten.
Der Winkel von der Mittelachse (Snare) beträgt demnach nur etwa 30 Grad nach links und rechts. Der Winkel zwischen meinen Beinen beträgt also etwa 60 Grad.
Abstand der Pedale vom Hocker: so, dass der Winkel zwischen Ober und Unterschenkel (Kniekehle) größer 90 Grad ist.
Sitzhöhe: so, dass die Oberschenkel, wenn die Füße auf den Pedalen stehen, etwa waagerecht sind. Vielleicht einen Tick höher.
Hi Tim!
Also ganz wichtig für mich ist, die HiHat so aufzustellen, dass man die Hände möglichst nicht überkreuzen muss. Toms möglichst nach rechts hängen und Snare-Ständer möglichst klein machen, dann HiHat ganz nah ans Tom stellen. Wenn man die HiHat dann nicht im rechten Winkel anspielt (von oben gesehen), sondern etwas schräg weiter hinten, kann man mit der anderen Hand ungestört ausholen. Ich glaub, Omar Hakim hat diesen Aufbau eingeführt oder zumindest verbreitet.
Zweitens ist meine HiHat sehr niedrig. So niedrig, dass ich die HiHat noch mit der Spitze anschlagen kann, ohne mein Handgelenk stark abzuknicken, aber auch noch so hoch, dass ich mit Schaft spielen kann, ohne durch die Snare eingeengt zu werden. Bei angelegtem Oberarm ist mein Unterarm fast waagrecht. Bei vielen Sets, an denen ich gespielt hab, war die HiHat erst höher eingestellt. Ist das normal? Ich find das unbequem.
Pedalstellung? Keine Ahnung, das ergibt sich doch irgendwie von selbst aus dem oben beschriebenen Aufbau.
Wenn's interessiert, kann ich das alles ja mal genau ausmessen!
Der Abstand der Becken ist bei mir etwa 1 cm bis 3 cm, je nach dem, was gerade gespielt wird. Umso leiser und schneller, desto kleiner die Öffnung, um so lauter und wuchtiger, desto größer. Das untere Becken hab ich fast nie schräggestellt.
Federspannung kann ich objektiv schlecht beschreiben. Ich find sie jedenfalls für mich ideal.
Ciao,
Jan
Das man die Hihat hoch macht hat im Wesentlichen zwei Gründe:
(1) Sie steht aus irgendeinem Grund (zwei BD, viele Toms) weit links, dann muß man quasi über Kreuz spielen. Wenn man sie dann nicht hoch macht, hat man keinen Platz mehr zum Ausholen mit links. Extrembeispiel Dave Grohl. Der spielt die Hihat sehr hoch. Bietet sich auch nur für heftige Musik an, bei der man keinen Frickelschnickschnack spielen muss/will/soll.
(2) Thema Mikrofon. Bei hoher Hihat hat man mehr Platz zwischen Snare und Hihat. Dadurch ist zum einen genug Raum für die verschiedensten Mikropositionen und Winkel da, zum anderen hat man aufgrund der größeren Entfernung von Hihat und Snare weniger Übersprechungen. Wenn die Hihat sehr nah an der Snare ist, dann hat man unheimlich viel Hihat auf dem Snaremikro. Das ist sehr problematisch beim Mixen und bei der Verwendung von Effekten. Das ist auch der Grund, warum die meisten Studiodrummer viel Abstand zwischen Trommeln und Becken haben. Nicht nur bei der Hihat, auch bei Ride und Crashes. Die wollen die Becken möglichst aus den Trommelmikros raushaben, damit man jede Spur einzeln besser bearbeiten kann, ohne gleich auch den Beckensound zu verändern. Denn Effekte, die auf Trommeln vielleicht ganz gut klingen, hören sich bei Becken oft fürchterlich an.
Mein Lehrer hat es mir so erklaert: Mach die Clutchschraube locker, so dass die Zugstange durchrutscht, und dann tritt Bassdrum und HiHat gleichzeitig. Die HiHat soweit, wie es bequem für dich ist im Vergleich zum BD Pedal. Und das ist meist weiter als erwartet. Dann mach die Schraube zu und du hast deine optimale HiHat Öffnung!
Die "weitere" Öffnung hat auch den Vorteil, dass die Zugstange beim stärkeren Öffnen nicht anschlägt und das Pedal nicht "klack" macht.
Und ich Depp hatte mir genau wegen des "Klackens" 2 Wochen vorher ´ne neue Maschine gekauft...
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