Einsteiger bis Fortgeschrittene PA

  • Sorry chrisgau, noch nie gehört, zum Klang kann ich also nix sagen,
    vermute aber nichts tolles, was zu diesem Preis wohl auch nicht
    möglich ist. Aber bei Boxen, denen schon Datenblattmässig das
    Wichtigste fehlt (Wirkungsgrad, was für Watt, wobei das sekundär ist),
    wäre ich vorsichtig. Warum fehlen diese Angaben wohl? ;)
    Sehr schwer sind sie jedenfalls, für solche Dinger.


    Auch die von mir ständig hier empfohlenen db-tech Plastikbrülleimer
    (die kenne ich eben fast allesamt) sind nichts Weltbewegendes,
    dass das mal klar ist.


    Sie reichen aber im Proberaum (bei uns 3xGesänge, Keys und A-Klampfe)
    und für kleine Kneipengigs aus, wo auch nicht mehr darüber läuft.
    Praktisch ist deren Gewicht und einfaches Handling und dass sie eben
    auch als Monitore auf grösseren Bühnen prima funktionieren (zumindest
    die stärkeren Versionen).


    Ist man gewillt, später mit Subs nachzurüsten, würde ich aber nicht
    die 15er Versionen nehmen, sondern die 12er, welche etwas
    sprachverständlicher ist, aufgrund ausgewogenerer Mitten.


    In deinem Fall, chrisgau, wo ein Schlagzeug mit ins Spiel kommt und auf
    die Gesangsanlage losgelassen wird, reichen zwei solche Eimer alleine
    eh nicht aus, meiner Meinung nach.
    Im Falle von mir oben genannten Boxen würde ich noch einen Sub mit
    einplanen, so einen z.B. damit kann man dann leben.
    Ist viel Kohle, hat man einen nicht allzu prallen Sack (z.B. als Schüler),
    ich weiss, aber darunter kann ich leider GAR NICHTS mit gutem Gewissen
    auch nur halbwegs empfehlen, es sei denn für leisere Mucke ;)

  • okey ich habs schon irgendwie gearnt...


    mein gitarris meinte das wären mittelklasseboxen...wo ich den preis im netz sah hab ich nur gedacht das sind sehr wahrscheinlich scheiß boxen...oh man ich hab sogar recht gehabt ^^


    danke für die tipps

  • hallöchen a-custom,
    dieses problem (wenig kohle / viel lärm) kenne ich ziemlich gut.
    in meinem fall wurde dies durch die anschaffung zweier t amp 1050 , eines behringer mx 8000, zweier neuer und zweier gebrauchter jm-audio cs-15 monitoren und ein paar kabeln gelöst.
    die preis/leistung der endstufe is verdammt gut. kann mann durch verkauf vor garantieablauf auch als leasingmodell ansehen.
    das mischpult bietet massig eingänge und routing möglichkeiten und geht dank e-bay sehr regelmäßig (für relativ kleines geld) in den postversand.
    die monitore stammen von einer kleinen und sehr feinen deutschen boxenschmiede und beschallen problemlos auch mal ne gemeindehalle.
    da du ja deine drums irgendwann mikrofonieren möchtest würde ich keine speaker unter 15" durchmesser des tiefton-chassis nutzen.
    auserdem muss mann ja was gegen den nervenden basser in petto haben.
    alles in allem wars mit 2000€ getan.
    viel spass beim einkaufen!


    (finger weg von lucas)

    Wer an Telekinese glaubt, hebt bitte meine Hand

  • jo dnake für dien tipp!


    das mischpult sieht net schlecht aus und bietet auch sehr viele möglichkeiten besonders die subgruppen efallen mir dabei...die sind ja ausreichend...


    ich werd das mal mit meinen leuten becaspern was so drinne ist und so, das meiste wird eh aus der bandkasse bezahlt...danke nochmal. mich interessiert aber noch was der rest zu dem mischpult sagt...ich würd mal behaupten das das nicht schlecht ist wegen der vielen einstellmöglichketen und günstig isset auch...
    das vorgeschlagene allen&heath gl 2400 hat ja nen paar weniger einstellmöglichkeiten so viel wie ich gelesen habe....


    würde mich über weitere tipps und vorschläge sehr freuen


    Chris

  • Bei Mixern ist außer Funktion auch die Qualität der Signalwege wichtig. Die pre-amps können sound sehr schön machen.( satt,fett,warm,crunchy,fein,usw.) Oder aber auch häßlich.( dynamisch verzerrt, schlimmes clipping, dünn, grell, dumpf etc.) Die EQ`s können eine Anhebung oder Absenkung eines bestimmten Frequenzspectrums ermöglichen. Hierbei kann das Signal auch negativ entstellt werden. Senkt man z.B. 125 Hz ab, weil es so komisch dröhnt, kann es plötzlich ganz eigenartig klingen,weil gleichzeitig ganz andere unerwünschte Sachen passieren. Behringer Pulte sind deswegen interessant, weil sie all diese und noch viele weitere negativen Eigenschaften besitzen. Ich möchte betonen, daß Behringer Mixer nicht einfach nur schlecht, oder minderwertig sind. Nein, sie sind wiederlich, ekelhaft und bringen unheil. Ein vernünftiges Arbeiten ist nicht möglich. Leute die das nicht hören, spüren unwissentlich Unbehagen, oder erleiden zumindest einen Verlust an Hörerlebnis. Haben die Chinesen nicht den Dalai Lama entführt?
    Schütze dich und kaufe etwas gescheites oder gar nichts.

  • Zitat

    Original von Onkeljürgen
    Ich möchte betonen, daß Behringer Mixer nicht einfach nur schlecht, oder minderwertig sind. Nein, sie sind wiederlich, ekelhaft und bringen unheil.


    :] :]



    Erst die 8te Todsünde vom dicken Moby, jetzt das.
    Ganz Klar: Das Forum wird klerikaler. Ob das daran liegt, das wir Papst sind ?


    alles ford
    See

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
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    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Zitat

    Original von A-Custom
    ich würd mal behaupten das das nicht schlecht ist wegen der vielen einstellmöglichketen und günstig isset auch...
    das vorgeschlagene allen&heath gl 2400 hat ja nen paar weniger einstellmöglichkeiten so viel wie ich gelesen habe....


    Und ich würde mal behaupten, dass das MX8000 sehr viel schlechter ist als ein GL2400. Das GL2400 hat nur 4 statt 8 Subgruppen und keine Inline-Funktion, ansonsten hat es mehr (6 echte Auxwege, Anzeige pro Kanal, schaltbare Phasendrehung...) und ist auf jeden Fall drei Klassen drüber (außerdem auch neuer, GS 2200 wäre der Gegenkandidat, und auch der würde haushoch gewinnen, auch bei Preis/Leistung).


    Ein MX8000 würde ich nur anschaffen wenn es billig ist, funktioniert (keine Taster klemmen...), wenn es billig ist und man es nur im Proberaum verwendet. Bei Gigs macht das gar keinen Spaß. Die 200 € bei denen das bei ebay jetzt steht wären schon das äußerste für mich, da würde ich lieber ein kleineres neueres Pult kaufen.


    Wobei auch dieses Pult nichts am Signal verändert wenn der EQ ausgeschaltet ist, die Einstellmöglichkeiten sind zwar da, aber sie wirken ziemlich schlecht.


    Das gilt nur für's MX8000, für ein Pult dieser Größe ist die Leistung einfach zu schwach.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Zitat

    Original von Onkeljürgen
    Phasendrehung passiert bei Behringer übrigens (ungewollt) durch Nutzung der eq`s.


    Na ja, bei welchem EQ passiert das nicht...? ;)


    (FIR-Filter hab ich noch nicht in analogen Mischpulten gesehen...)

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • okay also fakt ist, kauf dir niemals ein behringer!!! hab ich geschnallt :D


    was würdet ihr konkret vorschlagen ausser ein gl2400 oder ein gs2200??


    als ich mein gitarristen das erzählt habe was so ein gutes mischpult kostet hat der sich fast übergeben....der meint nämlich das man für 200€ eine endstufe und ein mischpult bekommt was mittelklassig ist...ich hab den mal verklickert das das niemals so sein wird....will er zwar noch nicht verstehen weil er meint er hat ahnung aber okay...


    oder mal ne andere frage..mit welchen geräten arbeitet ihr in euren proberäumen bzw. auf gigs???


    liebe grüße
    ~*Chris*~

  • Hallo,


    Also bei Gigs wird grundsätzlich gemietet. Eine Anlage für mehrere Tausend Euro kann man sich nur mieten, oder man hat wirklich Geld über.
    Wir haben uns mit der Band das A&H Mix Wizard Pult gekauft in der 16er Version ! Sehr geil das Teil... und reicht für unsere Gigs absolut aus.
    200€ fürn Mischer + Amp ? forget it !


    Dann doch lieber 200 € fürs leihen ausgeben und was ordentliche bekommen.


    gruss doc

    was ? leiser spielen ? warum ? ^^

  • Zitat

    Original von A-Custom
    okay also fakt ist, kauf dir niemals ein behringer!!! hab ich geschnallt :D


    Nein, das empfiehlt so hier auch keiner (zumindest bei deren Elektronik). Nur ab einer gewissen Pultgröße sollte das Pult auch den richtigen Anforderungen gerecht werden, und ein MX8000 schneidet da für mich ganz schlecht ab.


    Die kleineren Pulte gehen schon und für den Proberaum reichen die auch allemal aus.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Du musst halt Behringer Produkte richtig einordnen und auch differenziert betrachten. Für den Preis eines Allen Heath Wizard bekommt man halt einige Behringerpulte. Die haben so in der Richtung auch n 19" Teil was allerdings auch afaik so um die 600 € kostet, also schon kein lowest budget mehr und auch nur 4 Auxe hat.


    Ich würde für kleine 2-8 Kanalpulte für den Proberaum, wenn ich keine hohen Anforderungen habe sofort ein Behringer nehmen. Das tuts halt einfach. Da kommts auf den Sound nicht so an und es ist ja so, dass die meisten nicht hören ob da nun ein Soundcraft im Proberaum werkelt oder ein Behringer. Da kommen einfach noch so viele andere Soundkomponenten hinzu, da macht der "Sound des Mischpults" einfach wenig aus. Gut die Teile gehen irgendwann kaputt, aber das im Proberaum kann ich das Risiko eingehen.


    Es kommt dabei aber auch immer auf den richtigen Umgang an. Wird etwas bewegt, gehört es in ein ordentliches Case, das Case wird nicht geworfen oder sonstwie misshandelt.


    Wenn ich mit der ganzen Sache ein wenig professioneller werde und auch Geld damit verdiene, dann würde ich mir halt was gescheites (da gehts wie gesagt mit Wizard und GL Serie los) kaufen. Oder wenn ich eben das Geld besitze und einfach Spass dran habe, über gutes Equipment zu spielen, statt mein achsoteures Drumkit mit den 50 € Mikros abzunehmen und über ein 200 € Mischpult an 200 € Boxen zu verstärken. (HALLO Flaschenhals :D)


    Es gibt wirklich Behringer Produkte die sind ihr Geld wert und eigentlich mehr als das. Die übertreffen deutlich teurere Geräte in der Performance. Das ist Fakt. Dann gibts wiederum Geräte von Behringer, die sollte man beser umgehend recyclen, bevor was schlimmes passiert. Es gibt Behringer Sachen, wo ich mich als Techniker weigere mit zu arbeiten und es gibt Behringer Sachen mit denen ich Events gemacht habe mit 3000 Besuchern.


    Ein guter Ansatz: Für den Proberaum ein 8 Kanal Behringer Einwegpult für 100 € oder was die halt kosten und wenn ich einen (mehr oder weniger wichtigen) Auftritt habe, dann dackel ich zum Verleiher meines Vertrauens und leihe mir irgendwas zwischen A&H Wizard und Midas XL4.

  • Mensch Leute, kommt doch mal wieder bisschen auf den Boden.
    Was will eine Anfängerkombo denn mit einem Pult, welches alleine
    schon das gesammte Budget sprengt? Und dann hängen womöglich
    4xDAP dran, denn Kohle ist ja keine mehr da.
    Hauptsache gute Pre Amps...


    Ausserdem will ja erst einmal gelernt sein, die parametrischen Vorstufen
    phantommässig über die symmetrischen Pan EQs auxzurouten.
    Ich bezweifel dass dazu das Gehör schon da ist.


    Die brauchen doch erst einmal etwas halbwegs annehmbares für
    den Proberaum! Also bitte nicht mit Spatzen auf Dächern kanonkugeln.


    A-Custom, ich bleibe bei meinem Vorschlag von oben, denn so schnell
    spielt ihr sicherlich nicht mit eigener Anlage vor 500 Leuten.
    Für die Kneipe nebenan leiht ihr bisschen dazu, vorzugsweise bei
    befreundeten Bands, dann wird auch das.
    So haben das wir zumindest anfangs getan, der eine hat dies, der
    andere das, man hilft sich...

  • rapid
    hast ja recht. Deswegen meinte ich ja, die drei Komponenten im Aufrüstungsverfahren zuzulegen. Passables Pult-Hundescheißeamp-Hundescheißeschallwandler. Und dann nach und nach weg mit dem Tinnef.
    Ich meine auch unterhalb der AH-"Klasse" schon vertretbare Mixer zu sehen, ohne direkt so tief sinken zu müssen. Irgendwo muß man doch mal anfangen. Das erste eigene Auto, in dem man (Frau) das erste mal Popinana (Autoliebe) gemacht hat, hatte auch vier Räder.

  • Zitat

    Und dann nach und nach weg mit dem Tinnef.


    Und genau da würde ich einen anderen Weg gehen.


    Heute gekaufte Brüllwürfel können morgen schon z.B. als Monitore
    eingesetzt werden. Auch ein Kleinmixer, welcher morgen vielleicht
    nicht mehr ausreicht, bleibt eben verkabelt im Proberaum. Praktisch.
    Besser ausgewogen kaufen, mit dem Hintergedanken ALLES
    später irgendwie weiter zu verwenden, als ein Highlight und den
    Rest Murks, welcher dann mit grossen Verlusten über die Bucht geht.


    Ach ja, meine allererste Karre hatte drei Räder, kein Witz :D

  • @ rapid:


    Ich geb dir Recht. Auf jeden Fall kleineres, dafür hochwertigeres Equipment kaufen und dazumieten.
    Gibt ja mittlerweile sehr viele Boxen, die man auch als Monitore verwenden kann. z.b. JBL EON Serie.


    gruss doc

    was ? leiser spielen ? warum ? ^^

  • könnt ih mir da nicht was empfehlen was:


    4subgruppen
    phantomspeisung
    mindestens 16 kanäle hat?


    oder ich frag mal anders..was ist denn das WICHTIGSTE beim mischpult was ich brauche und was ist schnickschnack?


    und in sachen endstufen, worauf muss ich da achten?
    endstufe
    wie siehts mit den uas? scheiße, mittelklasse oder schlecht?

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