Spielst du auf die aktuelle ebay-Auktion an mit dem Granstar in 26, 12, 14, 16? Ich habe mal in einer US-ebay Auktion gelesen, dass 26" Bassdrums nur auf Wunsch für Endorser hergestellt wurden. Die Teile dürften also recht selten sein.
Flo
Spielst du auf die aktuelle ebay-Auktion an mit dem Granstar in 26, 12, 14, 16? Ich habe mal in einer US-ebay Auktion gelesen, dass 26" Bassdrums nur auf Wunsch für Endorser hergestellt wurden. Die Teile dürften also recht selten sein.
Flo
genau diese. der verkäufer meinte, dass es definitiv eine 26er sei und er sie direkt bei tama bestellt hätte.
hallo
zu thema granstar... habe auch eins und auch im " quitsch pink" wie schon gennant kann ich nur unterstützen das die base son einen wahnsinngen "wumms" hatt... meine Band beschwerte sich und ich wurde unter tränen und scmerzen gezwunggen sie zu dämfen ...
auch die tom´s haben einen irren sound. Sie klingen unheimlich satt.
Der vorteil an diesem schlagzeu ist , da es halt rellativ selten ist das es gerade nach dem es auf dem markt kam auch schon bald wieder von ihm ging ,
ist es halt rellativ unbekannt und ist vergleichsweise billig zu haben...
kann es nur weiter emfehlen !!
ps: baujahr stimmt es stammt aus den 80ern.
Gruß Robin
wie schon gennant kann ich nur unterstützen das die base son einen wahnsinngen "wumms" hatt
Was ist "die base"?
Auch wenn dieses Thema schon uralt ist habe ich es gelesen und sehe mich gezwungen hier noch meinen Senf dazuzugeben und paar Dibge richtig zu stellen die erschreckend falsch sind :
Das Granstar war das Nachfolgemodell des Superstar bzw. des Crestar. Es entstand nämlich aus dem Crestar das Tama 1986 rausbrachte, allerdings nach 6 Monaten wieder einstellte da es Probleme mit dem Namen und deren Rechte gab(war damals eine bekannte Zahnpasta
in den USA). Daraufhin wurde es etwas weiterentwickelt und mit Granstar noch 1986 die Nachfolgeserie rausgebracht. Granstar war mit dem Artstar 2 das Flaggschiff von Tama und sehr bekannt! Lars Ulrich spielte das Granstar auf der Justice for All und der Justice Tour. Das Imperialstar spielte Lars Ulrich auf der Ride the Lightning und Master of Puppets. Auch war das Granstar NICHT der Nachfolger des Imperialstar, sondern der Nachfolger des Flaggschiffs der damaligen Zeit des Superstars und dessen kurzen Nschfolgers des Crestars wie bereits erwähnt. Lars Ulrich spielte das Granstar bis 1991. Dann stieg er auf das Artstar 2 um allerdings gefiel ihm die Artstar Hardware nicht, also fertigte Tama ihm Artstar 2 mit der Granstar Hardware in schwarz. Das Lars Ulrich Signature Set war ein Granstar, auch wenn er zu der Zeit als dies rauskam bereits das Artstar 2 mit Granstar Hardware spielte.
Das Granstar war mit dem Artstar das Flaggschiff von Tama und damals die besten und bekanntesten Tama Schlagzeuge. Die Schlagzeuger der bekannten Rockbands welche Tama unter Vertrag hatte spielten alle Granstar oder Artstar 2, so eben Lars Ulrich von Metallica oder Dave Lombardo von Slayer oder Dave Grohl von Nirvana, um nur ein paar zu nennen.
Das Tama Granstar wurde von 1986 bis 1994 gebaut und dann vom Starclassic mit Birkenholzkesseln abgelöst(also der heutigen Starclassic Performer Serie). Es hatte als Granstar 1 sieben Lagen japanisches Birkenholz und die Kessel waren 9mm dick. 1990 kam das Granstar II heraus das genau wie das Granstar war, nur das es HT Lugs hatte, also die durchgehenden Spannböckchen wie das Artstar 2. 1991 brachte dann Tama zusätzlich das Granstar Custom heraus. Das Custom hatte zwei Unterschiede zum Granstar 1 bzw. 2: es hatte anstatt 7 Lagen Birke 8 Lagen Birke. Außerdem waren die Kessel lackiert.
1994 wurden nach über 8 Jahren dann alle Granstarserien von der neuen Starclassic Serie mit Birke(Starclassic Birch bzw. heute Performer B/B)abgelöst. Damals stieg Tama als erster Hersteller auf die Technologie mit dünnen Kesseln (4-5mm) um.
Ach ja- das Schwarze Album spielte Lars Ulrich mit Gretsch Bass Drums ein. Die Toms waren Granstar oder Artstar 2
Damals stieg Tama als erster Hersteller auf die Technologie mit dünnen Kesseln (4-5mm) um.
also, meine gretsch roundbadges haben auch dünne kessel und sind aus den 60ern.
aber ich denke schon, dass ich deine intention erfasst habe.
Da ich zwangsweise mir Granstar Custom bestellen mußte, weil sie meine geliebten Superstars eingestellt hatten, mal ein weniger positiver Kommentar: Die Böckchen sind viel zu mächtig, wenn ich sowas von Anfang an gewollt hätte, wäre ich bei Sonor einkaufen gegangen. Das tolle Chery-Wine gab es nur noch auf besonderen Zuruf durch meinen damaligen Händler. Die Funiere der Superstarkessel haben keine Risse, mein 12er Tom ist leicht milchig wegen Risse im Lack und die Restauration würde mir mindestens den Wert einer neuen Trommel kosten. Warum hat Tama das Granstar nie wieder aufgelegt?! Immerhin waren sie sich ihrer Geschichte so bewußt, dass sie eine Billig-Version des Superstars raushauten und damit den Wert meies Rockstars minimierten. Das Image der Japaner, die mittlerweile, wie alle fast nur noch in China produzierien lassen, hat zumindest bei mir viel Luft nach oben!!!
Ich freue mich, wenn ich meine alten Schätzchen hauen darf, aber, meine neueren Trommeln haben ein anderes Firmenlogo.
ZitatDamals stieg Tama als erster Hersteller auf die Technologie mit dünnen Kesseln (4-5mm) um.
In obigen Post sind diverse Dinge nicht wirklich zutreffend, und/oder sehr mißverständlich bzw. so heikel vereinfacht zusammengefaßt dass ein Rookie beim Lesen die Erde für eine Scheibe halten muß.
Ich versuche mangels ZeIt und Lust nur diesen einen hoch mißverständlichen Satz hoffentlich konstruktiv zu lösen, damit sich niemand angegriffen fühlen muß, aber Rookies diesen Satz auch nicht uninterpretiert hinnehmen oder gar wortwörtlich verstehen (denn dann wäre er falsch).
Tama hat es Mitte der Neunziger sehr geschickt verstanden ihre Ausrichtung zu dünnen Kesseln sehr werbewirksam zu featuren. Dies ließ manche Drummer "vergessen" (insbesondere die ganz jungen konnten es ja biographisch nicht erinnern ) das diverse Hersteller (bei manchen ihrer Serien) schon lange oder seit je her auf dünne oder gar sehr dünne Kessel setzten. Von jenen Herstellern hatten aber manche in ihrer Marktbedeutung/Verbreitung (schon) in den späten Siebzigern, den Achtzigern und Neunziger Jahren spürbar an Bedeutung verloren... so das diverse Drummer irrtümlich vermuteten mit der Etablierung des Starclassic sei die Welt neu erfunden worden. Wenn wir manche Werbebroschüren so ernst nehmen wie Fundamentalisten die Schöpfungsgeschichte der Bibel können wir das Forum schließen.
Faktisch bedeutete das Starclassic ein fulminantes Konzept! und Tama hat unter diesem Konzept bzw. Label einige tolle Sets realisiert (übrigens auch sehr verschiedene! Drums in Bezug auf die Kesselspezifikation/Dicke!/Bauart/Holzarten) und damit nicht nur weite Teile der Drumindustrie damals massiv zum Nachdenken angeregt, viele von uns Drummern begeistert! sondern wirklich eine Neujustage oder Rückbesinnung diverser Hersteller und ihrer Produkte ausgelöst. Das ist sehr beachtlich und drumherstellerhistorisch nicht hoch genug einzuschätzen. Es hat (sicher von Tama nicht intendiert) auch dazu geführt das manche aufstanden und sagten "Halt! - auf derartige oder ähnliche Kesselspezifikationen hatten wir schon lange gesetzt". Dem ein oder anderen konnte man dann aber entgegnen: "dann schau Dir mal die tolle Verarbeitungsqualität vieler Tamas Starclassics an und frage Dich ob Deine Sets diese auch in der Masse so boten".
Man könnte jetzt natürlich noch darauf hinweisen, dass es ja die Menge an innotvativ-Ideen,war, genauergesagt die KOMBINATION gut durchdachter Produkt-Features die das Staclassic so speziell machte. Das stimmt, aber darauf bezog sich das ungewöhnlich mißverständliche Statement (siehe Zitat) ja nicht.
Anyway: ich fand die Etablierung des Starclassic wundervoll. Auch die Rückbesinnung auf dünne Kesserl, die dadruch ausgelöst wurde. Aber Freude oder Begeisterung sollte nicht den Blick für Realitäten zuuuuuuuuuu stark trüben.
Ich bin dann mal ´raus aus diesem Thread.
P.S: noch eine kleine Anmerkung zu Ipos Post:
Es gibt durchaus noch Drumsets die Tama in Japan fertigt. Insbesondere u.a. Star und Starclassic Omnitune.
edits: nur Rechtschrreibung, sonst nix geändert.
Generell ist es so das man sich jedes Tama Starclassic in Japan fertigen lassen kann, da Tama die für den japanischen Markt weiterhin dort fertigt. Die meisten Musikhändler wissen das nur nicht. Hab mich da extra erkundigt, und Meinl als Generalimporteur hat mir dies bestätigt nachdem ich lange darauf gedrängt habe hier nachzufragen. Könnte mir auch vorstellen das dies auch bei weiteren Tama Linien so ist.
Das tolle Chery-Wine gab es nur noch auf besonderen Zuruf durch meinen damaligen Händler.
So ein Unsinn, da hat dir dein Händler einen tollen Bären aufgebunden: Cherry Wine war reguläres Programm bei den Granstar Customs, siehe hier:
http://www.tamadrum.co.jp/anni…nsion.php?cat_id=91&now=4
Was mir auch gerade auffällt: Im Katalog findet man Granstar Custom in traditional sizes. Granstar Custom ist an sich schon selten, aber in Traditional Sizes habe ich es noch nie gesehen.
Tja, dumm nur, dass ich meine drei Toms Mitte der 1990er gekauft habe, da war Granstar Custom schon längst Geschichte. Ich kann mich glücklich schätzen, dass Tama überhaupt in Chery Wine gebeizt hat, denn das gab es regulär zu dem Zeitpunkt nicht zu kaufen. Dementsprechend war die Wartezeit. Also, lieber vorsichtig urteilen, wenn nicht alle Fakten bekannt sind.
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