recording mit laptop!

  • Ich hab mit ner 4200er problemlos 12 Inputs bei gleichzeitig 4 Spuren Playback gemacht und im Mixdown 38 Spuren mit genug Inserts und FXsen.


    Leider kann man anhand von der Umdrehungszahl nicht wirklich auf die letztendliche Performance der Platte schließen. Ich hatte in meinem alten Notebook die 4200er durch ne 5400er ersetzt und die war definitiv langsamer und bekam im Mixdown bei 38 Spuren Probleme.


    Ich sags zwar ungern, aber mit teure Markenplatten hab ich die besten Erfahrungen gemacht.

  • Hallo,


    hab mich auch mal etwas umgesehen zu dem thema... Vielleicht ist auch so was interessant:


    http://210.243.85.5/partner/mo…detail.php?product_id=12#


    Für ganz kleine Geschichten vielleicht auch eins von den neuen USB Mikrofonen:


    http://www.samsontech.com/prod…cfm?prodID=1810&brandID=2


    Hat jemand schon erfahrung mit dem Zeugs...? Hab mir grad echt überlegt mein 12 Kanal Mischer zu verkaufen und mir dafür so ein Firewire-Teil zu holen... Find ich sehr cool die Geschichte... Aber funktioniert das ordentlich?


    Gruß, der hannes

    ständiges versagen ist auch eine art der zuverlässigkeit


    --SUCHE--



    DRINGEND
    Zildjian A-Custom
    ALLES ANBIETEN

  • Meine Güte, dieser Thread ist nicht gerade ein Ausweis für Kompetenz in diesem Forum.


    Auf den sieben Seiten sind die klugen Ratschläge wirklich in der Minderheit und richtig Lustig ist es auch nicht, wenngleich mich die Phase in der jemand, der offenbar noch nie mit eigenen Augen einen Macintosh aus der Nähe gesehen hat und gleichzeitig als Beleg für die Richtigkeit seiner vehement vorgetragenen Meinung ausweist, man habe Ihn "sogar" im MacUser.de-Forum beraten, ungefähr verkündet, ein G4 sei zum musizieren untauglich und es sei eine Tatsache, dass man mit Intel und dem Windows Betriebssystem mehr Leistung fürs Geld bekäme, irgendwie heiter gestimmt hat.


    Man kann nur hoffen, dass all dieses Gefasel um Himmels Willen von niemandem ernst genommen wird, der einen Rat sucht.


    Eins vor weg: Profis sind konservativ, weil Stabilität wichtiger ist als Spitzengeschwindigkeit. Der G5 QuadCore ist zwar ein toller Rechner, aber wer keine professionelle 3D-Rendering Maschine benötigt, hat so viel Vorteile nicht.


    Beruflich kenne ich beide Welten (Win / Mac), meine Studioumgebung (ProTools / Logic) läuft auf einem DualCore 2,3 und daheim am Kompositionsarbeitsplatz reichte bisher ein 1.25 GHz G4 Powermac, der aber nächsten Monat gegen einen weiteren DualCore 2,3 ausgetauscht wird. Mobil ist ein Powerbook 1,67 GHz (2 GB Ram) am Start und zwar vor allem, weil es das beste verfügbare mobile System ist und nicht weil ich keinen Rechner zu finden im Stande gewesen bin, auf dem irgendwelche Ego-Shooter schneller laufen. Das ist eine brauchbare professionelle Arbeitsumgebung in der ich hauptsächlich Filmmusik produziere. Ich erzähle das, damit mir nicht irgendein Milchbart unterstellt, ich hätte keine Ahnung.


    Von den zwei Dutzend Komponisten und Produzenten, die ich persönlich kenne, besitzen die meisten nicht mal einen Wintel-Rechner, Windows kommt eigentlich mehr bei Regisseuren vor, deren AVID-Systeme darauf laufen und - apropos - das einzige mal, dass ich in den letzten Jahren wegen eines Rechner-Problems frei hatte war, als der Windows Rechner einer Regisseurin für die ich arbeitete sich einen Wurm eingefangen hatte. Mittlerweile hat die aber FinalCut auf einem QuadCore G5 und ist glücklich.


    Das sind meine persönlichen Erfahrungen. Wenn jemand Windows möchte, würde ich zu IBM raten. Thinkpads gibt es aber keine brauchbaren für 1000 € - iBooks schon (für 1100 - mit ratsamer Speichererweiterung) und übrigens haben die mit Garageband ein Audio/Midi Programm an Bord, das mindestens für den Anfang vollkommen ausreicht. 500 Euro für ein Interface mit mindestens zwölf Kanälen ist etwas knapp bemessen, spar besser noch ein wenig und gönne Dir dann ein MotU, häng es per Firewire an ein iBook. Es lohnt sich wirklich.


    Endlich: eine Kaufberatung ist eine wirklich knifflige persönliche Angelegenheit, die viel umfänglicher sein sollte, als die mageren Ratschläge die man diesem dumpfen Flamewar entnehmen kann.


    Übrigens vermisse ich hier, wie öfter, dass die Anschaffung von Software mit kalkuliert wird und mich beschleicht unweigerlich der Verdacht, dass die Meinung vorherrscht es sei vollkommen ausreichend irgendein Cubase zu stehlen. Ich finde, einen dämlicheren Fehler kann man kaum begehen.

  • Bloß nicht zu bescheiden, :rolleyes: . Ich finde es ja schön, wenn Leute mit professioneller Erfahrung diese hier mitteilen wollen, aber muss das gleich mit inbrünstiger Arroganz und ebensolchem Dogmatismus sein?
    Abgesehen, dass ich sowas zum Kotzen finde, schmälert es auch gleich wieder den Wert der Aussage.


    Wenn du dein Powerbook als das "beste verfügbare mobile System" empfindest - schön für dich, aber mit Obejektivität hat das nix zu tun.
    Und wenn du schreibst es gäbe keine brauchbaren Thinkpads für 1000€, muss ich dir entschieden widersprechen: Für gut 1000€ gibts ein absolut eindwandfrei einsetzbares R52, dass dann einem iBook leistungsmäßig locker davon läuft! Auch die Qualität betreffend kann ich mir nicht vorstellen, dass das iBook da mithalten kann. Denn was die Verabeitungsqualität angeht, sind die IBMs vom kleinsten bis zum größten Modell nahezu gleichwertig.


    Grüße, Philip

  • Hallo Philip.


    Gegen den Vorwurf der Arroganz, des Dogmatismus und (ganz besonders) der Inbrunst, die ich mir bei anderen Gelegenheiten sehr ausgiebig gestatte, möchte ich mich verwehren.


    Wahrscheinlich bin ich jedenfalls bescheidener als Du denkst. Eigentlich neige ich nicht dazu, mich wegen eines Betriebssystems zu streiten, Du kannst aber davon ausgehen, dass ich, wenn ich alles in allem weit über 3000 € für einen Laptop ausgebe, ganz Gewiss nicht irgendwelchen Empfindungen traue. Schon gar nicht den meinen.


    Windows Systeme haben immer wieder das gleiche Problem: Das Betriebssystem ist - freundlich ausgedrückt - anspruchsvoll. Auf erstklassiger Hardware kann man stabil damit arbeiten, auch wenn Fehlbedienungen verhängnisvoll, Sicherheit unwahrscheinlich und der Workflow einem OS X (subjektiv) sehr unterlegen ist. Wenn man allerdings sparen muss, ist ein Mac sehr attraktiv, weil OS X auf absolut jedem modernen Macintosh Rechner mit FW-Schnittstelle unkompliziert läuft. Günstiger ist er auch noch; zufällig habe ich wegen des anstehenden Verkaufs meines G4 gerade recherchiert, dass ich für den zwei Jahre alten (!) Rechner bei Ebay zwischen 800 und 1100 € erzielen werde. Die Obstkiste hat mich irgendetwas über 2000 € gekostet. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist damit unschlagbar.


    Audioverarbeitung in Echtzeit ist eine komplizierte Sache und man benötigt zuverlässige Hardware dazu. Es gibt andere Ansichten als meine und ich akzeptiere das vollkommen, aber aus begründeter professioneller Sicht hat ein Mac jede Menge Vorteile.

  • Also ich finde intuitivs beitrag sehr gut, und nicht wirklich abgehoben, zumindest zeigt sich bei ihm dass er ein bisschen ahnung von der materie hat und mir hat sein posting auf jedenfall weitergeholfen. Ich werde obwohl es geldmäßig ziemlich viel ist höchstwahrscheinlich in richtung apple notebook (wenns klappt das Pro) und ein Motu Traveler investieren, da weiß ich was ich hab und muss nicht dauernd irgendwas nachkaufen oder ersetzen wie es mir bei meinem Set schon passiert ist...


    And what are you listening to? - This image was generated with the use of my last.fm overall top artists chart
    obsessive-media.de

  • Hallo,


    Zitat

    Original von intuitiv
    Gegen den Vorwurf der Arroganz, des Dogmatismus und (ganz besonders) der Inbrunst, die ich mir bei anderen Gelegenheiten sehr ausgiebig gestatte, möchte ich mich verwehren.
    Wahrscheinlich bin ich jedenfalls bescheidener als Du denkst. Eigentlich neige ich nicht dazu, mich wegen eines Betriebssystems zu streiten, Du kannst aber davon ausgehen, dass ich, wenn ich alles in allem weit über 3000 € für einen Laptop ausgebe, ganz Gewiss nicht irgendwelchen Empfindungen traue. Schon gar nicht den meinen.


    Hier soll jetzt auch meinerseits kein Flame daraus werden, aber du kannst dich gegen den Vorwurf wehren solange du willst, es hilft nix :P .
    Es bleibt arrogant und dogmatisch, wenn du anderen pauschal die Fähigkeit absprichst über etwas kompetent zu urteilen und die eigene Meinung als ultima ratio verkaufst. Zudem versuchst du deine persönliche Meinung, noch als Fakt zu verkaufen: Eine Meinung bleibt eine Meinung, bleibt eine Meinung!


    MacOS ist sicher ne Ecke benutzerfreundlicher und stabiler, aber seit XP ist die Wahl eher eine Geschmacksfrage. Trotz deiner vorsichtigeren Wortwahl ;) , scheint da zwischen den Zeilen durch, dass Win eher minderwertig und MacOS die Offenbarung schlechthin ist, was imho nur die übliche Apple-Esoterik.
    Ich bin in einigen Macforen aktiv und - oh Wunder - auch da gibts Probleme.


    Es geht mir jetzt auch gar nicht darum einen OS-War loszutreten; ganz im Gegenteil - in Kenntnis beider System möchte ich betonen, dass jedes seine Stärken und Schwächen hat.
    Und in Abwägung von Qualität/ Leistung/ Stabilität/ Preis komme ich zu dem Urteil, dass ein P-M-Notebook einem G4-iBook unbedingt und einem G4-PB bedingt vorzuziehen ist (mal vorausgesetzt man gibt ähnlich viel für einen x86er wie für das Powerbook aus).
    Aber jetzt gibts ja auch noch das MacBook Pro und da entscheidet nur noch das OS =) (hier würde sogar ich eher zu MacOS tendieren).


    Letztendlich ists auch ne Frage auf welche Plugs man setzen will, denn es gibt bisher ne ganze Menge geiler FX nicht für den Mac (Hydratone, Kjaerhus, Voxengo und Sonalksis z. B.), dafür gibts z. B. den viel gelobten Metric Halo Channelstrip maconly.


    Grüße, Philip

  • Zitat

    Original von maxPhil
    .. es hilft nix ..


    Oh doch lieber Philip, es hilft, denn es bewirkt das Du Dich durch die dauernde Wiederholung Deiner unbegründeten persönlichen Angriffe öffentlich selbst disqualifizierst. Verzeihung, aber das Du sogar in "einigen Macforen aktiv" bist, weist Dich höchstens als jemanden aus, der sich nicht entblödet ist aus zweifelhaften (!) Erfahrungen dritter, eigene Schlüsse zu ziehen und diese dann hier auch noch als Ausweis seiner Kompetenz zu verkaufen. Wenn das die Grundlage Deiner Ansichten ist und Du nicht, wie andere hier, die Möglichkeit hast verschiedene Systeme zu vergleichen, selbst damit zu arbeiten, ist mir schon klar, weshalb Du zu all diesen Irrtümern neigst.


    Aber ja, es ist wahr, dass sich auch ein Mac verrechnet hat, dass auch in einem Macintosh schon mal etwas den Weg alles zeitlichen gegangen ist und das auch vor einem Apple Rechner schon mal ein Idiot gesessen hat, der das System demolierte. Aber weder geht es hier darum, noch benötigt man meines Erachtens Mac Foren um dies zu erkennen. Bei den meisten von uns sollte dazu der gesunde Menschenverstand ausreichen.


    Sorry, Philip, aber Du trägst leider durch die Wiederholung solcher Binsenweisheiten zur Qualitätssicherung in diesem Thread nicht bei. Welche Macintosh-Systeme, welche DAWs, Wandler, Clocks und so weiter, hast Du selbst eigentlich bisher in Gebrauch gehabt und welche Erfahrungen hast Du damit gemacht, ist die einzige Frage, die Du beantworten könntest, um hier etwas zum Thema beizutragen, für andere Themen sind Mac Foren in denen Du "aktiv" bist, möglicherweise der geeignetere Ort.


    Nichts für ungut, aber so sehe ich das.


    [edit] Nur um das noch mal klarzustellen - ich kann ganz prima einen G4 als DAW einsetzen, dass letzte größere Projekt in dem der Rechner (G4 Powerbook 1.67 GHz) zum Einsatz gekommen ist, waren Aufnahmen mit den Berliner Symphonikern und ich habe mir nicht etwa mehr Leistung gewünscht. [/edit]


    [edit] Noch ein Beleg dafür das man mit dem G4, wenn man sich sehr bemüht, doch einigermaßen arbeiten kann. Die komplette Nachbearbeitung der Aufnahmen, habe ich auf dem P-Book gemacht.[/edit]

  • Back to the topic:



    Wenn ich als Anfänger mir einen Hercules 16/12 hole, wwird der dann per USB mit dem Laptop verbunden?
    Dann kan ich wohl alle Spuren einzeln unter Cubase bearbeiten, und hätte eine tolle Aufnahme?
    Was braucht man noch außer Laptop/Interface, und: ist es egal was für eine Soundkarte man besitzt, sind die Interfaces (Bsp:Hercules 16/12) mit jedem Rechner kompatibel?

  • Lieber intuitiv,
    ich wiederhole nur, weil du anscheinend nicht in der Lage bist zu erkennen, wie abwertend deine Art gegenüber anderen hier ist. Ich habe Respekt vor deinem Fachwissen, aber nicht vor dem Modus hier reinzuplatzen und loszulassen "Alles sch****, hier komm ich!".


    Und ich denke schon, dass eine solche Diskussion ontopic ist, denn zu einer gepflegten Diskussionskultur gehört es, auch den anderen und dessen Meinung mit Respekt zu behandeln. Und so ein Einstieg...


    Zitat

    Meine Güte, dieser Thread ist nicht gerade ein Ausweis für Kompetenz in diesem Forum.


    Auf den sieben Seiten sind die klugen Ratschläge wirklich in der Minderheit und richtig Lustig ist es auch nicht, wenngleich mich die Phase in der jemand, der offenbar noch nie mit eigenen Augen einen Macintosh aus der Nähe gesehen hat und gleichzeitig als Beleg für die Richtigkeit seiner vehement vorgetragenen Meinung ausweist, man habe Ihn "sogar" im MacUser.de-Forum beraten, ungefähr verkündet, ein G4 sei zum musizieren untauglich und es sei eine Tatsache, dass man mit Intel und dem Windows Betriebssystem mehr Leistung fürs Geld bekäme, irgendwie heiter gestimmt hat.


    ... zeugt nicht gerade von einer Wertschätzung des Anderen: In einem Ton des Hohns und der Selbstüberzeugung wird die Meinung eines anderen negativ und persönlich bewertet und so überspitzt dargestellt, dass letztlich die Fakten verdreht werden.
    Wer so auftritt, muss sich nicht wundern, wenn da Widerworte kommen. Lass den Teil doch einfach weg und alles ist in Butter.


    Ich habe mich im letzten Fred bewusst versöhnlich gezeigt und dir auf der Sachebene nicht wirklich widersprochen, denn ich habe hier nie behauptet man könne ein iB-G4 oder PB-G4 nicht einsetzen. Man kann die sogar ganz wunderbar einsetzen!
    Ich habe lediglich festgestellt, dass imho (und auch in Fachforen war die Mehrheit der Leute dieser Meinung) ein P-M dem G4 leitungsmäßig und preismäßig vorzuziehen ist (der Vorteil des OS beim Mac bleibt natürlich). Du kannst gerne anderer Meinung sein, ist ja kein Problem, aber dann bitte sachlich.


    Wie du aus dem Hinweis, dass ich in Macforen aktiv bin, ableitest, dass ich keine persönliche Erfahrung mit Apple habe, ist mir auch schleierhaft. Ich wollte mit dem Hinweis auf macuser.de lediglich nachweisbar darauf aufmerksam machen, dass es auch bei Apple einige Qualitätsprobleme gab (White Spots oder horizontale Streifen auf einigen Serien der 15"-PBs, Probleme mit einem Memoryslot in mehreren Serien, große Hitzeentwicklung beim 12"-PB, Verarbeitung (und relativ schlichte und dunkle Displays bei den 12"ern) der ibooks).


    Es ist auch nicht meine Absicht Apple generell zu diffamieren (ganz im Gegenteil sind das fernab dieser Diskussion wunderbare Arbeitswerkzeuge!), aber ich will hier klarstellen, dass die auch nur mit Wasser kochen, um der Macianer-Propaganda vom Übercomputer entgegen zu wirken.


    Grüße, Philip

  • Ich habe die Fist Steps natürlich gelesen, verstehe den Hinweis auf die Suche nicht so ganz und Propaganda hat hier eigentlich niemand betrieben, nur Falschinformation, auf die ich hingewiesen habe. Dieser unbelegte persönliche Vorwurf der Arroganz ist eine Frechheit, hör doch bitte endlich damit auf, Philip und benimm Dich.

  • Zitat

    Original von intuitiv
    Ich habe die Fist Steps natürlich gelesen, verstehe den Hinweis auf die Suche nicht so ganz ....


    Das ist Sebo's Signatur. Das ist nicht nur für dich....


    Aktiviere mal bitte deine SM-Nachrichten. Ich hatte dir was zum Thema geschickt.
    Danke.

    Freizeit Moderations-Arschloch

  • OK - jetzt wieder cool.


    Ich halte mal fest. Mit einem G4 (ich würde nicht unter 1,25 GHz gehen, macht wenig Spaß) ist man immer noch gut ausgerüstet. Mehr ist mehr, so einfach ist das.


    Zu diesen USB Lösungen (Pult oder Micro mit Wandler) würde ich wegen der Qualität der Wandler nicht raten. Wandler sind übrigens für die Klangqualität von sehr viel größerer Bedeutung als irgendein Rechner und ich würde gerne den Focus in diesem Thread ein wenig darauf richten, ob es wirklich klug ist, ein Interface unter der Prämisse anzuschaffen, wie viele Eingänge es bietet oder ob es so tut, als sei es auch noch ein Mischpult.


    Ich meine nämlich, dass der entscheidende Punkt ist, wie das ganze am Ende klingt. Deshalb reicht auch ein iBook oder was auch immer Ihr sonst gerade so an Rechnern herumstehen habt locker aus. Man nimmt wirklich selten sechzig Spuren gleichzeitig auf. Hat man aber ein Stereo Signal in guter Qualität, kann das unter Umständen sehr viel besser klingen als ein mit einem bescheidenen Wandler aufgenommener Take, bei dem jemand der nicht Ingenieur ist und prinzipiell von tuten und blasen keine Ahnung hat, versuchte zwölf Mikrofone sinnvoll einzusetzen.


    Es gibt viel mehr und bessere Möglichkeiten, für mobiles Recording als hier zur Sprache gekommen sind. Um kurz eine Band aufzunehmen benutze ich zum Beispiel gerne einen Tascam HD-P2 Field Recorder. Mit diesem und einem eingemessenen Paar Neumann KM-184 habe ich für knapp über 2000 € ein sehr einfaches System, das anständig klingt und flexibel ist. Mit dem Field Recorder und einem K6 kann ich Ton für Film aufzeichnen, mit einem einfachen AKG C1000 ist es ein tolles Gerät für Reportagen. Meist ist das die beste Lösung.


    Für ambitionierte Musiker, die in erstklassiger Qualität Aufnahmen machen wollen und wenig Geld haben, ist das Apogee Mini ME ein erstklassiger Mikrofonvorverstärker mit hervorragenden Wandlern. Auch hier gibt es zwei Kanäle und der Vorteil des Gerätes ist, dass Ihr, was auch immer Ihr mit Euren Aufnahmen anfangen wollt, nie qualitative Probleme bekommt. Ausserdem ist es idiotensicher zu bedienen. Das ist ein Vorteil, denn im Ernst: zu viele Musiker beschäftigen sich mit Herumgebastel an Ihren DAWs anstatt zu musizieren.


    Müssen es unbedingt mehr Kanäle sein, sind ja die Ratschläge, die in diesem Thread bisher erteilt worden sind nicht alle schlecht und besonders die unkomplizierten Lösungen (z.B. iBook mit FW-MotU) würde ich unterstützen.

  • Guten Abend,
    ich suche ein simples USB-Audiointerface mit dem in ordentliche Qualität und in stereo was aufnehmen kann.


    Gibts irgend welche Empfehlungen?

    for your security, this text has been encrypted by ROT13 twice.


    Silence is golden. Duct tape is silver.

  • Hi,


    ich hatte kurzzeitig eine edirol ua-1ex.
    Die war ganz OK, soweit ich das beurteilen kann.
    Allerdings
    - habe ich den Eindruck, dass eine Firewire-Variante besser wäre (leistungsstärker),
    - die Treiberunterstützung ist schon ein wenig seltsam - habe aber gehört, dass sei bei allen Recordingsoundkarten so und
    - bei booten durfte ich nicht gleichzeitig meine USB-MIDI-Tastatur angeschlossen haben. Das liegt aber wahrscheinlich eher an meinem IBM-Laptop. Das zeigt auch sonst mit USB einige Absonderlichkeiten.


    Letztlich lief sie bei mir gut - ist halt wirklich "schmal" (keine Mikroeingänge).
    Verkauft habe ich sie nur, weil ich sie nur für Keyboard-Sounderzeugung genutzt habe und kurze Zeit später ein Freund mir seinen Rack-Synthie vermacht hat (und ich eh' auf "Standalones" stehe ;) ).


    Im Homerecording-Forum
    gibt's Produktbewertungen und im Forum selbst wird auch immer eifrig darüber diskutiert.


    Gruß,


    Simon2.

    2 Mal editiert, zuletzt von Simon2 ()

  • hi!


    ist zwar kein usb sondern ein firewire interface:
    hercules 16/12
    ist aber ganz ordentlich.



    zu dem ganzen getöse wegen rechenleistung und g4 und so.
    ich hab sogar schon mit nem 800mhz rechner aufgenommen.
    einige plugins hab ich auch verwendet, aber mit hilfe der hercules (10 ausgänge) kann man das alles ganz bequem und altmodisch auf nem mischpult abmischen, was ich persönlich angenehmer zum arbeiten finde.

    keep on rockin'...................

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