recording mit laptop!

  • ich will mir ein laptop zulegen und damit dann auch meine drums aufnehmen. ich dachte da an die emu 1616m break out box.


    für den lab wöllte ich nicht mehr als 1000,- penunzen ausgeben (ich müsste ihn auch noch im alltag, uni etc. benutzen). worauf muss ich beim kauf achten?


    das emu liegt ja so bei 400/500 € gibt es da sinnvolle alternativen.


    mic's sind alle vorhanden. frage: wie bekomm ich die (bis zu 12 stück) denn alle an die kiste angeschlossen?


    würde mich über antworten und erfahrungsberichte sehr freuen!!!


    danke schon mal


    maxe


    edit: ja, ja, die orthografie. da sieht man mal, wo mich das drummen hingebracht hat!

  • Du meinst sicher einen Laptop...


    sry, konnt ich mir nich verkneifen ;)


    MfG

  • Meine nächste größere Anschaffung wird auch ein neuer Rechner werden, nur bin ich mir noch nicht sicher, ob ein Laptop oder ein stationärer Rechner. Und ob Apple oder PC ist die nächste Frage...


    Hat jemand eine Ahnung, wo bei einem aktuellen Laptop (im 1500 €-Bereich) die Grenzen sind, was Spurenanzahl und Plugins angeht? Als Software werd ich wohl weiterhin Cubase oder auch mal Samplitude einsetzen wollen. Bei meinem jetzigen Rechner (5 Jahre alt...) sieht es so aus, dass er bei ca. 20 Spuren mit durchschnittlich 4-5 Plugins pro Spur streikt und ich die Songs nicht zuende mixen kann, ohne vorher Spuren zu bouncen.


    Wäre total klasse, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet, damit ich nach dem Kauf nicht doof dastehe, weil die Rechenleistung nicht ausreicht. Danke! :)


    PS: Sorry, dass ich hier keine Antworten gebe, sondern nur weitere Fragen stelle. Der Thread passt nur so gut ;)

  • Hi lostProphet,


    für die reine Aufnahme wird eigentlich gar nicht soviel Rechenleistung benötigt.
    Wichtiger sind hier Festplattenkapazität und -geschwindigkeit.


    Wenn du nachher am Rechner abmischst, dann brauchst du Rechenleistung für die Plugins. Meine Konzeption ging davon aus, dass ich den Laptop nur zum Aufnehmen benutze und zu Hause auf dem Desktop mische.


    Die Demo-Aufnahmen in dem o.a. Thread sind allerdings auf dem Laptop gemischt.

  • ahoj,


    stand vor ein paar monaten vor dem gleichen problem und habe dann folgendes gemacht:


    apple pb g4 mit 2gb ram.
    m-audio 1814 firewire interface.


    ist alles ein bisschen teurer, hat mich bisher aber nicht ein einziges mal im stich gelassen.
    mit dem firewire interface kann ich problemlos 8 spuren gleichzeitig aufnehmen.
    mit logic pro hatte ich neulich dann erst ein projekt mit ca 44 spuren abgemischt, mit zahlreichen plugins drin – auch hier nicht da geringste problem.


    das 1814 hat den vorteil, dass es 2 mik eingänge in xlr hat und ne eingebaute vorstufe dafür.
    hinten sind das dann 8 klinke eingänge. man kann das ding wohl auch mit 10 eingängen benutzen, damit habe ich mich aber noch nicht mit auseinander gesetzt:-)


    grundsätzlich würde ich dir auf jeden fall nen apfel empfehlen!


    * deVante

  • Zauberei, da wollt ich soeben mal einen thread eröffnen (äh ... suchen ), indem ich die frage stellen wollte, was man beim für aufnahmen und mixing geeigneten laptop beachten muss und dann steht ganz oben ein thread mit eben jenem thema, sachen gibts.


    Vielleicht könntet ihr die Frage bzw. die Antworten darauf aber nochmal systematisieren und zusammenfassen?


    Ich fang mal an, so wie ich Euch verstanden habe:


    1. Man braucht einen Laptop mit recht hoher rechenleistung (wie hoch ungefähr?), wenn man damit auch mixen will, muss die rechenleistung sogar sehr hoch sein (wiederum: wie hoch ungefähr?)


    2. Es empfiehlt sich, mindestens einen USB 2.0 Anschluss am Laptop zu haben.


    3. Besonders die Festplatte sollte über genügend Speicherplatz und eine hohe Geschwindigkeit verfügen (gibts grobe richtwerte?)


    Für Konkretisierung und weitere Anmerkungen wär ich dankbar.


    gegrüßt.
    FAB

    You can fool some people sometimes but you can't fool all the people all the time.

  • Moin Hille,


    danke soweit :)


    Nur hab ich ja das Problem, dass mein großer Rechner hier zuhause altersschwach ist und zum Abmischen also nicht mehr taugt. Müsste also dafür schonmal ein neuer her. Für's Aufnehmen spricht mich natürlich eher ein Laptop an, aber 2 Geräte kann ich mir auf keinen Fall leisten. Deswegen würd ich halt so gern mal wissen, ob man mit ca 1500 investierten Euros ein Universal-Laptop für's Aufnehmen UND Abmischen bekommt.


    edit:


    ² deVante:


    Hmm, allein das PB würde mein Budget sprengen. Irre ich mich eigentlich, oder ist es trotz des neuen MacBooks noch kein Stück billiger geworden? (Bin da aber auch nicht so sehr auf dem laufenden)

  • Also gebraucht bekommst du eine PB G4 15" für 1500, sollte machbar sein. Oder du wartest noch ein bisschen bis die neuen ibooks rauskommen, die könnten vlt auch ausreichen und dann hast du was aktuelles


    And what are you listening to? - This image was generated with the use of my last.fm overall top artists chart
    obsessive-media.de

  • Sehr zu empfehlen sind Toshiba books, da sie von der Rücklaufstatistik her sehr günstig abschneiden. Abzuraten ist von Sony. Ich benutze zwei Satellites mit centrino cpu`s, da sie einen langen standby gewährleisten. Von der Rechenleistung her habe ich selbst beim Arrangieren und Mastern keinen Stress. Man sollte eine 7200U/min Platte benutzen und natürlich ausreichend Ram. Die vorhandene 5400 er Platten habe ich zu externen usb umfunktioniert. Die harman kardon speaker klingen erstaunlich gut und lösen besonders in den Höhen gut auf und haben keinen sonderlichen Ausbruch in den Mitten, um Lautstärke vorzugaukeln. ( ersetzen natürlich keine Abhöre) Da mir die qualitativen Vorteile der Toshiba books von Kollegen bestätigt wurde, kann ich sie dir nur wärmstens empfehlen.


    Denkst du beim Interface an eine 19" Lösung, oder eher an was kompaktes?

  • Zitat

    Original von maxe
    danke schon mal für diese netten impulse, werd wohl etwas tiefer in die Tasche greifen müssen.


    Willkommen im Club :rolleyes: ;)


    Aber ich bin ein Freund der ganzen Sachen. Von daher muss ich jetzt nur noch diszipliniert genug sein zu sparen, sparen, sparen.... Vor einem Kredit schrecke ich doch zu sehr zurück, bzw. hab das Gefühl, dass das Teil dann nicht "meins" wäre.

  • Bullshit wieso ist von Sony Books abzuraten? Da hätte ich gerne eine Begründung, da ich mit Sony Notebook einige Aufnahmen gemacht habe und mein Sony Notebook mich vor seinem Altersruhestand in der Bucht nie im Stich gelassen hat und mich immer mit einer top Performance erfreut hat.


    Ich habe nun seit knapp 6 Monaten ein Acer Notebook und habe grade den Markt sondiert, da ich für einen Familienangehörigen eins gekauft habe.


    Was gar nicht geht sind Aufnahmen und ein Shared Memory Grafikchipsatz. Da sollte es schon ein X600 oder X700 sein.
    Bei mobilem Betrieb geht imho auch seit dem Turion nichts über Pentium M = Centrino. Wenn das Ding auch ansonsten als Rechner dienen soll, wäre es gut zu wissen, was du für diesen Anwendungsfall vom Notebook erwartest, besonders in punkto Akkulaufzeit und Screen. Willst du auch spielen? Willst du lange Akkulaufzeit? Oder solls n Rechner sein, der halt hier und da mal am Netz betrieben wird?
    Da das Budget aber relativ begrenzt ist und die Audiotauglichkeit an erster Stelle steht (gehe ich mal von aus), setze ich mal einen ordentlich Grafikchip voraus. Dann eine 80er Platte (ich hab bei 38 Spuren mit ner ordentlichen 4200er keine Probleme gehabt, also MUSS es keine 7200er sein). Ein Gig Ram darf sein, aber ich kam bis jezz auch immer mit 512 aus, keinen extensiven Plugin Betrieb vorausgesetzt (also ca 32 Spuren und 12-15 Plugins).
    Gute Erfahrungen hab ich mit Acer gemacht. Die bieten halt imho sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Richtig gut sind dann IMHO Sony, Toshiba, IBM oder die teuren Dells. Aber da kommste mit dem Budget nicht hin.
    Und ein Acer mit den Features UND Centrino geht unter 1000 € auch net.
    Generell lässt sich aber sagen, dass bei einem System mit jedem installierten Programm die Performance sinkt. Also 10 Egoshooter installiert und den üblichen umfangreichen Officekram und noch bissi weitere Sachen und das macht sich ordentlich bemerkbar. Auf "normalen" Studiorechnern ist son Quatsch ja auch nicht drauf.
    Dann halt gucken ob du Firewire brauchst, also wenn die Karte deiner Wahl Firewire hat und dein Book net wäre ja auch doof. Im Bereich der günstigen Audiokarten kenne ich mich net so toll aus, daher sollten da andere empfehlen. 12 Kanäle analoge Inputs bieten die wenigsten, da muss dann eventuell noch ein Preamp dazu (zb Behringer ADA 8000). Dann musst du halt drauf achten, dass du mit dem ADAT Out des Preamps auch auf dein Interface kommst.


    Ich hab damals mein Limit, dass ich mir gesetzt hatte deutlich überschritten und mich kurzzeitig verschuldet und habs aber nie bereut. Bringt nix, was billiges zu kaufen, wenn dann die Performance net stimmt. Ich würde halt ein Acer Book empfehlen, wegen dem guten Preisleistungsverhältnis. Außerdem haben wir in der Firma nur noch Acer und ich hab allen Bekannten und Verwandten auch Acer empfohlen und alle Dinger laufen prima und ohne Probleme.

  • Bullshit wieso ist von Sony Books abzuraten? Da hätte ich gerne eine Begründung, da ich ...
    Sony hat tolle notebooks ein sehr schönes design und vor allem sehr gute displays, aber leider auch die häufigsten Defekte.


    Da das Budget aber relativ begrenzt ist und die Audiotauglichkeit an erster Stelle steht (gehe ich mal von aus), setze ich mal einen ordentlich Grafikchip voraus.
    Leuchtet mir nicht ein.


    Dann eine 80er Platte (ich hab bei 38 Spuren mit ner ordentlichen 4200er keine Probleme gehabt, also MUSS es keine 7200er sein)...
    Wieso keine 60er oder 100er?
    Eine Festplatte mit schnelleren lese/schreib zugriffszeiten und höherem Transfer ist gerade bei Audioanwendungen von Vorteil und zukunftssicherer. Sollte man auch mal mit Samples oder irgendwelchen vst instruments arbeiten, kommt man auch mit 1 gig Ram schnell an die Grenzen. Mit 512 bekomme ich nur grobe Skizzen geladen.Mit langsamen Platten kann man irgendwann auch nichts mehr machen.
    Behringer würde ich niemandem empfehlen.
    Über Egoshooter und dessen Bewandnis in diesem Zusammenhang möchte ich mich hier nicht auslassen. Far Cry macht spass, aber nicht aufm Notebook bei der Aufnahme.

  • Da hab ich mit Sony andere Erfahrungen gemacht und die gute Grafik schätzen gelernt. Auf welche empirischen Befunde begründest du deine Einstellung zu Sony Notebooks? Mir ist noch nichts in der Richtung bekannt geworden.


    Wenn du Erfahrungen mit Notebooks und Audiobearbeitung hättest, wüsstest du, dass shared memory Grafiksets das System nach einem Flaschenhalsprinzip so langsam machen, dass das ganze untauglich wird.


    Ich meinte damit, dass ich mindestens eine 80er Platte nehmen würde, weil das momentan auch Standard ist.


    Hier wurde nach einem Notebook gefragt, der Basis eines DAW Systems sein soll und das Budget wurde mit rund 1500 € beziffert. Da muss ich die Restriktionen auch einhalten und sehen wo ich Abstriche mache. Viel VST Instruments wird nicht gehen, aber eine "normale" 32 Spur Aufnahme bekomme ich mit nem ordentlichen Prozessor, 512 MB Ram und ner ordentlichen 4200er Platte hin.


    In dem Preissegment kann man außer Behringer nicht viel anderes empfehlen. Und ich empfehle von Behringer auch nur Sachen, die ich selbst genutzt/getestet habe und für brauchbar empfinde. Der ADA tut das was er soll für einen konkurrenzlosen Preis. Man kann sich natürlich auch ein DigiMax von Presonus holen, aber dann reicht das Budget nichtmal für den Preamp... Eine undifferenzierte Beurteilung der Produkte einer Marke ist Schwachfug. Ich sag ja auch nicht: "Pearl ist Mist", weil mit die Forum Serie net gefällt.

  • Ganz einfach, ich habe in zwei großen Elektronikfachmärkten nachgefragt, da ich Abstürze und defektes Equipment hasse.
    Mit dem shared memory hast du völlig recht. Dem wiederspreche ich auch nicht. Behringer bedeutet immer Nadelöhr. Wieso traust du mir Audiobearbeitung nicht zu? Du kennst mich doch gar nicht. Nur weil ich keine klobigen Acers mag?
    Wenn ich eine Empfehlung ausspreche, dann basiert sie auf meiner Erfahrung und meinem Wissensstand. Wenn diese nicht deiner oder irgendeiner Anderen entspricht, ist das meiner Meinung nach nichts Schlimmes. Es gibt auch Leute die denken Mercedes baut die hochwertigsten Autos. Kann jeder kaufen was er mag.
    Da schwingt so etwas agressives mit im Ton bei dir.

  • Ho!


    Also ich persönlich bin auch ein Apple-Jünger.....
    Wenn Du jetzt sofort loslegen willst, würde ich Dir zu nem iBook raten.....12" oder 14" ist Geschmacksfrage..


    Hier gib´s Apple Kram für Studenten am günstigsten...


    Wenn Du allerdings noch ein bischen warten kannst, dann neue iBooks mit Intel Prozzi abwarten... Diese dürften von der LEistung (PlugIns etc.) deutlcih mehr fetzen als die G4s... (sofern das gu läuft mit den Intels..die ersten Mac Books Pro werden Anfang Februar ausgeliefert, da wird man sehen obs funzt...)


    Solltest Du die Windows Basis bevorzugen würde ich Dir als Bezugsquelle für Studenten das hier emfehlen.


    Ich bin auch gerade auf der Suche nach nem neuen Audio-Interface und habe mich so gut wie für das Motu - Traveler entschieden...aber da gibt es derer viele Alternativen.... umschauen, lesen, forschen.... z.B. in diversen Foren, in der Keys etc....


    Am besten Du informierst Dich vorher auch über die Grundlagen des digitalen Homestudios..... auch hier gibt es diverse Foren und interesannte Seiten sowie sehr gute Bücher !


    Darunter fallen zum Beispiel LogicUser.de, Homerecording.de, GearSlutz.com und viele, viele andere.... (Ein bekanntes Forenmitglied aus Nbg und ich haben uns da in den letzten Wochen durch Tonnen von Zeugs gewühlt... :D )


    Viel Erfolg bei der Suche und beim anschliesenden erstellen des Setups !

    nosig

  • Zitat

    Original von maxe
    @ devante und wie bekomm' ich dann die xlr's (also mehr als zwei) an's 1814 ran? muss ich da anfangen mit löten, oder was?


    Willst Du mehr als 2 Mikros anschließen? Das geht dann nur, wenn Du für diese noch separate Mikrofon-Vorverstärker hast. Das 1814 bietet derer nur 2. Alternativ kannst du die Mikros an ein Pult anschließen und die Signale dort auf Stereo zusammenmischen und ins Interface einspeisen. Damit ist das nachträgliche bearbeiten der einzelnen Spuren allerdings nicht mehr möglich.


    Wenn Dir daran liegt, mehrere Mikrofonspuren gleichzeitig aufzunehmen, musst Du ein Interface mit mehr Mikrofoneingängen kaufen (oder externe Preamps zusätzlich).


    Gruß,
    Sven

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • Zitat

    Original von drumsandbeats
    Willst Du mehr als 2 Mikros anschließen? Das geht dann nur, wenn Du für diese noch separate Mikrofon-Vorverstärker hast. Das 1814 bietet derer nur 2. Alternativ kannst du die Mikros an ein Pult anschließen und die Signale dort auf Stereo zusammenmischen und ins Interface einspeisen. Damit ist das nachträgliche bearbeiten der einzelnen Spuren allerdings nicht mehr möglich.


    Du kannst auch die Subgruppen vom Mischpult auf die Inputs des Audiointerfaces legen. Dann musst Du nicht alles auf Stereo zusammen mischen.


    Enzi

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!