Hallöle an die Community,
ich hab' schon des öfteren überlegt wie Schlagzeuger - besonders in Solos -
ihr Kit klingen lassen, ohne, dass merkliche Pausen und ein riesiger Lärm
entstehen. Ich finde das durchaus nicht zu vernachlässigen, weil es zur
Musikalität beiträgt (d. h. nicht nachvollziehbar auf dem Drumset rumzu-
klopfen) und für mich eine gewisse fortgeschrittene Qualität des Spielens
widerspiegelt. Meine Beobachtung und Suche sind sicher noch nicht beendet,
aber hier mal zwei Ideen:
- große und / oder dicke Becken (z. B. Ride oder offene Hi-Hat) anspielen
ohne sie in laute Bereiche aufzuschaukeln
- neben dem Hauptspiel (z. b. Lauf über die Toms) ein anderes Instrument
mitlaufen lassen (z. B. Hi-Hat mit dem Fuß oder Ghostnotes auf der Snare).
Kann sein, dass dadurch der Effekt des Groovens entsteht, aber ich bin mir
nicht so sicher, ob man das gleichsetzen kann. Auf jeden Fall treten einzelne
Akzente stärker heraus (s. z. B. das Video von Benny Greb in Hamburg).
Ich bin gespannt auf eure Meinungen!