Hm, also ich hab Foo Fighters, The Hives, Queens Of The Stone Age und noch einige andere aufm Highfield gesehn, und die meisten haben auch ohne Sticktricks ne wirklich geile Show gebracht.
Zumal man bedenken muss dass die meisten Leute wohl eher auf den Sänger schauen, der Drumm ist ja eher ein bisschen "versteckt", da kann der hinter nem großen Set so viel mit dem Stöcken rumfuchteln wie er will, die meisten sehn's nicht oder achten nich drauf.
Tricks mit Drumsticks Wie? Sinnvoll?
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Zitat
Original von Pickpocket
Zumal man bedenken muss dass die meisten Leute wohl eher auf den Sänger schauen, der Drumm ist ja eher ein bisschen "versteckt", da kann der hinter nem großen Set so viel mit dem Stöcken rumfuchteln wie er will, die meisten sehn's nicht oder achten nich drauf.Das ist einer der Gründe weshalb Bela ja im Stehen spielt. Zum einen hat er sich das vom Trommler
der Stray Cats (oder stary cats? Irgendwas in der Richtung...) abgeguckt, die er einmal auf einem
Konzert gesehen hat.
Zum anderen wollte er damals einfach mehr in den Vordergrund, paßt ja auch gut zu deren Shows.
Was soll ein Schlagzeuger, der viele Gesangsparts hat auch noch sitzen?
Sticksdrehen und -wirbeln kann er auch (und macht er auch zu genüge).Rein vom Showconcept finde ich das persönlich okay, wenn man Sticks wirbelt. Denn warum sollen
nur Sänger und diese Saitenzupfer die Aufmerksamkeit auf sich ziehen dürfen?Gruß,
Zeroth
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stray cats ist richtig.
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Wie funktioniert der folgende Trick?
Habt ihr sicher schon mal gesehen (ich habs bei Mike Portnoy gesehen)Mit dem Stick auf die Snare schlagen, loslassen, der Stick fliegt in die Luft und man fängt ihn wieder. Jedesmal wenn ich das versuche fliegt er mit ungefähr dreifacher Geschwindigkeit in Richtung meines Gesichts
Warum nicht nach oben? Gibts da ne spiezielle Anschlagstechnik?Und ja, die Snare steht relativ flach.
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Du lässt den Stick zu spät los.
LgTrommelmann -
naja wann genau muss ich ihn denn loslassen? Indem Moment wo er auf die Trommel schlägt oder schon vorher, wenn er noch in der Luft is?
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Wenn er auf die Trommel trifft und Rebound bekommt, und du ihn noch hälst dann will er um den Drehpunkt in der Hand. Dann kommt er auf dich zu.
Gefühlsmäßig würde ich sagen, du musst voher loslassen. Wann genau, musst du ausprobieren.
LgTrommelmann -
Schau dir den Snare-Trick bei Chad Smith ab:
http://www.rhythmz.de/news.html#0608Oder schau dir Thomas Dürrfeld an, resigniere und konzentriere dich aufs Musizieren:
http://www.rhythmz.de/news.html#1008Grüße - Peter
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Schau dir zum Beispiel Drum&Bugle Corps an....
Da gehts um eine Audiovisuelle perfekt abgestimmte Show! Klar, Musik ist elementar... ABER um Himmelswillen nicht alles!
Es ist dann so, als wenn du dich bei einen Vorstellungsgespräch nur da bist, aber nicht redest!
Allerdings solltest du deine Soli nicht mit Faxen vollstopfen, kleine und dezente Dreher zu groovigen Parts reichen da voll aus! Es sei den du bist bei einer Blue-Man Group Remake Band, da darfs natürlich etwas mehr sein
Lg
Cuzen
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Backsticking gehört doch auch dazu oder??
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Jein, eher eine kleine technische Frickelei, die visuell auch gut aussieht!
Lg
Fabian
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hab das früher auf der XM von sonor gemacht und da war das eher so frickelei aber seitdem ich die pearl habe merk ich dass damit viel besser betonungen zustand kommen
habs eben noch ausfürlich getestet -
stockjtricks sind nicht immer nur show sondern auch ein teil des spielens. aufgefallen ist mir das besonders bei M. portnoy, der hat ein halftimefeeling in einem stück gespielt und hat auf der 2 immerwieder den stock gedreht um dann erst auf der 3 zu schlagen. als mir das aufgefallen ist habe ich auch andere sachen von ihm beobachtet, da ist es mir aufgefallen das er solche sachen öffters macht auch wenn er sich an den kopf schlägt ist das ein zählen.
diese stocktricks werdenn auf den punkt gemacht und deshalb denke ich auch das viele drummer diese so benutzen als eine art zählhilfe.gerade so bei krummen rythmen kann man sich gut behelfen bis man aus dieser 4/4 schublade ausgebrochen ist.
Lg
Drumtheater -
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und tuts weh? *flachwitz*
also ich dachte ja mal vor ein paar monaten: übste mal sowas. vor allem die linke hand muss kontrollierter werden, das hilft da bestimmt... jetzt kann ich son paar sachen, auch flüssig beim spielen, und was ist? pustekuchen. bringt nix.
stick trix ist was was man schön abends üben kann wenn man wegen der nachbarn nicht mehr ran kann... aber sie sind überflüssig. zu der sache mit der publikumswirkung: stimmt schon, wenn ich (alledings selten) nen gig spiele mach das was aus, denn da bin ich dienstleister und muss was bieten. aber für eigene mucke gehts mir am arsch vorbei, da mach ich das vielleicht aus jux zwischendurch mal, aber eigentlich eher weniger. da gehts mir um die musik, was interessierts mich wie das beim publikum ankommt? meine musik will doch sowieso keiner hören, und wenn sie einer hören will dann bitteschön wegen der musik und nicht wegen komischem rumgehampel oder spektakulärem grimassenschneiden. das bringt nur was wenn du bei den kassierern spielst, da ist das authentisch, alles andere ist dummes angebergetue und wichtigmacherei, das ist einfach nicht echt. denn echt ist die musik, um die es geht, die wird nicht besser dadurch. der trend geht ja sowieso zu mehr show, mehr equipment, und unmengen von reingemischten samples und getriggertem quatsch. für die musiker ist es die reinste selbstverarsche. das ist dummes herumprotzen und überhebliches gehabe, das man hier auch gut beobachten kann... fragt hier einer nach einer günstigen alternative für irgendwas (wieso? weil er einfach nicht mehr kohle hat! basta!) kommen ständig alle möglichen antworten nach dem motto "da musst du schon mehr investieren, wenn du nicht ordentliche markenprodukte kaufst oder mal ein bischen mit den fellen rumprobierst (ich liebe mein hobby ja sehr, aber mir mal eben zum rumprobieren verschiedene fellsätze zu bestellen???? gehts noch?) dann kannste dat sowieso knicken."
statt mal konstruktiv an die sache ranzugehen und zu sagen: schau mal, für das budget kannste dasunddas machen und mal ein bischen mit insidertips anzugeben (für die die es einfach nicht lassen können ) wird nur rumgemault. was mich zu dem schluss kommen lässt, dass ca. 80 prozent der drummer verwöhnte blagen / angepasste langweiler sind. da versuchen einige ihre assimilierte mainstreameinstellung mit equipment und besserwisserei wett zu machen. (für mich gibt es da u.a. dieses pickelerregende stichwort "mike portnoy") es geht nicht mehr um musik, es geht umhöher, schneller, weiter. dabei findet man doch die alternative um die ecke z.b. im jazzclub (klar, nicht jedermanns sache, aber wen ich das als punker geniessen kann dann könnt ihrs auch, so... ) da spielen schlagzeuger, die sind weit besser als der olle mike, vielleicht nicht was die technik angeht, aber was die musik angeht. seltsamer weise habe ich selten einen guten jazzdrummer gesehen der auf dem neusten high-end gerät rumgeklopft hat, sondern aus einem bunten haufen verschiedenster trommeln die meist auch nich die teuersten waren. z.b. leute wie hans kanty von hjier umme ecke mülheim, der leider kürzlich verstorben ist...
und das ihr mich nicht falsch versteht, ich bin kein eingefleischter jazzer, mein schwerpunkt liegt im rockbereich, aber mir gibt das musikalisch einfach viel mehr als ein total durchschaubarer mike portnoy bei dem ich alles nachspielen kann wenn ich mir nur die dementsprechenden muskeln aufbaue... das brints doch nicht....sorry bin total vom thema abgekommen, dass musste einfach mal raus...
irgendwie geht der trend allgemeinhin dahin, das musiker charkterlose "pupser" sind, ganz dem mainstream verpflichtet, kein risiko, immer mit dem strom a la juli oder watweisich; oder halt billige kopien von mike portnoy oder wem sonst. keiner macht mehr "was eigenes". die technik kommt vom musiker, die musik wird im studio beigemischt (hat jetzt nix mit juli zu tun...)
ach, ich hör auf. passt hier sowieso nicht hin und interessiert sowieso keinen...
etwas amüsantes hat es schon: was für leute hier alles vorgeben, sie würden in einer "punkband" spielen ist echt süß
Schwachsinnspost des Monats? M.M.n. definitiv!
Btt: Hmm, also ich weiß nicht, das Argument mit Unabhängigkeit find ich nicht überzeugend, es ist immer schwer mit der einen hand was ganz anderes als mit der rechten zu machen. Ob sie sinnvoll sind... wenn sie das Spiel nicht beeinträchtigen finde ich es schon beeindruckend wenn der Trommler noch so nen schönen Trick vom Stapel haut. Bei mir kamen die Sticktricks von selbst... ich habe mir ungewollt angewöhnt den Stick immer zudrehen wenn ich einen Crash-Schlag mache... (natürlich nur wenn Zeit für den Trick ist).
MfG
et Wippscheps: ich könnte auch mit Bodybilder typischen Muskeln nicht das spielen was Mike Portnoy spielt, hast du ihn nicht vill mit Thomas Lang verwechselt? (ohoh... ich verpiss mich jetz gehts gleich rund!)
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